@ Den Roten Faden verlieren wir , wenn wir uns von dem ablenken lassen, was WIR wollen oder WIR nicht wollen.
Wir müssen uns sehr anstrengen, wie ein Richter zu denken.
Der richtet sich ausschließlich nach dem Gesetzestext und der Intention, die er darin erkennt.
Ob Flat der Branche schadet oder nicht, interessiert den Richter nicht.
Ihn interessiert auch nicht, ob future sich die Dokumentation der Ablehnung leichter machen will.
ZitatUnd habt ihr mal an SB Zigaretten Verkauf gedacht , dass ist auch erlaubt obwohl kein Personal aufs alter kontrollieren kann.
Man könnte Dir antworten:
Sie habe Ihren Beruf verfehlt , junger Mann. Werden Sie Zigarettenautomatenaufsteller.
Das Argument "Aber die Zigarettenautomaten.."hättest Du auch vorbringen können,
als Du mit Kanzlerin Merkel am Kabinettstisch gesessen hast, als die UVSV-Vorlage durchgewinkt wurde.
Dort hättest Du die Benachteiligung der Solarienbranche gegenüber der Zigarettenbranche beklagen können.
Zu spät.
ZitatDas heißt aber nicht dass wir ihn nicht vorher von neu gefragt haben ,ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein Richter mir sagt nein immer neuen Zettel . Da müsste ja elektronische Speicherung den Kunden ja auch 100 mal Abspeichern ,da wird auch nur das Datum hinzugefügt . Weil wenn man schon auf bestehende Daten zugreift dann ist es nach der UVSV anscheinend nicht als neukunden anzusehen. Ich sehe mein Vorgehen eher effizienter als jedes mal ein neuen Wisch unterschreiben zu lassen . Für mich macht das kein Unterschied !
Ein Richter wird danach fragen, was damit erreicht werden soll, wenn wir gezwungen werden, Beratung anzubieten ?
Damit diese abgelehnt wird ?
Unsere geschäftlichen Absichten prägen unsere Interpretation der Texte,
der Richter muss der Intention des Gesetzgebers folgen.
Wenn wir also der Versuchung widerstehen, die Texte nach unseren Interessen zu interpretieren,
ersparen wir uns Rechtsanwälte und Richter.
ZitatBeides ist wertlos und unglaubwürdig, wenn das Beratungsergebnis nicht 1:1 der Steuerungseinheit übergeben werden kann.
Zudem ist noch die Frage zu klären, was der eine oder andere unter Dokumentation versteht.
Elektra
Da lässt sich nichts herumdeuteln, mit dem 1:1 - Verhältnis von dokumentierter Absicht und technischer Ausführung.
Bei der Papiervariante sind es die Finger der Sonnenstudiofachkraft,
die sowohl den Schreibstift bewegen als auch die "Eieruhr"( unzugänglich für den Nutzer) einstellen.
Noch vertraut der Gesetzgeber der Sonnstudiofachkraft ,
Er gesteht ihr zu, dass sie sich gewissenhaft verhält und keine "Extrawürste grillt"
Elektronische Zwangsdokumentation wie bei Geldspielautomaten ist für uns kein Gebot.