Neuer „Verein der Solarienbetreiber Deutschland“ e.V. wurde am 10.3.2014 um 14:15 gegründet.

  • Die Kontrolle der Kontrollen ?


    Gestern habe ich von einem Fall gehört, dass vor ca 8 Wochen ein Studio geschlossen wurde, weil das die Betreiberin und ihre Mitarbeiterin keine Schulung vorweisen konnte. Eine Anmeldung zu einem Schulungs-Termin lag vor - reichte aber als Entlastung nicht aus. Der Einwand, dass in der Gegend noch SB-Studios betrieben würden, wurde abgewiesen. Wer kontrolliert werde, sei allein Sache der Behörde.


    Das Studio durfte nach Vorlegen des Schulungszertifikat wieder geöffnet werden.


    Dass die Betreiberin noch keine Schulung absolviert hatte, ist schon provokativ. In dieser Hinsicht scheinen die SB-Betreiber gehorsamer zu sein. Häufig zieren ihre Zertifkate den Eingangsbereich.


    Möglicherweise ist es eine hier in NS verbreitete Interpretation der UVSV, dass ein Schulungszertifikats der entscheidende "Passierschein" für die Behörde ist.

  • Es geht hier nicht um das Wettbewerbsrecht sondern um die Rechtmäßigkeit konkreter staatlicher Maßnahmen.
    Mein Ziel, den Gebrauch von Münzern in Solarien über das Wettbewerbsrecht zu unterbinden,
    habe ich auf dem Wege des Wettbewerbsrecht nicht erreicht.
    Auch auf der Ebene des OLG war man augenscheinlich der gleichen Ansicht wie bei der Wirtschaftskammer des Landgerichts ,
    dass " die Solarienbranche es nicht wert ist, dass sich die Gerichte mit ihr befassen".


    Um weiter zum BGH zu gehen, hätte der Streitwert über 20000 € sein müssen.
    Das hätten wir vorher bedenken müssen. Nachträglich war da nichts mehr zu ändern.
    Was ich in Bezug auf meine direkten Mitbewerber erreicht habe, ist,
    dass Sie während der Öffnungszeiten mit eigenen Personal vertreten sein müssen
    und dass sie nicht zugleich von der 2er Ausnahmeregelung Gebrauch machen können.


    Zurück zu dem oben geschilderten Kontrollfall als Beispiel für den Elektra so oft angekündigten "Staatlichen Vollzug":


    Unser gemeinsames Interesse sollte darin bestehen, dass wir nicht Opfer von "Zufällen" werden.
    Wenn aus Kostengründen auf Seiten der Länder
    es nur zu "vereinzelten Blitzeinschlägen" mit exemplarischer Wirkung kommt, grenzt das Vorgehen an Willkür.


    Zugleich besteht die Gefahr, dass solche "Blitzeinschläge" verwendet werden könnten,
    um den Ruf der Branche zu schädigen.
    In dem genannten Fall z. B. hatte die Betreiberin ihren Protest an die Presse weiter gereicht, die auch berichtet hatte.
    Ich habe Zweifel daran, dass das klug von der Betreibern war.


    Ein Verein der Solarienbetreiber müsste über die Kontrollmaßnahmen informiert sein und seinen Mitgliedern mit Rat zur Seite stehen.

  • Gut, was soll man darauf antworten?…


    die Länder - Kontrollbehörden arbeiten alle unterschiedlich und daher sind unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten. Viele Ergebnisse sind zudem unbekannt, da diese nicht veröffentlicht wurden.


    Die Gerichtsurteile sind oft eindeutig, belegen und behandeln aber immer nur den einen Fall der verhandelt wurde. Zum Vergleich zu einer Rechtsprechung können diese verwendet werden, weil auch Interpretationen zur UVSV benannt wurden. Auch hier sind viele Urteile nicht öffentlich zugänglich oder unbekannt.


    Wenn ein Gericht aber es nicht für nötig hält weil es indirekt die Meinung vertritt, das die Branche und somit die Sonnenstudios generell eine Fehlentwicklung sind und nicht weiter machen will, dann ist das auch ein negative „Urteil“ zur gesamten Branche.


    Ich gebe Dir recht, das jedes Urteil und nahezu jede durchgeführte Kontrolle, die Branche tatsächlich negative im Ansehen runter zieht. Zudem sind die Beanstandungen amtlich dokumentiert und können weiter für Statistiken verwendet werden.

  • In der Beratung in der Länderkammer - im Bundesrat - hatte die Kommission zum Bürokratieabbau gegen die Zustimmung zur UVSV votiert.
    Jetzt zeigt sich, dass die Bürokratie (Staatliche Kontrollorgane und die Gerichte) sich selbst ververweigert.

    Der Wirtschaftskammmer-Richter, der unsere Branche für nutzlos und schädlich hielt,
    begründete seine Weigerung auch damit, dass "doch die Kontrollbehörden sich um die Branche kümmern" sollten
    - ganz im Sinne derer, die darauf gesetzt haben, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
    8)
    Diese Redewendung verharmlost eine Entwicklung in unserem ordnungsliebenden deutschen Staat,
    die durch zahlreiche ähnlich gelagerte Fälle von Auseinanderdriften von staatlicher Forderung und tatsächlicher Befolgung zu beobachten ist.
    Ein anderer Vergleich ist daher treffender:
    Ein Fahrzeug, das Probleme mit der Bodenhaftung hat, ist unsicher. Es wird nicht dadurch sicherer,
    dass bei schon durchdrehenden Rädern noch mehr Gas gegeben wird.
    Gas geben = Gesetze und Vorschriften erlassen
    Vorschriften erlassen, aber die Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften verweigern, schafft Unsicherheit und die Option für Willkürakte.


    Die Frage ist, ob man es sich hier in Deutschland noch leisten kann, diesen Zustand als "italienische Verhältnisse" zu bezeichnen.


    Es mag Gegner unserer Branche geben, die mit Genugtuung registrieren,
    dass die Banken unserer Branche gegenüber inzwischen sehr zurückhaltend sind.
    Es muss aber nicht heißen, dass die Branche damit am Ende ist.
    Sie wird noch attraktiver für Geldspritzen aus anderer Quelle.
    Wollen wir das ?

  • @Tal;


    wie hat auch Herr Roggendorf auf der FIBA gesagt: „Man kann nicht einfach ein Gesetz erlassen und dann nicht Kontrollieren wollen“ … recht hat er.


    An dieser Stelle hatte sich auch wieder ein gesperrter Unverbesserlicher neu angemeldet und sich wiederum nur mit „Stänkereien“ zu Wort gemeldet. So geht das nicht. Das sind diejenigen 5 Unverbesserlichen, die ohnehin in der Branche nicht das Gesetz verstehen wollen. Wenn vernünftiges Handeln zu den gesetzlichen Forderungen vorhanden wäre, hätten wir erst gar nicht so eine Situation wie Du sie beschrieben hat. Die Branche könnte schon längst glänzen, wenn Verständnis zu allem vorhanden wäre.


    Das Gesetz wurde auch deshalb eingebracht, weil eben die Verantwortlichen diese Unvernunft erkannt hatten. Was allerdings die Branche aus den Forderungen daraus macht, dafür ist die Branche selber verantwortlich. Man kann dafür kein Richter oder sonst jemanden die Schuld an der Situation der Branche geben.


  • Wenn die Branche in der jetzigen Situation, wo alle gesetzlichen Forderungen hinreichend diskutiert wurden, trotzdem aber noch sehr unterschiedliche Auffassungen vorhanden sind, nur die Grundforderungen erfüllen würden, würde man einen Vorwärtskommen der Branche erkennen können.


    Es liegt oft nicht am Verständnis zu allem. Auch die Unverbesserlichen haben die Situationen verstanden. Es liegt eben daran das einige sagen, wir machen es einfach nicht so. Wenn einer es nicht machen will, hilft auch keine Aufklärung. Das fehlt es an der Vernunft.


    Die Vernunft und der Stolz es wirklich machen zu wollen, sollte aber vorhanden sein. Eben deshalb, der neue Verein. In einer neuen Vereinigung der Betreiber, müssen diese sich mit der Branchensituation auseinander setzen. Es ist zu hoffen, dass die Vernunft und der Ehrgeiz es wirklich machen zu wollen, die Oberhand gewinnt.


    Angesichts der Vergangenheit der Branche, ist das nun wirklich nicht eine leichte Aufgabe. Ist aber notwendig, um überhaupt vorwärts zu kommen. Obwohl das ein reiner Solarienbetreiber Verein ist, sollten alle Hersteller daran interessiert sein, das all die notwendigen Forderungen zum betreiben dürfen eines Solariumbetriebes erfüllt werden.


    Wiederum die Hersteller müssen dafür Sorge tragen, dass auch alles technisch machbar und Verwaltungstechnisch einfach umsetzbar ist.


    Es ist unabdingbar, das hierzu das „Alteingefahrene“ durch Neues ersetzt werden muss. Auch diese Einsichten müssen vorhanden sein. Wer es tatsächlich macht, hat dann nun keine Sorgen mehr.


    Dadurch, dass von ehemals 10.000 Sonnenstudios nun nur noch rund 3.500 vorhanden sind, sind große „Versorgungslücken“ für Solarium-Kunden entstanden. Mit einem guten Konzept und guten Management, hat hier die Branche eine sehr große Change, neues zu schaffen.


    Aber wie gesagt, eine Vernunft und es tatsächlich machen zu wollen, muss zu allem vorhanden sein. Der Stolz alleine, die Herausforderungen schaffen und anpacken zu wollen, sollte die Antriebsfeder hierzu sein.

  • Konkretisiert wird die alleinige Verantwortung zu allen auch durch das Bfs –Schreiben vom 15.05.2014 in meinem Beitrag „Inverkehrbringen von Solarien“ im anderen Forumsteil weiter unten …


    Das sollte jedem Solarienbetreiber bewusst sein….


    Dort wird unmissverständlich gesagt, egal wie und was der Solarienbetreiber macht, einsetzt, verwendet und sein Personal anstellt, er ist immer zu allem verantwortlich. Mann kann niemanden sonst dafür heranziehen oder verantwortlich machen. Deshalb sollte aus ureigenen Interessen, der Solarienbetreiber die UNSV / NiSG genau kennen und anwenden.


    Somit muss ein Solarienbetreiber auch Forderungen und Anforderungen an Hersteller und Händler stellen können, um die Einhaltung der gesetzlichen Forderungen selber erfüllen zu können.


    Hierzu wird der neue Verband bestimmt unterstützend tätig sein. Hierzu sollten möglichst viele Solarienbetreiber dem Verein beitreten. Denn mit einer breiten Mehrheit der Solarienbetreiber, kann sehr viel erreicht werden.

  • Ganz am Anfang, der erste Eintrag in diesem Thema, haben wir eine Umfrage zum neuen Verein gestartet. Bitte noch mal beachten. Die Umfrage hat, wie jeder erkennen kann, durchaus schon positive Züge.


    Der Vorstand vom Verein ist bald so weit, um Mitglieder zu werben. Die Unterlagen sind aber noch in Arbeit, wie der 1. Vorsitzende Klaus Jäger mitteilte.


    Für jeden positivdenkenden Solarienbetreiber ist der Verein eine riesen Change, die Zukunft nun mit zu gestallten. Es gibt, wie wir hier im Forum in langen Diskussionen raus gearbeitet haben, doch einiges zur UVSV / NisG zu berücksichtigen. Wenn jeder das alles berücksichtigen könnte, würde die Branche schon lange aufblühen. Für das Aufblühen hin zum Aufschwung, muss aber noch sehr viel getan werden.


    Bestimmt, waren die Auswirkungen und die damit verbundenen Tätigkeiten, so nicht immer jedem bewusst. Die gesetzlichen Schulungen zur UVSV kratzen eher an der Oberfläche zum Gewollten. Für das Personal mit 12 Std. Unterricht, mag das genügen.


    Aber der Solarienbetreiber selber, hat tiefgründige Auswirkungen und Forderungen zu beachten, zu berücksichtigen. Aber das Fachliche zu allem, war nicht immer allen tatsächlich bewusst. Das war zum Beginn der UVSV auch noch verständlich. Weil eben die („negative“) Vergangenheit doch völlig anders ausgesehen hat. Aber nun nach fast 3 Jahren UVSV, sollte die Branche schon einen wesentlichen Schritt weitergekommen sein. Um das Ziel, Fachbetriebe zu erreichen, muss dennoch viel Überzeugung geleistet, die Einsichten müssen erweitert und ausgebaut werden.


    Das hat alles was mit Veränderungen und Absicherungen und Investitionen zu tun. Diejenigen, die von vornherein ein gutes Verständnis und Organisationstalent mitbringen, haben es leichter geschafft oder arbeiten noch daran.
    Aber es gibt noch sehr viele, die noch Informationen, Unterstützungen benötigen. Da kann und soll der Verein aktiv helfen, damit die Branche eine positive Anerkennung erfahren kann. Das ist sehr wichtig.

    Aus meiner Sicht ist die UVSV ein Regelwerk zum Gewollten. Wenn die Branche das auch als Regelwerk zur Erneuerung ansehen könnte, wird der Wert der Branche ansteigen. Werte schaffen wollen, das ist auch einer der vielen Aufgaben vom Verein.


    Macht bitte einfach alle mit! Schon alleine deshalb, weil der Solarienbetreiber aus gesetzlicher Sicht immer zu allem in Verantwortung steht und herangezogen wird. Nicht ein Hersteller oder die Händler. Dann hat der Solarienbetreiber auch das Recht zu bestimmen, was er wie haben will und wie alles aussehen soll. Das ist nun wirklich unbestritten.

  • ich bin nicht der Sprecher von neuem Verein, aber mir ist bekannt, dass der Vorstand sich erneut kommende Woche treffen wird. Dann sind schon eher eventuell Ergebnisse zu erwarten?


    Nur zur Information:


    der neue Verein hat den Namen „Verein der Solarienbetreiber Deutschland e.V.“ kurz „VDSD“

  • Was ist aus dem Verein geworden?


    nach einem dreiviertel Jahr ist die Frage berechtigt. Man muss auch immer berücksichtigen, das die Vorsitzenden immer hierzu Ihre Freizeit opfern müssen.


    Trotzdem ist ein Statement zu jetzigen Zeitpunkt gerechtfertigt. Gerade in der heutigen Zeit, mit den Herausforderungen für alle Betriebe, ist ein Verein für die Solarienbetreiber mehr als sinnvoll.


    Denn diese Betriebe generieren die Umsätze und somit den fortbestand der Branche. Eventuell kommt hierzu mal eine Äußerung.

  • Hier zu lesen:
    http://www.bundesfachverband-besonnung.de/index.php?id=1250



    Toll, über die gesetzlichen Forderungen hinausgehend. Wer hätte das erwartet ???

  • Tak;


    Deine Frage ist mehr als berechtigt….


    Die Absicht mit dem Gütesiegel die dahintersteckt, ist ja erst mal nicht so schlecht und die Absicht an sich wird auch nicht angezweifelt. Wenn tatsächlich ein „Gütesiegel“ die Gemüter beruhigt, warum also nicht. Man sollte aber dann dringend auf das BfB Etikett achten. Der BfB kann sich damit knochentief blamieren.


    Gibt es denn im BfB keinen einzigen, der sowas querliest? Sich darüber im Ausmaß Gedanken macht? Das soll in allen Studios so verteilt werden? Das wäre dann auch eine Blamage für den Betrieb selber. Denn auch zunehmend lachen die Verantwortlichen darüber und schütteln hierzu nur noch den Kopf. Diese verweisen zu möglichen Korrekturen auf den BFS Solarien-Check, als grundlegende Literatur hin….


    Es wird tatsächlich Elementares nicht beachtet und ist somit zu beanstanden:


    (alles ein wenig ironisch dargestellt, eben auch zum Verständnis… aber doch mit sachlichen Vorschlägen)


    Das BfB Gütesiegel… erneut in der Kritik …


    1. Welcher Gesetzgeber hat denn was zu Besonnungsanlagen erstellt? Keiner. Eine tatsächliche Besonnungsanlage ist meine Terrasse mit Liegestühlen…. Oder wurde doch vom BfB etwa tatsächlich die UV-Schutzverordnung für Solarienbetriebe gemeint? Dann sollte man das auch so ausdrücken. z.B. „Sonnenstudios“ oder „Solarienbetriebe“ benennen und nicht Beonnungsanlagen.
    Denn Solarienbetriebe beinhalten, aktive künstliche UV-Quellen (keine Sonne), die nach gesetzlich vorgeschriebenen Dosierungen je nach Hauttyp, anzuwenden sind.
    Wenn nun der BfB auch noch einen Innensatz „ … vom Gesetzgeber geforderte Maß hinaus zu steigern…“ so geschrieben hat, wird das als Verstoß zur UVSV interpretiert und so angesehen. Man traut der Branche ohnehin schon nicht viel zu. Wir müssen also nicht noch die Verantwortlichen und Presse zusätzlich verärgern. Zudem, die Branche kann niemals „ … vom Gesetzgeber geforderte Maß hinaus zu steigern…“ das so dem Sinn nach überhaupt einhalten. Das ist ein Unsinn in sich. Man sollte hierzu auch ein wenig mehr „Augenmaß“ beim BfB einsetzen und alles überdenken…
    Denn das wird in der Öffentlichkeit gelesen und direkt beurteilt.
    2. Was ist eine Qualitätsinitiative für ein Studio? Etwa bei PRO 7 im Film –Studio in Unterföhring? Auch diese Leute kennen keine „Qualitätsinitiative“ für Studios im Sprachgebrauch. Entweder ist eine Qualität vorhanden oder nicht. Gemeint ist vermutlich eine Qualitäts- Sicherung. also ein Vorschlag hierzu:
    „ …. Eine Initiative zur Qualitäts- Sicherung für Ihre Sicherheit, Ihr Wohlbefinden, durch nachfolgende Fragestellungen zur Überprüfung von einzuhaltende Standards und
    Forderungen in einem Sonnenstudio zu sorgen….“ (besser Solariumbetrieb)


    Eine Qualität kann kein Kunde überprüfen, aber kann durch direkte Fragen erkennen, ob Standards eingehalten werden... Das sind tatsächlich einfach nur Forderungen, die einfach durch eine korrekte Fragestellung direkt überprüft werden können. Wird alles vom Befragten mit JA beantwortet, ist das „Gütesiegel“ wie auch immer berechtigt. Der Satz könnte also folgendermaßen lauten:
    „Die an der Qualitätssicherung teilnehmenden Solarienbetriebe verpflichten sich, folgende genannte Forderungen einzuhalten. Wir bitten Sie als Kunde, die nachfolgenden Fragen mit JA
    oder NEIN zu beurteilen“


    Nun die korrigierten Fragen an sich nun selber, um überhaupt eine Ernsthaftigkeit zu allem sicherzustellen:


    A: Ihre Erstberatung als Neukunde:

    a1.
    Um als Fachbetrieb eine Dosierung zur Ihrer UV-Bestrahlung berechnen zu können, benötigen wir Ihren Hauttyp. Frage: Wurde Ihr Hauttyp mit dem Fachpersonal zusammen, durch Ihre Beantwortung von 10 Fragen, erstellt, ausgehändigt?
    a2. Wurden Sie auf alle Ausschlusskriterien, die eine UV-Bestrahlung verbieten könnten, hingewiesen und informiert?
    a3. Wurde Ihr möglicher Medikamentenkonsum hinterfragt?
    a4.
    Wurden Ihnen alle Informationsschriften zur UV-Bestrahlung ausgehändigt?
    a5. Wurden Sie auf die Aushänge im Betrieb zur UV-Bestrahlung hingewiesen?
    a6. Wurden Sie auf die Handhabung und Bedienung der Solarien eingewiesen?
    a7. Wurde ein auf Ihren Hauttyp und die zu verwendeten Solarien, ein individueller persönlicher Dosierungsplan, für 10 Bestrahlungen mit dem Fachpersonal zusammen, erstellt?


    B. Beratungen am Empfangsbereich:

    b1. Werden Sie immer anhand Ihrer überprüften Indemnität und mit Ihrem persönlichen Dosierungsplan, zur
    anstehenden Bestrahlung beraten informiert, auch Ihre Wünsche hierzu berücksichtigt?
    b2. Wird Ihr möglicher momentaner Medikamentenkonsum hinterfragt?
    b3. Wird nachgeragt, ab Sie auch andere weitere UV- Expositionen an anderer Stelle genutzt haben?
    b4. Wurden Sie darauf hingewiesen, dass Sie nur ungeschminkt Solarien nutzen sollten?
    b.5 Wird Ihnen immer ungefragt zu jeder Solarium- Nutzung, eine UV-Schutzbrille ausgehändigt?


    C. Hygiene in Ihrem Solarium- Fachbetrieb


    c1. Sind Sie mit der Sauberkeit im Ganzen zufrieden?
    c2. Werden die Solarien nach jeder Benutzung desinfiziert und gründlich gereinigt?
    c3. Ist erkennbar zu Beurteilen, das Desinfizierungsmittel lange Zeit zum Einwirken haben?
    c4. Wird erkennbar, nur frisches Putzmittel vom Personal verwendet?


    D. Die Solarien in den Kabinen


    d1. Sind im guten und funktionstüchtigen Zustand vorzufinden?
    d2. Sind Ihnen regelmäßige Wartungen und Funktions- Überprüfungen bekannt?


    Rufen Sie uns ….. usw….


    Aber vermutlich wird sich der BfB, durch diese konstruktive Kritik, sich wieder auf die Füße getreten fühlen? Dann wäre zu antworten, dass man doch mal „ein wenig mehr Überlegungen“ hin zur Öffentlichkeit und zur UVSV, investieren sollte.


  • @ Ach Elektra, Du machst es nur noch schlimmer.
    8 Studios nehmen teil, von 5 Betreibern. MIndestens 3 davon sind ehemalige IGS-Aktivisten,
    denen Roggendorf ein Gütesiegel versprochen hatte, damit sie dem BFB treu bleiben.


    Eine andere Initiative des BfB ist offensichtlich ist der Wikipedia-Eintrag:
    http://de.wikipedia.org/wiki/P…nd_Solarien_und_Besonnung


    Und dann noch - als INITIATIVE selbstgelobt - ein Video-Duett von Alexander Wunsch (den ich sehr schätze)
    und Dieter Roggendorf ( meistens nur als Stimme im Off):4
    http://www.bundesfachverband-b…en-solarium-videos.0.html


    Die Botschaft "Licht ist Leben" ist natürlich richtig und doch nur die alte Leier,
    um die Selbstdosierung in der "Besonnungsanlage" durch den Kunden zu rechtfertigen.
    Das ist nämlich in (fast) allen Sonnenstudios tägliche Praxis - auch bei denen, die Neukunden nach den Kriterien von "Sonne OK!

    Zitat

    1. wird Ihr Hauttyp bestimmt
    2. werden Sie auf Ausschlusskriterien hingewiesen
    3. wird für Sie Ihr persönlicher Besonnungsplan erstellt
    4. wird Ihnen eine UV-Schutzbrille angeboten bzw.
    ausgehändigt


    im Sinne der UVSV aufklären.
    Alle Studiobetreiber sind sich einig, dass Fachkompetenz in Strahlungsanwendung beim Personal nicht erforderlich ( wenn nicht gar hinderlich) ist. Hauptsache das Schulungszertifikat hängt an der Wand.
    Der Kundenwunsch nach Bräune ist zu fördern und der Kunde ist König und Licht ist Leben - eben! Basta.


    Der Kunde bestimmt, welche Bank er wie benutzt.
    Da der Kunde im Sinne der UVSV aufgeklärt ( wenn überhaupt) wurde, liegt die Verantwortung für den Umgang mit der "B E S O N N U N G"
    beim Kunden - so wird beim BfB offensichtlich gedacht.


    Wenn es bei dem inaktiven Studiobetreiberverein
    http://uv03.de/
    genauso ist, dann ist er nutzlos.


    Elektra, die Berücksichtigung der Verordnung ist nur eine Bedingung für den Betrieb,
    aber nicht die Kompetenz in Strahlungsanwendung.
    Du bist im Irrtum gefangen, dass die Befolgung der UVSV die Kompetenz sei.


    Kompetenz für Strahlungsanwendung für kosmetische Zwecke muss man erwerben,
    wenn man "Hautpflege mit Licht" betreiben will.
    Dass diese Hautpflege auch der Gesundheit insgesamt dient,
    ist die logische Konsequenz aus dem Begriff "Pflege mit Licht.= das kann nur der Gesundheit dienen.
    Die Dosierungskontrolle des Ery-UV durch WinSolar ist nur der erste Schritt,
    um durch die Studiosteuerung die Kompetenz in Strahlungsanwendung zu unterstützen.

  • Tak;


    im Grunde hast Du im übertragenen Sinne mit den „eigenen Mitteln und Publikationen vom BfB“ begründet, wie wichtig der neue Verein für Solarienbetreiber wäre, wenn dieser nicht die Ansichten vom BfB teilen sollte. Ansonsten wäre alles nutzlos. Das hast Du richtig erkannt.


    Du hast recht, mit meiner konstruktiven Kritik am BfB Gütesiegel, habe ich es für den BfB in Sachen Kompetenzen mit dem „Siegel vorhaltern wollen“ verschärft. Meine konstruktive Kritik wird wohl ankommen, aber ob man damit Einsichten erreichen kann, ist wiederum mehr als fraglich? Denn zuvor müsste tatsächlich erkannt werden, das eine "alte Sturheit zur UVSV" und "eingeschnappt sein wollen, wegen Kritik am Ganzen" nie dem BfB an sich weiterhelfen kann.


    Man kann nie Kompetenzen mit einem BfB- Gütesigel verordnen oder gar mit Honorar Professoren BfB Kompetenzen herbeizaubern. Es fehlen schon deshalb die BfB Kompetenzen in der Sache, weil die hoch geschätzten Honorar Professoren ausschließlich immer in Bezug zur Natursonne referieren, aber nie zur künstlichen UV-Bestrahlung. Dazwischen liegen Welten. Diesem muss man erkennen und sich direkt dem bewusst sein, wenn man es öffentlich so darstellen will.


    Du hast Recht, Kompetenzen muss man zuerst durch Bildung und Lernfähigkeit erarbeiten. Die Befolgung der UVSV setzt natürlich zuvor einen aktiven Lernprozess voraus. Setzt voraus, dass alles Fachliche auch tatsächlich verstanden wurde. Setzt zudem noch voraus, dass dann auch die Fähigkeit zur Umsetzung vorhanden ist.


    Zur aktiven Umsetzung und Unterstützung an sich, ist das WinSolar STREAM System, immer professionell mit eingebunden. Es geht sogar soweit, das selbst wenn eine vermeidliche „Kompetenz“ beim Personal nicht vorhanden sein sollte, trotzdem alles Fachliche richtig umgesetzt werden kann. Das ist dann ein aktiver Gewinn an sich, für einen Betrieb.


    Fachkompetenzen werden immer nur durch „harte Arbeit“ zu allem, erworben. Die UVSV beschreibt im Grunde einen Fachbetrieb zur künstlichen UV-Bestrahlung. Das muss man erst mal so auch erkennen können und die Forderungen durch erworbenes Wissen dann umsetzen.


    Mit dem BfB Gütesiegel kann die erst mal gute Absicht die dahinterstecken soll, dem Studiobetreiber was an die Hand zugegeben mit dem er sich identifizieren könnte, so wie aber das der BfB alles darstellt, nicht erreicht werden. Um es halbwegs in seriöse Bahnen zu lenken, könnte meine konstruktive Kritik das abmildern. Das würde aber auch wiederum ein aktiver Lernprozess beim Nutzer direkt vorausgesetzten.


    Sollten dann die Solarienbetriebe das auch tatsächliche so umsetzen, könnte nach längerer Zeit, so ein Gütesiegel eine eventuelle Anerkennung erfahren?


    Du hast es aufgelistet, dass 8 Aktivisten beim Gütesiegel mitmachen. Auch aus Berlin.
    Hier noch mal als Beispiel, was „DIE WELT“ hierzu zur Arbeit am Empfangsbereich vor nicht allzu langer Zeit im Sommer geschrieben hat.
    Das bleibt nichts Gutes bei den Berliner Studios hängen …


    http://www.welt.de/vermischtes…-Sommer-ins-Solarium.html


    Da hilft kein Gütesiegel weiter… Denn Anerkennung muss zuerst immer, hart erarbeitet werden…




  • Nach telefonischer Rücksprache, will sich der 2. Vorsitzende nun mit dem 1. Vorsitzenden und dem Kassenwart besprechen, wie mit dem neuen Verein, Mitglieder gewonnen werden können….


    Ich hatte ja zwei Jahre gegen allen Wiederstand gebaucht, um den Vereinen als Initiator zu gründen, der ja schon seit April 2014 in Frankfurter Gericht registriert und eingetragen ist.


    Nun sollten auch viele Solarienbetreiber mal von sich aus aktiv werden, damit ein reiner Solarienbetreiber –Verein aktiv werden kann… Die Zukunft bestimmen kann….


    Immer zum Vorteil aller…. ich bin jedenfalls der Meinung, das es so ist und das es nun an der Zeit ist … diesen mit „Vollgas“ zu unterstützen… Denn die Branche braucht ein Sprachrohr zur Öffentlichkeit und zu den Verantwortlichen hin ….

  • START der Mitglieder Werbung …

    Herr Klaus Jäger 1. Vorsitzende vom „Verein der Solarienbetreiber Deutschland e.V.“ hat nun einen Aufnahme – Flyer, mit Anschreiben erstellt und an Solarienbetriebe versendet…


    Diese Dokumente habe ich nun mit einem Scan, in PDF –Files umgewandelt. Damit die Dateigröße im Rahmen bleibt, wurden 200 dpi ausgewählt. Dennoch ist die Qualität ausreichend.


    Das ist nun der Beginn der Mitgliederwerbung für den neuen Verein der Solarienbetreiber Deutschland e.V. … Wie notwendig ein neuer Verein ist, habe ich an anderer Stelle schon deutlich rausgestellt. Im Verein kann jeder Solarienbetreiber aktiv werden und die Branche in eine saubere fachlich- orientierte Zukunft führen.


    Bitte entnehmt nun dem PDF „Anschreiben“, was hierzu der 1. Vorsitzende zu sagen hat. Der Anmelde-Flyer besteht aus zwei Seiten. Jeder kann nun die PDF-Files auf seinen Computer ganz einfach speichern.


    Herr Klaus Jäger kann auch direkt unter seiner Email ehrlich.sonnen@gmx.de erreicht werden. Die Email vom Verein ist Kontakt@UV03.de. Die Homepage hat Herr Jäger nun erstmals erstellt und ist unter www.uv03.de erreichbar. (die Email‘ s notieren und dann nutzen)


    Nun, das ist ein Anfang. Es wird sich im laufe der Zeit auch noch vieles ändern. Bedenkt bitte, dass wird von ganz normalen fachlich- orientierten Solarienbetreiber neben seiner Arbeit geführt. Da geht alles nicht immer so schnell, wie z.B. auch ich mir das wünschen würde. Es sind deshalb viele Unterstützungen von vielen Solarienbetreibern notwendig. Aber im Laufe der Zeit, wird sich der „Verein Solarienbetreiber Deutschland e. V.“ formieren und etablieren können.


    Wie schnell alles geht, hängt auch von den Mitgliedern ab. Damit die Branche in einer erfolgreichen Zukunft geführt werden kann, sollte jeder Solarienbetreiber sich nun als Mitglied einschreiben.


    Vielen Dank auch im Sinne von Herrn Klaus Jäger, den auch ich sehr schätze …



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