Sunpoint-Chef als Undercover Boos in seinem Unternehmen

  • Warum eine Blamage für unsere Branche?? Was hast du erwartet? Dass se den Pfaffenholz zur UVSV Schulung schicken und dann ins Studio stellen?


    Ich finde die Sendung hat sehr stark mit unserem Schmuddel-Image aufgeräumt und gezeigt was die Mitarbeiter/innen tagtäglich leisten. Ich denke, dass ist das, was auch der Zuschauer gesehen hat, nix sonst. Es war schön zu sehen, dass die Mitarbeiterin nicht bloß blöde hinter der Theke steht und sich die Fingernägel lackiert.


    Ich fands sehr positiv, wobei ich denke dass an verschiedenen Stellen leicht übertrieben wurde...

  • Ich finde SunPoint hat es sehr gut gemacht , hat ordentliche Werbung für seine Marke gemacht.
    Und SP hat erst gar nicht versucht ,den allgemeinen schlechten Image von Solarien zu dementieren, sondern wollte nur seine Studios ,als Top gewartet, Top Hygiene und menschenfreundlich demonstrieren.


    Grüße future

  • Auch hier wurde wieder deutlich, die Chefetage weiss meist nicht was an der Basis los ist und kann auch gar nicht damit umgehen. SP hat hier seine menschliche Ader gezeigt, nicht mehr und nicht weniger. Vesteckte Werbung, da sie ja so hygenisch sind und unbedingt die Sprühfarbe verkaufen wollen.
    Was haben die für ein Desinfektionsmittel, das ohne Einwirkzeit auskommt?
    Am besten desinfiziert war wahrscheinlich der Putzlappen.
    Kundenberatung und -betreuung kam überhaupt nicht vor (Pfaffenhaolz konnte noch nicht mal seine Studiosteuerung bedienen).
    Ebenso wie keine Ansätze von Risiken und Positiven der künstlichen UV-Bestrahlung die Rede war.
    Zusammenfassend: Aus meiner Sicht enttäuschend und schade um die verbrachte Zeit.

  • Das sehe ich absolut nicht so!



    1.) um Vor & Nachteile der künstlichen UV-Strahlung ging es gar nicht & sollte es nicht gehen, damit wurde aber auch erreicht, dass keine Negativ-Propaganda erfolgt ist.
    2.) Das SP das natürlich als Werbeplattform sieht ist doch völlig klar, die haben aber auch für uns mit Werbung gemacht
    3.) Das mit der Desinfektion kann doch der Zuschauer und Kunde gar nicht erkennen und ist daher völlig unrelevant. Unabhängig davon gab es keine Einstellung in der man hätte eine Einwirkzeit wirklich messen können.
    4.) Kundenberatung und Bedienung der EDV konnte auch gar nicht zum Inhalt gemacht werden. Wer glaubt, dass der Geschäftsführer von SP wirklich eine Kundenberatung machen könnte, der glaubt dann sicher auch, dass der Aufsichtsratvorsitzende von VW ein Auto zusammen schrauben könnte. Das kann mit Sicherheit kein Geschäftsführer eines größeren Unternehmens!


    Zusammenfassend war das Ganze typisch RTL
    1) Inhaltlich hohl
    & 2) sensationsorientiert präsentiert


    Für unsere Branche war das ein Branchenbericht der KEINE negativen Inhalte hatte und unsere Mitarbeiter sehr positiv dargestellt hat. Damit war auch die Zeit dafür nicht zu schade!

  • das, was mir telefonisch berichtet wurde, gibt zu denken auf. Zum Zeitpunkt der Produktion war die UVSV schon ein ¾ Jahr in kraft. Man hätte hierzu den Umgang mit den gesetzlichen Forderungen erwartet. Stattdessen nur Logistik und Wartungsarbeiten. Ein uninformierter Chef ist nicht zurechtgekommen, mit der Tresenarbeit und Kundenumgang? Das TÜV-LOGO zur Logistik -Zertifizierung war augenscheinlich wichtiger als, als die UV- Dosierung im Sonnenstudio. Was hat der Chef denn da an Erkenntnissen gewonnen?


    (nach meiner Meinung die, das sich alles zu UVSV Umgang um 180 Grad ändern müsste, bis auf die Logistik).


    Leider konnte ich die Sendung nicht sehen… Ich war auf der A8.


    Diese wurde offensichtlich vor dem August 2012 produziert. Hierzu wurde wahrscheinlich das Studio zur Sendung vorher gereinigt, oder die Solarien sind nicht gelaufen? Auffallend zu hören war, das sognannte Booster-Solarien (Nachbrenner) für vorgebräunte Kunden zum Einsatz kommen würden?
    (Schweinchen Rosi lässt grüßen). Der Vollzug müsste hellhörig werden.


    Erwartet hätte ich ein Manger, der in der Lage wäre, die Wirklichkeit mit dem Umgang der Nutzer zur Umsetzung der UVSV, zu vergleichen. Denn hätte die Chefetage Erkenntnisse gewonnen, wir die Branchenzukunft zu meistern wäre.


    Einfach „Booster“ Sunpoint Lampen einschalten und die daraus sich ergebenden Wartungsarbeiten, waren wahrscheinlich der Sinn von der Sendung? Ein beratender Umgang mit dem Nutzen und eine verantwortungsvolle UV- Dosierung war aber nie das Thema.


    Schade, die Change zur Darstellung eines Fachbetriebes für kosmetische Besonnung wurde vertan. Ein Vorbild als „Größter“ hat ein großes Problem … Die Branchengegner haben bestimmt die Stirn gerunzelt …
    Elektra

  • @ Elektra: Sorry, aber dein Beitrag ist VÖLLIG am Thema vorbei.


    Was zum Geier hat die UVSV mit dem Thema, dass ein Chef sich in die unterste Ebene seines Unternehmens "einschleust" zu tun?? Die UVSV hatte doch absolut nix verloren und hätte den ganzen Beitrag in Sachen Glaubwürdigkeit zerstört. Unabhängig davon interessiert sich KEIN Kunde für die UVSV und was dort drin steht. Der Kunde möchte nur risikolos eine Bräune erhalten. Nix anderes. Mich hat noch nie ein Kunde gefragt, wie das jetzt mit der UVSV is, was denn da drin steht und wie man das denn so umsetzen könnte. Demnach hat das Thema dort einfach auch nix verloren!


    Was ihr immer mit dem TÜV Logo habt, begreife ich einfach nicht. Das TÜV Logo steht für die ISO Zertifizierung von SP, kann sich jeder von euch auch, braucht euch nur an die ISO Richtlinien halt und die Kosten bezahlen. Die DIN Norm sagt nur was über die Unternehmensabläufe und deren Standardisierung in Verbundenheit mit deren Qualitätsüberwachung aus, nix anderes. Ich kann mir wenn ich will auch ein eigenes Zertifikat verleihen... Sowas wie Super-Duper-Sonnenstudio mit Ganz-Toll-Qualität... Über die UVSV sagt das Tüv Logo gar nix aus. Hatte auch noch Niemals was mit Zertifizierung oder ähnliches zu tun und ist dem BfS damit völlig wurscht.
    Was der Kunde in dem Zusammenhang glaubt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber erarbeitet und bezahlt hat SP die Tüv Zertifizierung (Nach ISO 9001) mit Sicherheit und damit darf SP das Zertifikat auch verwenden.


    Deine Äußerung zum Booster ist übrigens völlig daneben. Inhaltlich und fachlich auf jeden Fall. Rede mit jemandem der bei SP ist, bzw dort war, der kann dir dazu was erzählen. Und dein Vollzug wird zu diesem Gerät eine vollständige und lückenlos korrekte Zertifizierung finden. Versprochen!


    Ob der Pfaffenholz was zum THema UVSV weiss, ist übrigens nicht bekannt und wurde in der Sendung auch niemals thematisiert, kann also niemand beurteilen.


    Richtig! Unsere Branchengegner haben die Stirn gerunzelt. 1,5h (inkl Extra-Bericht im Anschluss) wurde über das Thema Sonnenstudio berichtet und keiner der Heinis durfte auch nur einen klitzekleinen negativen Satz sagen. Ich würde sagen: Ein voller Erfolg für Sunpoint und direkt auch für uns, den Rest der Branche. Was du in Sachen Darstellung eines Fachbetrieben bei RTL in einer Sendung wie "Undercover Boss" erwartest, ist mir völlig unklar! Ich behaupte das Level ist ungefähr in Höhe von "Frauentausch" anzusiedeln. Da gibt es kein Niveau und da gibt es auch keine Möglichkeit einen "Fachbetrieb" so darzustellen, wie du das machen würdest.


    Übrigens wenn es die wirklich interessiert und du qualitativ was sinnvolles zu diesem Thema beitragen möchtest, empfehle ich dir die Mediathek von RTL. Schau dir die Sendung an und schreib hinterher nochmal was dazu!

  • @Canova80;


    Vielen Dank für die Darstellungen. Ich werde mir das natürlich alles nachträglich anschauen. Natürlich war meine Erwartungshaltung zur Branchenneuzeit eine andere. Aber wie Du schon berichtest, war das auch nicht der Sinn und das Thema vom Ganzen.


    Wenn die Sendung (naja RTL) positiv bei den meisten angekommen ist und der Branche in der jetzigen Zeit das weiterhelfen könnte, ist ja alles in Ordnung. Ob das auch so die Branchengegner sehen, ist abzuwarten.


    Einen kurzen Einwand zu den TÜV Logos. Klar dieser hat mit der Qualität der Bestrahlung (UVSV) nichts zu tun. Nur ob die Kunden das auch so sehen, ist eine andere Sache. Jedenfalls macht Bfs auf den Internetseiten die Nutzer darauf aufmerksam, das alle Zertifikate in einem Sonnenstudio nichts mit der Qualität der Bestrahlungen zu haben und zu ignorieren sind. (siehe auch Bfs „Solarien Check“) Bfs schult ja den Vollzug. Darauf möchte ich auch noch mal Aufmerksam machen.


    Elektra

  • Stand 2008:
    http://www.franchiseportal.de/…0-gesamtzahl-betriebe.htm


    Diese erfolgreichen SOFORT-Bräunungsgeschäfte wie Sunpoint können zwar nichts dagegen ausrichten, dass die Nachfrage nach Bräunung immer mehr schwindet.
    Aber sie setzen darauf, dass nur sie selbst die Krise überleben werden.
    Deshalb bewerben sie die Sofortbräunung massiv, um die Bräunungsfans zu sich zu holen und die Konkurrenz gleichzeitig zu schwächen. (Es funktioniert genauso wie vor 6 Jahren bei der Verbreitung der Flatrate-Verträge.) Ihr Ziel ist es, Herrscher zu werden in dem Bräunungs-Geschäft. Vergleichbare Geschäftsstruktur findet man beim Automatenglücksspiel und beim „Rauchen“


    Wer sein Geschäft an Sunpoint abgeben möchte, sollte die Stromrechnung bereit halten
    und die durchschnittliche Kundenzahl pro Tag nachweisen können. Dann spielt noch eine Rolle,
    ob das zu verkaufende Geschäft für Sunpoint logistisch günstig liegt.


    2008 sollten Franchisnehmer 60Tsd € Eigenkapital mitbringen, heute 80Tsd €.


    Tak

  • Vom Nimbus ( Sieger deutescher Franchisepreis vor dem Intenetzeitalter) st nichts mehr übrig.
    Es wird gemenschelt weil es nicht mehr anders geht.
    Die Kundin dosiert selbst: Gibt die Karte hin und sagt 20 Minuten auf die 7. Die Chip-Karte ist offensichtlich nur ein Bezahlmittel. Eine Information über den Zeitpunkt und die Dosis der letzten Bestrahlung spielt keine Rolle. Für 99 % der Kundenkontakte in unserer Branche ist das offensichtlich normal. Die Mitarbeiterinnen - sofern vorhanden, denn SB gibt es immer noch - sind Kassier- und Putzautomaten auf zwei Beinen - und meistens notgedrungen unterbezahlt.


    Da hat kein Branchengegner "die Stirn gerunzelt".
    Diese Sichtweise von Elektra ist Zweckoptimismus der den Banchengegnern Erziehungsabsichten gegenüber unserer Branche unterstellt.
    Die Branchengegener und auch die verantwortlichen im Staat wollen uns nicht erziehen und beibringen,
    wie wir es besser machen können. Die sehen sich bestätigt in ihrer Zielsetzung die UV-Nutzung für kosmetische Zwecke einzudämmen. Es reicht ihnen die Hoffnung, dass die Bräunungsbranche den langsamen Tod stirbt.
    Das ist aus deren Sicht jetzt die beste Lösung. Besser bezahlte Minijobs gibt es in anderen Banchen. Nach den Kunden schwinden auch die Mitarbeiter. deshalb das Menscheln von generösen Schlipsträgern und Couponabschneidern.


    Tak


  • Die Kundin dosiert selbst: Gibt die Karte hin und sagt 20 Minuten auf die 7. Die Chip-Karte ist offensichtlich nur ein Bezahlmittel. Eine Information über den Zeitpunkt und die Dosis der letzten Bestrahlung spielt keine Rolle. Für 99 % der Kundenkontakte in unserer Branche ist das offensichtlich normal. Die Mitarbeiterinnen - sofern vorhanden, denn SB gibt es immer noch - sind Kassier- und Putzautomaten auf zwei Beinen - und meistens notgedrungen unterbezahlt.

    Tak... Das weisst du doch selbst das deine Aussage nicht stimmt. Ich denke du hast dich mit dem System SP auseinander gesetzt? Die Chipkarte ist nur in zweiter Linie das Zahlmittel, in erster Linie ist es das Kundenerkennungsmittel. (Braucht man für Beratung und Dokumentation!) Was der Kunde an der Theke will ist doch was ganz anderes, als dann schlussendlich gebucht wird... Entscheidend ist, ob die Mitarbeiterin mit den Infos dann auch was anfängt. Die Mitarbeiterinnen sind mit Sicherheit keine Kassier- & Putzautomaten und ob die unterbezahlt sind, ist reine Spekulation!

    Da hat kein Branchengegner "die Stirn gerunzelt".
    Diese Sichtweise von Elektra ist Zweckoptimismus der den Banchengegnern Erziehungsabsichten gegenüber unserer Branche unterstellt.
    Die Branchengegener und auch die verantwortlichen im Staat wollen uns nicht erziehen und beibringen,
    wie wir es besser machen können. Die sehen sich bestätigt in ihrer Zielsetzung die UV-Nutzung für kosmetische Zwecke einzudämmen. Es reicht ihnen die Hoffnung, dass die Bräunungsbranche den langsamen Tod stirbt.
    Das ist aus deren Sicht jetzt die beste Lösung. Besser bezahlte Minijobs gibt es in anderen Banchen. Nach den Kunden schwinden auch die Mitarbeiter. deshalb das Menscheln von generösen Schlipsträgern und Couponabschneidern.

    Ich weiss nicht, was deine Erwartungen an die UVSV sind, aber wenn sich deine Erwartungen mit denen des BfS decken würden, dann wären deine abgemahnten Wettbewerber schon von der Bildfläche verschunden. Denk einfach mal darüber nach, was das BfS wirklich wollte und was sie nun erreicht haben!


    Die Bezahlung der Mitarbeiter richtet sich immer nach den Gegebenheiten am Markt. Wenn ich für 5 € qualitativ hochwertiges Personal finde... klar zahle ich dann nur 5 €... Wenn ich für 7€ nur Pfeifen bekomme, muss ich mehr zahlen... is doch ganz klar oder? Der Arbeitsmarkt klärt das schon für sich. Solange es Mitarbeiter gibt, die für 3-4 € arbeiten, wirds immer welche geben, die das auch nur zahlen werden. Das hat dann insgesamt auch nix mehr mit der Branche zu tun. Wenn du 2 Stück Butter nebeneinander liegen hast, die gleiche Qualität und Menge haben und eines kosten 1€, das andere 2€... Welches Stück Butter nimmst du?

  • cnova80;


    Tak; liegt mit seinen Beschreibungen richtig. Da kann ich Dir mit Deinen Zeilen nicht ganz folgen. Deine Vergleiche sind nicht immer oder kaum zutreffend. Solche Beschreibungen oder ähnlich zu SP sind von Studiobetreiben aus ganz Deutschland an mir ran getragen worden. Also das ist kein Einzelfall. Beratungen sind dort oftmals Mangelware. Wobei Tak das aus eigner Beobachtungen geschildert hat.


    Die Umsetzungen der Beratungen zur UVSV ala Bfs stand auch schon 2007 in der UV-Fibel. Wobei Bfs und die UVSV einheitlich sind. Bfs hat das Werk erstellt.


    Der Empfangsbereich: Es gibt die Erstberatung für Neukunden mit allen Einzelheiten hierzu und die Folgeberatungen mit Überprüfungen und Empfehlungen zur nächsten Bestrahlung. (siehe Anlage 5) Beide sind ein muss. Es wurde aber hierzu ja schon alles gesagt. Aber genau das soll in den SP überwiegend fehlen?


    Im Gegensatz findet man schon viele Studiobetreiber die das als qualifizierten, fachlichen Service ansehen und in den Studios ist das dort der Standard. Zu SP kenn ich nur die Beschreibungen von den betroffenen Studiobetreibern. Ich selber war noch nie in einem SP. Das Designe von SP ist perfekt und schon von weitem erkennbar. Aber zu mehr, habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.

    Elektra

  • @ all

    Wir haben einen SP-Fan unter uns :D...



    So, ich habe mir heute die Sendung ein zweites Mal angeschaut.


    Ich verstehe nicht, wie hier einige die Sendung als "gut" einschätzen können. Das Ganze war einfach nur eine sehr schlechte Werbesendung, wo sie ihre Sprühkabinen anpreisen wollten, weil diese anscheinend immer noch keinen Umsatz machen und natürlich um ihr "Schmuddel"-Image aufzubessern, wie man es auch teilweise auf der Facebookseite lesen kann.


    Reaktion eines Kunden heute war beim Betreten meines Studios: "Na Paula, nun weißt Du, wo Du überall putzen mußt :D".


    Man gut, daß SP keine anderen Probleme hat, als Bänkchen zum Putzen bereitzustellen und schlechte PR-Orte gewählt zu haben :D .


    Und dann noch die Mitarbeiter mit flechen Gutscheinen abzuspeisen???


    Nicht einmal ein Firmenwagen für den Techniker oder zum Transport für PR-Zwecke ist drin?


    Ein Geschäftsführer, der absolut keine Ahnung hat von seinem Geschäft hat und sogar seine eigenen Produkte skeptisch beäugelt?


    Das war keine Undercover-Boss sondern eine Nix-Ahnung-Boss Sendung!





  • cnova80
    Elektra
    Rückblende 1
    Bereits 1998 waren auf den Chipkarten von Sunpoint/Beckmann die Daten der letzten 4 Nutzungen gespeichert. Bei Kenntnis der Erythemwirksamkeit jedes Solarium
    hätte man damals bereits die Dosis errechnen, speichern und für die Beratung bereit halten können - ganz ohne die beckmannsche PC-Tresensteuerung, die Sunpoint
    inzwischen wohl übernommen hat.(Vermutlich wegen der Clubvewaltung)
    Aber was technisch möglich ist, ist letztlich unbedeutend, wenn die "Sonnenstudiofachkraft" sich aus Bequemlichkeit oder schierer Unkenntnis zum Erfüllungsgehilfen
    des Kundenwunsches macht, mit einmal Bezahlen gebräunt zu werden. Da hilft auch kein Winsolar. Auch wenn alle anonymen Nutzungen damit ausgeschaltet werden,
    kann alles an Hürden umgangen werden, was dem Einverständnis zwischen Sonnenstudiofachkraft und Kunden entgegensteht, ein einmaliges sofort sichtbares Ergebnis
    zu erzielen. Solange die Sonnenstudiofachkraft nicht 100% überzeugt ist, von dem Wissen, das den sinnvollen Grund für die Serienbestrahlung (UVSV und Alexander Wunsch -Heliotherapie) liefert, gibt es keine Garantie dafür, dass sie auf das Niveau "Kassier- und Putzautomat auf zwei Beinen" zurückfällt. Dann gibt es prinziptiell keinen Unterschied
    zwischen SB , wo der Kunde alles macht, auch das Putzen, und Personalstudios.


    Rückblend 2
    http://www.youtube.com/watch?v=M05kkXjKlLc


    Dieser Film von Januar 2007 war offensichtlich gesponsert von den Weißkitteln, die auch im Bräunungsgeschäft mit mischen wollten.
    Die haben es aufgegriffen, dass der Verzicht auf kurzwelliges UVA die Sofortbräung als Geschäft am Leben erhalten kann - mit ärztlichem Heiigenschein
    natürlich.
    Hier ein paar Links für diejenigen, die der Meinung sind, dass "Fachwissen (inklusive Schönfäberei)" über Strahlung im medizinischen Bereich für "Sonnenstudiofachkräfte" von Nutzen sein kann.


    http://www.dr-von-rohr.de/
    http://biosun.blogspot.de/
    http://www.biosun-hannover.de/
    http://www.biosun-hamburg.de/html/informationen
    http://www.biosun-internationa…wnloads/eindringtiefe.pdf
    http://www.biosun-international.de/downloads/schema.pdf
    http://www.biosun-international.de/patente.html
    http://www.biosun-international.de/strahlendiagramm.html
    http://www.biosun-international.de/pigment.html


    Tak

  • Tak;


    Wenn der Zusammenhang zur Branchenneuzeit nicht verstanden wird, dann sprichst Du zu Recht von „zweibeinigen Putzrobotern“ wenn die Tresenarbeit zur Beratungen usw. nicht wirklich verstanden wird. Ein Manger setzt diese ein, weil die Notwendigkeit zur Beratung nicht erkennt wird und somit weil die Tresenarbeit als nicht notwendig erachtet wird.


    Diesen Zusammenhang hat bildlich „Schweinchen Rosie“ nach dem Motto der ehemaligen türkischen Einwanderer mit „nix verstehen“ beschrieben.


    Denn die Tresenarbeit zur Vorzeit, nun zur UVSV, ist genau das Gegenteilige. Damals waren keinerlei Überlegungen zur UV-Bestrahlung als notwendig erachtet worden. Im Gegensatz, mit der UVSV hat eine Bestrahlung am Nutzer nur noch mit Überlegungen zutun und man muss die Physikalisch / Mathematischen zusammenhänge sich verinnerlichen und exakt verstehen. Nur dann, wenn das tatsächlich umgesetzt wird, wäre „Schweinchen Rosi“ überflüssig. Der dann nicht „Nichtverstehende“ hat dann auch keine rosa Stirn zum nichtverstehen mehr.


    Am Beispiel will ich den Zusammenhang an einer kleinen Gleichung verdeutlichen:


    Eine Gleichung anhand mit 180 J/m² Dosierung ist die gleiche Dosierung wenn man das mit 0,3/W/m², oder mit 0,27 W/m² oder mit 0,16 W/m² den Nutzer bestrahlt. Nur die Zeit ist unterschiedlich, aber das Ergebnis ist dasselbe. Also die UVSV wirklich im Zusammenhang zu verstehen ist absolut notwendig. Denn:


    180 J/m² = 0,3 W/m² x [10Min x 60] = 0,27W/m² x [ 11 x 60 + 8] = 0,16W/m² x [ 18 x 60 + 48]


    Wer tatsächlich diese Gleichungen verstanden hat, wird schlagartig erkennen müssen, wir wichtig die Ermittlung vom Hauttyp ist. Denn nur dann kann die UVSV angewendet werden.


    Weil nun die Dossierung der wichtigste Zusammenhang zur UVSV im Sonnenstudio ist und das Personal sich nicht mit dem ständigen errechnen der korrekten Dosierungen zum Hauttyp oder den Vergleich zur Dosierung oder der Rückrechnung zum Kundenwusch beschäftigen möchte und zusätzlich von der korrekten Dokumentationen entlastet werden will, da kommt nun WinSolar ins Spiel. Da braucht kein Personal die direkten Zusammenhänge zu verstehen, denn wenn die Dosierung zu viel ist, zeigt WinSolar die Dosierung rot an. Dokumentationen werden automatisch nebenbei erledigt. Die Bestrahlungsabstände pro Kunde werden automatisch überwacht, das Personal wird informiert. Beratungen werden durch WinSolar eingeleitet usw…. Mit einem Wort, das Personal wird weitgehendsten entlastet. Denn WinSolar ist ein „Taschenrechner und Kontroller“ zur UVSV.


    Der Vorteil ist, dass der Studio-Manager sich auf die Zuverlässigkeit „Personal mit WinSolar“ verlassen kann. Aber Tak hat wiederum Recht, mit nur „Putzroboter“ und im Zusammenhang ungeschultes, uneingewiesenes Personal wäre das auch nicht so möglich. Aber Personal im Sinne von „Schweinchen Rosie“ wird ja hoffentlich zukünftig nicht mehr im Sonnenstudio geben.


    Elektra

  • Vermutung
    Der Grund mag die mediale Aufmerksamkeit sein, die der Herr Debus mit seiner Selbstanzeige erreicht hat.
    Wenn unser neuer Mitstreiter "Sonnenlicht" nicht identisch mit Herrn Debus sein sollte,
    wären es zwei, die unsere "Fairsol-Initiative" durch Beitritt unterstützen sollten,- ---eigentlich.
    ( In dieser Branche von Einzelgängern und Desperados traue ich mich schon nicht mehr Worte wie
    Verband , Mitglied usw zu schreiben. Das ist inzwischen eine deprimierende Wahrheit.)
    Tak

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