Ergoline konsequent zur UVSV ?


  • Vollzug der UV-Schutz Verordnung auf der BFS-Seite berichtet:


    (nicht zu verwechseln mit den Bundes- Ländern)Bericht vom 08.05.2014 - Thema war insbesondere die Durchführung von Kontrollen der ... Sonnenstudios bzw. in Filialen von Sonnenstudioketten Kontrollen:


    www.bmub.bund.de/P2547/(Bitte komplett lesen .... )


    Also es kann somit, wenn BFS das so sagt, erkannt werden, das Ketten und Fialen kontrolliert wurden oder noch werden. War offensicht als Priorität angesehen. Was dabei herausgekommen ist, kann ich nicht sagen. Ist ja auch nicht das Thema. Wer ist aber als nächstes an der Reihe? Auf der BFS- Seite wurden die Länder- Ministerien -Adressen korrigiert, aktualisiert… und ist nun auf den dem Stand vom 08.05.2014.


    Auch hier an dieser Stelle, meine persönliche Anmerkung:

    Es sollte niemand damit kalkulieren, das Kontrollen in seinem Betrieb nicht stattfinden. Jeder muss jeden Tag damit rechnen, dass er kontrolliert wird. Meine Befürchtungen sind, die sich leider auch schon in der Praxis bestätig haben, das wenn Kontrollen stattgefunden haben die Auflagen so hoch waren, das kein Geld mehr zu neuen Investitionen vorhanden war. Leider. Aber genau das wollte ich immer verhindern. Eben durch vorherige Aufklärungen.


    Ich bin der Meinung, man sollte alles wirklich ansprechen, auch wenn es noch so unbequem ist. Ich habe nun mal, auch aus diesem Grunde, das Forum hierzu geschaffen. Ich will auch nicht immer den Finger hochheben müssen, "Leute passt auf". Ich mache auch nie jemanden Vorschriften oder will nie jemanden belehren. Das war und ist nie meine Absicht gewesen, auch wenn manche es so behauten wollen. Nun Gut, ist nicht meine Sache.


    Aber wir können wiederum nur mit "Intelligenzen" und "Änderungen" dem Ganzen begegnen. Teilweise ist das ein "schmerzlicher Prozess" und Einsichten und Verstehen sind nicht immer gleich vorhanden. Man kann es teilweise verstehen und teilweise auch wieder nicht. Nach meiner Meinung war eben die Vergangenheit der Branche zu leichtfertig, zu oberflächlich, uninformiert düster. Man kann einfach sagen, einfach nur "Lampen" einschalten ohne zu überlegen, sind einfach vorbei. Also mit EINFACH, EINFACH kommt man nicht weiter. Also ändern, sich nicht ärgern und das alles mit allen Konsequenzen hierzu.

  • @ Elektra


    Mal zum eigentlichen Thema zurück ;)...



    Also ich kann bis jetzt immer noch keine Veränderung erkennen. Keine Ahnung wer Dir den Floh ins Ohr gesetzt hat ?(....


    Oder übersah ich, daß BfB nicht Ergoline ist oder umgekehrt:D? Egal wie man es betrachtet, läuft alles auf "SB", Brutzeln und UVSV umgehen aus, meine Meinung :)....


    Und das Filmchen ist ja relativ neu:


    www.youtube.com/watch?v=4Af1iU9QLrQ&feature=youtu.be

  • Paula74;


    als Moderatorin bist Du sehr gut, in der Fragestellung mit Anregungen und achtest auf Thementreue. Nun.. Du siehst immer die Ganze Branche wie die sich darstellt und hast natürlich mit Deiner Kritik recht. Meine Antwort hierzu, baut sich in zwei Abschnitte auf:


    1. Zum Ergoline Konzern


    Ergoline unterhält eine „winzige, ausgelagerte Abteilung BfB“. Für den Konzern insgesamt belanglos. Der BfB ermöglicht aber gute und immer gelungene Veranstaltungs- Gemeinschaften mit Name BfB, wobei die BfB Mitglieder oder Besucher durch Eintrittsgelder, diese finanzieren. Mehr nicht. BfB darf nie mit dem Konzern verglichen, oder einbezogen werden. Denn mit direkter JK-Konzern – Arbeit hat das alles nichts zutun. Da muss der Einzelne sich direkt an den BFB werden. Diesen unterstützen oder nicht. Das bleibt jedem selber überlassen.
    JK-Ergoline ist konsequent zur UVSV. Das hat der Konzern direkt mit seinen Produkten und auch dem sehr guten Service hierzu nun gezeigt. Der Weg hierzu ist, Verantwortung und Produkt- Qualität zugleich.


    Der JK-Konzern kann aber niemals dafür verantwortlich sein, WIE seine Produkte eingesetzt oder verwendet werden. Dafür ist ausschließlich der Käufer und somit Betreiber verantwortlich. Der JK-Konzern kann niemals einen Einfluss auf das vom Betreiber verwendetet Geschäftsmodell nehmen und niemals für dessen Arbeit mit den Solarien verantwortlich gemacht werden. Wenn der Betreiber ein SB-Laden betreibt, ist das eine Angelegenheit vom Betreiber selber. ABER NIEMALS vom JK- Konzern. Das muss jeder auseinanderhalten können. Denn kein Hersteller ist dafür verantwortlich, wie ein Nutzer die Produkte der einzelnen Hersteller einsetzt.


    2. Zum BFB.


    Der BfB ist nur noch ein Schatten seiner selber und hat zur Entwicklung der Branche nichts mehr beigetragen. Hat hierzu dadurch, kaum eine ernsthafte Bedeutung. Das sollte und muss, zum Ansehen der gesamten Branche, aber dringend geändert werden! Denn…


    SB- Betriebe dürfte es überhaupt nicht mehr geben. BfB hat das nie betont, oder das direkt so seinen Mitgliedern gesagt und hat auch nie das SB- Geschäftsmodel ausgeschlossen. Die UVSV „umgehen wollen“ ist auch eine, „sich raushalten wollen Taktik “ vom BfBzum Gewollten der UVSV mit fachlichem Information-Mangel hierzu und ist somit eine Fehlentwicklung zur Branchenneuzeit vom BFB. Das ist alles hausgemacht. Denn der BFB verfolgt „indirekte Vertriebsabsichten in sich zu seine Produkten vom Geldgeber“. Das ist legitim, nutzt aber der Branche zur UVSV / NiSG wenig.


    Da passen keine Unschönheiten zum Gewollten der UVSV rein. Nur keine Verantwortung übernehmen wollen und Unbequemes zur gesetzlichen Lage einfach nicht ansprechen, übergehen wollen. Das BfB – Video verspricht viel, sind Absichten die kaum Erfüllung finden, sind Buchstaben die keine Bedeutung bisher gefunden haben. Die gesetzliche Lage zur UVSV / NiSG wird erst gar nicht erwähnt. Informationen hierzu fehlen gänzlich. Die Öffentlichkeitsarbeit ist nicht vorhanden. Die Anerkennung in der Öffentlichkeit fehlt komplett. Die BFB- Hilfsmittel sind nur ungenügende Hilfsmittel, drücken somit direkt das „nicht verstehen können“ der UVSV aus und sind in der Praxis nicht zu gebrauchen. Mit Einfach, Einfach und zudem mit falschem Aufbau, verleitet und begünstigt zum „umgehen wollen der UVSV“ direkt. Das Motto: „du musst ja nur Häkchen machen“. Das ist nicht vorbildlich, ist mangelhaft und schadet der Branche direkt.


    Also meine Ansichten haben sich zum BFB kaum verändert. Der BFB hat sich ja auch nicht erkennbar zur Branchenneuzeit weiterentwickelt… Hat zwar seine „negative“ Vergangenheit soweit gelöscht, wie es im Internet möglich ist, hat aber zu Weiterführendes nichts getan. In sich sehr Schade, denn dieser hat eine Vergangenheit in der Branche und muss dringend den großen Spagat in die Branchenneuzeit schaffen. Mit neuem Aufbau, neue Ideen. Muss eine fachliche Informationsquelle zur gesetzlichen Lage seinund sollte einen gewissen Verhaltens-Kodex für alle vorschlagen und einführen, erarbeiten, dass jeder hierzu teilen kann. Muss mit den neuen Verein sich arrangieren. Denn nur dann kann der BfB ein Bundesverband sein! Das ist doch nun wirklich logisch!


    Diese ungenügende Ersthaftigkeit hierzu, wird auch vom Gesetzgeber so erkannt und direkt benannt. Eine Anerkennung vom BFS, kann dieser so nie erwarten. Wäre aber zur Anerkennung der Branche insgesamt, sehr, sehr wichtig. Das wurde bis heute komplett versäumt.


    Der BfB – Consulting Herr Norbert Schmid-Keiner, der damals uneigennützig immer im Interesse vom BfB Vorstand und zeitweise selber auch als Vorstand, sehr „dicke Löcher gebohrt hat“ immer für die direkt geforderten Interessen der Herren der damaligen Zeit. Ist somit noch meiner Meinung der Geeignete, der heute aus fachlichen Wissen und taktischen Können wieder „dicke Löcher bohren“ kann. Dieses MAL, zur Arbeit zur Anerkennung der Branche insgesamt, mit und durch seine Afb. Man bracht Ihn nur einsetzen und beschäftigen. Den Rest macht er ganz alleine.



  • zuerst, was ist meine Zielsetzung: Durch fachliche Aufklärung verhindern wollen, das immer mehr Solarienbetriebe, durch Unkenntnis zum gesetzlich Gewollten oder direktem nichtverstehen können der Zusammenhänge im Ganzen, schließen. Oder durch den Vollzug der Länder geschlossen werden. Oder einfach aufgeben. Denn die Industrie braucht wirklich alle. Wirklich die Solarienbetreiber hierzu zu erreichen und Verständnisse aufbauen zu wollen, ist aber wie sich rausgestellt hat, sehr schwierig und ist durch die Branchenvergangenheit oft blockiert. Im Gegensatz nun:


    Die Zielsetzung vom Gesetzgeber: durch Gesetzgebung, die Solarienbetriebe einschränken, die den Vorgaben zum gesetzlich Gewollten nicht folgen können. Mit anderen Worten, wenn kein fachliches Verständnis im Zusammenhang zu den gesetzlichen Vorgaben zur künstlichen UV-Bestrahlung für kosmetische Zwecke vorhanden ist, muss aus Vorsorgepflicht, die Bevölkerung von solchen Betrieben geschützt werden.


    Die Branchengegner: Diese haben der Branche noch nie einen fachlichen Umgang mit der künstlichen UV- Strahlung für kosmetische Zwecke wirklich zugetraut. Verständnis hierzu, wäre nie vorhanden. Die Bereitschaft, die fachlichen gesetzlichen Vorgaben annehmen zu wollen, ist nicht erkennbar.


    Auswirkungen hierzu:


    Weiter oben in diesem Thema, hatte ich die Arbeit von einem Journalisten kommentiert, der die Berliner Solarienbetriebe besucht hat. Das Ergebnis hierzu, spiegeln die Ansichten der Branchengegner wieder. Mit anderen Worten, nach 3 Jahre UVSV ist nicht viel bei den Betreibern angekommen. Das verschärft den Ton im Umgang mit der Branche, wie der Sender TAFF das mit seinem neuen Film dokumentiert. „Thema >< Solarienbesuche und dann Hautkrebs ><


    www.youtube.com/watch?v=wwmojYYwCPc


    Der Film ist eine direkte Blamage zur Branche! Die Branchengegner sind sehr aktive, was hat aber die Branche dem entgegenzusetzen? (An anderer Stelle hier im Forum hatte ich von TAFF diesen Film kommentiert…)


    Ich sage einfach nun mal: Der Konzern JK, konsequent mit seinen Produkten zur UVSV, hat die Grundlage für die künstliche UV-Bestrahlung geschaffen. Das Produkt nützt aber wenig, wenn die „Bedienungen“ der Solarien nicht „UVSV- gerecht“ und als Fachbetrieb durchgeführt wird. Erst die Summe beider zusammen, mit dem Produkt WinSolar STREAM EDV- Computersteuerung, von DIGCOM digital Communication, konsequent zur UVSV, wird der fachliche Umgang zur künstlichen UV- Bestrahlung tatsächlich im Sinne der UVSV gewährleistet. Das Ergebnis zur Summe hierzu, ist dann tatsächlich ein Solarium-Fachbetrieb im Sinne der UVSV / NiSG. So einfach kann man das feststellen und sagen.


    Manchmal kann sich ein Solarienbetreiber nicht vorstellen, was denn tatsächlich ein Fachbetrieb ausmacht. Meistens wird eben erst durch den Einsatz von WinSolar und durch die Arbeit damit, dem Solarienbetreiber erst richtig klar, was damit eigentlich gemeint ist. Er wird schnell erkennen können, wie laienhaft er tatsächlich in der Vergangenheit gearbeitet hat. Er erkennt, dass Professionalitäten mit dem Umgang vom gesetzlichen Gewollten notwendig und ausschlaggebend sind.


    Denn an keiner Stelle in der UVSV werden Bestrahlungszeiten genannt! Das war ihm vorher gar nicht bewusst und ist ihm nicht aufgefallen. Er hat aber nun erkannt, dass das „Produktziel“ am Empfangsbereich, durch Erarbeiten, durch Beratung, das Ergebnis die Ausrechnung der Bestrahlungszeiten sind. Natürlich geht vieles automatisch und er wird hierzu aktiv unterstützt. Er erkennt den Zusammenhang zur Bestrahlungsdosis und der erythemwirksamen Bestrahlungsstärke seiner Solarien, direkt. Er erkennt den Zusammenhang der Dosierung. Er kann nun das Verständnis hierzu direkt aufbauen und erkennt, dass die UVSV nicht nur eine Vorschrift ist, sondern eine Beschreibung von einem Fachbetrieb. Er erkennt direkt, dass auch seine „einfachen Mitarbeiter“ das gleiche Verständnis aufbauen können und erkennt die Leichtigkeit der Bedienung im Ganzen. Er erkennt, dass er nun einem Fachbetrieb, erschaffen und aufgebaut hat.


    Wenn nun ein Filmproduzent oder Journalist das Studio betreten sollte, wird dieser seine Kamera oder sein Notizbuch nie einschalten und öffnen wollen, denn er erkennt direkt, dass es hier nichts zu beanstandenden gibt.


    Genau das, muss das Ziel der Branche sein. Das ist aber auch gleichzeitig die große Aufgabe vom BfB, auf dieses Ziel hinzuwirken. An dieser Stelle auch ein paar Worte zum „BfB-Weißbuch“, das zum Image der Branche beitragen sollte. Leider kenne ich es nur aus der verkürzten PDF- Version. Es beschreibt durch kompetente Referenten, die Vorzüge der natürlichen Sonnen mit Auswirkungen. Es beschreibt nie was zudem Anliegen der Gesetzgebung, eben zu künstlichen UV-Bestrahlung. Deshalb ist der Kommentar von den Verantwortlichen sehr knapp und wird als… „ das Recht auf freie journalistische Meinungsbildung… beschreibt nie die künstliche UV-Bestrahlungen… “ abgetan. Anerkennungen kann ich darin nicht erkennen. Das kann doch nicht das Ziel vom BfB sein?


    Mir sagt das, dass klare Worte vom BfB zum Umgang mit der künstlichen UV- Bestrahlung fehlen… Aber eventuell gibt es ja noch ein „BfB- Schwarz-Buch“, das diese Manko behebt?


  • Um die ganze Medienwelt, mit Ihren oft für Solarienbetriebe negativen Botschaften zur UV-Bestrahlung zu begegnen,


    muss die Branche zusätzlich ein Begriff … ein „UV-Fachbetrieb“ für künstliche UV-Bestrahlung …, prägen und dann Stolz darauf zu sein. Dann können die Medien nicht mehr das Gegenteilige verbreiten …

  • aber nun der Hinweis, das BFS Signum darf nicht mehr verwendet werden…


    ich habe großen Respekt vor all den damaligen 800 Solarienbetrieben, die sich freiwillig haben zertifizieren lasen. Das war mit Kosten verbunden und die Umstellungen hierzu waren erheblich. Für mich waren das damals alle Fachbetriebe.


    Jedoch ist das BFS- Signum „Geprüftes Sonnenstudio –Zertifikat nach Kriterien des Bundesamtes für Strahlenschutz“ markenurheber und namensrechtlich geschützt, nun ungültig. Jegliche Nutzung ohne gültiges Zertifikat ist rechtswidrig. Dezember 2011, wurden alle Zertifikate ungültig.


    Das sollte man zum BFS- Signum „Geprüftes Sonnenstudio“ wissen:
    Hierzu weiterlesen, Missbrauch wird geahndet


    http://www.bfs.de/de/uv/uv2/so…rtifikats_Missbrauch.html


    Man kann aber, wenn man die vergangenheitsform wählt, in seiner Werbung darauf hinweisen, dass der Betrieb zertifiziert war. Nur das brombeerfarbenen Signum „Geprüftes Sonnstudio“ darf nicht mehr verwendet werden.


    Staatdessen ist heutzutage, nur noch die UVSV / NIsG maßgebend. Hierzu das Info-Blatt "BFS Solarien-Check" in der Anlage:


  • das ist meine interne Klassen-Bezeichnung für Kombisolarien, die sowohl Collagen und UV-Anteile aufweisen. Damit ist eine besonders sanfte Bräunung der Haut mit den Dosierungsstufen für fast alle Hauttypen möglich. So ein Solarium sollte zur Standardausrüstung eines jeden Betriebes gehören. Hiermit wird die Haut mir natürlichen „Lichtkomponenten“ eine Synchronisation der Haut zur „samtweichen Haut und strahlenden Teint“ erreicht. Das sind vorbildliche technische Innovation, für kosmetische Licht- Anwendungen in einem Solariumbetrieb.


    Ergoline mit konsequenter Haltung zur UVSV, eine Antwort hierzu: die neue Balance …

    So eine Synchronklasse der Solarien, ist die neue Ergoline BALANCE 600, wie das Gerät vom Hersteller bezeichnet wird. Ergoline bezeichnet treffend die Technik hierzu als HYBRID TECHNOLOGIE für die Kombination aus 50% UV-Anteile und 50% Collagen. Somit perfekt für jede Erstbestrahlung mit 100 J/m²
    und nahezu für jeden Hauttyp geeignet. Die erythemwirksame Bestrahlungsstärke soll 0,16 W/m² aufweisen.


    Somit sind, bei HT 3, Dosierung 100 J/m² zur Erstbestrahlung = 10:24 Minuten, möglich. Ideal hierzu, denn 10:24 Min bringen mehr Umsatz und es gibt kaum Einwende vom Kunden. Wiederum könnte ein HT 3, die Balance für maximal 31:14 Minuten (= Dosierung 350 J/m²) nutzen.


    Jedem ist bekannt, das ich zum „quasi Hauttyp 2“ also von 2,5 bis 2,9 so ansehe und so behandle und eine freiwillige maximale Dosierung von 250 J/m² diesem zuordne. Auch deshalb so angewendet, weil in der Endphase die Gesetzgebung den Hauttyp 2 als Ausschluss- Kriterium in die UVSV geschrieben hat. Ich bin immer noch der Meinung zu Unrecht, denn die Ergoline Balance 600 belegt den technologischen Fortschritt hierzu. Somit wäre zum HT 2 dieses Solarium nahezu ideal in der Anwendung geeignet. (Warum ich „Quasi HT2“ so bezeichne, kann jeder mal tiefgründig nachdenken und ich muss es nicht noch extra dokumentieren…) Denn der HT2 kommt doch sehr oft vor?!


    Also so gesehen, kann mit der Balance 600 mit Anwendung einer Dosierung von 250 J/m², der „Quasi HT2“ immerhin maximal 26:02 Minuten benutzen. Das deckt alle Verkaufs-Anwendungsbereiche für die Kunden ab. Aber auch dieses Solarium entbindet keinem von der Dokumentation der Nutzerdaten, dem Dosierungsplan und der hierzu notendigen Beratungen laut UVSV zum Gewollten. Zum fachlichem gesagt aus Verantwortung hierzu: Denn auch bei diesem Solarium kannein Erythem bei „Q-HT2“ nach 250 J/m² und bei HAT 3 nach 350 J/m² auftreten! Nur zur Info: Bei HT4 werden bei unrentablen 45 Minuten (macht keiner) erst 432 J/m² erreicht.



  • Die Ergoline Balance 600 verfügt über 26 x UV-Röhren und 53 x Beauty –Röhren (Rotlicht, Collagen)
    Wie bei dieser Röhren- Bestückung 0,3 W/m² rauskommen sollte, ist mir so nun unerklärlich. Die Techniker sagten, das Gerät habe eine erythemwirksame Bestrahlungsstärke von maximal 0,16 W/m², was so auch logisch sein kann und muss.


    http://download.jk-group.net/S…line_Balance_600_D_oP.pdf


    Das Gerät nimmt im Betrieb ca. 9.600 W auf, als unter 10KW mir Klimaanlage. Das ist ebenfalls ein guter Betriebswert.
    ___________


    Das ist das Gegenstück zur KBL Collagen mon amie. Collagen-Röhren und UV- Röhren. Dieses Gerät hat auch eine erythemwirksame Bestrahlungsstärke von maximal 0,16 W/m². Der Betriebswert liegt bei 7.000 W bzw. 8.500 W. Mit / ohne Klimaanlage

  • folgende Übung aus dem „Saunabund Handbuch“ entnommen:


    Übung 2:


    Berechnen Sie die Dauer der Erstbestrahlung von 100 J/m² für eine Sonnenbank mit einer Bestrahlungsstärke von 0,28 W/m². Wie verändert sich dieser zum Besonnungsplan, wenn die Röhren nach ca. 500 Std. ungefähr 20% an Leistung verloren haben.“ (Sehr gute Frage!)


    Wer das fehlerfrei beantworten kann, hat die Erythemwirksamkeit zur Dosierung verstanden und wird merken, dass es auch was mit umsatzgenerieren wollen, zu tun hat. Dann erst kann man auch mit allen erythemwirksamen Bestrahlungsstärken umgehen und auch alles verstehen. Das krampfhafte festhalten wollen an 0,3 W/m² zur Beratung, ist dann nicht mehr notwendig.


    (Anmerkung: sowas kann auch direkt im WinSolar-System eingegeben werden. Dann rechnet das System, die neuen Bestrahlungszeiten mit dem jeweiligen dazugehörigen Bestrahlungs- Preis, immer automatisch schnell und zuverlässig aus. Alles wird zudem, automatisch im „virtuellen Dosierungsplan“ berücksichtigt. Eben, ein sehr hilfreiches und wertvolles Werkzeug zugleich!)

  • Die Lösung mit WinSolar:


    1. 100 J/m² mit 0,28 W/m² Bestrahlungsstärke ergeben = 05:57 Minuten …


    2. Wenn nun die Erythemwirksame- Leistung, bedingt durch die 500 Std. Röhrenlaufzeit um prozentual um 20 % abfällt, also auf 0,224 W/m², ergeben sich nun bei einer Dosierung von 100 J/m² = 07:26 Minuten. (… also mehr Umsatz. Auf das Jahr bezogen ist das richtiges Geld)

  • Elektra
    Du schreibst:
    "Wie bei dieser Röhren- Bestückung 0,3 W/m² rauskommen sollte, ist mir so nun unerklärlich."


    Eine Erklärung:
    Wenn die 26 UV-Röhren keine sogenannten "0.3-Röhren" mit einem UVB-Anteil deutlich unter 1% sind, sondern mit ca. 1,4 -. 1,6 % , dann kann der ERYTHEMWERT DES SOLARIUMS 0,3 sein - dank der Verschiebung des UV-Outputs nach UVB.
    Sunshower könnte richtig liegen, wenn Jk mal was Vernünftiges gemacht hat. Endlich weg von den 0.3-optimierten UVA-Bombern. Weg von der Schnellwirkung für Kunden, die Ihre "Besonnung" sofort fühlen und sehen müssen, weil sie sonst nicht zahlungswillig sind. Das UVA-Braten ist der Geschäftsmodus für den Automatenbetrieb, für Studios und Kunden, die auf "Spontanität" (Reinkommen-drankommen) setzen. Bei denen der Betreiber "sich keinen Kopp" machen muss " um Dosierungsstufen und Zeitabstände der "Besonnungen".


    Die einfache Umrüstung einer 0.6-Bank mit "0.6er-Röhren" auf 0.3 durch :
    "jede 2te Röhre Rotlicht"
    war übrigens schon möglich, seit es die Rotlichtröhren zu kaufen gab. Vor ca 8 Jahren.


    Der Vorteil der Strahlungsmischung mit viel weniger UVA
    (wenig UBV ersetzt nun mal viel UVA)
    muss den Kunden seitdem jedoch vermittelt werden KÖNNEN.
    Und da hapert es wohl meistens.

  • Sunshower hat völlig recht, weil Sunshower hat den offiziellen Gerätepass vor sich liegen.


    Elektra: Ich würde in diesem Fall nochmal bei deinem Techniker nachfragen. In dem anderen Post habe ich die Spektralverteilung dazu geschrieben. In dem Gerät werden UV-B lastigere Röhren verbaut. Damit erreicht das Gerät exakt 0,3 W/m2. Zu deiner Übung muss ich erwähnen, dass man in der Praxis zu keinem Zeitpunkt exakt weiss wie hoch der UV-Output ist, es sei denn man vermisst das Gerät selbst. Ob die Röhren nach 500 Betriebsstunden wirklich exakt 20% Leistung verloren haben oder vielleicht nur 15% oder gar 25% wirst du nie genau wissen. Daher ist deine Berechnung inhaltlich zwar richtig, in der Praxis jedoch unmöglich.


    Tak: Lt. Kundenmeinung macht das Gerät ein besonders schönes Bräunungsergebnis. Das liegt mit Sicherheit am höheren UVB-Wert.

  • Wenn sunshower sich selber als sunshower rechtgeben will, ist das sunshower‘ s ureigene Sache. Wer so argumentiert will recht haben…. Ist auch eine eher selten gehörte Argumentation. Nun dann frage einfach selber beim Ergoline- Techniker zum sanften Bräunungsgerät nach …


    Nochmal wie schon erklärt…


    Zwingend bindend zum EU-Gerätepass, ist in die mitgelieferte EU-Konformitätserklärung vom Solarium, die Angabe vom „Eer-Gesamt“ für den Dosierungsplan zur Serie. Das ist der Arbeiteswert zur Erythemwirksamkeit zum errechnen der Bestrahlungszeiten, je nach ermittelten Hauttyp in Anlehnung zur Dosierung laut UVSV –Anlage 5 Absatz 5. Aus der Tabelle sind die jeweiligen Bestrahlungsstufen und die jeweiligen unterschiedlichen Dosierungen zu entnehmen.


    Was die Übung 2, vom Saunabund entnommene Frage zur Prüfung zu dem Verständnis der Erythemwirksamkeit zur Dosierung, zur Angabe zum Leistungsabfall einer Röhre angeht, ist sehr realistisch. Es geht nicht um ein „Bauchgefühl“ oder wenn oder aber von sunshower, sondern alle Leistungsangaben zu einer Röhre, werden grundsätzlich aus den Datenblättern der jeweiligen Röhre entnommen. Dort ist schwarz auf weis die Kurve zum Leistungsabfall aufgezeichnet. Bei 20 % auf 500 Std., ist das eine gute Röhre. Es gibt Röhren die nach 500 Std. um 30% abfallen. Alles ist aber wie schon gesagt, aus den Röhren- Datenblätter zu entnehmen. In der Technik gibt es kein wenn und aber und keine Spekulationen.

  • Es gibt wirklich so Momente, da bin ich mir nicht ganz klar, ob du nicht verstehen willst, oder nicht verstehen kannst.


    Ich hänge dir mal den Auszug aus dem Gerätepass an. Vielleicht glaubst du mir ja dann..



    Zum Thema Röhrenleistung magst du Recht haben, dass es ein Datenblatt gibt, aber kein Hersteller lässt sich dafür in die Haftung nehmen. Es sind immer "ca." Angaben. Eine 100%ige Sicherheit gibt dir das Datenblatt nicht. Solange du also nicht in der Lage bist, das Gerät selbst zu vermessen, geht der Betreiber ein Risiko ein, wenn der einfach davon ausgeht, dass nach Röhrenlaufzeit X eine erythemwirksame Bestrahlungsstärke von Y anliegt. Schlimmstenfalls erhält der Kunde eine verbotene Überdosierung. Das nun gerade DU, so etwas empfiehlst, kann ich gerade nicht verstehen.

  • ich konnte selber im Augenblick, hierzu noch nicht weiter nachfragen. Von auch einer anderen Seiten, wurde zur Balance 0,24 W/m² und auch 0,275 W/m² genannt.


    ich gehe nun mal davon aus, dass Dein Bild der Auszug von der Balance 600 ist. Dann hast Du natürlich recht. Dementsprechend kommt auch die Aussage von Tak dem sehr nahe, das es ein 0,3 W/m² Solarium sein kann. Bei der Erstbestrahlung mit 100 J/m², wird man sich mit dem Kunden mit der Balance 600 dann sehr schwer tun.


    Nach DIN 5031 Teil 7, ist der Wellenbereich der UV-Strahlung von 100 bis 380nm. Der Auszug hierzu, zur Balance 600, sieht demzufolge nun so aus:


    Die Balance 600 produziert im Verhältnis, im Wellenbereich von 315 bis 280 nm 60% UV-B Anteile und im Wellenbereich von 380 bis 315 nm 40% UV-A Anteile, normiert auf die gesamterythemwirksame Bestrahlungsstärke von genau 0,30 W/m². In Verbindung mit Beauty Light 25 C2 Röhren, ist ein angenehmes nachhaltiges bräunen, durchaus mit dieser Konstellation sehr gut möglich.


    Wobei durch den doch schon hohen UV-B Anteil, das Fachpersonal besonderes zur Fachberatung gefordert ist. Eine Überdosierung muss in jedem Fall verhindert werden. Denn UV-B wird als der gefährlichere UV-Bereich von den Medizinern angesehen. Deshalb hauptsächlich auch die UVSV. Ist aber bei fachgerechter Anwendung bis zu den maximalen Hauttypen – Dosierungen, eher ungefährlich. (das aber nie zu einem Mediziner, das so zu sagen..)


    Allerdings die Aussage zum sanften bräunen, hier zu Werbezwecken verwendet, wohl eher nicht gegeben ist. Wird vielleicht durch den Nutzer durch die Beauty Röhren so empfunden. Die Nachhaltigkeit zur einem sichtbaren gutem Bräunungs- Ergebnis, wird erst mit einer kompletten Serie sicher erreicht.


    Interessant wäre noch zu erfahren, im welchem Frequenzspektrum die Beauty Röhren arbeiten (Wellenbereich 633nm Rotlicht?)


    Gesammelte Vorteile zum Rotlicht im Bereich 633nm zur Lichttherapie, steht für ein innovatives Konzept zur Regeneration und Verjüngung der Haut durch Collagen- und Elastinproduktion. Bei Anwendungen von 10 Sitzung zu je im Bereich von 20 bis 30 Minuten wird erreicht:


    -stimuliert die Collagen- und Elastinproduktion und vitalisiert die Haut
    -verbessert die Aufnahme und Wirkung von kosmetischen Produkten
    -verfeinert die Poren und verbessert das Hautbild
    -lässt die Haut strahlender und gesünder erscheinen
    -erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelt und stressbedingte Einflüsse
    -entgiftet die Haut und fördert die Zellerneuerung
    -steigert den Sauerstoff- und Feuchtigkeitsgehalt der Haut
    -verringert bedingt, Pigment- und Altersflecken
    -reduziert Schwellungen und dunkle Ringe im Bereich der Augen
    -deutliche Reduzierung von Falten im Gesicht und am Dekolleté
    -füllt das Bindegewebe mit Collagen und Elastin auf
    - für eine sichtbar straffere Haut am ganzen Körper
    -effektive und nachhaltige Bekämpfung der Hautalterung
    -um den körpereigenen Prozess der Photo Bio Stimulation anzuregen.


    Nun mit der Balance 600 durch die hohen UV-Anteile, sind bei je Dosierungs-Stufe 5, mit HT 3, mit 19 Minuten und bei HT 4, mit 25 Minuten, das Maximum der Bestrahlungsdauer erreicht. Aber das dürfte allemal ausreichen.

  • Dann ist ja nun alles wieder gut … Die Balance 600 in so einer Ausstattung ist sehr gut und zudem der Betriebsstrom unter 10 KW. Ein Spitzengerät mit verringerten Betriebskosten. So können die Entwicklungen weitergehen.


    Allerdings könnte die gleiche Balance, aber mit halbierter Erythemwirksamkeit, viele Probleme, gerade mit den Quasi- HT2 und zur Erstbestrahlung, in einem Solariumbetrieb viele Probleme lösen. Dann wären sogar durch die Beauty-Röhren und durch längere Laufzeiten, sogar fast immer eine komplette Lichtanwendungen möglich. Also das Gerät würde immer im Betrieb sein.


    Die Ärzte haben sowas in anderer Form in den Praxen stehen und verlangen für 20 Minuten bis 12 Euro und für 30 Minuten bis 18 Euro. In München sind Praxen vorhanden, die sogar 25 bis 30 Euro pro Sitzung, mit medizinischer Begleitung / Beratung zu Hautproblemen anbieten.

  • Anzumerken ist, dass auch schon weit rückwirkend unser Tak die Vorteile zur Lichtanwendung deutlich rausgestellt hat.


    Die Vorteile liegen auf der Hand und das so in den Studios zu bewerben, ist 100 mal besser, als das Gerede zur Vitamin- D Bildung um eine quasi Kompetenz eben durch Unverständnis erreichen zu wollen. Denn zu Vitamin D ist die Branche angreifbar und wird zudem mit solchen Aussagen mitleidig belächelt. Also Finger weg vom Vitamin-D Aussagen.


    Im Gegensatz zu einer Lichtanwendung im Bereich um 633nm mit halbierten UV-Anteilen im Bereich zu UV-B und UV-A, (weil Solariumbetriebe) wird die Branche hierzu nie angreifbar sein können! Bis eine maximale Gesamterythemwirksamkeit von 0,18 W/m² (im Schnitt 0.16 W/m²) ist das alles sehr sinnvoll. Nur erkennen muss man es. Eine Bräunung ist damit durch eine Serie genauso möglich. Allerdings sind dann die Zeiten etwas länger. Das soll aber der Kunde durch Beratungen einfach selber entscheiden. Viele Kunden wollen gar nicht mehr eine direkt sichtbare Bräunung erreichen. Das streben geht nach Aussehen einer gesunden Haut mit leichter Bräunung ist den Kunden viel wichtiger. Aber genau für so ein Beauty – Solarium bekommt der Studiobetreiber den gleichen Preis, oder unter Umständen noch mehr. Bei der Erstbetrahlung sowieso.


    Zudem hat dann die Branche ein wirklich sinnvolles gutes Produkt mehr zu verkaufen. Er kann die 14 Vorteile bei der Beratung sinnvoll herausstellen. Kann fast bei jedem Hauttyp das Gerät einsetzen. Aber um so ein Produkt einsetzen zu können, müssen die Forderungen von den Studiobetreibern selber hin zu dem Herstellen kommen. Die Technik ist da und braucht nur noch produziert werden.

  • Elektra,
    mein Kommentar zu Deiner Aussage hier:

    Zitat

    Die Vorteile liegen auf der Hand und das so in den Studios zu bewerben, ist 100 mal besser, als das Gerede zur Vitamin- D Bildung um eine quasi Kompetenz eben durch Unverständnis erreichen zu wollen. Denn zu Vitamin D ist die Branche angreifbar und wird zudem mit solchen Aussagen mitleidig belächelt. Also Finger weg vom Vitamin-D Aussagen.


    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
    Dazu zwei Bilder mit mehr oder weniger scharfen Kurven,
    die vielsagend sein können, wenn wir uns Fragen zu der Wirkung von UV-Strahlung stellen.


    1. Frage: Wann dürfen wir mit guten Gewissen behaupten, dass wir mit dem Solarium die optimale Vitamin-D-Versorgung - ganz nebenbei -. erzeugen ?
    Hinweis:
    Welche Kurve photobiologischer Wirkungen von UV.Strahlung in dem ersten Bild deckt sich fast mit der Kurve der Vitamin-D-Bildung im zweiten Bild ?


    Auszug aus:
    Inkohärente optische Strahlung
    Schwerpunkt photobiologische Wirkung
    Prof. Dr. W. Schwedes 12.01.10

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