Ergoline konsequent zur UVSV ?

  • Tak;


    Das kenne ich doch, habe ich und habe es mit den Verantwortlichen vor einiger Zeit diskutiert. Ich hatte diese Ausführungen vorgelegt. Die Darstellungen mit Annahmen und Gewichtung von Prof. Dr. W. Schwedes beziehen sich hauptsächlich auf die natürliche Sonne. So die Aussagen hierzu. Das sagt auch Prof. Schwedes – Kurve und dort steht auch „ausreichender Aufenthalt im Freien …“


    Zur Branche gesehen …


    Bei je ausreichenden UV-B Anteile unter der künstlichen UV-Bestrahlung, könnte laut Aussagen, eine Vitamin– D Synthese bei einer Bestrahlung H (auch Dosis genannt) von 1,1 MED bis 1,2 MED möglicher Weise einsetzen.


    Wobei MED in J/m² = minimale Erythemwirksame Dosis H ist, wird nach DIN 5050-1 der Wert für den nicht vor bestrahlten Hauttyp II mit 1 MED = 250 J/m², festgelegt.


    Also unter einer künstlichen UV-Bestrahlung könnte zwischen 1,1 MED = 275 J/m² bis 1,2 MED = 300 J/m² eine Vitamin –D Synthese einsetzen. Das auf den Dosierungsplan zur Serie bezogen, betrifft das nur die Stufe 4 (300 J/m²) und Stufe 5 (350 J/m²), wiederum bezogen auf den HT3. Also ab der 6. bis 10. Bestrahlung in einer Serie.


    Das wiederum in Bestrahlungszeit bei HT 3 umgerechnet, mit einer erythemwirksame Bestrahlungsstärke von 0, 3 W/m² mit Dosierung 275 J/m² wären das 15:18 Minuten. Somit ab, mit dieser Bestrahlungszeit könnte eine Vitamin –D Synthese unter einem künstlichen, ausreichenden UV-B Bestrahlung stattfinden. Zum HT 4 kann das jeder selber ausrechnen.


    Da grundsätzlich in der Branche generell von Vitamin –D Bildung geredet und geworben wird, wenn man sich nur unter einem Solarium legten würde. Also pauschal! Aber oft ohne exakte Kenntnisse hierzu und ohne den Zusammenhang wirklich zu verstehen. Damit macht sich die Branche in der Öffentlichkeit nur noch lächerlich. So die Branchengegner, denn kein Personal kann hierzu wirkliche Aussagen machen.


    Auch niemals zu einem Mediziner oder in der Öffentlichkeit behaupten wollen, das im Solarium eine ausreichende Vitamin–D Versorgung stattfinden kann. Das kann tatsächlich kein Betreiber / Personal messen und feststellen. Am besten die Finger von Vitamin –D Gerede lassen und stattdessen mit fachlichen Kompetenzen laut UVSV beim Kunden punkten wollen. Damit ist man glaubwürdig.


    Aber wiederum bemängeln die Branchengegner genau die fehlenden Fachkompetenzen. Wenn diese dann noch zusätzlichen Vitamine –D Werbung am Studio- Fenster sehen, ist das Kopfschütteln sehr groß. Wie Du ja selber das so schon auch zum Ausdruck gebrachst hast. Vitamin –D Gerede, ist kein Ersatz für Kompetenzen. Das habe ich damit auch gemeint.




  • Alles sollte immer unter dem Thema „Anerkennung der Solarienbetriebe in der Öffentlichkeit“ gesehen werden. Darauf aufmerksam machen wollen, was nicht gut in der Öffentlichkeit angekommen ist. Das Aufmerksam machen, ist wichtig.


    Denn die Branchengegner arbeiten daran, dass publiziert wird, das Kompetenzen zur künstlichen UV-Bestrahlung in den Studios nicht oder kaum vorhanden wären? Der Kundenschwund, zum Teil in den Studios, ist dadurch erheblich. Dem kann man nur,durch fachlich- sichtbare Kompetenzen in den Betrieben begegnen.


    Ob jemand nun Werbung zu Vitamin –D macht, ist das erst mal unabhängig zu sehen und ist jedem seine eigene Sache. Wenn dann z.B. gesagt wird, wir verfügen über moderne hochklassige Solarien, mit einigen unser Solarien ist eine Vitamin D- Synthese möglich. Das wäre dann keine generelle Aussage zu Vitamin D mit Solarien. Denn es gibt in den Betrieben nachwievor auch UV-A Solarien.

  • Sind das die ( für was eigentlich ) Verantwortlichen, die behaupten, dass 15 Minuten mit Gesicht und Unterarmen in der Sonne - aber bloß nicht in der Mittagsonne - zur Vitamin-D-Versorgung völlig ausreichen würden? Oder bescheidener noch : 15 Minuten an der frischen Luft würden ausreichen.
    Wie passt das zusammen ?

  • Tak ergänzend...


    ... zumal zwischen Oktober und April auf Grund des Sonnenstandes nahezu gar kein UV-B in Deutschland ankommt...


    Entweder es ist zwischen Oktober und April in Deutschland gar keine natürliche Vitamin - D Synthese möglich oder jedes Solarium mit ein klein wenig UV-B Anteil reicht zur Vitamin - D Synthese. Jeder der halbwegs logisch denken kann, kennt die Antwort auf diese Frage.


    Im Übrigen, wie Tak in nem anderen Thread bereits erwähnt hat, sind unsere Dosierungen, wenn UVSV-gerecht durchgeführt, weit unter der Erythemschwelle egal, welcher Hauttyp vorliegt.
    Eine Werbung mit Vitamin-D ist daher vollkommen legitim und inhaltlich nicht zu beanstanden.

  • …..wie man unter den unter wechselnden Lichtverhältnissen in Nordeuropa genug Vitamin D synthetisieren kann und zugleich Sonnenbrand vermeidet:
    http://www.spiegel.de/wissensc…eandertaler-a-946256.html


    Die Regel ist : je weniger Lichtschwiele, je weniger Pigmentierung , umso mehr kommt von der oben erwähnten „Schwellenwert-Dosis“ dort IN DER TIEFE der Haut an, wo synthetisiert wird. Je durchlässiger der hauteigene Lichtfilter, desto geringer kann die AUF der Haut auftreffende UVB-Menge ( gemessene Dosis) sein.


    Wenn dieser „Schwellenwert“ HINTER dem hauteigenen Lichfilter gelten würde, wäre VitaminD-Synthese ohne Sonnenbrand nicht möglich.
    Auch wissenschaftlich exakt ist der Zusammenhang dokumentiert, seit VitaminD und UV-Strahlung gemessen werden können. Hier eine Seite, auf der Wissenschaft-links zu finden sind:
    http://www.sonnenexperten.de/index.php/startseite.html


    ABER:
    Wer UVA-Schnellbräunung verkauft, „betrügt“ mit dem VitaminD-Versprechen.
    Diese Art von Betrug ist leider in der Werbung sehr verbreitet.
    Zum Beispiel beim Speise-Salz, das zu 97 % aus reinem Kochsalz bestehen muss.
    Den in den restlichen 3 % wird ein gesundheitlicher Nutzen angedichtet, obwohl
    ein zu hoher Salzkonsum schon ein verbreitetes gesundheitliches Problem ist.
    Die Jodierung von Kochsalz verleitet zu der verkehrten Sichtweise.
    Auf der Gesundheitsschiene wird Salz zu Apothekenpreisen verkauft:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Himalayasalz


    Diese in der Werbung übliche Schwindelei dürfen WIR nicht betreiben.

  • sunshower;


    Deine Annahme, dass zwischen Oktober und April überhaupt keine natürliche UV-B Strahlung ankommt ist einfach falsch. Die natürliche UV-B Strahlung ist zwar verringert, reicht aber allemal noch für eine Vitamin –D Synthese in jedem Fall aus. Die Haut ist daran angepasst. Sogar, wenn in der Zeit der Himmel wolkenlos ist und Schnee liegt, wird die UV-Strahlung durch Reflektion vom Schnee noch sehr verstärkt. Wer im Winter Skifahren geht, wird erkennen können wie schnell man dabei im Gesicht bräunt und sehr schnell einen Sonnenbrand bekommen kann.


    Tak;


    Du hast es sehr deutlich noch mal mit dem Vitamin-D Versprechen ausgedrückt. UV-A hat nichts mit Vitamin-D zu tun. UV-A bewirkt nur eine sofortige, kurzzeitige, nicht lang anhaltende Bräunung. In der Natur kommt aber eine sofortige Bräunung nicht vor. Sowasgibt es eben nur durch künstliche UV-A Strahlung. Im Grunde eine Irritation der Haut mit sehr hohem Hautkrebsrisiko, Hautalterung, starke Faltenbildung usw. Wenn z.B. ein Solarien mit UV-A Röhren und zusätzlich mit Rotlichtröhren bestückt wäre, wäre das ein krasser Wiederspruch in sich selber.


    @all;


    Der größte Fehler den die Branche immer macht, ist immer der fasche Vergleich zwischen der natürlichen Sonne und der künstlichen UV-Strahlung. Das sind zwei völlig verschiedene Welten. Die Aussagen so auch nahezu aller Mediziner. Während die natürliche Sonne das größte natürliche Specktrum naturgemäß hat, ist die künstliche UV-Strahlung nur ein sehr kleiner Subset der natürlichen Sonne. So unterschiedlich sind auch die Auswirkungen zur UV-Bestrahlung. Das sollte man so verstehen können und immer daran denken.


    Durch das sehr große natürliche Spektrum vom Sonnenlicht, reichen schon sehr kleine Dosierungen aus, um die Vitamin–D Synthese ausrechend einsetzen zu lassen. Somit ist die Vitamin-D Bildung immer optimal und genügend gewährleistet. Das ist ein natürliches Geschenk an die Menschheit von der Natur. Die Haut ist optimal daran angepasst und reagiert dementsprechend.


    Genau das Gegenteil hierzu, sind die künstlichen UV-Quellen. Um die Haut überhaut dazu zu bringen die Vitamin-D Synthese einsetzen zu lassen, muss die Dosierung immer um ein vielfaches höher sein.


    Darum sind auch, die in der UVSV genannten, erythemwirksamen Bestrahlungen in J/m² (Dosierung) immer die maximalen erythemwirksamen Bestrahlungen für einen Solariumbetrieb. Wurde auch in der DIN 5050-1 so festgelegt.


    Aber für die natürliche Sonne sind das die minimalen erythemwirksamen Bestrahlungen in J/m² (Dosierung) bis ein Erythem eintreten könnte. Es sind also Unterschiede und Wirkungen vorhanden. Das muss jeder Inhaber und jedes Personal verstanden haben. Also die künstlichen UV-Quellen sind nicht vergleichbar mit der natürlichen Sonne. Der künstlichen UV-Bestrahlung fehlen die Eigenschaften der Sonne und können diese nie ersetzen oder erreichen.


    Somit sind die Diskussionen hierzu irrelevant, wenn man das gleichsetzen wollte oder im Vergleich bringen will.

  • Elektra:
    Offensichtlich gehen da die Fachmeinungen zum Thema UV-B Anteil der Natursonne etwas auseinander.
    Ich zitiere aus den Schulungsunterlagen der UVSV-Schulung der BSA:
    " So ist in den Monaten von Oktober bis März in Deutschland praktisch keinerlei Vitamin D Synthese in der Haut möglich, da in diesem Zeitraum kein nennenswerter UV-B Anteil auf der Erdoberfläche bei uns ankommt."


    Als unabhängige Quelle ist hier Wikipedia zu nennen:
    "Nördlich des 52. Breitengrads (London, Ruhrgebiet) und nach anderen Forschungen schon des 42. Breitengrads (Barcelona, Norditalien) kann im Winter kein Vitamin D3 in der Haut gebildet werden. Unterhalb des 37. Breitengrads (Los Angeles, Sizilien) sei dagegen eine ausreichende Vitamin-D-Biosynthese sicher über das ganze Jahr möglich"


    Und das mit dem Sonnenbrand beim Skifahren ist jetzt nicht dein ernst oder? Ich denke nicht, dass ich dir als Südbayer erklären müsste, wie das mit dem Schnee und der Reflektion der Sonnenstrahlen ist oder?


    Übrigens wenn Mediziner behaupten, dass das UV-Spektrum zwischen Sonne und künstlicher UV-Quelle so riesig unterschiedlich ist, fällt mir nur ein Satz dazu ein: "Schuster bleib bei deinen Leisten!". Ich würde da eher einen Physiker fragen. Ich denke der ist da eher kompetent. Für die Vitamin D Synthese ist übrigens nicht das gesamte (UV-)Spektrum interessant sondern nur der Bereich 290-315nm. Die Vitamin - D Synthese setzt übrigens eine Bestrahlungsdosis von 180 J/m2 voraus. Die wären bei einem 0,3 Gerät bei 10 Minuten erreicht...


    Was stehen bleibt ist, wieviel UV-B jeder in seinen Solarien verwendet. Ich kann daher nur in meine Gerätepässe schauen und eine Aussage dazu treffen. Ich persönlich habe auf allen Geräten ein ausgewogenes Verhältnis von UV-A und UV-B. Davon ausgehend, dass alle mindestens äquivalente Röhren zu denen vom Hersteller vorgeschriebenen einsetzen, weiss ich ehrlich gesagt nicht, wer denn tatsächlich einen sogenanngen UV-A-Bomber im Einsatz hat. Aber was weiss ich denn schon, ich kenn ja auch kein 0,18 W/m2 gerät...

  • sunshower;


    Wir wollen doch Kompetenzen erreichen? Da ist so eine Argumentation, eher hinderlich. Natürlich, Du kannst auch nur das weitergeben, was Dir in Schulungen gesagt wurde. Du bist wahrscheinlich auch einer der wenigen, die sich intensiv mit all den Problematiken beschäftigen.


    Die Aussage von BSA ist falsch, ist so nicht richtig. Diese sollen sich einfach mal mit BFS in Verbindung setzen. Aber ich will nicht weiter darauf eingehen, denn hierzu habe ich ja alles gesagt.


    Was hat aber ein Physiker mit Vitamin –D Synthese zu tun? Unverständlich. Er kann es zwar vermutlich verstehen, ist aber nicht seine Fakultät.


    Nehme es einfach an, die Haut ist optimal an den natürlichen Strahlungen angepasst. Eine sehr geringe natürliche Strahlung reicht schon, leitet die Vitamin-D Synthese ein. Sollte mal durch Winterzeit und schlechtem Wetter im Freien die natürliche Vitamin-D Synthese aussetzen, so reichen die körpereigenen Speicherungen zu Vitamin-D bis zu einem halben Jahr. Denn nur die von Bestrahlungen eingeleitete Vitamin –D Synthese, kann der Körper speichern. Es gibt ja auch viele Nahrungsmittel die Vitamin D enthalten, diese kann allerding der Körper nicht speichern. Diesen Vortag hatte ich mir vor kurzem von sehr kompetenter Seite angehört.


    Also die Werbung zu Vitamin-D, das im Winter durch Unterversorgung zu Vitamin-D ein Solarium aufgesucht werden müsste, ist schlicht Unsinn und ist falsch.


    Dennoch, wer gute Kenntnisse zu seinen Solarien in Bezug zur UV-B hat und alles erkennt, der kann ohne weiteres im Verkaufsgespräch, Beratung seiner Kunden zur Vitamin-D Synthese informieren. Einen Sinn macht das aber erst ab der 6. Bestrahlung laut Dosierungsplan.


    Unverständlich ist Deine Aussage, dass unter der künstlichen UV-B Bestrahlung 180 J/m² zum Einleiten einer Vitamin –D Synthese ausreichen sollte? Also unter 1 MED? Woher hast Du denn diese Erkenntnisse?

  • Informationen zu Röhren, da fällt mir der „Baukasten“ Original Hanau ein:


    http://www.original-hanau.de/n…ch-ihre-eigene-sonne.html


    Eine Gute Idee: Damit kann er sein Solarium zu UV-A, UV-B und Rotlicht selber zusammenstellen...


    Hierzu habe ich „Bauen Sie sich Ihre eigene Sonne“ das PDF File in die Anlage gestellt. Zu den verwendeten Röhren und Einsatz in Ergoline Solarien, sind auf der Internetseite zu entnehmen.



    Baukasten:

  • Schade, dass du die Argumente für hinderlich hälst. Ich bin nicht überzeugt, dass du inhaltlich richtig liegst.


    Nicht umsonst habe ich zu der Aussage von der BSA noch auf den entsprechenden Wikipedia-Teil verwiesen. Für mich gilt das BFS nicht als die Vorzeige-Institution für aktuelle Forschungsergebnisse. Ehrlich gesagt bin ich mir ziemlich sicher, dass die Angestellten dort sich die Kompetenz eher zukaufen müssen und deren Aktualität stelle ich hier einfach mal in Frage.


    Auch bei dir bin ich mir manchmal nicht ganz sicher, ob du die hier geschriebenen Texte nicht nur überfliegst. Oftmals reisst du Dinge einfach aus dem Zusammenhang. Ich habe geschrieben, dass zur inhaltlichen Zusammensetzung des natürlichen und künstlichen UV-Spektrums ich einen Physiker zu rate ziehen würde. Der Mediziner ist da aus meiner Sicht der falsche Ansprechpartner. Das ist wie als würde ich einen Fleischer nach Brotzutaten fragen wollen. Fest steht, dass die Vitamin - D Synthese von Strahlung im Bereich zw. 290 und 315nm erfolgt. Lt. meinen Datenblättern ist dieser Teil des Strahlungsspektrums dabei. Kann sein, dass der Hersteller mich betrügt, das weiss ich nicht, aber lt. Datenblätter kann ich dem Nutzer dieses Strahlungsspektrum anbieten!


    Um deine Aussagen weiter zu entkräften:
    - Auch im Winter benötigt der Körper Vitamin-D Synthese, da er NICHT alles aus seinem (vermutlich nicht vorhandenen) Speicher decken kann:
    http://jn.nutrition.org/content/135/2/317.full



    Niemand behauptet, dass man zur Deckung eines Vitamin - D Mangels ein Solarium aufsuchen MUSS. Müssen tut niemand was, man KANN. Und das inhaltlich zurecht!


    Übrigens:
    Was ich nicht weiss oder nicht verstehe, recherchiere ich.
    In Sachen 180 J/m2 empfehle ich folgenden Artikel: http://jn.nutrition.org/content/135/2/317.full


    In Sachen Baukasten wäre ich gespannt, ob dann hinterher das Gerät noch maximal 0,3 hat, bzw. wie ich das ggf nachweisen kann.

  • sunshower;


    Dein Link: Was sollte dieser Studio nach, nach Deiner Meinung was und wie aussagen?


    Diese Studie zu Vitamin D3, haben nichts mit der künstlichen UV-Strahlung zu tun. Hier werden zu Vitamin D3 diskutiert zu Auswirkungen zum Gesundheitswesen. Die Diskussionen der Studie, beziehen sich auf die natürliche Sonneneinstrahlung. Es wurde in diesem Bericht festgestellt: Auszug ...


    Die Relevanz von diesen Befunden zu Gesundheitswesen ist klar. Die Dosierung von 18-20 mJ /cm2 wird nicht im Allgemeinen während des Winters in Nordvereinigten Staaten über dem 40ten Breitengrad erreicht. Zum Beispiel in Boston (42° N Breitengrad) bleibt die aufgelaufene tägliche UVB Solarbestrahlungsstärke (von 1130 bis 1430 hs EST) unterhalb 20 mJ/cm2 ab November bis den Februar hinein. In dieser Zeit wurde einer kaukasischen Person, in einem Badeanzug, an einem sonnigen Januar Tag in Boston, nach draußen geschickt, der endogenes Vitamin D -3 nicht produzierte.

    Wie lange und wie das alles gemessen wurde bleibt unerwähnt. Der Autor hat das erst mal so festgestellt. Das besagt, dass bei Sonneneinstrahlung von unter 200J/m² ab dem 42ten Breitengrad zu keiner Vitamin D3 Bildung geführt haben sollte. Lassen wir das alles einfach so stehen.


    Wie schließt Du nun daraus, dass ab 180 J/m² unter der künstlichen UV-Bestrahlung eine Vitamin- D Synthese stattfinden soll? Das ist unverständlich. Aber es kann ja auch sein, das Du es falsch verstanden hast.


    zum Baukasten…


    die Röhren können in gemischter Bestückung in Ergoline Solarien so anwendbar sein. Deshalb auch „Baukasten“. Hierzu hat der Hersteller auch Angaben zu verschiedenen Ergoline Geräte gemacht. Diese stehen darunter.

  • sunshower


    Zum UV-Baukasten bekommt man die Bestätigung vom Hersteller ,also max 0,3 .


    mit den Röhren ist ein UVB Anteil bis zu 1,4% möglich, auch für ältere Solarien .


    Und man hält trotzdem die 0,3 ein , und man kann mit gutem Gewissen Vitamin d bewerben .


    Also ich habe auf meinen Schaufenster Vitamin d Werbung ,aber ich habe auch Solarien mit bis zu 1,6 % UVB Anteil .


    Und ja ist alles 0,3 .


    Wenn jemand auf die UVA Knaller geht bewerben wir natürlich kein Vitamin D !

  • @future:thumbup: ca 1,5 % UVB-Anteil geht schon.
    Die Natursonne kann bis zu 6% UVB von (absolut weniger) UVA haben,
    bei sauberer Luft , die Sonne beim Zenith und in Meereshöhe.
    In den Bergen kann der Anteil noch höher sein. UVB wird nicht nur gespiegelt wie UVA,
    sondern auch von den Luftmolekülen reflektiert - kommt also als diffuse Strahlung
    aus verschieden Richtungen.
    Deshalb ist auch das Verhältnis im Schatten eines Sonnenschirms zu UVB verschoben.
    Diese Reflektion in der Luft ist auch der Grund dafür, warum UVB früher absorbiert wird
    und auf dem längeren Weg durch die Luft bei schrägem Lichteinfall unter 45 Grad "verbraucht " wird.


    Über den Bergen ist nicht nur weniger Luft, sondern auch dünnere und meistens wohl auch reinere Luft.
    Da kann auch schon bei einem Sonnenstand unter 45 Grad UVB ankommen.
    Außerdem gibt es zeitweise Ozonlöcher, die sich meistens in Polnähe aufhalten,
    aber auch auf Wanderschaft gehen können.
    Wenn s z.B. im März und April ein Ozonloch sich südlich ausdehnt
    und die Frühjahrssonne auf schutzlose (keine Lichtschwiele, keine Pigmentierung) Winterhaut trifft,
    dann kann das sehr gut gegen den Mangel an Vitamin D (Frühjahrsmüdigkeit) sein -
    aber erkauft mit einem Sonnenbrand "aus heiterem Himmel"
    Hier ein sehr zuverlässiges Messgerät, wenn man sich vor diesen Überraschungen schützen will.
    https://www.solarmeter.com/model75.html


    Und mit diesem Gerät
    [b]https://www.solarmeter.com/model75.html[/b]
    kann man nicht nur feststellen ob ein Solarium an keiner Stelle des Körpers 0.3 überschreitet.
    Man kann auch die starke Streuung von UBV ermessen.
    Z.B. bei der speziellen P2-Röhre, die elektronisch geregelt angesteuert wird ( z.B. in der Intellisun)
    Der direkt an der Röhre gemessene Wert ist sehr hoch - aber er verflüchtigt sich schnell,
    sodass nach ca 15 cm am Körper alles im grünen Bereich ist.
    Obwohl nur P2 4 Röhren im Oberteil sind , verteilt sich die UVB-Strahlung recht gleichmäßig.
    Nur der Rücken bekommt davon nichts ab.



    Übrigens: Wenn man in der Liegefläche UV und Rotlicht mischt,
    geht es wegen der Gleichmäßigkeit nur in Verhä1tnis 1:1. Je enger die Röhren beieinander liegen
    und je größer der Abstand zum Rücken, umso besser.
    Dann können auch die Reflektorröhren mit normalem Öffnungswinkel genommen werden.
    Unten muss direkt an der Liegefläche gemessen werden.
    Oben auf der Höhe der Körperoberfläche ( DIN-Normen vom Beuth-Verlag kaufen,
    siehe Hinweis in der UVSV) (Ein Messgerät für Rotlicht gibt es auch von Solarmeter)
    Im Oberteil kann man auch in einem anderen Verhältnis mischen.

  • Elektra: Warum wurde Arkos Beitrag gelöscht? Ich hatte die Gelegenheit diesen noch zu lesen und ich konnte keinen Verstoß gegen die Forenregeln erkennen.


    Ich frage mich, was du uns sonst noch vorenthälst. Offensichtlich zensierst du auch ohne dich an deine Forenregeln zu halten.
    Somit ist hier jegliche Diskussion mittlerweile sinnlos.

  • Mal ne Frage an euch zur Hanau Röhre


    Die Werte der Hanau Röhre
    EUVA 9,7mW pro QMeter
    EUVB 17,60mW pro Q Meter


    meine röhre
    EUVA 4,6mW pro QMeter
    EUVB 19,00mW Pro QMeter


    welche ist jetzt der UVA Bomber
    und welche ist für die Vitamin D Bildung besser?

  • sunshower;


    Zur Information: Das musst Du schon uns überlassen. Die Absichten kannst Du nicht erkennen. Was Du nicht erkennen kannst, sind doppelte Anmeldungen die schon mal gesperrt wurden. Davon haben wir fünf die sich immer wieder unter andere Namen anmelden. Beleidigende arrogante Ironie dienen nur zum dem Zweck, den Forumsfrieden zu stören. Das hat er ja mit Dir schon erreicht? Eben weil ohne fachliches zum Thema er Dir geschmeichelt hat?

  • Interessante Sache... Mit den doppelten Anmeldungen... Ich frage mich, wie DU die denn erkennen kannst. Die gleiche Emailadresse akzeptiert die Boardsoftware ja nicht...


    Wen fasst du denn alles unter "uns" zusammen? Wer entscheidet denn, welche Beiträge gegen die Forenregeln verstoßen?
    Auch hier wieder mein Hinweis: Es muss selbst bei einem gravierenden Verstoß erkenntlich bleiben, dass ein bestimmter Nutzer was geschrieben hatte.


  • Deine ist für VitaminD besser, weil sie weniger erythemwirsames UVA hat.

  • der Hersteller in dem Fall uv Power gibt aber nur ca.0,9% UVB Anteil an, heist dass das der Wert UVB Anteil in % gar nichts aussagt sonder nur der EUVB Wert oder muss der Abstand zwischen EUVA und EUVB Wert möglichst groß sein?
    Kennt jemand eine Röhre mit höherem EUVB als die 19 mW
    Kann jemand die verschiedenen Werte auf den Datenblättern erklären
    Hat jemand einen Röhrentipp die eine schöne Bräune machen

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