Sonnenschutzmittel

  • Sonnenschutzmittel sollen aus kosmetischen Grund unsichtbar sein, damit sie
    den natürlichen Hautschutz ersetzen können.
    Der natürliche Hautschutz soll " ein Schrei nach Hilfe sein", weil die Haut sich damit
    vor negativen Folgen der Sonnenstrahlung schützt.
    Als das geringere Übel propagieren die UV-Hysteriker den Einsatz von
    kosmetischen UV-Filtern (Sonnenschutzmitteln)
    Nachdem die chemischen Filter wegen hormoneller Wirkung
    in Verruf gekommen sind, wurden die physikalischen Filter
    als Nanopartikel als unbdenklich eingestuft.
    Die "Unbedenklichkeit" sowohl der chemischen als auch der physikalischen
    Filter bezieht sich nicht nur auf den Einsatz am Menschen, sondern auch auf
    die Umwelt, insbesondere auf die Wasserorganismen in natürlichen Gewässern.


    z.B- hier: http://www.pm-magazin.de/r/gut…adet-sonnencreme-dem-meer


    Titanoxid-Nanopartikel werden nicht nur durch Sonnenschutzmittel in Naturgewässer gebracht,
    sondern auch durch Wasserreinigungssysteme. Dort dienen die Nanopartikel zur Herstellung von freien Radikalen,
    indem die Nanopatrikel mit UV-Licht bestrahlt werden.


    Eine Forschung zu diesem Gebiet findet sich hier:


    http://www.uni-koblenz-landau.…bundschuh/mirco-bundschuh



    Als Meldung dazu stand heute früh in unserer Zeitung unter der der verharmlosenden Überschrift
    "Klein, aber oho":
    Nanopartikel wirken über Generationen
    dapd Koblenz


    Nanopartikel schädigen kleine Wasserorganismen stärker als bisher angenommen-
    denn sie wirken sich auf die nächste Generation aus.
    Das zeigt eine Studie an Wasserflöhen. Setzen sie diese Kleinkrebse erhöhten Konzentrationen
    von Titandioxid-Nanoteilchen aus, zeigten sich bei deren Nachkommen deutliche Folgen:
    Ihre Schwimmfähigkeit war beeinträchtigt. Diese beobachtung sei vor allem deshalb bemerkenswert.
    weil bei denEltern, die den Naonpartikeln ausgesetzt waren, keine direkten Wirkungen Nachzuweisen waren,
    berichtet Mirco Bundschuh von der Universität Koblenz-Landau.



    Das BfR
    http://www.bfr.bund.de/de/a-z_…ogie-7585.html#fragment-2
    muss wohl nachbessern.


    Im Anhang hier befindet sich die Stellungnahme des BfR.
    Die kann man auch bei BfR herunterladen.



    Tak

  • Die 1.These:
    Das Thema "Krankheit und Krebs durch Chemikalien" - also das Kernthema der Ökobewegung -
    sollte aus den Volksmedien "Presse , Funk und Fernsehen" verdrängt werden.
    Im Kampf um die Marktfreiheit für Chemikalien sollte mit dem Ventil "Sonne und UV macht Krebs"
    der Druck in eine andere Richtung gelenkt werden.
    Dadurch sollte die Position der Politik und des Staates geschwächt werden,
    der sich vorgenommen hatte, den Marktzugang der Chemikalien neu zu regulieren. Der Widerstand
    der drei Schwestern sollte eine möglichst weitgehende Marktfreiheit sichern, wie sie faktisch zuvor bestanden hatte.
    Denn nach der alten Regelung war allein der Staat zur Kontrolle befugt, die er immer weniger erfüllen konnte. Die Ökobewegung, unterstüzt von Teilen der Wissenschaft, setzte dann beide Seiten, Staat und Industrie, unter Druck, zu reagieren.
    Die Industrie zog alle Register der Einflussnahme auf die Öffentlichkeit.
    Täuschung auf allen Ebenen bis hinunter zur Werbung. Aktuelles Beispiel:
    (Übrigens: Diese Sendung im NDR, Markt vom 8.12.2014 war in Übersicht der Rückschau (vorletzte Sendung !) nicht mehr zu finden.Auch Nivea von Beiersdorf aus Hamburg wurde beurteilt.)
    http://www.ndr.de/fernsehen/se…atuerlich-,markt9118.html


    2.These
    REACH und die "Nachhaltige Chemie" werden die unter der Nachweisgrenze wirksamen
    und sich gegenseitig verstärkenden "neuen gefährlichen Stoffe"
    nicht wieder aus der Natur (und uns) herausbekommen.
    Im Gegenteil wird der "Fortschritt" immer neue Stoffe erzeugen,
    die die Natur und uns verändern werden.


    Die Auswirkungen müssen wir mit den neuen Produkten "in Kauf nehmen".
    Insbesondere das Health-Business und Pharma profitieren davon,
    wenn diese "Nebenwirkungen" das technischen Fortschritts selbstverständlich werden
    und der Erhalt des biologischen Systems Mensch immer teurer wird.
    Das Label "nachhaltige Chemie" weckt eine Hoffnung, die nicht erfüllt werden kann.
    Wer diese Tatsache weiß und sie uns nicht sagen möchte, kann geneigt sein,
    die Auswirkungen schleichender Vergiftung mit anderen Ursachen in Verbindung zu bringen.
    Zum Beispiel mit der vermeintlichen Ursache UV-Strahlung, wie mit folgender Argumentation:


    Das Lebenrisiko Sonnenschein - insbesondere wegen des UV-Lichts - sei zu minimieren,
    gerade weil wir der Versuchung des Sonnengenusses nicht immer widerstehen können.
    "Die Haut vergißt nicht!"
    Das ist der Kernsatz von Breitbarts Gleichnis vom "Sonnenkonto"
    Hautalterung sei eine zwingende Folge von (UV-)Licht.
    Der Krebs der Haut sei eine zwingende Folge von Haut-Alterung ( durch UV-Licht. )
    Ergo: Die gute Sonne ist in Wirklichkeit böse, weil sie Krebs macht.
    Wer Hautkrebs bekomme, sei schuldig, denn er habe sich unvernünftig verhalten .
    Er habe seine Haut ohne ausreichenden Sonnenschutz der Sonne ausgesetzt.
    Der hauteigene Sonnenschutz sei untauglicher Sonnenschutz,
    denn die natürliche Reaktion der Haut sei bereits eine Hautschädigung:
    Bräunung sei ein "Schrei nach Hilfe".
    Ergo: Natürliche Hautbräunung sei zu meiden. Der Lohn für diesen Verzicht:
    Jugendliche Haut ohne Hautkrebs lebenslänglich.
    (Wer's glaubt wird - chemisch konserviert - seelig - dahinsiechen.)


    Stoff zu diesen Thesen hier:

    Zitat

    Umweltverschmutzung und Chemikalien waren bis vor 15 oder 20 Jahren noch nahezu synonym. Gewässer, Böden und die Luft wurden durch die Produkte der chemischen Industrie stark beeinträchtigt. Heute hat sich die Situation verbessert und andere Umweltprobleme sind stärker in den Vordergrund getreten.
    Aus: http://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien


    Zitat

    REACH baut auf den Erfahrungen des vorherigen Chemikalienrechts auf. Nach altem Recht mussten die Behörden die Sicherheit von Chemikalien prüfen. Über die meisten Chemikalien, nämlich die, die vor 1981 auf dem europäischen Markt waren, lagen keine systematisch erhobenen Informationen vor. Die Hersteller wurden erst dann verpflichtet, fehlende Informationen vorzulegen, wenn eine Stoffbewertung der Behörden Informationslücken nachwies oder Hinweise auf eine Gefährdung von Umwelt oder Gesundheit ergab. Das Verfahren stellte sich als langsam und schwerfällig heraus. Diesen Missstand soll REACH beheben. Die Hersteller und Importeure von Chemikalien müssen nun mit der obligatiorischen Registrierung Daten vorlegen und die von den Stoffen ausgehenden Risiken selbst bewerten. Es gilt: „keine Daten – kein Markt“.
    http://www.umweltbundesamt.de/…ikalien/chemikalien-reach


    Zitat

    Ein Schritt zu mehr Sicherheit sind Chemikalien mit weniger gefährlichen Eigenschaften, die mit weniger Risikominderungsmaßnahmen gehandhabt werden können. Chemikalien stellen kein Risiko mehr dar, sobald die Grundregeln des sicheren Umgangs eingehalten werden.
    Besonders gefährliche Stoffe müssen in der Anwendung eingeschränkt oder sogar verboten werden. Dies sind zum Beispiel kanzerogene, mutagene oder reproduktionstoxische Stoffe (CMR-Stoffe), oder solche Stoffe, die für die Umwelt besonders kritisch, weil sie langlebig (persistent) und anreicherungsfähig (bioakkumulierend) sind (die PBT-Stoffe). http://www.umweltbundesamt.de/…gement/nachhaltige-chemie


    Unabhängig davon, ob die These stimmt, dass eine schleichende Vergiftung als Tribut an den technischen Fortschritt unvermeidlich sei,
    stimmt bedenklich mit welcher Vehemenz die Rolle des Vitamin D klein geredet wird, mit welcher Sturheit staatliche Stellen im BMU die Ergebnisse der Vitaminn D -Forschung der letzten 30 Jahre leugnen. Was steckt dahinter ? Holick der Pionier der Vitamin-D-Forschung wurde massiv bekämpft, wurde abgesägt und sollte quasi mundtod gemacht werden.


    UND IM ANHANG EIN NOCH EIN INFO ZUR PHARMA-MENTALITÄT - Da die wirtschaftlichen Gründe für die zwei anderen Schwestern gleichermaßen gelten , stellt sich die Frage, ob sich die zwei anderen nicht ähnlich risikobereit verhalten, und wir es nur nicht sehen können (oder nicht wollen) ?

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  • Tak;


    das ganze verfolge ich immer am Rande schon lange und habe hierzu nachfolgende Einstellung:


    Durch modernste Techniken, ich spreche hier nicht nur von den Chemikalien und Nanopartikel, sondern genauso von der modernsten Elektronik im Nono Bereich, die es erst überhaupt ermöglichte, das alles so zu erkennen und zu erforschen. Damit werden Zusammenhänge bekannt, erkannt, die vorher verschlossen blieben. Das ist sozusagen die moderne „Goldsuche“, auf der heutigen Zeit bezogen.


    Die Industrie zu Sonnenschutzmitteln, auch die Erkenntnisse hierzu, sind oft sehr umstritten. Die Chemikalien werden immer oder meist durch experimentale Wissenschaften gefunden, erforscht und angewendet. (eben die Goldsuche) Meist in Tierversuchen werden Nachweise und Wirkungen erprobt, erbracht und eingesetzt. Da wo man der Meinung zu nützlichen Wirkungen ist, werden Formeln erstellt und meist sofort patentiert. Der Focus liegt auf vermeintlichen „Wirkungen“ und die sich daraus ergebenden Formeln.


    Jede Formal wo eine „nützliche“ Wirkung „erkannt“ wurde, ist Milliardenschwer. Es geht hierbei um Umsatz in schwindelerregender Höhe zu einem Wirkstoff. Da werden hochbezahlte Wissenschaftler in Scharen beschäftigt. Die Forschungen verschlingen Unsummen.


    Auch gerade bei den Sonnenschutzmitteln, sieht die Chemie- Branche einen riesen Umsatz, weil eben das Jedermann brauchen und einsetzen sollte und weil natürlich die Aufklärungen zur UV-Bestrahlung durch Ärzte zum Hautkrebs, mit Erkenntnisse wiederum durch modernste Techniken gewonnen, ständig publizieren.


    Nun muss der Staat diese Sonnenschutzmittel die auf der Haut angewendet werden, überprüfen und beurteilen. Das ist seine vorrangige Aufgabe, um die Bevölkerung vor Schaden zu schätzen. Die staatlichen Wissenschaftler haben die gegenteilige Aufgabe der Industrie-Wissenschaftler, um Wirkung und Ursachen hierzu zu überprüfen, zu beurteilen. Das ist ein Spiel wie mit Katz und Maus. Die Industrie ist von Umsätzen geleitet, wo durch „Erfindungen“ sehr viel Geld verdient wird. Wo sowas vorrangig vorhanden ist, beleibt die Moral zu allem oft auf der Strecke.


    Aber dieses „Katz und Maus Spiel“ der Giganten und der Staat, hat nach meiner Meinung kaum was mit unserer Branche zu tun. Nur insoweit, das auch die Chemie-Giganten genau das Gegenteilige zum Sonnenschutzmitteln, die Bräunungsbeschleuniger entwickeln und herstellen. Diese werden in Sonnenstudios eingesetzt. Als die Lösung überhaupt angesehen. Hier ist eine Berührung zur Branche zu erkennen. Schon die UV-Fibel der Branche, hatte hierzu zu den negativen Auswirkungen Stellung bezogen und die Anwendung untersagt… Diese Mittel sind in der Branche strickt verboten.


    Da unserer Branche ohnehin kaum ein fachlicher Umgang mit der künstlichen UV-Bestrahlung zugetraut wird und die Branche nach wie vor Bräunungsbeschleuniger verkauft, ist das Ansehen zu so einer kleinen Branche, sehr gering.


    Generell sagt der Staat aber nicht, das Vitamin-D, nicht mit Solarien produziert wird. Das wird im keinem Wort so gesagt. Denn auch mit der künstlichen UV-Strahlung wird das, unter bestimmten Bedingungen, produziert.


    Der Staat BMU sagt leider nur unmissverständlich, dass generell kein Solarium und kein Solarium zur Vitamin –D Bildung genutzt werden sollte. Diese harte Aussage hat mit den Erkenntnissen auch aus der Vergangenheit der Branche damit zu tun. Um hierzu aus der Schusslinie zu kommen, muss das Gewollte zur UVSV umgesetzt und es muss der Verkauf mit Anwendung der Bräunungsbeschleuniger eingestellt werden. Also wir müssen die „Kooperation“ mit der Chemieindustrie einstellen und uns auf das eigentliche Fachliche konzentrieren und alles umsetzen….


    Das sind meine nüchternen Erkenntnisse, zu diesen ganzem komplexen Themen….



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