Neuer „Verein der Solarienbetreiber Deutschland“ e.V. wurde am 10.3.2014 um 14:15 gegründet.

  • Das würde ich für richtig und wichtig halten.


    Norbert. Du schlägst vor:

    Zitat

    Ich bin für umformulieren!



    Ich vermute, dass Du bereits umformuliert hast.
    Egal, ob oder nicht, ich bin dafür,dass alle "kosmetischen UV-Anwender" organisiert werden und nicht nur die Geschäftsinhaber.
    Letztere brauchen jedoch auch eine eigene Abteilung wegen zusätzlicher Anforderungen.


    Zitat

    Es handelt sich nicht um Tiefschlaf sondern um eine Nullnummer und die kann man bekanntermaßen nicht wiederbeleben


    Wenn die Umformulierung abgeschlossen ist, sollte man prüfen, welcher Weg zur Realisation schneller ist.
    Auf meine Frage per E-Mail , ob ich noch Mitglied und noch im Vorstand Nummer 3 bin, habe ich von Nummer 1 und 2 keine Antwort bekommen.
    Vielleicht kommt die, wenn sie dies hier lesen.


    Zitat

    Da sind die beiden Väter wohl nicht ganz unschuldig


    Reinhard Strauß und Klaus Lahr ?
    Ohne Mutter ist jeder Samen nutzlos.
    Samen ist hier reichlich verspritzt worden.

  • Die von mir so gerne als Nullnummer bezeichnete Initiative für einen neuen Verband ist, wenn man das Scheitern genauer betrachtet, an Problemen gescheitert, die auch schon immer in der Vergangenheit eine große Schwierigkeit waren
    1)Die von uns so gerne als Branche titulierte Einheit hat kein Branchenverständnis. Für einen Bauarbeiter ist es selbstverständlich in der IG Bau Steine Erden zu kämpfen, für einen Krankenhausarzt ist es selbst verständlich im Marburger Bund zu sein, dieses Selbstverständnis führt dazu, dass diese Gewerkschaften und Organisationsformen über ein "grenzenloses" Nachwuchspotenzial verfügen, das auch bereit ist Mitgliedsbeiträge zu investieren. Deswegen ist jede Verbands- und Vereinsstruktur, ohne diese Mitglieder, in diesem, finanziellen Bereich auf die Unterstützung der Industrie angewiesen. Diese Industrie gibt es in unserer Branche praktisch überhaupt nicht mehr. Wir verfügen über einige Marktführer die verständlicherweise global denken und agieren und ihre Investitionen im Zweifelsfall in europäische oder Weltorganisationen stecken, weil sie sich dort den größeren Erfolg erhoffen.
    Dieser Mangel an Einheit und Korpsgeist ist damals schon den, wie sagt Elektra immer so schön, Verantwortlichen aufgefallen, die damals dringend empfohlen haben einen einheitlichen Verband zu gründen. Der Vater des gemeinsamen Verbandes sitzt eigentlich, wasreigentlich im Bundesumweltministerium. Vor mehr als neun Jahren hat er in Rust angemahnt dass die Branche Einigkeit und Stärke zeigen müsse, wolle sie als kompetenter Gesprächspartner für "die Verantwortlichen" gelten. Dass dies für den Politiker eine wesentliche Kommunikationsvoraussetzung ist, sieht man bei dem neuen Kleingewerkschaften-Benachteiligungsgesetz.
    Zerstrittenheit wird nie honoriert! Weder von der Politik noch von Zuschauer.
    2) in der Vergangenheit ist aber immer noch ein anderes Problem ersichtlich geworden, die konstante politische Arbeit auf lange Distanzen, auch tatsächlich, räumliche Distanzen, ist für viele engagierte Studiobetreiber in wirtschaftlich schweren Zeiten nicht wirklich realisierbar. Der Lauf der Politik interessiert sich aber nicht für wirtschaftliche Schwierigkeiten in einzelnen Branchen, außer es sind Wahlen, wir sprechen von über 200.000 Arbeitnehmern und/oder die Lobbyorganisation ist riesig.
    Für ein hart arbeitenden Schulbetreiber ist Verbands und Vereinstätigkeit eine reale Belastung, aus der er auf Dauer keinen direkten, sondern nur einen indirekten Nutzen ziehen kann. Dieser indirekte Nutzen aber wird nur von einem Branchenverständnis genährt, wie es Friedrich Wolff damals als Credo vor sich her getragen hat. Der Vater der Sonnenbank war der festen Überzeugung, dass nur eine starke Organisation die Branche auf Dauer voranbringen und schützen kann.
    Das Ziel ist klar aber der Weg dorthin ist durchaus strittig. Und wer ihn kannte der wusste, man konnte mit ihm trefflich streiten
    Solange die finanzielle Last nur von wenigen getragen wird und solange sich unsere Branche nicht als Branche sieht, wird es immer wieder Schwierigkeiten bei der Integration einzelner in eine Gesamtstruktur geben.

  • als Antwort auf Deine Ausführungen, Norbert:


    Ein DIETER sieht, dass die meisten Taxen aus seiner Produktion mit dem Mercedesstern kommen.
    Daher sieht er die Chance. die Interessen der Taxiunternehmer und Taxifahrer zu vertreten.
    DIETERS Verband der deutschen Autohersteller "verfusioniert" den Verband der Taxifahrer und Taxiunternehmer
    DIETER ist jetzt auch der Interessenvertreter für alle Taxifahrer und Taxiunternehmer.


    Das kann doch nicht wahr sein, der Autohersteller-Chef DIETER Zetsche ist auch der oberste Taxifahrer ?


    Bei dem Solarien-DIETER ist es aber tatsächlich wahr
    Roggendorf ist der Chef aller Solarien-Hersteller und zugleich der oberste Solarien-Anwender.


    Erforderlich sind zwei Organisationen:
    Eine exklusiv für Hersteller und Händler von Solarien und Solarienzubehör.
    und eine zweite für die "Dienstleister" der Solarien-Anwendung und Ausbilder der Solarien-Anwendung (z.B.AfB)


    Oder um eines Deiner Beispiele auf zu greifen:
    Weil in Krankenhäusern so viele Geräte von Siemens stehen,
    haben die Krankenhaus-Ärzte ihren Marburger Bund geopfert
    und lassen sich von Joe Kaeser vertreten.


  • Tak;


    Danke, richtig gefordert, wir brauchen zwei Organisationen…


    Norbert;


    wir leben nicht in der Vergangenheit... Diese kennen wir ja zu genüge…


    Die Zukunft hat immer vorfahrt… Das kennt jeder vernünftige Manager. Das wird auch so erlernt. Lösungen präsentieren, das ist das Motto das ist die Triebfeder...Aber wir brauchen kein jammern…


    Das was war, war ohnehin nichts. Das sieht man ja heute noch an der Hersteller BfB – Partygesellschaft mit Weltmeister- Allüren. Wenn der BfB funktioniert hätte, wäre die Branche nicht die, die wir heute vorfinden… Der BfB ist hilflos und unbeholfen in jeder Situation. Der Hersteller - BfB versteht die gesetzliche Lage kaum, kann diese nicht richtig einschätzen. Ist so gesehen erkennbar sprachlos. Mit anderen Worten, der BfB Verein funktioniert nicht und ich mag auch keine Miesmacher und mag keine Polarisationen. Denn jeder in der Branche muss zu Wort kommen.


    Im Gegensatz, wenn der BfB funktioniert hätte, wäre jeder Solarienbetriebe aufgeklärt, würden alle Betriebe sehr gut arbeiten, die Branche hätte eine goldene Zukunft. Das hat der BfB regelrecht verpennt… und verweilt immer noch im albernen SB-Modus mit Wortführer SB-Bock. Meinen auch noch, man komme mit so einem Unsinn durch. Einfach blamabel für alle in der Branche. Alle Außenstehenden und alle Verantwortlichen erkennen den Branchenunsinn direkt. Nur der BfB nicht.


    Der neue Verein der Solarienbetreiber Deutschland, ist zwar in „künstlichen Schlaf“ versetzt worden, aber wenn dieser aktiviert und wirkungsvoll aufgebaut wird, wäre der Verein ein Ansprechpartner zur Öffentlichkeit und zu den Behörden. Wäre ein Kontrollorgan zum Hersteller – Verein. Die Solarienbetreiber hätten eine berufliche Heimat. Jeder kann dann für die Zukunft vernünftig planen.


    Der Aufbau hierzu ist erst mal ein Arrangement der Solarienbetreiber zum Treffen und beraten. Wenn die Vereins- Führungsinstanz installiert ist, kommt eben durch Beiträge genug Geld rein, um handlungsfähig zu sein…


    Auf das Arrangement der Solarienbetreiber, darauf kommt es jetzt an. Aber weil ein Herstellerverein kein Solarienbetreiber- Kontrollorgan sich wünscht, wird kräftig gemauert. In der Sache gesehen, wieder albern vom BfB… das erkennt man auch an den vielen Äußerungen in deren Umfeld direkt…



  • Tak
    interessant, dass du ausgerechnet das Taxi Gewerbe genommen hast, welches, begibt man sich auf eine Internetrecherche, eine genauso uneffektive Verbandsstruktur hat wie unsere Branche.
    Allerdings muss man ja korrigierend eines feststellen, der deutsche Markt hat inzwischen maßgeblich an Bedeutung verloren, nutzt man den internationalen Vergleich, was die Herstellerumsätze betrifft. Nicht umsonst ist das Engagement bei der ESA aller Hersteller so überproportional riesig das umfangreiche Gelder in diese Richtung fließen. Um die genauen Strukturen zu kennen solltest Du vielleicht mal mit Klaus sprechen, der hier viel mehr Einblick hat.
    Interessant allerdings, dass du mir bei meinen Ausführung zur Branchen Zusammenhalt und zur finanziellen Belastung von Akteuren in Vereinen nicht widersprichst.
    Übrigens darf ich dran erinnern, das auch die Akademie für Besonnung aus den Schulungsaktivitäten von mehreren unterschiedlichen Anbietern zusammengeführt wurde, um eine einige und starke Kraft für alle zu haben. Am Markt agierten damals JK mit seinen Schulung, die Schulungsorganisation des SLS, der FSB und der Photomed- Verband mit seinen Schulungen. Dies war für alle Beteiligten kontraproduktiv und ermöglichte keine wirtschaftlichen Schulungsangebote zu machen. Das Ergebnis kennen wir alle, die Akademie für Besonnung die Jahrzehnte vor den SelbstbedienungsSchulung Anbieter zumindest eine produktneutrale und angemessene Schulungen mit ihren Referenten durchgeführt hat.
    Du bist doch in dem neuen Verband Vorstandsmitglied. Wer sagte eigentlich dass du nichts tun darfst? Du siehst weiter unten geht an Elektra dieselbe Frage, wer hindert zu tun?
    Elektra
    Irgendwie denke ich, du kannst mich nicht verstehen, oder du willst mich nicht verstehen. Wer lähmt denn diese Nullnummer? Wer führt diesen künstlichen Tiefschlaf herbei? Nenne doch Roß und Reiter wenn du sie benennen kannst. Sonst bist auch nicht so schüchtern.
    Hier geht es doch um einen selbst gewählten Tiefschlaf. Es ist sehr bequem für dich den BFB zu diffamieren und sich bei anderen Dingen in nebulösen Äußerungen zu verlieren und über modernes Verbandsmanagement und ähnliches zu philosophieren.
    Seitenweise könnte ich dir Literatur zur Verfügung stellen wie Verbände geführt werden. Und welche Probleme diese Verbände im Augenblick, haben weil keiner mitarbeiten will.
    Zu meinen Ausführungen über das Thema Branche bzw. Aktivität einzelner nimmst du nicht Stellung. Ich will mit dir hier auch nicht episch philosophieren, nur irgendwann müssen Behauptungen auch mit Leben gefüllt werden: Wer hält den neuen Verein, wie in einem künstlichen Tiefschlaf? Wer hat so viel Macht über den neuen Vorsitzenden, dass er ihn zur totalen Lethargie bewegen kann?
    Du rufst zu Recht auf nicht in der Vergangenheit zu leben, was ist vergangen ist vergangen, da stimme ich dir zu, jedoch ist jede deiner Zeilen oder zu mindestens jede deiner zweiten Zeilen der Versuch einer Vergangenheitsbewältigung zum Thema BFB.
    Ich zu mindestens ich bin sehr interessiert zu erfahren, wer die Nullnummer so blockiert. :?:

  • @Nobert
    Man kann die Schläfer aufwecken.


    Tatsächlich bin ich als Schriftführer der 4te und letzte im Vorstand.
    Nach außen wird der Verein jedoch nur vom 1. und 2. Vorstand vertreten.
    Da ich als Schriftführer bisher nichts zu tun hatte, gehe ich davon aus,
    dass der Verein noch aus den acht im Gründungsprotokoll aufgeführten Mitgliedern besteht.
    Denn offensichtlich ist nichts beschlossen worden, was schriftlich fixiert werden muss.
    Am 10. März 2016 endet die Amtszeit des gewählten Vorstands.
    Vorher muss eine Mitgliederversammlung stattfinden,
    die über die Zukunft des Vereins nach diesem Datum entscheidet.


    Elektra und ich sind das Viertel der Mitgliederzahl, das nötig ist, um vom Vorstand ( 1 , 2 und 3 ) zu verlangen,
    dass in einer Frist von 4 Wochen eine Mitgliederversammlung stattfinden muss.
    Wenn 1, 2 und 3 nicht reagieren,
    werde ich stellvertretend zu einer Mitgliederversammlung einladen.


    Dich bitte ich, eine Aufnahme als Mitglied zu beantragen.
    Dann bitte ich Dich, Deine Absichten zu skizzieren und diese als Satzungsänderungen zu formulieren, soweit dies erforderlich ist.
    Dabei gehe ich davon aus, das wir darin übereinstimmen, dass der Verein von denen gebildet werden soll,
    die die Dienstleistung der Solarienanwendung selbst erbringen und denjenigen,
    die diese Dienstleistung durch Wissensvermittlung unterstützen.
    Damit können auch Personen/Unternehmen Mitglied sein, die nicht in direkten "Kundenkontakt" stehen.
    Wissensvermittlung ist auch als Software möglich, als Lernprogramm, Online-Schulung.
    Software in Verbindung mit Hardware kann auch als Wissensvermittlung gewertet werden,
    wenn der Hardware-Wert gegenüber dem Software-Wert zurück steht.


    Es sollen alle Mitglied werden können, die Wertschöpfung durch die Steigerung menschlicher Qualifikation anstreben.
    Wer die Qualifikation von Maschinen steigert, um die Arbeit des Dienstleisters zu erleichtern,
    ist willkommen.
    Wer die Qualifikationen von Maschinen steigert, weil er den Dienstleister durch die Maschine ersetzen will,
    ist nicht willkommen.
    Die Wissensvermittlung betrifft nicht nur den Bereich des Kundenkontaktes
    sondern auch die wirtschaftlichen und technischen Aufgaben des Unternehmers.


    Die Nagelprobe:
    Rechtfertigt eine geschenkte "Schulung" wie die "Businessdays" eine Mitgliedschaft ?
    Und wenn man dafür bezahlen müsste , wie für die Lehrgänge früher bei KBL ?


    Die Satzung kennt kein Fördermitgliedschaft - ohne Stimmrecht.
    Soll das so bleiben ?


    Es folgen im Anhang einige Dokumente, auch die Satzung als Word-Datei zum Bearbeiten

  • s.Anhang


  • Norbert;
    ich verstehe Dich und lese Deinen Zeilen immer mit Interesse. Ich verstehe Dich sehr gut… Dein Wissens- Potential und die daraus resultierten Erfahrungen sind gerade zu einem Verein sehr groß.
    Deine beiden Abschnitte weiter oben, habe ich natürlich mit Interesse gelesen. Deine Zeilen, auch auf das erkannten Fehlern nicht unbedingt zu wiederholen sind. Heutzutage könnte die AfB –Wiederbelebung, durch Erfahrungsschätze daraus, wahrscheinlich eine sehr gute sichere Rückenwand für die gesamte Branche sein… Die von Dir genannten Erkenntnisse, Begründungen weiter oben in Deinen beiden Abschnitten,
    sind zutreffend…


    Zitat: 1) Die von uns so gerne als Branche titulierte Einheit hat kein Branchenverständnis…


    richtig erkannt… deshalb die Verantwortlichen …… dringend empfohlen haben einen einheitlichen Verband zu gründen… Wichtig und Richtig von Dir, daran noch mal zu erinnern…!
    Aus diesen erkannten Problemen zur Vergangenheit, heute lernen …. heutzutage brauchen wir deshalb zwei Vereine… die möglicherweise sogar kooperieren… Wäre gut und wäre auch richtig...


    Zitat: 2) in der Vergangenheit ist aber immer noch ein anderes Problem ersichtlich geworden, die konstante politische Arbeit auf lange Distanzen, auch tatsächlich, räumliche Distanzen, ist für viele engagierte Studiobetreiber in wirtschaftlich schweren Zeiten nicht wirklich realisierbar. ….
    Für einen hart arbeitenden Schulbetreiber ist Verbands und Vereinstätigkeit eine reale Belastung….


    Auch das ist richtig erkannt und sehr oft so zutreffend… Eventuell ist das eine Begründung, zum „Tiefschlaf“ vom neuen Verein… Ich will mich aber hierzu, nicht auf Spekulationen einlassen… mögliche Begründungen hierzu hast Du ja nun schon selber aufgeführt. Wenn ich es genau wüsste, wäre das hier schon aufgeführt. Ich benenne auch keine Vermutungen. Das habe ich noch nie gemacht und wäre nur kontraproduktiv zur Sache selber…


    Tak; hat nun richtig reagiert „…ich kann die Schläfer aufwecken“… sehr gut, das ist aktives Handeln zur Zukunft… Er hat auch die komplette Vereinsgründung aufgeführt. Daraus kann Jeder erkennen, wenn er ansprechen könnte… Vielen Dank hierzu...


    Ich selber habe 1 ½ Jahre gebraucht, um den Verein „ins Leben“ zu berufen. Am Anfang wurde mit Begeisterung die Sache angefangen… Dann auf einmal Funkstille … Die Gründe hierzu zu erforschen, lohnt nicht…


    Tak; hat die Richtung und das Ziel nun vorgegeben…. VdSD aufwecken… denn ohne Benennung von einem Ziel, wäre kein Anfang hierzu möglich…


    Nun nochmal in die Vergangenheit zurückgeschaut wird direkt erkennbar, dass kaum Ziele und Zielrichtungen für die Branche jemals verbindlich vorgegeben, genannt wurden und konnten somit nicht angestrebt werden… Also ohne Ziel, kein Anfang… Das Ergebnis hierzu, ersehen wir heutzutage…


    Wer aber Ziele verweisen kann, kann auch Aufgaben benennen…. wichtig und genau diese Aufgaben dann abarbeiten … das ist der Weg zur Zukunft … Daran muss gearbeitet werden ...



  • @Ich glaube schon das lohnt die Gründe zu erforschen warum engagierte Studiobetreiber einen Verein nicht auf die Beine stellen können. Denn diese Gründe sind wahrscheinlich struktureller Natur und verhindern, wenn man sie nicht ändert, generelles Vorwärtskommen in dieser Richtung. Es ist nicht damit getan irgendwelche Vorsätze zu formulieren und Ziele zu definieren, wenn man auf absehbare Zeit weder die finanziellen noch die personellen Möglichkeiten hat diese umzusetzen. Auch wenn du Elektra glaubst, dass die Finanzen vielleicht zweitrangig sind, kann ich dir nur widersprechen, wer beim DIN Ausschuss mitarbeiten will muss nicht nur Mitglied im DIN sein sondern er muss die Arbeit des Ausschusses auch bezahlen. Dies gilt natürlich nicht für Behördeninstitutionen und den Verbraucherschutz aber für Interessenvertreterindustrie und andere. Dies ist ein teures Vergnügen. Die Normung findet auf nationaler und internationaler Ebene in zahlreichen unterschiedlichen Gremien statt, in denen du nicht nur Mitglied sein musst, was kostet, sondern auch bei den Sitzungen anwesend sein musst, die über ganz Europa verteilt sind. Das lässt sich nicht mit Enthusiasmus Zielen und guter Laune bewältigen.

  • Tak
    dein Vertrauen in meine Fähigkeiten als Vereinsmanager ehrt mich. Danke dafür. Ausführungen zu den von dir zur Verfügung gestellten Materialien kann und werde ich derzeit nicht machen. Ich bitte hierfür um Verständnis. Es kann ich dir mal erklären wenn wir uns vielleicht auf einer Messe oder einem Kongress treffen.

  • Norbert
    Was für den Nonnen-Schnaps gelten soll, gilt mit Sicherheit für der staatlichen Ansprechpartner der Solarienanwender im Sinne der UVSV.
    Leider hat es diesen noch nie gegeben, Weder der Photomed ist es gewesen, noch weniger der Nachfolger BfB und leider auch nicht die Todgeburt VdSD.
    Geldmangel war bei Deinen Vereinen nicht der Grund des Scheiterns. Bereits beim 1. (großkotzigen) europäischen Fachkongress beklagte sich der Vertreter des BMU, Dr. Huthmacher, darüber, dass es keinen Zusammenschluss der Studiobetreiber gab, obwohl der Photomed Studiobetreiber in seinen Reihen hatte.
    Die IGS hätte diese Vertretung werden können, wollte es aber nicht, als der Verkaufschef von JK den 1ten Vorsitz des BfB übernahm und Du sein Geschäftsführer wurdest. Das Geld der Studiobetreiber im IGS (waren es 20 000 oder gar 40 000 €) fiel an den BfB, der Dich auch damit fürstlich entlohnen konnte. So fürstlich, dass ein wütender Klaus Lahr austreten wollte.
    Geld von der falschen Seite für den falschen Mann ist das strukturelle Problem, das Du bei den Studiobetreibern richtig erkannt hast.

  • Tak


    ich erinnere mich leider nicht ob du bei diesem ersten Fachkongress tatsächlich anwesend warst, aber offensichtlich hast du Herrn Huthmacher nicht richtig verstanden oder wolltest ihn nicht verstehen. Er hat sich ausdrücklich dafür stark gemacht und hat dies von der Branche mehrfach eingefordert, dass es einen! Gesprächspartner für die Behörden gibt, nicht wie du das interpretierst einen Solarienverband.
    Ob meine Honorierung fürstlich ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, es geht dich genau genommen auch nichts an. Mein Sanitärinstallateur und meine Autowerkstatt berechnen mir auf jeden Fall ein höheres Stunden Honorar als ich es vom Verband bekomme. Dies ist für die Arbeit und das Thema um, das es hier geht, auch vollkommen belanglos und befriedigt wahrscheinlich nur deinen Sozialneid.
    Die Gelder die die IGS in den BFB eingebracht hat, sind zweckgebunden gewesen, deren Verwendung haben die Vorstandsmitglieder der IGS auch verfolgt und dokumentiert. Dies wurde alles transparent gehandhabt und es keinen Grund um irgendwelche obskuren Nebelkerzen in die Gerüchteküche zu werfen.
    Was Klaus Lahr wann denkt oder sagt und dann auf der anderen Seite tut, ist vielleicht interessant zu wissen, aber nur ein Bestandteil der Branche.
    Du solltest endlich aufhören Persönliches und Sachliches in einen Topf zu werfen. Das ewige Suchen nach Gegnern in den eigenen Reihen lässt ein vollständig dafür erblinden, wo der wirkliche Gegner sitzt.

  • Norbert
    Fragen an Dich:


    1. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du in diesem Forum Bündnispartner gegen eine Verschärfung gesetzlicher Regelungen suchst ?
    2. Ist es Deine Funktion im BfB, die Dir über die ESA Einblicke verschafft in die Vorgänge auf den Ebenen der Vorbereitung von gesetzlichem Regelungen ?
    3. Hast Du dadurch die Befürchtung, dass ein Solarienverbot möglich erscheint ?
    4. Bist Du der Auffassung, dass das NiSG und die UVSV ein Vorbild für die europäische Regelung sein könnte ?
    5. Bist Du der Auffassung, dass die UVSV auch die kontinuierliche Beratung während der Bestrahlungsserie/pause beabsichtigt ?
    6. Bist Du der Auffassung, dass die kontinuierliche Beratung vom Anwender die Dokumentation aller durchgeführten Bestrahlungen erforderlich macht ?
    7. Welches Interesse hast Du an dem Thema "Verein"in diesem Forum ?
    8. Warum sollte der BfB zukünftig die Gesetzgebung zum Nutzen der Studiobetreiber beeinflussen können, wenn er bisher eher das Gegenteil bewirkt hat ?


    Übrigens:
    Deine Mahnung an mich sachlich zu sein, ist unangemessen.
    Der Photomed war Dein persönlicher Wirtschaftsbetrieb in Form eines Vereins,
    bei dem auch Studiobetreiber zahlende Mitglieder sein sollten.
    Leo Bergmann schrieb damals über den Vortrag von Dr. Huthmacher,
    dass dieser die Berechtigung seiner Frage "Wer vertritt eigentlich die Studiobetreiber" auch damit untermauerte,
    dass viel mehr Studiobetreiber bei Sunpoint organisiert wären als beim BfB.


    Leider habe ich diesen Teil des Berichts nicht mehr im Archiv gefunden,
    dann hätte ich ihn hier zitieren können.


    Aber diese Information war damals der Anlass mit Leo Bergmann Kontakt auf zu nehmen,
    um herauszufinden, ob mein Anliegen einer "Gewerkschaft der Studiobetreiber" im Photomed realisierbar ist.
    Seine Idee eines "Drei-Säulen-Modells" und die in der Satzung Photomed damals noch vorgesehene Arbeitsgemeinschaften
    veranlassten mich, Deinem Photomed bei zutreten,
    mit der Absicht aus der "Initiative Sanftes Sonnen" (IGS) zertifizierter Studios eine eigenständige Organisation
    der Studiobetreiber zu machen, die Anprechpartner für den Staat sein sollte.
    Als unter derselben Abkürzung die IGS, die "Initiative Gesundes Sonnen" als AG mit eignem Budget (!)
    das Ende der freiwilligen Zertifizierung überlebt hatte, war das Ziel fast erreicht.


    Leider gelang es mir nicht die Einladung von Frau Dr.Pütz zu einem Gespräch vom Vorstand der IGS annehmen zu lassen.
    Schließlich wurden durch die verkappte Übernahme des Photomed durch den Herstellerverein SLS
    die Arbeitsgruppen und damit auch die IGS abgeschafft.
    Mir war damals klar, dass die Wahl Roggendorfs als 1. Vorsitzendem eine erneute Verweigerung von Kooperation
    mit den staatlichen Stellen bedeutete. Mit den Deiner Verfassungsklage gegen das NiSG, den JK-Gutachten gegen die UVSV usw.
    wurde dann auch offensichtlich das Kriegsbeil von Dir persönlic und Deinem BfB gesschwungen.


    Das führte zum Schulterschluss zwischen Staat und Breitbart, zum Bündnis gegen UV, zur Isolierung in der Wissenschaft.


    Du hast nichts dagegen unternommen, dass 0.3-Regelung durch massive UVA-Bestrahlung "optimiert" wurde.
    Du hast nichts dagegen unternommen, dass JK den Vertrieb in den SB-Bereich der Bäder und Hotels massiv ausbaute,
    was dazu führte, dass die Dehoga das Wirtschaftsministerium veranlasste im Umweltministerium gegen die UVSV zu intervenieren.
    Du warst dabei, als auf diesem Weg versucht wurde, eine Ausnahme für SB-Sonnenstudio mit 4 Solarien zu erreichen.
    Du warst dabei, als versucht wurde, über die Gremien der Ländervertretung die UVSV zu Fall zu bringen.
    Das mögen alles legale und in einer Demokratie erlaubte Mittel sein, um Interessen zu vertreten (oder zu "zertreten").
    Trotzdem kann man dadurch eine "Persona non grata" werden.
    Wenn das so sein sollte, dann stellt sich UNS ALLEN die Frage, wie wird der Saulus zum Paulus ?
    Nur durch ein klares Bekenntnis !

  • Tak
    gerne möchte ich auf deine Fragen antworten obwohl mir hierzu eigentlich die Zeit fehlt.
    Vorab eine Bemerkung: Wieder weiß stehe ich, mit meinem Unternehmen, neben anderen Kunden auch, mit dem Bundesfachverband in einem Beratungsverhältnis. Dieses Beratungs- und Vertrauensverhältnis erlaubt es mir nicht jede Frage in aller Ausführlichkeit und Deutlichkeit zu beantworten deswegen werde ich fragen diese Prämisse tangieren könnten mit "kein Kommentar" beantworten. Hierdurch ist weder eine Wertung, eine ausdrückliche Zustimmung oder eine ausdrückliche Verneinung zu interpretieren. Sondern hierzu gibt es von mir einfach keine Aussage.


    zu 1) nein das tue ich nicht, denn zum einen hat dieses Forum, zu meinem Bedauern, zu wenig Verkehr, zum anderen bin ich generell gegen eine Verschärfung der Gesetzgebung, wenn es einem nicht gelingt die bisherige Gesetzgebung sachgerecht umzusetzen. Der ewige Ruf nach neuen Gesetzen macht den Missbrauch der alten Gesetze nicht hinfällig. Wenn unsere Behörden nicht in der Lage sind die bestehende Gesetzgebung umzusetzen, dann ist eine weitere Gesetzgebung vollständig unnötig und verunsichert nur sowohl die Betreiber als auch die Verbraucher.


    zu 2) kein Kommentar


    zu 3) generell habe ich inzwischen so viele Stunden und Tage mit Herrn Greinert, Herrn Breitbart und Herrn Piacena zugebracht, dass mir nach den Verboten im Ausland prinzipiell alles möglich erscheint. Darüber hinaus müssen wir dieses Jahr mit einer neuen Empfehlung der Strahlenschutzkommission rechnen, an der diese schon arbeitet.
    Dem ist entgegenzuhalten das ein generelles Verbot nicht in unsere liberalistische Demokratiestruktur passt. Da Politiker und Wissenschaftler aber über solche Themen entscheiden, und deren Gedankengänge nicht immer rational nachvollziehbar sind, ist meine Meinung und Angst eigentlich vollkommen unerheblich.


    zu 4) nein das bin ich nicht, weil in anderen Ländern vollständig andere Strukturen herrschen. Das aufzwingen des deutschen Gedankengutes auf europäisches Denken hat für mich nichts mit einer Vorbildfunktion zu tun. Die europäische Norm zur Ausbildung von Studiopersonal ist ein Ansatz, der es den unterschiedlichen Ländern ermöglicht eine gemeinsame Zielrichtung einzuschreiten. Wo dann das Ergebnis liegt, wird auch das wirtschaftlich Machbare zeigen.


    zu 5) nein dieser Meinung bin ich nicht, weil es so in der Verordnung nicht drin steht. Ich halte dies aber prinzipiell für falsch. Wir die Seminare der Akademie für Besonnung erlebt hat, der weiß, dass ich mich immer dafür ausgesprochen habe, dass das beratende Personal in regelmäßigen Abständen, während einer Bestrahlungsserie, die es übrigens auch damals schon gab, den Kontakt zum Kunden sucht. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: zum einen den wirtschaftlichen Grund, dass es sich um eine Kundenbindung für das Studio handelt, zum anderen den medizinischen Grund, dass sich Lebewesen durch Essen Tabletten Reisegewohnheiten oder Ähnliches von 1 Sekunde zur anderen in ihrer Physiologie ändern können. Hier ist insbesondere auffällig der immer wieder zu bemerkende fahrlässige der Umgang mit der Frage der aktuellen Medikation des Kunden.


    zu 6) wahrscheinlich verstehe ich den intellektuellen Hintergrund der Frage nicht. Wer UVSV konform arbeitet , der dokumentiert auch heute schon jede Bestrahlung. Es ist mir vollkommen unverständlich wie man auf Dokumentation schon alleine zum Eigenschutz verzichten kann. Ich habe in einem Beruf gelernt, in dem Dokumentation eine der zentralsten Aufgaben schlechthin ist. Aber wahrscheinlich wolltest du etwas ganz anderes wissen?


    zu 7) warum ich mir das antue, heute Nacht dir nach einem langen Arbeitstag noch diese ganzen Fragen zu beantworten, das frage ich mich auch manchmal? Mein gezieltes Interesse gilt aber nicht dem Verein, sondern der Branche. Jetzt könntest du dich natürlich fragen warum ich ein Interesse an dieser Branche habe? Ganz einfach ich arbeite seit fünf und 20 Jahren in dieser Branche und mein Wissen ist auch mein Kapital. Ich wäre schlicht und ergreifend einfach dumm, wenn ich auf dieses Wissen verzichten würde. D.h. nicht automatisch, dass nicht auch andere Väter hübsche Töchter haben, die mich morgen vielleicht noch mehr interessieren könnten.


    zu 8) wenn die Vorläuferorganisationen des Bundesfachverbandes Besonnung nicht die Gespräche mit den Behörden geführt hätten und den runden Tisch Solarien initiiert hätten, dann gäbe es schon heute viele Sonnenstudios nicht mehr. Denn der Versuch über die Zertifizierung eine freiwillige, liberale und von allen gewollte Lösung zu finden entspricht meiner liberalen Grundstruktur, wie ich sie damals im Photomed- Verband versucht habe für die Branche nutzbringend einzusetzen. Siehe dazu auch meine Gedanken unter dem ersten. Oben. Dass eine Berufsgruppe ihre Freiheit durch die Einschränkung der Gesetzgebung verliert, ist für mich ein unsäglicher Zustand, der meinem Wirtschaftsverständnis und meiner Vision von einer eigenständigen Branche vollständig wieder spricht.


    In diesem Sinne haben die Akteure von damals viel erreicht, auch wenn das nicht jeder so sieht oder akzeptieren will. Darum geht es eigentlich auch gar nicht. Deine Fragestellung macht ja von der Tendenz her schon deutlich welche Antwort du gerne hättest. Ich vertrete aber nicht die Meinung, dass in der Vergangenheit nicht gelungen ist politische Abläufe zu beeinflussen. Wie dies in der Gegenwart ist oder in der Zukunft sein wird, das weiß ich nicht und kann ich auch nicht vorhersagen, wenn ich es wäre, dann wäre ich Hellseher geworden würde mein Geld damit verdienen. Nichtsdestotrotz hast natürlich im Rahmen der fairen Meinungsfreiheit das Recht dem Bundesfachverband diese Fähigkeit abzusprechen.
    So nun habe ich genug geantwortet und damit auch deutlich gemacht worum es mir eigentlich wirklich geht.

  • Norbert
    zu 5)

    Zitat

    nein dieser Meinung bin ich nicht, weil es so in der Verordnung nicht drin steht.


    So wie Du lesen die Automatenbetreiber die UVSV: Es steht darin, dass die Schutzbrille ausgehändigt werden muss.
    Aber es steht nicht drin, dass eine Bestrahlung dokumentiert werden muss.
    Wenn die Bestrahlung nicht dokumentiert werden muss, kann eine Beratung nicht erfolgen,
    also wird sie auch nicht erwartet.
    Also gibt es nur die Erstberatung, bei Gröning ist diese das Beratungsgespräch.
    Was der Kunde danach macht, wenn er den Wert einer Serie gekauft hat, kann nicht kontrolliert werden, sagt Gröning.
    Du hast ihm die Steilvorlage dafür geliefert.
    Deine Interpretation kenne ich vor der Raodshow, bin dafür extra nach Berlin gefahren.
    Aber es kommt noch besser:
    Die Beratung ist nur ein Angebot, liest der Automatenbetreiber:. Der Kunde muss nur ablehnen.


    Selbst IGSler meinten, die UVSV sei liberaler als die Regelung für das staatlich geprüfte Sonnenstudio.
    Beratung nur beim Neukunden und das nur als abzulehnedes Angebot , 2er SB_Ausnahme - ok ,Hauttyp 2 weg -läßt sich aber händeln.
    Fazit: UVSV ist ein zahnloser Tiger, Roggendorf ist ein heimlicher Sieger.
    Hauptsache man ist 0.3 optimiert und das Personal zertifiziert.


    Wie kannst gerade Du übersehen haben - da Du die laufende Dokumentation für normal erforderlich hältst -
    dass die im Anhang der UVSV gegebenen Hinweise zur Beratung in der Serie
    nur mit der Dokumentation jeder Bestrahlung einen Sinn ergeben ?


    Warum bist Du nicht auf die Idee gekommen, dass etwas, was Dir selbstverständlich ist,
    nicht auch den Verfassern der UVSV so selbstverständlich ist,
    das es nicht ausdrücklich im Text gefordert werden muss ?


    Zu 8 ) Ohne den Photomed hätte es wohl keinen runden Tisch gegeben sondern ein Tribunal.
    Vergeigt hat er aber den Kompromiss, weil er nicht die Macht hatte, ihn in der Branche durch zu setzen.
    Die Macht hatten diejenigen, die das Geschäft mit Bräunungsautomaten weiter betreiben wollten.
    Als das Feigenblatt "Staatlich geprüftes Sonnenstudio" ausgedient hatte,
    kauften sie Deinen Photomed und Dich und entfernten das IGS-Geschwür.
    Was dann vom BfB kam, hatte nur noch negative Folgen.
    Selbst die Rüge für den Spiegel kann nur als Trostpreis für den Verlierer gewertet werden.

  • Norbert;


    Tak hat liberal mit Punkten Dich abgefragt, was Dein Verständnis und Verstehen können hierzu ist. Seinen Kommentar zur Deiner Antwort, unterstütze ich mit jeder Zeile.


    Die Zielsetzung der UVSV ist, ein Erythem in jedem Fall zu vermeiden. Seht es auch drin. Keine Verordnung schreibt jemals vor, wie zum Gewollten der Forderungen umzusetzen sind. Das überlässt man den Betrieben selber. Verlangt aber auch direkt verstehen können der UVSV. Das ist wie bei einer Klausurprüfung, wo Ergebnisse gefordert werden. Denn danach wird im wahrsten sinne des Wortes, das Ergebnis überprüft. Also man muss die Fähigkeit aufbringen, die Aufgaben zur UVS erst mal verstehen zu können. Die Länder- Prüfer erkennen dann unmittelbar einen Betrieb an sich, wie dieser sich zur UVSV ausgerichtet hat.


    Somit Information, Beratungen zur jeder Einschaltung… ist hierzu, Verantwortung zu übernehmen. Das Gewollte zu Forderungen, geht immer aus kausalen Zusammenhängen hervor. Deshalb nun:


    UVSV §8 hierzu Absatz 2: „Aufzeichnungen nach §4 Absatz 1 Nummer 3 und 4 oder Kopien oder Abschriften derselben sind sechs Monate nach ihrer Erstellung aufzubewahren. Die Unterlagen sind vor unbefugten Zugriff zu schützen. Dann 3. Absatz: Die Absätze 1 und 2 können auch durch eine geeignete elektronische Dokumentation erfüllt werden… weiter dann noch danach, der Datenschutz ist einzuhalten.


    Aus dem Gewollten zu §4 mit allen Anlagen und §8 im kausalen ganzem Zusammenhang der UVSV gesehen, geht eindeutig und unmissverständlich eine umfangreiche Beratung und Dokumentationspflicht hervor. Andern falls könnten die Forderung zum Gebot der UVSV im Ganzem, niemals erfüllt werden.


    In der UVSV Anlage 5 Absatz 5 …. auf den Nutzer, den zu verwendeten Solarien, sowie auf seinem Hauttyp abgestimmten persönlichen Dosierungsplan zu erstellen unddann hierzu zur Überprüfung steht eindeutig vermerkt, „Einhaltung der im Dosierungsplan festgelegten Einzelbestrahlungen“ Noch Fragen zur Handhabung vom Dosierungsplan? Das erfordert an sich, eine gute komplette Organisation, in den Betrieben ein.


    Somit jede Bestrahlung erfordert die Aufmerksamkeit vom Fachpersonal. Die einzige Ausnahme hierzu ist, dass bei zwei Solarien, das mit einer technisch- geeigneten Vorrichtung möglich wäre. Da es diese nicht geben kann und auch nicht gibt, ist das Fachpersonal ebenfalls vor der Bestrahlung gefordert. Nur während der Bestrahlung, muss nicht unbedingt (bei der Zweierregelung) ein Fachpersonal anwesend sein. Das ist so eindeutig zu sehen, alles in diesen Zusammenhängen.


    Also auch daraus gehst schon eindeutig hervor, das Fachpersonal aufgefordert ist, die Einzelbestrahlungs-Abfolge zu kontrollieren und überhaupt zu prüfen, ist das auch die Person, auf der, der Dosierungsplan ausgestellt wurde? Man nennt das die Identitätsprüfung und bei tausenden von Kunden auch immer notwendig. Kein Personal könnte so viele Kunden, zu persönlichen Dosierungsplänen der Nutzer, diese unterscheiden… Der persönliche Dosierungsplan pro Nutzer, ist laut UVSV die Arbeitsgrundlage vom Fachpersonal, immer zur anstehenden Bestrahlung. Aber keine, wie vom BfB angewendete allgemeine Tabelle als Dosierungsplan, zudem mit Annahme, dass die Erythemwirksamkeit von den Solarien immer 0,3 W/m² wäre! Denn genau zu dieser Annahme, hacken die Professoren auf der Branche dauernd rum. Was fachlich gesehen, auch gerechtfertigt ist.


    Eindeutig kausal im Zusammenhang erkannt, aus allem Gewollten geht hervor, dass die Auschlußkriteren, Bestrahlungsabstände zur anstehenden UV- Bestrahlung, die wohlmöglich eine Anwendung verhindern könnte, unbedingt überprüft werden müssen. Letztendlich dann unaufgefordert eine UV-Schutzbrille auszuhändigen. Diese Vorgänge sind dem Fachpersonal auferlegt worden und nicht dem Nutzer selber. Denn zu einem Nutzer gibt es keine Verordnung.


    So sind Deine Erkenntnisse, Verständnis zur UVSV und deren Zusammenhänge offensichtlich zum Gewollten unvollständig vorhanden, oder unbekannt. Deine Ausführungen zeigen auch deutlich auf, dass Du hierzu wenige Einsichten aufbringen und Notwendigkeiten erkennen könntest. Dieses Erkennen Deiner Auffassungen zur UVSV, erklärt mir nun sehr deutlich, warum Du möglicherweise damals bei DAkkS nicht richtig weitergekommen bist? Zumindest wäre das ein erkennbarer Anhaltspunkt… ?


    Die UVSV ist somit ein muss und kein könnte vielleicht oder eventuell… Denn die Absichten zur UVSV, sind eindeutig dargestellt. Genau diese Absichten werden auch auf internationaler Ebene von Professoren direkt verfolgt. Diese Leute kennen kein „könnte, eventuell, oder wollen wir nicht so“, sondern diese schaffen einfach Fakten, ob Dir das passt oder nicht. Schon deshalb auch, weil die ESA noch nicht mal im Stande ist, Ziele zur künstlichen UV-Bestrahlung selber zu benennen. Das mögen Professoren überhaupt nicht.


    Darum kommt die ESA auch nicht bei den Professoren an. Diese können niemals erkennen, was die ESA überhaupt erreichen will. Deshalb ist das ganze Gerede von der ESA hin zu den Professoren bis heute, nutzlos, ergebnislos... Denn noch nicht mal auf nationaler Ebene kann der BfB Ziele, Umsetzungen zur künstlichen UV-Bestrahlung benennen. Man kann einfach keine Absichten erkennen und Mediziner reagieren dementsprechend so, wie wir es erleben. Deutsche Krebshilfe usw.


    Diese Zusammenhänge von mir so dargestellt, müssten aber nun dringend erkennt werden, um überhaupt schlimmeres auch international und national zu verhindern. Zudem müssen im eigenen Land die Unverbesserlichen beseitigt werden. Denn diese sind immer Munition für alle Branchengegner und schmälern, verhindern eventuelle Erfolge auf internationaler Ebene direkt. Auch das muss erkannt werden und dementsprechendes Handeln hierzu einleiten.



  • Weil die DAKKS den SaunaBund-Selbstbedienungs-Bock Gröning den staatlichen Segen zur Pflege des Solarien-Gartens gegeben hat.


    Denn Gröning durfe in seinen Schulungen diese Kernbotschaft verbreiten:
    Mit der Unterzeichnung des Beratungsprotokolls durch den Kunden wird der Schwarze Peter Befolgung der Dosierung (Vermeidung von UV-Schäden) an den Kunden weiter gereicht.
    Damit sich die Beratung lohnt, soll dem Kunden anschließend ein Hauttyp3-Abo oder Hauttyp4-AbO für 10 Nutzungen verkauft werden -
    Was der Kunde dann damit macht, kann nicht kontrolliert werden.
    Wenn das allgemein gilt, ist die Fähigkeit einer Kundenverwaltung zur Kontrolle des Nutzerverhaltens nicht erforderlich.
    Alle Buchungssysteme, die das können, sind vom Gesetzgeber nicht gewollt.


    Wer sie dennoch nutzt und Kunden damit möglicherwise nervt und vergrault, ist selber schuld.


    Also folgert die Gröning-geschulte Sonnenstudiofachkraft:
    1. SB-Buchungsautomaten sind ok.
    2. Wenn sich ein Kunde bei der Nutzung des Studios als Neuling outet,
    bekommt nur dieser Grönings Beratungsgesprach mit dem "Schwarzen Peter" Beratungsprotokoll .
    3.Der Verkauf einer Chipkarte mit dem Wert einer Besonnungsserie für Hauttyp 3 oder 4 beendet die Beratung.
    4.Danach kann der Kunde mit der Chipkarte machen was er will . bzw. das machen, was damit möglich ist.
    5. Jede Person, die mit der Studio- Chipkarte in den Laden kommt ist bereits Kunde
    2. wurde beraten
    3. Ist nicht minderjährig
    4. Weiß, wie sie dosieren muss
    5. Darf deshalb die Chipkarte selbst wieder aufladen.
    6. weiß, dass sie sich eine Schutzbrille aushändigen lassen muss.
    7. Ein Kunde kann mit jedem neuen Abo (Besonnungsserie) eine neue Chipkarte kaufen
    8 Wer die nutzt, kann nicht kontrolliert werden


    Mag sein dass die DAKKS-Zerifizierer sich nicht vorstellen konnten,
    welche indirekte Message - durch Vereinfachen und Weglassen -
    Gröning als staatliches Sprachrohr in der Branche verbreiten durfte.


    Die Wirkung war fatal:
    Kein Studiobetreiber sah noch die Notwendigkeit, eine Berufsvertretung zu haben.
    Selbst der BfB mit seinen Beratungszetteln hatte sich erübrigt.
    Wenn es nichts mehr zu jagen gibt, schmeißt der Jäger die Flinte ins eben ins Korn.


    Analyticon ist das Wasser abgegraben worden, durch Grönings SB-Persilschein, welche Rolle BSA spielt, kann ich nicht beurteilen,
    ein Korrektiv zu Gröning scheint die AKADEMIE für die Fitnessbranche auch nicht zu sein. Warum auch, ähnelt sich doch die Klientel in der Nutzung der Solarien als lukrative SB-Nebeneinnahme.


    Übrigens: Der Saunabund und damit Gröning hat offensichtlich immer noch Probleme die richtige Diktion zu verwenden:

    Zitat

    ....endgültige Version der sog. "UV-Schutz-Verordnung" (UV-Schutzverordnung, UVSV, Solarienverordnung, Solariumverordnung)....


    schreibt Gröning auf der Saunabundseite hier:
    http://www.saunabund-ev.de/index.php?id=820
    Die richtige Bezeichnung ist:


    Zitat

    "Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen künstlicher ultravioletter Strahlung“ (UV-Schutz-Verordnung)


    wie hier zu lesen ist:
    http://www.bfs.de/DE/themen/op…ien/recht/recht_node.html



    Es ist also in eine Verordnung zum Schutz vor schädlichen UV-Wirkungen.
    Sie öffnet mit dem Schutz vor den Schäden das Tor zu den nützlichen UV-Wirkungen,
    die der auf Lichtanwendung spezialisierte (Kosmetik-)Betrieb mit fachlichem Wissen und Können realisieren kann.


    ABER:
    Wer als Sonnenstudiobetreiber dem Kunden nur Bräunugsautomaten zur Nutzung anbietet
    die Kundenzufriedenheit durch "0.3-optimierte" UVA-Bestrahlung schafft,
    kann sich nicht auf die Zielsetzung der Verordnung berufen,
    sondern nur noch auf das Recht zur Selbstschädigung.


    Wenn diese 0.3-optimierten Idioten mit ihren "0.3-Röhren" weiterhin bestimmen,
    wie die Branche praktiziert, ist mit einer Reaktion der Gesundheitschützer zu rechnen,
    die die gewerbliche UV-Bestrahlung unwirtschaftlich macht
    - wenn sie legal betrieben wird.


    Eine Regelung - mit Übergangsfristen abgefedert - würden Poliker passieren lassen.
    Mit der Perspektive 2 , 3 oder 4 Jahre und dann Sense , wer macht da noch weiter ?


  • aber nach Erkennung, werden diese unmittelbar handeln. Es ist einfach ein Skandal, der noch nicht mal erkennen lässt, was sich aus diesen Erkenntnissen ableitet.


    Für alle Branchengegner ein geradezu in die Hand gelegte Fressen, das jede Argumentation, zum nicht Wollen, nicht Können, erkennbare fehlende Intelligenzen, erkennbares nicht Verstehen können und gesetzloses Handeln, bestätigt. Die Branchengegner haben somit freies Schussfeld, die Branche als unfähig darzustellen. Solarien sind Särge, wird durch ohne weitern Kommentares gesagt.


    Daher kann in der jetzigen Zeit kaum abgeschätzt werden, was noch für Reaktionen von Behörden kommen könnten. Alles zusammen ist nur traurig und bemitleidenswert.


    Es gehören aber immer zwei dazu, so einen Gröning Heidschnucken Unsinn zu folgen. Einer der so einen Unsinn verbreitet und einen der so einen Unsinn ausführt und dem Blender hierzu folgt!


    Blender erkennbar deshalb, weil das unter dem Deckmantel akkreditierter Schulungsträger, Heidschnucken Doktor –Webseite und Allesgutachter- Publizist mit Gutachter zur UVSV aufspielend, ein Hochstapler erkennbar, vermutet wird? Das bedeutet, eine bewusste Verblendung von seinen Schülern die wohlmöglich vermutet, noch ein Vertrauen durch sein gekonntes Auftreten entgegenbrachten.


    Aber dagegen spricht ein gesunder Menschenverstand, denn man muss einfach erkennen können, das sich eine staatliche "Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen künstlicher ultravioletter Strahlung“ (UV-Schutz-Verordnung) zur Regelung der Anwendungen in gewerblichen Betrieben, nicht auf „Beratung-abgelehnt-Ende-Lampeneinschalten“ reduzieren lässt.


    Der Beweis hierzu, wird durch behördliche Abschaltung der Heidschnucken Gröning Internetseite solarienverordnung.de schon mal erbracht. Dort wurde verhärmt, geradezu in ketzerischen Weise die UVSV so reduziert, als ob es diese gar nicht geben würde…


    Das Meinungsbild von außen zur Branche: wenn man mit Leuten aus Medizinwelten, Refinanzier- Welten oder mit allgemein mit Unternehmer außerhalb der Branche spricht, wird der mitleidige Unterton zu unserer Branche unmittelbar erkennbar. Kopfschütteln ist direkt erkennbar. Raus zuhören ist, das sehr viel Unverständnis zu den Solarienhersteller erbracht wird. Diese würden nichts zur gesetzlichen Lage unterstützen und nichts hierzu bereitstellen. Es wird zudem gesagt, dass man die Branchenkunden nicht im Griff hätte, Situationen nicht erkennen können, oder selber so einen Unsinn unterstützen würden. Die Solarienhersteller versäumen somit Gewinn-Maximierung. Die Solarienhersteller würden nicht agieren, sondern den Branchengegnern immer hinterherlaufen…


    So gesehen, wird für jeden professionellen Solarienbetreiber schlagartig bewusst, wie wichtig ein reiner Solarienbetreiber- Verein ist. Dieser muss als Kontroll-Organ mit Zusammenschluss nach Möglichkeit aller redlichen Solarienbetreiber handeln können. Das ist bitter notwendig, wie man logischer Weiseerkennen muss. Vermutlich wird es diesen bald geben.


    :thumbsup:

  • @all;
    Besser ist es die neuen Links zur Solariumliga zu benennen, weil alle alten hier im Forum genannten Links nicht mehr gültig sind. Die Solariumliga wurde ja technisch bedingt, komplett neu installiert!


    Damit Interessenten diese erreichen können, hier nun die neuen Links genannt:


    Der neue Link für das LIGA Forum


    http://www.solariumliga.de/forum/


    Der neue Link zu Deutsche Solariumliga Homepage.


    http://www.solariumliga.de/


    Diese Homepage hat nun ein sehr schönes Gesicht für den neuen Verein… ich glaube das ist alles nun wichtiger für die Branche, als alles andere…

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