Die SUN-Club Historie Story

  • hier Diskussionen zum „Sun-Club“ fortführen...


    1. Woher kommt der Name ABO- Club, SUN-CLUB im Sonnenstudio. Was und wo war der Ursprung?

    Hierzu muss ich ein wenig ausholen: Alles fängt 1998 in Gelsenkirchen in einem Sonnenstudio mit einer Forderung eines damals ehemaligen Fußball- Bundesliga- Spieler an. Dieser Fußball-Spieler war so schwer verletzt (Unfall), das er nicht mehr spielen konnte. Nach seiner Genesung machte er ein sehr schönes Sonnenstudio auf und setzte damalige das WinSolar- Computersystem unter Windows 98 ein.


    Nun wollte er seine „Club-Kameraden“, die „Trainer“, „Funktionäre“ und einige Fans, Bräunungs-Kontingent- Vergünstigungen in seinem Sonnenstudio anbieten. Es fragte mich dann, ob ich Ihm nicht so eine Lösung erstellen könnte? Diese sollten nicht immer bar bezahlen müssen, sondern mit einer Karte wo ein Betrag pro Monat im Voraus bezahlt wird. Da ich damals schon eine ABO-Verwaltung im System hatte, habe ich diese nun unter den Oberberief „CLUB –ABO-Funktionen“ erweitert. Zu dem damaligen Zeitpunkt, kannte kein Einziger so eine Funktion.


    Rausgekommen sind dann damals vier ABO-CLUB-Varianten. So war der Begriff CLUB- Bräunung geboren in Anlehnung um Fußball –Club – Kammeraden und Fans zu bedienen:


    1. Jahres –Club –ABO für Fans: ist Person bezogen, mit einem Geld-Betrag pro Monat und einem Geldbetrag- Bräunungs-Kontingent pro Monat. Sollte das Rest-Bräunungs- Kontingent kleiner der anstehenden Bräunung- Betrag sein, so kann einmalig ohne Zuzahlung das Kontingent einmal überschritten werden. So konnten die Anzahl der Bräunungen anhand des zur Verfügung stehenden Kontingentes nun wirkungsvoll begrenzt werden. Gleichzeitig das „Spiel“ das der Kontingent- Restbetrag ohne Zuzahlung einmal überschritten werden darf, teilten die Kunden von selber ihre Bräunungen maßvoll ein. Wird das Kontingent vorzeitig im Monat aufgebraucht, ist der „Fan“ für den Rest vom Monats Barzahler, wenn er nochmal Bräunen will. Am Monatsanfang wird das Kontingent automatisch wieder geöffnet und wieder für den Monat zur Verfügung gestellt.


    2. HH- Jahres- CLUB-ABO für V.I.P. Fans dieselbe Funktion unter 1. nur mit dem Unterschied, das nicht der normale Bräunungsbetrag abgezogen wird, sondern der programmierte Happy- Hour- Preis pro Solarium abgezogen wird. Das sogenannte HH-Jahres-CLUB –ABO.


    3. Der V.I.P. Club für Funktionäre, ohne Laufzeitbegrenzung und muss dem Studiobetreiber drei Monate vor Ablauf aufgekündigt werden. Funktionen wie schon unter 1. beschrieben. Das Kontingent wird hier für Funktionäre meistens höher angesetzt. Ist aber immer frei programmierbar für den Sonnenstudiobetreiber.


    4. Der HH V.I.P. Club für Funktionäre, ohne Laufzeitbegrenzung und muss dem Studiobetreiber drei Monate vor Ablauf aufgekündigt werden. Funktionen wie schon unter 2. beschrieben.


    Aus den vier Kontingent- Funktion- ABO’s können eine Vielzahl von unterschiedlichem Geld-Betrag pro Monat und Kontingenten als ABO erstellt werden.


    Der WinSolar SUN-CLUB ist Anfang 2004 in der damaligen Funktion, hinzugekommen. In den heutigen WinSolar –Systemen sind alle ABO-Varianten mit zusätzlichen Funktionen erweitert worden. WinSolar verfügt über weit mehr ABO-Varianten als hier angesprochen.


    Auf der Messe SOLARIA 2005 in Köln hatten wir das damalige WinSolar System vorgestellt. Wiederum auf der Messe wurde ich von den heutigen SUN-CLUB Betreibern zu einer Zusammenarbeit angesprochen, weil ich schon alles im WinSolar System hätte. Diese hatten mir Ihre Chipkaten –Laser mit Anweisungen unaufgefordert zugesandt, mit der Bitte die Anbindung an Ihre System zu ermöglichen. Sie würden alles Administrative zum SUN-CLUB für die Studiobetreiber erledigen. Schrecklicher Gedanke. Ich konnte mich mit der Idee, dass alle Kundendaten samt Kontonummern einer fremden Firma freiwillig zu übermitteln, zu keinem Zeitpunkt anfreunden. (ich dachte an die armen Kunden und den Datenschutz. Keiner weis wirklich, was mit den Daten dort passiert) Der Sonnenstudiobetreiber wird dadurch entmündig und wird zum Hilfsarbeiter der Hamburger in seinem eigenen Sonnenstudio.


    Die heutigen Auswirkungen und die Forderung unbegrenzt für einen kleinen Betrag den Kunden jeden Tag bräunen zu lassen, verärgerte mich damals wie auch heute und ist mit der UVSV so nicht zu vereinbaren. Ich empfinde den externen Hamburger SUN-CLU als unverantwortliches Getue, wo ich keinen einzigen kaufmännischen Vorteil für einen Sonnenstudiobetreiber erkennen kann. Ich habe eine Zusammenarbeit bis zum heutigen Tag abgelehnt.


    Zudem sind die heutigen WinSolar ABO-Varianten um ein vielfaches besser als je ein SUN-CLUB sein kann. Alle Daten verbleiben zudem im Sonnenstudio und der Studiobetreiber muss für kein kleines „Trinkgeld“ pro CLUB-Kunde arbeiten. Zumal er sein Fach-Personal, alle Reparaturen, alle Neuanschaffungen, alle Kosten bezahlen und zusätzlich die UVSV / NiSG Funktionen umsetzen muss. Auch der Datenschutz wird in WinSolar eingehalten. Die Hamburger SUN-CLUB’s setzen sich wie eine Klette ohne großen Aufwand in ein Sonnenstudio fest und beteiligen sich direkt ohne wirkliche Leistung an dem Studio- Umsatz. Was ist mit dem Datenschutz? Das hat die Branche zusätzlich in einem Verruf gebracht.


    Die Presse ist derselben Meinung und schreibt „ … durch billige CLUB Angebote wird die Branche in Zukunft bedeutungslos vor sich her dümpeln….“ Das muss nicht sein und muss keiner hinnehmen.

  • Elektra
    Du weisst, was in WinSolar fehlt
    und warum man sich bei "Clubbern" einreiht und zu zahlen bereit ist:


    - Die Zahlungs- bzw.Kontoüberwachung und das Mahnwesen.


    - Und die Rundumversorgung
    durch den Vertragsrahmen und das Versprechen, die rechtlichen Probleme zu regeln


    - und Werbemittel einer "Kette", sodass einem das Franchise-Schlicksal erspart bleibt.


    Wie wirkungsvoll in dieser Hinsicht die Clubs waren, kann man dran erkennen, dass Sunpoint
    nicht umhin konnte, diesen Service seiner Klientel auch zu liefern.


    Das ist das Wesentliche
    und das in WinSolar nicht enthalten ist.

  • Tak;


    Ich kann dem nicht folgen…. Die Vorbereitungen halten sich in Grenzen der Betrieb ist einfach…


    Einmalige Vorbereitung: Aufgaben und Erstellung zum CLUB Betrieb:


    1. Vertrag …. mit rechtlicher Absicherung… mit Bankeinzugsermächtigungs-Formular erstellen
    2. Angebotsübersicht zur Leistung mit WinWord erstellen ...in *.Jpg File konvertieren und in den die Bilddatenbank WinSolar stellen… (zweiten WinSolar- Kundenmonitor)
    3. Zusätzliche Webebilder für den zweiten WinSolar- Kundenmonitor erstellen … Ist sehr gut…
    4. Wenn nicht schon geschehen die AGB erweitern
    5. In WinWord Vorlage Anschreiben zum Vortag erstellen
    6. In WinWord Vorlage zur Mahnung erstellen
    7. Werbeprosekt erstellen und drucken lassen (Internet Angebote 10.000 Stück für ca. 160 Euro)


    Im Studio- Betrieb:
    1. Die Angebot verkaufen.. 1. Rate ist immer Barzahlung…. damit ist der Vertrag sofort rechtskräftig


    Büroarbeit maximal 2 bis 3 Stunden im Monat so die Praxis….


    2. Büroarbeit: Bankeinzüge bearbeiten … jeder hat heutzutage komfortable Online-Bank-Programme zur kompletten Kontenverwaltung laufen… Meisten kostenlos von der Hausbank
    3. sollte ein Rückläufer zum Bankeinzug sein ….denn Kunden per Mouse - Klick sperren
    3.1 Vorbereitestes Mahnschreiben per Email senden….
    3.2 oder warten bis der Kunde kommt und am Tresen dann das Problem persönlich mit dem Kunden klären.. Machen 90 % aller Studiobetreiber… zu 90% wird der Fehlbetrag bezahlt.


    Der Lohn der Bemühungen… alle Kunden- Daten und jeder Cent verbleiben in der Firma …


    Ohne Vorbereitung geht es aber nicht… Für einen Manger meist überhaupt kein Problem…
    Dadurch, dass die „CLUB- Betriebsarbeit“ in der eigentlichen Praxis automatisch durch WinSolar erledigt wird, bleibt nur die Überwachung der Konten übrig.


    (Wir haben hierzu auch schon Kundenspezifische Lösungen mit eigenständigem externem Programm erstellt, denn jeder hat andere Vorstellungen)

  • Elektra
    Die Zahlungsüberwachung ist bei Dir doch auch "outgesourced."
    Warum denn, wenn es so wenig Arbeit ist?


    500 Clubkunden müssen fixiert werden , damit ein Club sich rechnen kann.
    Davon sind vielleicht ca 10% unzuverlässige Zahler.
    Wiederholungstäter, die ständig kontrolliert werden müssen - vermute ich.

  • @ Tak & Elektra


    Tak, die Zahlungsmoral wird bei den jetzigen Clubs mit Sicherheit noch schlechter sein...


    Elektra, ich kann vollkommen die Punkte nachvollziehen, die Tak bei Winsolar anmahnt. Ich hätte auch keine Lust, mich damit rumzuärgern...


    @ all


    Ok, von mir aus gerne auch Clubs, aber nicht diese Verramschen-Clubs!!!


    Ich versteh es einfach nicht, wie IHR rechnet:


    Ich sehe z. B.: 20 € Monatsbeitrag:


    Kunde sonnt viermal im Monat à 20 Minuten, also ein realer Preis für jede Besonnung 5 € brutto....


    Wie kann man nach Abzug aller Kosten damit Gewinn erwirtschaften????


    In der Hoffnung, daß der Kunde seine Club-Mitgliedschaft vergißt oder krank wird oder Sonstiges???


    Unverständnis meinerseits....

  • Wer die Vorbereitungen zum Club wie beschrieben erledigt hat, hat dann keinen großen Aufwand mehr…


    Zudem eine Zahlungs- Überwachung ist in erster Linie eher eine Kontrolle der Zahlungseingänge vom Firmen - Bankkonto. Dazu sind die Bankprogramme hervorragend geeignet. Ein Studiomanagement Programm wie WinSolar noch zu einem Bankprogramm zusätzlich auszubauen, wiederspricht im Grunde jeder Logik. (Wäre aber ohne weiteres möglich). Aber kein Personal wird je eine Berechtigung erhalten das Firmenkonto zu bedienen. Also wozu das in WinSolar einbauen? Viel besser ist dann die externe Programmlösung hierzu, die wir ja auch anbieten können.


    Die Verkauf und Überwachung der Club-Kunden auch zur UVSV, ist in WinSolar enthalten. Die Kontrolle und perfekte Bedienung zur Ausführung der Club-Abo-Kunden mit vollautomatischer Verwaltung der Vorgänge, ist ohnehin in WinSolar enthalten. Auch die Selektionen hierzu sind möglich und Adressen - Etikettendruck zur schriftlichen Kommunikation, ist vorhanden.


    Mahnwesen


    Einen Freizeitkunden abmahnen hat auch bei externe Hamburger Clubs noch nie wirklich ein Erfolg gebracht. Dreimal Mahnungen schicken und wenn der Kunde dann immer noch nicht bezahlt hat, hat noch keiner je diesen vor Gericht gezerrt. Dann ist meistens die Sache beendet. Der Kunde ist verloren. Wozu das ganze Gezeter, wenn man es am Tresen im Studio alles direkter, persönlicher und besser klären kann. Die Praxis hierzu hat das schon bewiesen. Das kann kein externer Club anbieten.


    Aber mal abgesehen von allem, der reine Abo-Club (in WinSolar Abotyp Nr. 8000, entspricht den externen Club) dient im Grunde auch dazu, das wenn ein Studiobetreiber den externen Club aufkündigt, das er diesen in eigener Regie ohne weiteres weiter seine Kunden bedienen kann und den Club runterfahren könnte...


    zur Definitionen… zusätzliche Club –Verwaltung ….


    Ich habe aber auch noch nie eine Definition gesehen, die genau beschreibt was in WinSolar zum Club noch zusätzlich an Verwaltung enthalten sein soll.

    Ich gebe @Paula in sofern recht, das man mit dem Preisgefüge der externen Clubs im Grunde „keine Brötchen“ verdienen kann. Man macht eher das Preisgefüge kaputt. Das wieder zu ändern ist nicht mehr möglich. Um einen Wettbewerber damit verdrängen zu wollen, wäre konterproduktiv denn wenn der tatsächlich verschwunden ist, steht derjenige dann als billiger Jakob mit seine Club-Flatrate dar. Die Preise dann anheben zu wollen geht im Grunde nur mit einem Standortwechsel. Dann sind beide weg.


    Preisgefüge…


    Das beste Preisgefüge im Sonnenstudio ist immer noch das lineare System, wo man tatsächlich mit kalkulierten Preisen arbeitet. Auf Dauer und langer Sicht, kann man damit am besten arbeiten.


    Denn ein externer Club ist vergleichbar mit Münzerdenken…. Nur nichts tun und denken wollen und einfach die Hand aufhalten in der das Geld reinfällt. Vergleichbar mit Münzer leeren. Aber das reinfallende Geld ist dann beschnitten und zudem noch ein Bruttobetrag.

  • Elektra


    3 x Mahnung dann Inkasso und Eintrag in die Schufa.
    Rechtsbeistand wird auch geleistet.
    Automatische Kartensperre.
    Kunden Hotline
    und alles was Tak schon erwähnt hat.
    Also die machen schon was für ihr Geld !


    @Paula
    wenn man das Potenzial hat mehr als 300 Clubs zu machen dann rentiert es sich alle mal . Und man erzielt eher mehr als 25 Euro pro Kunde im Schnitt . Und mit steigender Zahl an Clubs sinkt der Schnitt der Besuche .
    Emotionen haben beim Club kein platzt nur Statistiken zählen,
    da ich selbst das Gefühl hatte ,oh die kommen oft ,aber schaue ich in die Statistiken aller Club Kunden ,sehe ich dass die im Schnitt weniger als 4 mal kommen.
    Und zb. 7500 Euro einnahmen über Club sind nicht automatisch 7500 Euro weniger bar Einnahmen sondern eher um die 5000 Euro . Warum es so ist hat viele Gründe zb.
    Kunde gebunden bringt immer wider irgendjemand mit usw.


    Und geh ma auf die Sunpoint Facebook Seite ,wie aggressive sie für den Club werben ,haben grad Aktion statt 29,90 nur 25,00 Euro ,wenn es so unrentable wäre ,warum sollen die mit allen Mittel die Kunden überreden Club zu machen ,und alle großen Ketten die ich kenne erzählen mir ,mir ist ein Club Kunde viel viel lieber als einer der eine 100 Euro guthaben Kundenkarte kauft .


    Aber ich will dich nicht dazu leiten jetzt Club zu machen , es funktioniert nur wenn man auch Clubs verkaufen kann . Da ansonsten nur deine jetzigen besten Kunden deine schlechtesten Kunden werden. Und es liegt so gut wie immer am Personal ob man gut Clubs Verkauft .
    Und wenn deine Konkurrenz schon lange Erfolgreich Clubs verkauft! Dann wird es schwieriger !


    Viele die Club angeboten haben und wider abgeschafft haben ,dachten ich hänge ein Schild aus und fertig !


  • future;


    Theoretisch auf dem Papier machen die schon viel um dem Club einen Sonnenstudiobetreiber schmackhaft zu machen. Da gebe ich Dir recht. Aber was ist dann in der Praxis …?


    Die Praxis sieht ganz anders aus. Laut Hamburger Datenschutzbeauftragter (Info vom Bfs) sind die Hamburger Clubanbieter noch nicht negativ aufgefallen. Denn kein Schufa- Eintrag wurde hierzu bekannt. Auch keine direkten Beschwerden von Verbraucher hierzu. Also wird passive gearbeitet und nichts unternommen um ja nicht aufzufallen. Denn ein Schufa –Eintrag kann auch nur dann erfolgen, wenn amtliche Mahnverfahren negative für den Betroffenen ausgefallen sind. Das wird aber tunlichst von den Clubs-Anbietern vermieden um nicht aufzufallen. Die Praxis belegt eindeutig aus direkten Informationen von betroffenen Studiobetreibern, das 3 x Abgemahnt wird und wenn das kein Erfolg bringt folgen, werden keine gerichtlichen Auseinandersetzungen noch ein Schufaeintrag wird wirklich angestrebt. Auch schon deshalb, weil „Kleinbeträge-Schuld“ als Schufa- Eintrag abgelehnt werden. Der Rechtsbeistand existiert nur auf dem Papier. In der Praxis spielt der jedoch überhaupt keine Rolle.


    Alle vorgelegten Statistiken zu den Clubkunden nur 4 x im Schnitt kommen sollen, ist schlichtweg falsch. Denn wenn der einfache Schnitt rechnerisch angewendet wird, ist das Ergebnis immer falsch. Beispiel: 10 Kunden machten 2 Besuche im Monat, andere 5 machen 12 Besuche im Monat. Im Schnitt sind das 5,3 Besuche im Monat. Wenn man den Schnitt über das Jahr rechnet, bedingt durch Urlaub usw. bricht der Schnitt weiterhin ein. Damit soll im Grunde nur beruhigend ausgesagt werden, dass Clubkunden angeblich wenig bräunen in Hinblick zur UVSV. Die Praxis von Berichten der Sonnenstudiobetreiber mit Club belegt genau das Gegenteil hierzu. Zudem werden die Jahres-Dosierungen fast immer überschritten, wenn man sich vorhandene Historie –Daten anschaut..
    Also wiederum Verschleierungs-Technik zur Wirklichkeit.


    Ich gebe Dir mit Deiner Aussage vollkommen recht, dass ein Club ab 300 Kunden anfängt interessant zu werden. Aber nur dann, wenn kein anderer Club-Anbieter vor Ort ist. Damit hast Du direkt festgesellt, dass Club-Anbieter Konkurrenten verdrängen wollen und nach Möglichkeit keinen Konkurrenten dulden. Wenn allerdings die Konkurrenz das nicht zulässt und zudem noch weitere Studiobetreiber der gleichen Meinung sind, sind alle kaputt und Keiner macht wirklich ein Geschäft und Keiner kommt von seinem „Billig-Image“ wieder jemals los. Das Branchen-Dilemma nimmt seinen Verlauf, wie es wiederum die Praxis belegt …. Nur Großketten haben einen Erfolg. Alle andern kaum oder nur mäßig bedingt. Das ist wiederum ein weiteres Branchen-Problem. Der SunPoint Chef sagt es direkt in einem Zeitungsartikel:“ …. wer kann sich noch eine Investition von 250.000 für ein neues Sonnenstudio leisten …“ Indirekt besagt das, macht mir bloß keine Konkurrenz, denn Ihr könnt es ohnehin nicht. Das ist das Ketten-Branchen-Problem allgemein hin. Die Branche zerlegt sich selber, den jeder will nur jeden verdrängen. Ein gesunder Wettbewerb ist damit unterbunden..


    Ich will mit meiner realistischen Betrachtung zum Ganzen nur kritisch anmerken… Wie der einzelne das alles sehen und beurteilen will, ist wiederum seine Meinung hierzu. Aber jedem ist bekannt, dass ich „kein Freund“ von öffentlichen Clubs bin. Ein geschlossener Club, zu einem Fußballverein oder zu einer Fima, sehe ich als Großkundenbedienung in einem Sonnenstudio an. Das war ja auch der Ursprungsgedanke von mir zu einem CLUB.

  • Elektra


    Wenn nur 3 mal gemahnt wird und weiter nicht, dann frage ich dich wie kommt's das ich immer wieder Geld vom Inkasso überwiesen bekomme mit Namen von wem und da sind Kunden dabei ,da waren die Beträge schon über 6 Monate offen.


    Zahlen die Kunden freiwillige ohne weiter Aufforderung und zwar den gesamten Jahresbeitrag ,da Kunden nach 2 Monate Inkasso Status gekündigt wird vom Inkasso?


    Und zum Rechtsbeistand ,da kann ich bis jetzt nur sagen den gibts und ich beanspruche den zurzeit und werde meiner Erfahrung diesbezüglich noch berichten.


    Und zur Statistik ,ich habe da nur bezogen auf Wirtschaftlichkeit argumentiert ob es Überdosierungen gibt das sei erst ma dahingestellt.
    Paula hatte ja gefragt wie sowas wirtschaftlich sein kann.


    Und man hat in bestimmten Regionen nur die Wahl mach auch aktiv Club oder schließe oder biete für 5 Euro bis 20 Minuten sonnen an, da ich keine Lust habe zu zumachen und auch nicht die Besonnungen für 5 Euro anbieten kann. Mach ich aktive Clubs !

    Und ich habe in meiner nähren Umkreis ein Studio ,der hatte ein Super gut laufendes Studio und jetzt ist 500 Meter weiter eine neues Studio und die Geschäfte sind schlecht geworden . Hätte er Club gehabt ,hätte sich niemand gewagt neben an auf zu machen ,da es viel schwieriger ist ein bestehende Club Studio zu Schwächen ,die Kunden sind gebunden und somit würde der neue Standort viel mehr Reserven benötigen um Kunden zu gewinnen und selbst hätte man zeit sein Studio attraktiver zu machen, dass erst kein Kunde rüber wandert.
    Und jetzt ist es viel schlimmer als CLUB man kann da auf eine 1100S Prestige für 3,50 für 20 Minuten Sonnen das nenne ich Kriegs Preise .


    Kleine Ortschaften benötigen kein Club aber Ballungszentren sind Schwierig ohne Club und mit Club meine ich nicht ausnahmslos Flats.

  • future;

    wieso bekommst Du von Inkasso (Mahnfirma) Überweisungen, wenn der externe CLUB-Anbieter mahnt. Du hast ja keinen Vertrag mit Inkassobüro. Der CLUB-Anbieter müsste das Geld erhalten, das er dann Dir überweisen könnte. Was ist das für ein Geschäftsgebaren?


    Das ist das gleiche wie Du schreibst „Kunde wird automatisch gesperrt“. Für den Studiobetreiber zieht es so aus, dass er automatisch gesperrt wurde. In Wirklichkeit hat der bezahlte CLUB-Anbieter geprüft und dann den Kunden von Hand gesperrt. Im WinSolar – System wird der nachdem der Studiobetreiber geprüft hat, der Kunde per Mouse-Klick von Ihm gesperrt.


    Das nach zwei Monaten überfällig der CLUB-Kunde den ganzen Jahresbetrag bezahlen muss, ist rechtlich umstritten, denn er hat noch keine Dienstleistung dafür erhalten. Bei WinSolar bezahlt er den säumigen Betrag und dann ist gut. Der Kunde hat ein lächeln im Gesicht und kommt gerne wieder. Ein Kunde der den ganzen Jahresbetrag bezahlen soll, hat kein lächeln und kommt nicht wieder. Wenn der Kunden gegen die Forderung klagt, wird er den Prozess gewinnen.


    Zudem bestätigst Du noch mal direkt mit Deinen Worten, das alles auf Verdrängung mit dem Club-System rausläuft. Nach dem Motto wer zuerst am Platz ist, haben diese Club-Vorteile. Die Konkurrenten haben das nachsehen. Tolle Situation!?! Mit fairem Wettbewerb hat das alles nicht mehr zu tun. Sowohl die Abwicklungen und Ausführungen zum Club-System haben der Branche mächtig geschadet.


    Nur die Realität muss man auch tatsächlich sehen. Denn wo durch solche Situationen ein Sonnenstudio kaputt geht, schadet jedem Hersteller und der gesamten Branche. Dieser Unsinn muss beendet werden.


    Ein fairer freier Wettbewerb ohne diesem „Club Szenario“ würde es der Branche zu 100% besser ergehen.

  • Elektra


    Das Geld kommt immer über den Treuhand Konto der unabhängig ist . Nur wird in der Nachricht unterschieden ob es normale Beiträge sind oder durch Inkasso eingetrieben .


    Und niemand außer mir hat zugriff auf meinem Rechner sondern ich auf deren Sperrliste , mein Programm gleicht die Sperrliste ab.
    Und wie die es machen kann mir doch egal sein ob per Hand oder automatisch,für mich ist das automatisch wenn ich mein Rechner starte und alle Karten sind gesperrt oder entsperrt und wenn du recht hast ,dann sind die viel zu günstig wenn die jeden einzelnen Kunden per Hand sperren.


    Und fairer Wettbewerb ,das gibt in fast allen anderen Branchen doch auch nicht . Die großen versuchen immer die kleinen zu fressen.
    Entweder arbeitest du mit den großen oder du wirst gefressen. ;-)


    Warst du schon mal bei Ergoline in der Produktionsstätte . Da hat Sunpoint seine eigenen Produktionsbereiche . Zb ein Fach ergoline ein Fach sunpoint und ein fach Soltron. Also erzähl mir bitte nicht das es allen Hersteller schadet . Sunpoint ist der größte Kunde dort .


    Und so allgemeine zu sagen Club schadet der Branche in wirtschaftliche Hinsicht ,ist von meiner Seite nicht so.
    Bezogen auf UVSV werden wir sehen wie die Richter entscheiden.

  • future;


    Gut die Richter haben schon entschieden.. das ist Dir mit Sicherheit nicht entgangen... Auch Karlsruhe hat entschieden ...


    Anmerkung


    Im Übrigen ist es jedem selbst überlasen, Außenstände durch einen ansässigen Inkassobüro erledigen zu lassen, wenn er die Zeit nicht dazu aufbringen will oder kann…
    Zudem liegt die Titanic die als unsinkbar galt, nun schon lange mit sehr vielen Opfern am Meeresgrund. Ergo, wer sich unangreifbar fühlt, kann also sehr schnell sinken. Man hat dann, auf den falschen Dampfer gesetzt.



    Das ist richtig, jeder hat seine Erfahrungen…. Ich habe es deshalb so aufgezeichnet, um zu zeigen und darauf aufmerksam zu machen, das man mit AGB‘s sich nicht aus der Verantwortung zur den UVSV- Forderungen entziehen kann. Das war meine Absicht.


    Bei Dir ein guter und erfolgreicher Jungunternehmer, sind alle Informationen immer gut aufgehoben. Denn ich bin mir sicher, dass wenn Du was „übersehen“ haben solltest, reagierst Du überlegend und handelst richtig. Ehrliche Kritik dient auch dazu, um eventuell helfend auf was Aufmerksam zu machen um zu Handeln.

  • Dass kleine Kettenbetreiber wie Beheim und Lischka sich gegen Sunpoint zur Wehr gesetzt haben,
    indem sie ihre Standorte mit dem Sunya-Club abgesicherten, hatte meine Sympathie, weil
    Sunpoint deren Bemühungen um das Staatliche Siegel mit dem TÜV-Siegel konterkariert hatte.


    Auch ist gründsätzlich nichts dagegen einzuwenden ,
    Dienstleistungen und/oder Waren mit Abonnementverträgen zu verkaufen.
    ZB. den wöchentlichen "Fresskorb" aus dem Bioladen vom Bauern.
    Oder der legendäre Bertelsmann Buchclub.
    UVSV-gerecht geht "Club auch, wenn man nicht nur UV_Strahlung in den Korb packt,
    sondern für die anzuratenden Pausen was anderes, Collagen, Spray ...


    Die Ursache für die Selbstzerstörung der Branche ist hinter Sunpoint, Sunya, Sunclub und 20 Min für 3,95
    die uneingeschränkte Herrschaft der Hersteller
    und Großhändler ( zu denen auch die Ketten zählen) über die Branche.
    Sie verteidigen zwei Grundprinzipien, die die Basis ihrer Macht sind:


    1. Freie Bräunung für freie Bürger (- analog zum Autofahrerspruch)
    2. Keine Bedingung für das Bräunungsgewerbe außer Geld/Kredit
    Beide Faktoren zusammen garantieren dem maximalen Absatz von Solarien, Röhren usw.
    den grenzenlosen Markt. Im großen Stil wurde immer wieder Fremdkapital angezogen, da
    von den Bräunungskunden nicht ausreichend erwirtschaftet werden konnte.


    Und es war eine Täuschung, dass der Markt grenzenlos erschien, weil man nicht
    mit dem "Weißen Riesen" .- der Kosmetik-Industrie und ihren gegenläufigen Interessen gerechnet hatte.
    Dieser Weiße Riese versteht sich besser und skrupelloser der legalen Mittel zu bedienen, um Metamarketing
    zu machen, also die Botschaft von der Bösen Sonne und der tödlichen UV-Strahlung in die Wissenschaft und in die Öffentlichkeit zu tragen.
    Damit den Druck zu erzeugen, dass der Staat und die Politik handeln mussten.


    Future ist zum ersten Solarium gekommen, wie die Jungfrau zu Kind.
    Mit wenig Geld und viel Köpfchen ist er in die Branche gestolpert.
    Aber Future ist clever und kopiert das, was in seiner Gegend Erfolg bringt.
    Und er ist wendiger als die großen, die immer die Straßenmitte für sich beanspruchen
    und keinen an sich vorbei lassen wollen.


    Ob er so wendig ist, dass er sie überholen kann, hängt davon ab,
    dass er bereit ist, die Spielregeln zu ändern und zwar nicht nur für sich, sondern für alle.
    Denn noch spielt er nach den zwei Spielregeln der großen und ganz großen,
    also nach diesen:
    1. Freie Bräunung für freie Bürger (- analog zum Autofahrerspruch)
    2. Keine Bedingung für das Bräunungsgewerbe außer Geld/Kredit


    Den größten Lump habe ich nicht genannt, den soll man sich denken.
    Future ist es jedenfalls nicht.


    P.S. Wer nicht weiß, woher dieser Spruch kommt, kann Google oder Wilhelm Busch befragen.

  • @ future


    "Moderne" Studios verramschen die Sonne genauso wie Du! Ihr Newecomer schadet uns, weil Ihr die "alten" Zeiten nicht kennt!!!!


    Und diese Studios werden von ihren Kosten aufgefressen werden!!!


    Und zusätzlich zieht Ihr unsere Branche mit Eurem Handeln immer weiter runter, natürlich inclusive SP und Co.!!!!


    Ein dickes Applaus für Deine Einstellung :thumbsup:!!


    Sonnen ist out und krebserregend :D :D :D . Weiter so, bravo :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: !



  • @Paula


    Was war so besonders an den alten Zeiten?
    Das man so gut wie nichts machen musste und egal wie schlecht man sein Studio geführt hat am Ende immer noch Schwarze Zahlen geschrieben hat.
    Oder weil fast alle Studios unglaublich starke Röhren hatte und sehr viel Sonnenbrände verursacht haben.
    Ich glaube eher das besondere war ,sehr einfach viel Geld verdienen .



    Ich habe die alten Zeiten nicht erlebt ,aber man sollte der Vergangenheit nicht trauern, sondern immer das beste aus der Gegenwart rausholen.

  • future;


    …. sondern immer das Beste aus der Gegenwart rausholen.


    Soweit Richtig, wenn man die UVSV / NiSG in seiner Gegenwart als gegeben mit einbaut und sich nicht einem Rudel- Verhalten anschließt!


    Falsche Strategie:

    Auf Rudel-Verhalten zu setzen, ist nicht die Gegenwart sondern die düstere Vergangenheit der Branche, die uns die gesetzliche Lage eingebrockt haben... Dieses „kindische Verhalten“ vom Rudel in der Zeit zum Werdegang der UVSV beweist das Unvermögen vom Rudel. Das Rudel-Verhalten bedeutet Stagnation durch Verdrängung der gesamten Branche in die Bedeutungslosigkeit! Aber es ist ohne hin von den Rudel-Bossen niemand da, das auch nur im Ansatz erkennen kann. Eine Expansions- oder Strategie –Vorlage für die Branche, können diese noch nicht mal annähernd definieren! Die Expansion und eine Strategie für die Zukunft, ist noch nicht mal Thema auf irgendeiner Agenda… Das Rudel- Motto: "es hat sich ja nichts geändert.. "


    Als Neuling könnte man Dir verzeihen, wenn Du Dich im Rudel bewegen oder mitlaufen willst. Dann hast Du aber keine Zukunft zu erwarten. Denn der Eisberg, ist auf dem Rader schon zu erkennen.


    Das Rudel ist nicht in der Lage, gesetzliche Forderungen umzusetzen. Siehe bester Beweis die ABG’s derjenigen, die noch nicht mal in der Lage sind Ihren Zahlungseingang selber zu kontrollieren.


    Du wartest auf Urteile? Wenn der Richter Dich dann fragen würde,

    … „wieso müssen Sie Ihren Zahlungseingang von anderen kontrollieren lassen? Sind Sie dazu nicht in der Lage? Sind Sie überhaut in der Lage die Anforderungen zur kosmetischen UV-Bestrahlung zu verstehen? Ist Ihnen bewusst, dass all Ihre „Verträge“ gegenüber Ihren Nutzern ungültig sind. Können Sie nicht erkennen, das Sie Ihre Nutzer durch Ihre irreführenden und unlauteren Werbungen nicht zur Wirklichkeit aufgeklärt haben…“


    Wenn Du dann sagt, „… wieso das machen doch alle…“ Denn steckt er Dich in eine Zwangsjake, mit zusätzlichen Bußgeld- Belohnungen. Wenn Du dann wiederum sagt „… das habe ich nicht gewusst..“ , dann sind Deine Studios dicht.


    Natürlich überspitzt gesagt. Aber so kann man erklären, dass Du durch ein Rudel-Verhalten nicht ernst genommen werden kannst und nicht ernstgenommen wirst. Nicht von mir, sondern von den gesetzlich Verantwortlichen. Wenn die Branche in Zukunft ernstgenommen werden will, muss die Strategie der Branche verändert werden. Oder die Branche macht so weiter, setzt weiter auf Verdrängung, dann braucht der Vollzug nur noch das Rudel beseitigen. So einfach ist das.


    Wenn die Branche überhaut auf Expansionskurz gehen will, muss das Rudel-Verhalten abgeschafft werden. Das meine ich im Übrigen, mit einem Neuanfang mit neuem Verband und neuen Ideen.

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