BFB Inkompetenz in jeder Linie

  • Schade, Sunshower, dass Du Dich nicht sonst zu Wort meldest sondern nur zu einem derartigen Anlass.
    Dass das Bezahlsystem Abonnenmentverträge ( "Club" genannt)
    wegen der Kontinuität (Serienbelichtungen) zur UVSV passen würde
    als das bisherige "Zahlen an der Sonnentankstelle" habe ich bereits hier
    (TV-Produktion "nah am Menschen")
    geschrieben.


    Wenn eine einzelne "Besonnung"bezahlt wird, ist es nur ein "Kauf" von Strahlung wie im SB-Betrieb.
    Für den Geldbetrag möchte dieser SonneTanken-Kunde eine "sofortige Wirkung" haben,
    um beurteilen zu können, ob er für sein Geld einen angemessenen Gegenwert bekommen hat.


    Das funktioniert am besten mit einem UVA-Grill, mit ausgestellter Lüftung und ausgeschalter Klimaanlage.
    Dieser Kunde braucht keine Beratung, denn er vertraut lieber seiner eigenen Haut,
    mit der er messen kann, ob er genug "UV-Power" für seine € bekommen hat.
    Denn unseren Geschäften traut er nicht. Mit seiner Haut kann er zum Beispiel feststellen,
    dass die Röhren gewechselt werden müssen.
    Eigentlich ist dieser "Besonnungs-Kunde" ein Sonnenstudio-Hopper, der sich nicht binden möchte.
    Er lässt sich aber mit einem "Club" leimen, wenn ihm versprochen wird,
    dass er jeden Tag 30 Minuten auf seine "Lieblingsbank" darf-
    Mit ausreichenden UVB-Anteil geht bei diesem Kunden gar nichts,
    denn da hat er keine spürbare Sofortwirklung ebenso wenig
    wie bei einer Rotlicht (Collagen-) - Belichtung.


    Andere Kunden bekommen eine Dienstleistung in Form von Belichtungserien.
    Diese Kunden wollen vertrauen und prüfen zuerst, wie wir beraten. Sie haben sich vielleicht schon informiert
    und merken vielleicht wenn wir ihnen den üblichen Besonnungs-Blödsinn als Fachberatung andrehen.
    Die passende Bezahlweise für diese Kunden sind Abonnents ( wie "Beitragszahlungen" zu einem Club )


    An anderer Stelle hatte ich auch geschrieben, dass es Firmen gibt,
    die für alle möglichen Branchen deren regelmäßige Zahlungen überwachen.
    Diese Firmen sind viel billiger (als unsere Spezis) , z.B. mit einmaliger Einrichtungsgebür von 750,-€, dann 18 Cent pro Buchung,
    dafür wird der unangenehme Rest auch erledigt.
    Die Nutzung der Solarien durch die Kunden muss man allerdings selbst überwachen
    und für den rechtlichen Rahmen - Vertragsgestaltung - ist man komplett selbst verantwortlich.


    Naja - wenn man aus von einem Umfeld von SB-Studios auf die obigen UVSV-Forderungen Elektras blickt,
    dann kann man schon den Eindruck haben - je länger man sich auf dem Weg zum Zeit-Horizont befindet -
    dass nur über eine Fata Morgana gestritten wird bei Themen,
    ob auch die "Sonnenstudiofachkraft" unterschreiben muss.

  • Ich melde mich deshalb nicht zu Wort, weil hier offensichtlich andere Meinungen nicht angehört und akzeptiert werden.


    Ich bin weder ein Befürworter noch ein Gegner von Clubs. Aber einfach nur aus wirtschaftlicher Sicht. Ich denke nicht, dass ein Club überall funktionieren wird, aber wenn man es schafft ausreichend Mitglieder zu gewinnen, ist Club oder Abo oder wie man es auch immer nennt, eine durchaus interessante Option. Das Ganze aber aus rein wirtschaftlicher Sicht betrachtet...


    Ich bin in jedem Fall der Meinung, dass Club kein UVSV-Ausschlusskriterium ist. Die Einhaltung der UVSV ist schließlich nicht vom Bezahlmodell abhängig. Wie selbst Elektra sagt, kennt die UVSV keine Barzahler, Kartenzahler oder Clubzahler. Ob man in der Werbung auf "jeden Tag bis zu 30 Minuten" rumreitet, weiss ich nicht, ob man das sollte.


    Ich muss aber auch ganz klar dazu sagen, es gibt sehr viele Betreiber, darunter zähle ich mich im Moment auch noch, die leben von Kunden, die eine gewisse Bräune erzielen wollen. Sicher nicht mehr in der Intensität wie früher, aber trotzdem. Ich habe mir die Mühe gemacht und gruppiere meine Kunden nach Ihren Zielen. Etwa 30% der Kunden besuchen uns aus gesundheitlichen Gründen oder um den Wellness-Charakter zu nutzen. Heisst, dass immernoch 70% der Kunden ein leichtes, mittleres oder intensives Bräunungsergebnis wünschen. Ich kann nur jedem empfehlen, seine Kunden gezielt nach deren Zielen zu befragen. Erst dann kann man darauf auch reagieren.


    Um den Bogen jetzt zu spannen... Ein reines Collagen-Gerät läuft bei mir nicht, eine Mischung aus Collagen & UV läuft dagegen sehr gut, die reinen Bräunungsgeräte sind trotzdem noch am Besten belegt. Vielleicht ändert sich das in Zukunft, ich werde es feststellen.


    Einen Club führe ich vielleicht ein, vielleicht aber auch nicht. Das Risiko erscheint mir momentan sehr hoch, zumal es ja in dem Studio mit Einführung nichts anderes mehr gibt als den Club. Ich bin mir nicht sicher, ob das meinen Umsätzen nun gut oder schlecht tut. Die UVSV habe ich bei diesen Überlegungen jedoch überhaupt nicht im Kopf, weil diese damit einfach nichts zu tun hat. Ich bin mir bewusst, dass einige das hier anders sehen, ich bin aber tolerant genug andere Ansichten zu dulden.

  • Tak;


    hat ja auf seiner guten direkten „ironischen Art“ mit „Fata Morgana UVSV“ die Situationen dargestellt und Lösungen benannt.


    sunshower;

    Hochachtung, Deine Überlegungen kann man nachvollziehen und sind praxisnah zu den Situationen und dem Studiomanagement insgesamt…


    Grundsätzliches…


    Man muss, um das Studiomanagement zu vertiefen, grundsätzlich die gesetzlichen Forderungen mit dem kaufmännischen immer logisch mit einander verknüpfen können. Wie erfolgreich das gemacht wird, kann man an seinem Jahresergebnis ablesen. Hier hilft kein Bauchgefühl, denn man muss wirklich knallhart rechnen können.


    Um eine Ausgangs- Situation zu benennen, muss man z.B. bestimmen, was für Mindesteinschaltpreis pro Nutzung von jedem Solarien braucht mein Betrieb zum kaufmännischen Erlog. Also alle Kosten auf die Nutzerfrequenzen plus zu erwarteten Gewinn umlegen. Um 1. einen Gewinn überhaupt zu erwirtschaften und um 2. alle Kosten locker decken zu können und 3. Rücklagen bilden zu können und 4. den Staat mit seinen Abgabenforderungen zu befriedigen…


    Wir haben durch die gesetzliche Lage mit Zwang zu den personalgeführten Solarien-Betriebe, nahe zu in jedem Studio die gleiche Ausgangssituation, im Grunde unabhängig der Studiogröße.


    Die Betriebe unterscheiden sich nur durch das kaufmännisch- gewählte Geschäftsmodel, den fachlichen Leistungen und letztendlich auch der Ausstattung und der Lage vom Betrieb… Die gesetzlichen Forderungen sind überall gleich. Wiederum sind aber alle Geschäftsmodelle logisch abhängig von der Umsetzung der UVSV. (z. B. SB-Geschäftsmodell, billiger Jakob mit fachlicher Inkompetenz, ferngesteuerte reine SunClub’s usw. passen nicht ins moderne Konzept und wiedersprechen sich.)


    Soweit zur den Ausgangssituationen ….


    SunClub‘s sind zu Zeiten vor der UVSV entstanden und werden heute im Zeitalter der UVSV mit aller Gewalt dümmlich als „lahme Krücke“ an die UVSV angepasst. Zum Nachteil im Ansehen der gesamten Branche. Siehe Presse und die negativen TV- Sendungen


    Allerdings könnte ein Club gesetzeskonform betrieben werden, aber nur immer dann, wenn alle Komponenten, wie alle Verträge, alle Preise, alle Beratungen im eigenen Betrieb bestimmt werden. Wenn nun im Beispiel von Tak; mit Outsourcing der Bankeinzüge an eine seriöse Firma übergeben wird und andere zusätzliche Angebote zur Besonnung vorhanden sind, ist das eine Möglichkeit. Denn hier ist gewährleistet, das die tatsächliche logische Verknüpfung, zur den gesetzlichen Forderungen vorhanden ist. Die Nachhaltigkeit zu allen ist gewährleistet.


    Aber, Aber und nochmal Aber, alle Clubsysteme sind ausschließlich von der sehr hohen Nutzerfrequenz abhängig. Mit 150 Club-Kunden kann man keinen Blumentopf gewinnen. Wenn nun die Konkurrenten alle das Gleiche machen, werden die Anzahl der Kunden sich auf alle Betriebe verteilen. Das ist der „Untergang“ vom Club. Denn kein Betrieb wird einen Erfolg vorweisen können. (die kaufmännischen Dummheiten befruchten sich dann somit selber) Das ist nahezu zu 85 % der Fall. Die Betriebe zerstören sich gegenseitig. Selbst das Finanzamt hat schon mehren Betrieben das so bescheinigt. Denn diese kennen das Betriebsergebnis mit Richtung Negative und nahezu Null.


    Also die kaufmännische Ausrichtung in einem Solarium-Betrieb ist entscheidend über Misserfolg und Erfolg… Wenn man davon ausgeht das zurzeit im Schnitt, zum Einschalten eines Solariums die Betriebe mindestens € 6,50 benötigen, um einen kleinen Gewinn zu erzielen und um alle Kosten decken zu können. In einigen Betrieben zum Teil wesend höher durch die Unvernunft der vielen Leasingverträge oder zusätzliche Ratenzahlungen. Diese Bilanz zur Branche ist erschreckend.


    Natürlich Du hast recht, wir alle sind von den End-Kunden in der Branche abhängig. Diesen richtig und zufriedenstellend zu befriedigen, ist das Ziel von jedem Unternehmen in der Branche Aber auf das WIE, kommt es an. Denn viel Kunden sind durch die Medien schon oft gut aufgeklärt.


    Deine Aufstellung 30 % Wellness, 70% die ein Bräunungs-Ergebnis erwarten, ist sehr realistisch. Jetzt kommt es stark auf das WIE an. Mit reinem UV-A ist alles nur ein kurzzeitiges Erlebnis für den Kunden. Aber mit UV-B und kleinen UV-A Anteil werden Deine 70% der Kunden ein nachhaltiges Ergebnis erwarten können. Nur UV-B ist krebsfördernd und benötigt dringend Fachpersonal mit dementsprechenden Beratungen. Um ein befriedigendes Ergebnis für den Kunden zu erreichen, sind die Dosierungen entscheidend. In einer Serie mit Beratung und Empfehlungen zum Kunden hin, kann eine sehr gute und nachhaltige „Geschäftsbräunung“ für Männer und gesunde „Wellness-Bräunung“ für Frauen erreicht werden. Wenn eine Frau dann sagt, dass sie keine Schminke / kein Puder durch die Bräunung mehr braucht, ist das Ziel und die Zufriedenheit erreicht worden.


    Wie Du sagst um den Bogen hierzu zu spannen, halte auch ich Collagen & UV als sehr gute Lösung im Solarium-Betrieb. Das ist ein perfektes Solarium auch für die Erstbestrahlung mit 100 J/m². Denn z.B. KBL hat so ein Collagen Gerät mit 0,16 W/m² UV Anteil. Leider schaltet das Gerät nach 10 Minuten den UV-Anteil selber ab. Das sollte KBL umprogrammieren. Einige Solarien-Betreiber haben das schon direkt gefordert und KBL gesagt. Das Gerät läuft meistens 20 Minuten im Betrieb für Wellness –Anwendung. Wenn nun der UV-Anteil direkt von der Computersteuerung kontrolliert werden könnte, ist das nahe eine perfekte Ergänzung zu allen Solarien in einem Solarium-Betrieb.


    Wenn nun z.B. eine Dosierung von 100J/m² - Bestrahlung wieder durch die UVSV beim Kunden ansteht, kann das Solarium für 10:26 Minuten eingeschaltet werden. Dann gibt es auch beim Kunden keine Diskussionen zu 100 J/m² mehr. Dieses Solarium ist hervorragend für Hauttyp II (2,5) bis 250 J/m² geeignet. Denn in sehr vielen Regionen gibt es den Hauttyp II. Selbst ein Hauttyp I könnte, weil 100J/m² laut UVSV immer erlaubt sind, bis 10:26 Min. bedient werden. Also eine sehr große Breitbandigkeit für alle Kunden.


    Anmerkung: Mit WinSolar ist das alles perfekt möglich und zudem werden auch alle hier angesprochenen kaufmännischen Anforderungen an einem Solarium-Betrieb umgesetzt und erfüllt.

  • @ all


    Warum passen diese Clubs nicht in die UVSV:


    1 mal bis zu 30 Minuten täglich!!! Damit wird brav weiter geworben, egal ob SP, Sunya, SunClub oder Sunup!


    Ich möchte jetzt nicht wirklich die jährliche Bestrahlungsdosis wissen, wenn ein Kunde wirklich auf seinen Vertrag pochen würde 8)....

  • Paula74;

    meistens kann man alles eindeutig benennen... keiner weis es genau… wo sollen diese auch eindeutig, glaubhaft die Dosis hinschreiben wollen? keiner weis es … Einmal Häkchen machen und dann einschalten, einschalten, einschalten bis die Mediziner erneut Alam schlagen. Das kommt der Realität am nächsten. Schweinchen Rosi steht dann wieder als top saller in den Charts.


    Die Einschaltungen kann dann nur über die Stromabrechnungen rückgerechnet werden. Wenn das so kommt, werden daraus Schätzungen mit + 20% erstellt. Das Ergebnis zum Bußgeld kann sich jeder selber denken.


    Zudem wenn ein Club mit Werbung täglich verkauft wird, werden die Nutzer nicht freiwillig darauf verzichten wollen, nur weil es eine UVSV für den Betreiber gibt. Diese sagen sich, das ist doch nicht mein Problem… :thumbsup:

  • So wie ihr über Clubs debattiert, muss ich ernsthafte Zweifel äußern, ob ihr euch denn auch mit dem Thema beschäftigt habt.


    Club ist ein Bezahlmodell wie es andere auch gibt, nichts anderes. Kaum ein Mensch geht jeden Tag sonnen, nur weil er es könnte. Ich geh ja auch nicht ins Fitnessstudio, weil ich es jeden Tag könnte.


    Diejenigen Kunden, die es übertreiben wollen, machen das bei vollem Bewusstsein und machen das mit oder ohne Club. Was denkt ihr denn, was solch ein Kunde macht, wenn er bei einem von euch auf Grund der UVSV nicht sonnen darf? Nach Hause gehen? Oder geht er ins Wettbewerbstudio nebenan?


    Tak hat Recht! Club hat genauso seine Berechtigung. Ist alles eine Frage der Umsetzung, ob und was man sich dabei denkt. Die Clubanbieter sind doch nur Dienstleister, die dem Betreiber die Arbeit abnehmen. Wenn man das nicht möchte, kann man die Abwicklung doch auch selbst machen. Das ist doch kein Hexenwerk.


    Tak: Ich habe verstanden, dass du entweder über Club intensiv nachdenkst oder ihn schon betreibst. Aus deinen Äußerungen entnehme ich, dass du ein "anderes", vielleicht auch etwas ungewöhnliches Konzept im Kopf, bzw in der Ausführung hast. Mich würde sehr interessieren, was und wie du umsetzt. Möchtest du das eventuell teilen? Wenn du dir die Schelte hier im Forum sparen möchstest, dann vielleicht auf privaterer Ebene?

  • sunshower
    Danke für Deine konstruktiven Beiträge.


    Zu Deiner Frage
    Ich stehe kurz davor, wieder ein Abonnement-Vertrag (Club) anzubieten.
    An einer stelle hakt es noch:
    Elektra muss mir dafür noch die Software anpassen,
    weil der dort integrierte "Club" für mein Konzept nicht geeignet ist.
    Und ich hoffe, dass er es schnell macht,
    denn die beste Zeit für Verträge hat schon begonnen.


    Mit Future tausche ich mich auch intensiv über das Thema "Club" aus.
    Dieser kollegiale Erfahrungsaustausch ist der Grund, warum wir es auf uns genommen haben,
    den Studiobetreiberverein zu gründen und für Vorstandsposten den Kopf hin zu halten,
    damit dieser kollegiale Erfahrungsaustausch in Gang kommt .


    Habe bitte Verständnis dafür, dass ich Dir jetzt dieses Nadelöhr hinhalte.
    Ein Netzwerk von Studiobetreibern hat keinen Bestand, wenn keine Organistation dahinter steht.
    Und damit dieses Netzwerk den Studiobtreibern nützt,
    muss diese Organisation den Studiobetreibern gehören.


    Andernfalls nützt des Netzwerk z.B. einem Hersteller.


    Die Firmen DigCom ( Elektra ) und KBL haben eingesehen,
    dass die Studiobetreiber eigenes Netzwerk brauchen
    und haben die Vereinsgründung sehr unterstützt.
    So sehr, dass man uns vorwerfen wird, wir wären deren Büttel.


    Das eigentliche Problem liegt aber bei den Studiobetreibern selbst.
    Ich will das mal vorsichtig ausdrücken:
    "Sie können nicht miteinander"
    Sie sind sehr eigen und gehen lieber auf Distanz zu den Mitbewerbern
    und stellen immer Maximalforderungen als Voraussetzung für Zusammenarbeit.
    Ein Beispiel dafür hier im Forum zu finden.
    Also , falls Du nicht nur ein eingefleischter Einzelkämpfer bleiben willst, sondern auch ein guter Teamspieler,
    dann mach mit
    und erdulde die die Ansichten anderer, solange Du sie nicht von Deinen überzeugt hast.

  • sunshower;


    was Du unter Club verstehst ist schon bemerkenswert. Was für ein Club meinst Du überhaupt?
    Wenn Du nur „Club“ in Mund nimmst, was verstehst Du darunter?


    Club könnte auch ein Plastikbomber- Trabby bis hin zu einem Audi R8 sein, oder wie auch immer. Über die vier Clubs in der Branche von denen wir hier reden und auch diese kritisieren, sind eben nicht nur ein „Bezahlsysten“ sondern „verhöhnen“ zusätzlich die gesetzliche Lage durch Unverstand. Das müsste jedem bewusst werden. Zudem um sowas überhaupt zu betreiben wollen, fehlt die gesamte „Infrastruktur“ hierzu.


    Dein Satz diejenigen Kunden die übertreiben wollen…“ Dafür ist der Studiobetreiber zuständig um sowas durch fachliche Beratung zu verhindern. Aus diesem Grunde wurde die UVSV geschaffen. Das muss Jedem bewusst werden... Denn die UVSV wurde für den Studio-Betreiber geschaffen und nicht für den Kunden. Ein Kunde kann natürlich alles ablehnen. In den meisten Fällen, weil die Beratung durch Unkenntnis und Unverstand gescheiter ist. Das ist dann das logische Ende der UVSV. Wenn der Studiobetreiber dann weitermachen will, muss er seine Unfähigkeit auch noch dokumentieren und sich hierzu rechtlich absichern…. Ein Profi Studio-Betreiber sagt dann zum Kunden, er kann sich gerne in der freien Natur schädigen wollen, aber nicht bei mir in meinem Solarium-Betrieb. Das ist selbstbewusstes handeln.


    Wenn Tak von einem Club spricht, meint er immer eine „WinSolar- CLUB-Funktion“ und die perfekte Infrastruktur in WinSolar zur UVSV ohnehin. Dort ist eine Funktions- Konto –Verwaltung zur Club- Abbuchung vorhanden, das wiederum logisch mit der UVSV / NiSG direkt verknüpft ist. Das ist ein Audi A6 in Vollausstattung. Denn die Handhabung ist hierzu ganz anderes und entspricht in jedem Fall der gesetzlichen Forderungen.


    Zum Solarienbetreiber Verein …

    Ein Austausch unter den Studiobetreibern ist sehr wichtig. Hierzu hat KBL und DIGCOM alles unternommen, um einen Verein nur für Solarienbetreiber ins Leben zu rufen. Das soll eine Plattform unabhängig von dem Herstellen sein. Nicht nur die Hersteller alleine sollen Vorgaben erstellen, sondern auch der Solarienbetreiber soll Vorgaben und Forderungen stellen können.


    Das wie und was, soll unteranderem im Verein diskutiert und festgelegt werden. Das ist eine logische Weiterentwicklung der Branche insgesamt. Zudem soll auch das was und wie synchronisiert werden und die Solarienbetreiber müssen sich untereinander austauschen können, damit jeder sich nicht immer gegenseitig auf die Füße treten.

  • @sunshower

    Zitat

    Diejenigen Kunden, die es übertreiben wollen, machen das bei vollem Bewusstsein und machen das mit oder ohne Club. Was denkt ihr denn, was solch ein Kunde macht, wenn er bei einem von euch auf Grund der UVSV nicht sonnen darf? Nach Hause gehen? Oder geht er ins Wettbewerbstudio nebenan?


    und genau hier lieg die falsche verhalten und denkweise von unser branche!!!!!!!!!!!!!!


    was meinst du was der kunde macht wenn er genau so erfolglos ist bei ander Studios???????? baut er sein eigene solarium auf? geht er nicht mehr sonnen? oder wird er nachdenklich?


    @paula




    Zitat

    1 mal bis zu 30 Minuten täglich!!!


    wenn die so nicht werben kriegen sie nicht einmal ein vertrag verkauft!!!!!!!!!!!!!!!!


    wie sagte ein Betreiber am ersten versammlungs tag bei kbl, sunclub ist mein lebensversicherung, das sieht man wie krank die branche ist und auf was von ein dünneres eis sie sich bewegen. :thumbsup: :thumbsup:

  • body-sun: Ich halte den Kunden, der auf meine Beratung nicht hören möchte, nicht für blöd. Ich denke er wird einen Weg finden, wie er beim Wettbewerber sonnen kann. So schwer wird das nicht sein ;-) Oder woher willst du denn wissen, dass der Kunde gestern bei mir war, wenn er morgen bei dir im Laden steht und dir erklärt, er möchte seine Urlaubsbräune halten??


    Ich glaube nicht, dass für ein Club, Abo oder wie das Ding nun genannt wird, unbedingt die "1x täglich bis zu 30 Min" Aussage notwendig ist. (Warum denn eigentlich 30 Minuten??)


    Elektra: Wenn ich das Wort Club oder Abo in den Mund nehme, dann rede ich von einer regelmäßigen Bezahlung einer Dienstleistung. Wie diese Dienstleistung gestaltet wird, ist dabei nicht definiert. Desweiteren bin ich nicht der Meinung, dass ein Club oder Abo in einem Sonnenstudio zwingend einen externen Anbieter voraussetzt. Wir reden doch hier nicht über 1000e Verträge die da zu verwalten sind. Ich denke ein Sonnenstudio mit 500 Verträgen ist schon gut dabei und diese kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, kann man locker allein und auch nebenbei verwalten. Ich würde da aus meiner Sicht keinen externen Dienstleister benötigen. Zumindestens für meine Person könnte ich sagen, dass ich ein Club oder Abo technisch umsetzen könnte.


    Interessant wird jedoch die Frage, ob man (ich) das will. Zum einen steht das Thema UVSV im Raum. Dort braucht man natürlich eine Lösung, welche die Erfüllung der Normen bei gleichzeitiger Kundenzufriedenheit garantiert. Außerdem ist die Frage, ob man (ich) in der Lage ist, ausreichend Verträge zu generieren um hinterher nicht weniger Umsatz zu erzielen, als vorher. Wenn ich meine 500 Verträge überschlage mit einen Zahlungsdurchschnitt von vielleicht 22,- € dann bin ich bei 11000,- brutto. Dann kommt vielleicht noch 300 Barzahler dazu, dann erreiche ich vielleicht einen Gesamtumsatz von 18000,- brutto. Jetzt muss ich aber berücksichtigen, dass jeglicher Zusatzumsatz wohl auf ein "nicht vermeidbares" Minimum reduziert wird, da ja der Clubverkauf im Vordergrund steht. Ich bin mir daher nicht sicher, ob ich nun weniger oder mehr Umsatz erziele. Und wenn man dann die 500 Verträge nicht schafft, sieht es noch dunkler aus. Deshalb suche ich ein System für maximale Kundenzufriedenheit bei Einhaltung der UVSV.


    Auf der anderes Seite gibt es genug Wettbewerber, die Club schon seit Jahren einsetzen und die immernoch am Markt (vielleicht auch erfolgreich) sind. Irgendwas muss an dem Thema Club/Abo also dran sein.


    Tak: Ich stehe einen neuen Verband kritisch gegenüber. Zum einen, weil es schon einen Verband mit demokratischen Strukturen gibt, zum anderen, weil ihr die versprochene Herstellerunabhängigkeit schon vor der Gründung nicht halten konntet und auf Grund der Tatsache, dass jeder Mitglied werden kann, auch weiterhin nicht halten könnt. Damit seid ihr BfB2 nur mit weniger Geld. Außerdem fehlt mir der Glaube, dass ein Verband überhaupt einen positiven Einfluss (zumindestens auf mein Geschäft) haben wird. Ich beobachte aber die Szenerie und lasse mich gern auch eines Besseren belehren.

  • sunshower;

    Deine Ausführungen sind nüchtern, realistisch betrachtet und die Abwägungen führen mit sicher zu einer richtigen Entscheidung zum gesamten Geschäftsmodel in Deinem Unternehmen…


    Oft ist es auch das Beste aus zwei oder aus drei Geschäftsmodellen. Denn das richtige Gesamt- Geschäftsmodel ist die Grundlage zum Erfolg und bestimmt die Richtung, in der ein Betrieb gehen will. Dieses Konzept ist auch deshalb so wichtig, um von der Hausbank ernstgenommen zu werden und um Investitionsgelder zu erhalten, wenn es notwendig sein sollte.
    Das alles kann nur und muss aber immer der Solarienbetreiber selber festlegen. Aber alleine schon Gedanken sich darüber zumachen, ist schon der richtige Weg, wie er die Zukunft meistern will.


    Im negativen Fall: Leider können oftmals ein Solarienbetreiber, sein Konzept nicht benennen, weil er sich darüber keine Gedanken gemacht hat. Wenn er sagt: „ich mache es so, weil die anderen es auch so machen…“ ist kein Konzept und auch keine Lösung insgesamt.


    Die gesetzlichen Vorgaben zur UVSV und die damit verbundenen guten tatsächlichen Möglichkeiten, wenn diese erkannt und umgesetzt werden führen dann automatisch zu einem Fachbetrieb, wenn zusätzlich das kaufmännische hierzu synchronisiert wird. Wer dann die technischen Voraussetzungen hierzu auch noch hat, wird alles auch realistisch umsetzen können.

    Zum neuen Verein der Solarienbetreiber Deutschland muss ich Deiner Ansicht, wie Du in diesem Fall Tak angesprochen hast, wiedersprechen. Denn damit bin auch ich gemeint.


    Ich selber habe immer gesagt, dass es einen reinen Solarienbetreiber Verein geben muss. Das kann hier auch nachgelesen werden. Diese Forderung habe ich nahezu schon zwei Jahre publiziert und habe es auch forciert.
    Der neue Verein, um es Dir direkt zu sagen, hat nichts mit den beiden Firmen KBL und DIGCOM zu tun. Wir beide Firmen haben nur die vorbehaltlose Förderung und die Möglichkeiten geschaffen, um die Solarienbetreiber die Gründung zum Verein überhaut zu ermöglichen. Im Vorstand sitzen keine Firmen, sondern nur Solarienbetreiber. Also keine Hersteller. Wir waren nur „Geburtshelfer“.


    Somit ist Deine Aussage ein Unsinn, dass der Verein ein BFB2 sein soll. Alleine schon der Gedanke ist wiedersprüchlich, denn der BfB = Dieter Roggendorf und somit JK. Der BfB war nie ein Verein für den Studiobetreiber und ist unfähig einem Verein zu sein. Das hat der BfB direkt hier und heute und in der Vergangenheit bewiesen. Er ist zudem unfähig der UVSV zu folgen. Der BfB nennt sich auch noch ein Verband. Das ist ein Unsinn in sich und im Ganzen, denn es gibt keine Verbände in der Branche. Das einzige was Dieter Roggendorf gut macht, ist die Förderung von neuen Solarienbetreiber- Unternehmen... Das ist sehr wichtig für die Zukunft der Branche. Aber sein BfB wird noch nicht mal von den Verantwortlichen ernst genommen. Das soll der neue Verein ändern wollen... Daran kannst auch Du mitwirken.... wenn auch Dir die Branche wichtig ist.



  • sunshower


    Es ist Dein gutes Recht einem neuen Verein kritisch gegenüber zu stehen.


    Deine Meinung, ob ein neuer Verein DEINEM Geschäft nutzt, hast Du elitär. Es kommt bei dem neuen Verein darauf an, der BRANCHE etwas gutes zu tun, also allen. Dadurch, das wir jeden, also auch Mitarbeiter der Studios und sogar unsere Kunden, Mitglied werden lassen, kann man eine Herstellerunabhängigkeit nicht besser darstellen.


    Warum soll der neue Verein bfb2 sein?
    Nur weil die ersten Gespräche bei einem Hersteller stattfanden? Somit bestätigst Du das der bfb1, aufgrund der Personenbezogenheit, also eine JK-Tochter sein könnte.
    Die Anwesenden waren froh, jemanden gefunden zu haben, in dessen Räumen wir kostenlos ausgiebig diskutieren konnten.
    Eine Unabhängigkeit ist schon dadurch gegeben, dass KEIN Hersteller und KEIN Zulieferer und KEIN Händler in der Vorstandschaft sitzt.


    Warum ist die UVSV so wie sie ist?
    Weil die Selbstverpflichtung der Branche in den letzten 10 Jahren kein besseres Ergebnis gebracht hat als Selbstdosierung. Unter dem Deckmantel, jeder Bürger hat Eigenverantwortung. Ein sehr schwaches Argument. Danach bräuchten wir keinen Führerschein, keine Strassenverkehrsordnung und eigentlich auch keine Apotheken und Apotheker. Schließlich kann man doch erwarten einen Beipackzettel zu lesen. Verstanden?


    Wir in unserer Branche stellen Geräte zur Verfügung welche eine Körperverletzung hervorrufen können. Damit hat der Anbieter, also das Studio, eine sehr grosse Verantwortung.
    Wer da der Meinung ist, der Kunde sollte doch die Gebrauchsanweisung an der Wand lesen, irrt.
    In welchem Studio steht denn, wie stark das jeweilige Gerät im Verhältnis zur aktuellen, oder in seiner Region maximalen "Sonnenstärke" ist?
    Nirgends.


    Wir, die Gründungsmitglieder und viele weitere Interessenten, werden die Notwendigkeit und den sach- und fachgerechten Umgang mit der UV-Bestrahlung in unserer heutigen Zeit darstellen.


    Klaus Jaeger
    1.Vorsitzender des Verein der Solariumbetreiber Deutschland (Beantragung ins Vereinsregister als e.V.)

  • Auch wenn der amtliche Segen noch nicht erteilt ist für die Satzung,
    kann man sie vielleicht schon veröffentlichen. und sie der Satzung de BFB gegenüberstellen.
    Aber allein schon die unterschiedlichen Namen sind Programm:
    dort " FÜR BESONNUNG" und hier " SolarienBETREIBER"

  • Diese Unterscheidung mache ich, weil es mir um das "Bezahlsystem" geht - ein Vertragsverhältnis wie beim Zeitschriften-Abonnement.
    Der Kunde kauft mit dem Abonnement eine Dienstleistung für ein Jahr und bezahlt sie mit monatlichen Raten. (Er zahlt keine "Beiträge" wie bei einen Verein , Club oder Sekte ) Die Dienstleistung gestalte ich gemäß der UVSV. Mit WinSolar hat es nichts zu tun. Ich versuche mein Konzept auch mit dieser Steuerung praxistauglich zu machen. Erprobt habe ich es noch nicht.
    Im Übrigen ist diese Aussage von Elektra nicht zutreffend: "Wenn Tak von einem Club spricht, meint er immer eine „WinSolar- CLUB-Funktion“


    Sunshowers Überlegungen zu diesem "Bezahlsystem" sind richtig. Um Missverständnisse zu vermeiden, versuche ich deutlicher als er, die Begriffe voneinander ab zu grenzen. Für mich sind Clubsysteme externe Dienstleister, die über die Kontrolle der Zahlungsvorgänge hinaus ( Inkasso ) in das eigentliche Geschäft hineinwirken.
    Wer einen "Club" selbst durchführt, kopiert meistens die Konzepte der externen Dienstleister und verdient daher meist auch diese Bezeichnung.
    Deswegen werde ich nie einen Abonnement-Vertrag für eine UVSV-konforme Dienstleistung als "Club" bezeichnen.

  • Du hast Recht. Der Name Club ist im Grunde zudem eine negative Komponente, weil es oft im negativen Zusammenhängen gesehen wird.


    Ich bin auch nur den Gewohnheiten gefolgt und habe es auch Club genannt. In WinSolar kann aber jeder es benennen wie er will. Der Sinn daraus ist, wenn ein externer Club „runtergefahren“ werden soll, kann ein Solarienbetreiber, das erst mal mit WinSolar alles intern weiterführten wie auch immer. Der Betreiber verprellt dadurch seine Kunden nicht …


    Ich verstehe unter ABO –Funktionen im Grunde„Geldwert Artikel“, von dem sich ein Kunde soviel kaufen kann, wie sein Geldbeutel es hergibt. Jeder „Geldwert Artikel“ kann seine eigenen vielfältigen Eigenheiten zur Verwendung haben (Funktionen). Zudem werden, wenn mehrere „Geldwert Artikel“ vom Kunden nacheinander gekauft wurden, diese automatisch erkannt und die Abbuchungen sind immer fließend im Übergang zu den einzelnen „Geldwert Artikel“. Zudem hat jeder „Geldwert Artikel“ seine eigene Historie, um schon dem Kunden alleine nachzuweisen, was mit dem kauften „Geldwert Artikel“ passierte.


    Alles wird sehr clever verwaltet. Zudem könnte jeder „Geldwert Artikel“ auch einen Provisionsanteil zum Personal hin haben usw. usw.


    Interessenten können sich weitere Informationen einholen wollen., wenn man es will.
    Öffentlich will ich diese mächtige Verwaltung nicht fortführen wollen....

  • Jedem ist es freigestellt, ein Gütesigel zu kreieren.


    Normalerweise drückt ein Gütesiegel eine direkte Leistung oder Dienstleistung zu einem Unternehmen und deren Produkt aus. Zu einem Gütesiegel sollte der Sinn und Zweck hierzu direkt erkennbar und benannt werden. Ob jetzt ein Gütesiegel mit Benennung „Solarbranche“ laut BfB was allgemeines sein soll, das die Branche gut darstellt, dann ist es „ein so tun als ob“, denn eine Branche kann niemals ein Gütesiegel für alle Betriebe sein. Mit Niveau hat das nichts mehr zutun.


    Denn zudem die Bezeichnung „Solarbranche“ bezeichnet nicht die Solarium- Branche, denn unter Solarbranche versteht man allgemein die Fotovoltaik- Branche die aus UV-Strahlung Strom erzeugt.


    Das beste „Gütesiegel“ drückt die sichtbare Leistung direkt aus und die Funktionen hierzu sind direkt erkennbar. Der Nutzer kann die Güte somit schnell erkennen. In unseren Fall, wenn man direkt die fachlichen Funktionen zu den gesetzlichen Forderungen umsetzen und die hierzu notwendigen kaufmännischen Funktionen anwenden kann, dann ist WinSolar ein Gütesiegel in sich selber.


    Das muss gleich so gut sein, das offensichtlich Konkurrenten oder Konkurrent nichts dergleichen entgegen zusetzten haben, als nur durch Niveau loses denunzieren zu versuchen, das „Gütesiegel WinSolar“ negativ reden zu wollen. Das ist Niveau- und schamlos zugleich. Diese distanzieren und disqualifizieren sich selber.


    Wenn nun das BfB –Gütesiegel „Solarbranche“ auf der FIBO erkläret werden soll, dann ist es ein Umdrehen vom Sinn eines Gütesiegels. Warum? Denn ein Gütesiegel kann nur zu einer Sach- oder Dienstleistung, erklärt werden und nicht umgekehrt.


    Auf die Erklärungen zum BfB Gütesiegel kann man nun wirklich gespannt sein.


  • Es gibt immer wieder noch Studiobetreiber, die meinen, man bräuchte die Einschaltungen nicht nachweisen. Einmal ist das aber Notwendig zur UVSV und zum anderen ist es notwendig zum Finanzamt hin… Es gibt in der Branche die laienhafte Annahme, dass man nicht die Einschaltungen nachweisen könne. Das ist ein Trugschluss.


    1. Wenn ein Kunde ablehnen sollte … wie auch immer …. ist dann die Einschaltung genauso zu dokumentieren, wenn der Studiobetreiber das so machen sollte.


    2. Im Beispiel einer Kontrolle durch das Finanzamt, legen gerade diese Beamten Wert auf Gründlichkeit. Wenn erkennbar ist, das die Stromrechnung (Aufwendungen) nicht im Einklang mit den Angaben vom Betreiber zu der Gesamtleistungs- Aufnahme im Studio übereinstimmen, fangen diese an zu suchen.


    In diesem Fall sind die Aufwendungen durch die Jahresabrechnung vom Stromanbieter die Grundlage einer genauen Prüfung. Man kann anhand der Leistungsaufnahme vom gesamten Betrieb rückrechnen, wie hoch die Einschaltungen über das Jahr gewesen sein könnten. Denn jedes Solarium hat seine Spezifikationen, die in der der Gesamtrechnung berücksichtigt werden.


    Bei Auffälligkeiten der Hochrechnungen, machen dann die „Mathematiker“ daraus eine Schätzung. Die Schätzungen, wie sich in einem Beispiel ergeben hat, sind doch sehr hoch.


    Diese Schätzungen, kann ein Studiobetreiber nur dann widerlegen, wenn er genaue, glaubhafte Aufzeichnungen zu den Kunden hin und zu den Einschaltungen nachweisen kann. Ansonsten ist er mit hohen, schmerzhaften Nachzahlungen dabei.


    Eben die Branche hat viele Fassetten, auch solche, wo es im Augenblick nicht vermutet wird.

  • es gibt Händler, die einem Studiobetreiber alles erzählen wollen, um sich nur wichtig zu tun …. haben ansonsten aber keinerlei Kenntnisse zur Wirklichkeit …. Das sind Blender, die Ihr Geschäft mit allen Mitteln erledigen wollen…. Wo bleibt da ein sachliches nachdenken einiger Studiobetreiber?

    Hierzu einige Floskeln…..

    1. das brauchen Sie alles nicht so zu machen, auch wenn einige Ihnen das einreden wollten…, wenn Sie umgerüstet haben wäre das genug.
    2. es gibt Leute in der Brache, die viel zu genau alles sehen… die wollen Ihnen nur was verkaufen …
    3. es steht nirgends in der UVSV das man ein Kunden immer beraten müsste ….
    4. wenn ein Kunde 30 Minuten will, dann schalten Sie einfach ein, kontrollieren könnte das Keiner…
    5. die Kontrollen hierzu kommen ohne hin nicht….
    6. Eine Beratung sollte nur vor einer Serie sein… wenn der Kunde es überhaut will ….
    7. Denn der Kunde kann sich mit seiner Chipkarte selber einschalten ….
    8. Wenn man alles nach der UVSV machen müsste, wie einige erzählen, müsst man das Studio schließen ...
    9. Sie müssen nicht immer alles glauben, was zu UVSV / NiSG gesagt wird …
    10. wenn alles genau dokumentiert würde, kann man gleich seinen Laden schließen …
    11. Wenn Sie dem Kunden beim Münzer behilflich sind, wäre die Beratung hierzu genüge getan...


    Schlimmer geht es wirklich nicht mehr ….


    Wie man das alles so hört, was einige Händler so von sich geben, kann man kaum glauben wollen, dass diese zur Branche gehören. Leider ist das aber die tatsächliche Wirklichkeit und ist ein Image- Verlust für die gesamte Branche insgesamt .


    Noch schlimmer ist es, wenn einige Studiobetreiber das alles als „bare Münze“ oder alles als gegeben und als Wirklichkeit annehmen würden… oder es einfach so machen ... Diese können dann noch nicht mal selber denken…. Wenn der Händler sagen würde, springen Sie von der 30 m hohen Brücke, würde diese es auch tun wollen… Diesen kann noch nicht mal eine Therapie in die Wirklichkeit zurückholen wollen. Der merkt noch nicht mal, dass er ganz alleine für sein Tun und Handeln verantwortlich ist. Das er für seinen Betrieb eine Verantwortung ganz alleine hat und nicht ein Händler….


    Aber genau diese Unverbesserlichen brauchen dringend fachliche Hilfe. Schon aus diesem Grunde, weil das genauso Studiobetreiber sind, die eine Branche in den Abgrund treiben ohne es zu merken.


    Da kommt auf den neuen Verein eine Menge Arbeit auf Ihn zu.


    Denn so eine Arbeit, hat was mit Image-Pflege der gesamten Branche zu tun…. :thumbup:

  • Wie man hörte, mal was zum schmunzeln


    eine Kopie hier aus meinem drittletzten Beitrag, Absatz 4, sorgt im SB-ler Forum bei den Unverbesserlichen für Aufregung… Aber offensichtlich sind die Herren im Recherchieren unbegabt. Ansonsten hätte man erkennen können, das dort was rein kopiert wurde…. brauchen es ja hier nur nachzulesen.

  • Ja ich musste auch schmunzeln, als ich deinen Beitrag las...


    Ich glaube aber nicht, dass dich die "Aufregung" um das Gütesiegel drehte, sondern eher um deine zweifelhafte Rechtschreibung.
    Mit "Nivose" meinst du wahrscheinlich "Niveau" und "Distanzieren" und "Disqualifizieren" würde ich klein schreiben.
    Mit "negative reden" meinst du sicher "negativ reden"



    Und "denunzieren" bedeutet: "anonyme– öffentliche Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen, von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertretenen Interessen einen Vorteil verspricht" (Wikipedia)


    Offensichtlich sind andere der Meinung, dass du mit deiner Art denunzierst und da vielleicht dich nicht über das Echo beschweren sollst... ;-)


    Ich kann leider auch keine "reinkopierten" oder "zitierten" Passagen erkennen. Vielleicht hättest du das ein wenig deutlicher gestalten können ?!

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