Ergoline konsequent zur UVSV ?

  • offensichtlich ist BioSun schon weiterverbreitet als angenommen…
    http://biosun.blogspot.de/


    auf diesen Link wird in einem Bild das Licht- Spektrum dargestellt. Nun wie schon gesagt, unterliegt so ein Studio ebenfalls der UVSV …



    oder auch der Link,


    http://www.dresden-massage.de/…n-mit-gesunder-Sonne.html


    man kann noch nicht mal erkennen, in welchen Betrieben überhaupt UV-A auch noch angewendet wird? Die "BioSun Welle" ist offensichtlich weiter verbreitet, als zuerst angenommen...








  • es geht um die Gleichstellung zur gesetzlichen Lage insgesamt. Es geht hier nicht um Therapeuten, Massage- Fachleute oder andere Anwendungen in diesem Zusammenhang. Es geht um eine UV-Gerätevariante, in diesem Fall ausschließlich um das sogenannte „BioSun Solarium“ und deren Anwendung. Das zum Schutz unsere Branche zum Ansehen insgesamt, zur Diskussion ansteht…


    Warum? Unsere Industrie, die Solarienhersteller Ergoline, Soltron, KBL, UWE, auch Röhrenhersteller, haben sehr gute Solarien für die Branche entwickelt, die zudem den Anforderungen der UVSV und dem NiSG unterliegen. Dementsprechend wurde auch hierzu, die komplette Technik ausgerichtet. Das alles kostet immer sehr viel Geld an Investitionen, Entwicklungen, zudem teure, aufwendige Fertigungsprozesse sowie Vertriebskosten. Der Solarienbetreiber muss hierzu die Kaufkraft aufbringen. Also ein Wirtschaftskreislauf der Branche, der sich an gesetzlichen Auflagen orientiert und orientieren muss. Zudem der Solarienbetreiber muss durch Fachpersonal und dementsprechender betrieblicher Ausrichtung zur gesetzlichen Lage, sein komplettes Unternehmen auch danach betreiben. Eine gutaussehende Bräunung, also das Produkt, das Ergebnis, ist nur mit einer Serie laut UVSV so6 zu erreichen. Muss zudem um jeden Kunden ringen, muss hierzu auch noch fachlich korrekt arbeiten… muss dementsprechende Aufzeichnungen erstellen und vorrätig halten. Also auch die Verwaltungen zum Ergebnis gesehen, sind relativ gesehen, aufwendig.


    Dagegen zur unserer Industrie gesehen, steht das sogenannte „UVA-1 BioSun-Solarium“. Das Betreiben, aus der Werbung so erkennbar, ohne Aufwand und ohne UVSV, NiSG Auflagen? Ein im Verhältnis zu den hochtechnischen Industrie- Solarien, ist der Aufbau sehr einfach gehalten. Das Unterteil besteht nur aus einer inaktiven, mechanischen, bequemen Liegefläche. Das Oberteil überwiegend aus Hochdruckstrahler im Abstand von ca. 70 cm zum darunterliegenden Nutzer. Eine „einfache Zeitschaltung“ bestimmt die Bestrahlungsdauer. Wenn der Nutzer von beiden Seiten „gebräunt“ werden will, muss der Nutzer sich nach der Hälfte der Bestrahlungszeit umdrehen. Was ist aber wenn er es nicht tut und eingeschlafen ist? Sind hierzu Überwachungen, Kontrollen überhaupt vorhanden?


    Die verwendete UV-Strahlung liegt laut Angaben im Bereich der UVA1 und mit oder ohne IR Strahlung. Fälschlicher Weise beide BioSun genannt, sollte angeblich nicht der UVSV und dem NiSG unterliegen? Eine erythemwirksame Bestrahlungsstärke –Angabe, ist nicht zu finden. Das ist nachwievor eine „harte wirksame Energiestrahlung“ die im UV-Bereich der gesetzlichen Auflagen unterliegt. Zudem die Infrarotstrahlung erhitzt die Haut, ohne mechanischen Kontakt zur Haut zuhaben, auf. Also, beide sind sehr energiereiche Strahlungen, die fachgerecht anzuwenden sind. Der Nutzer ist dementsprechend fachlich zu beraten.


    Laut Werbung: Nur weil angeblich ein Hautarzt nach Terminvereinbarungen oder wie auch immer, im gewerblichen Betrieb kommen würde, unterliegt der Betrieb nicht der gesetzlichen Lage? Erst mal kann sowas jeder Betrieb einfach von sich so behaupten wollen. Auffallend ist jedoch, dass niemals tatsächlich ein Hautarzt namentlich, mit Adresse dort angegeben wird? Das ist auffallend und bedenklich zugleich? Dadurch kann nichts nachgeprüft werden? Ist entsprechend vorerst als unseriös einzustufen? So wie erkennbar, wird der Betrieb nicht ärztlich geführt? Es ist ein Gewerbebetrieb.


    Die Einschaltdauer wird oft mit 30 Minuten angegeben und der Preis pro Anwendung mit 20 bis 30 Euro. Einfache Technik, ohne großen Aufwand, teuer verkauft. Das ist mehr als diskussionswürdig. Auch schon deshalb, denn was sagt die Werbung zu den gewerblichen Betrieben aus?


    Zitat:
    Nicht nur zum Heilen ist BioSun perfekt, auch das normale Sonnenbad bewirkt Wunder.


    -Sofort - Tiefenbräune bis zu 3 Monate anhaltend
    -erheblich bräunungsintensiver und somit preiswerter als herkömmliche Solarien
    -keine Sonnenbrandgefahr
    -Nachbräunzeit bis zu 24 Stunden
    -keine Hautkrebsgefahr, kein Austrocknen der Haut
    -keine vorzeitige Hautalterung
    -kein schädliches UVB- oder kurzwelliges UVA-Licht.


    Die Behandlungszeiten liegen zwischen 16 und 40 Min. Die Preise sind beginnend ab 10 € gestaffelt.


    Wir sind ein Hautarzt betreutes Studio. Somit dürfen wir auch nach einem entsprechendem Befund des Arztes und Überweisung Jungendliche unter 18 Jahren therapieren.


    BioSun-Licht ist frei von UV-C, UV-B, kurzwelligem UV-A und Infarot und entspricht voll den Bestimmungen des Bundesgesundheitsblattes Nr. 30, Sonderdruck vom 01.Januar 1987.


    Zitat ende…


    Also UVSV und NiSG passe? Wir sind aber nicht im Jahr 1987 sondern im Jahr Dez. 2014. Dazwischen liegen Welten. Ab dem 1.1.2012 gilt die UVSV. Das „Wunder Solarium BioSun“ ist für jeden gewerblichen Solariumbetrieb direkt ein Klatsche und eine Kampfansage an die Solarium-Industrie, wenn man die „Bräunungs- Leistung“ vergleichen würde. Da kann jeder normaler Solariumbetrieb nicht mit Industrie –Solarien mithalten. „-Sofort - Tiefenbräune bis zu 3 Monate anhaltend“ ist eine Utopie und wenn dann ein Studio- Kunde ein BioSun Solarium benutzten würde, würde dieser nie wiederkommen wollen.


    Darum habe ich die o.g. Anfrage an BFS gesendet. Die Antwort ist eindeutig. BioSun unterliegt der UVSV genauso. Die Aufforderung mit der Bitte sowas den Behörden zu melden, ist kein „anschwärzen wollen“ wie Unverbesserliche mit wenig verstehen können behaupten wollen, sondern das ist nahezu überlebenswichtig für jeden seriösen Solariumbetrieb. Das sollten Solarienbetreiber auch so tun…. Die Behörden sollen das alles abklären! Schon deshalb, weil die Branche mit BioSun im gleichen Topgesehen, wird. Darunter leidet das Ansehen der Branche direkt.


  • als Branche können wir uns nicht erlauben, dauernd negativ aufzufallen. Die Spuren und Narben hierzu, sind schon tief und es muss eine Änderung her. Es müssen auch allmählich alle in der Branche erkennen und verstehen können, dass wir ohne Neuausrichtung, dauernd in der Kritik stehen werden. Das muss nicht sein, denn ohne Neuausrichtung ist kaum ein vernünftiges Wachstum möglich. Aber genau das, will jeder gerne anstreben.


    Wir müssen uns daran gewöhnen, das Jeder nur mit einem Fachbetrieb zum Gewolltem der UVSV / NiSG auf Dauer weiterkommen kann. Um kaufmännisch und im Angebot vernünftig agieren zu können, müssen wir uns auch anerkennend Solarien zulegen, die eine Erythemwirksame Bestrahlungsstärke auch von 0,16 W/m² (in Kombination) und 0,24 W/m² aufweisen. Hierzu hatte ich schon viel berichtet. Im Grunde, wenn jeder darüber ernsthaft nachdenkt und zudem einen Taschenrechner bemüht, wird feststellen können, dass sowas nur Vorteile mit sich bringt. Nur verstehen muss man es. Im Grunde ist das auch intelligent gesehen, eine versteckte Forderung der UVSV durch Benennung der Erstbestrahlung mit 100 J/m². Die 100 J/m² sind bei 0,3 W/m² mit 05:33 Minuten, sind kaufmännisch völlig uninteressant. Das kann man kaum dem Kundenverständnis zutrauen.


    Die Umsetzung der Erstbestrahlung und der Stufe 2, laut dem Dosierungsplan, ist man mit 0,16 W/m² wesentlich besser bedient. Kaufmännisch verdient man mehr Geld und es gibt zur Bestrahlungszeit kaum eine Diskussion mit dem Kunden. Zudem müssen Personalkosten abgefangen werden. Der Sprachgebrauch zur Anwendung vom Solarium, muss sich hierzu ändern. Es ist nun im Grunde eine Bereitstellung der Solarien zur anstehenden Dosierung. Die Bereitstellung auf dieZeit hin gesehen, ist nun nur noch abhängig von der erythemwirksamen Bestrahlungsstärke vom Solarium. Zudem ist das fachlich korrekt und auch so gewollt.


    Die Branche muss sich auch daran gewöhnen, dass nur mit einer Serie eine gutaussehende Bräunung zum Kunden hin, erzielt werden kann. Im Gegensatz zu Kunden, die immer nur sporadisch kommen, diese werden mit dem Ergebnis zur Bräunungs- Leistung ständig unzufrieden sein. Da kommen wieder die 0,16 W/m² als Kombigerät ins Spiel, denn nun kann die Anwendung als „Wellness, Lichtanwendung“ verkauft werden. Das ist glaubhafter zum Kunden hin gesehen und man kann mit einer „Wellness Lichtanwendung“ auch erklären, dass man damit kein Bräunungs- Ergebnis mit nur einer Anwendung erzielen kann. Bennent aber die Vorteile zu Collagen.


    Also insgesamt, muss zu allem ein Umdenken stattfinden und jeder müsste, wenn nicht schon geschehen, hierzu handeln. Dann kommen wir automatisch wieder aus der Kritik und werden dann mit der Zeit auch Anerkennungen einfahren können.


    Wichtig hierzu ist auch, dass sich der BfB komplett neu ausrichtet und unterstützend tätig wird.




  • zweifelsohne, ist das Jahr 2015 für die Branche ein bedeutendes Jahr. Mindestlohn, der Kaufmann ist gefordert, 3 Jahre UVSV und das Verständnis und die Umsetzung hierzu. Die Pressemeldungen der Krebshilfe, das Ansehen in der Öffentlichkeit durch Berichte. Dass suchen nach dem bestem Geschäftsmodel für jeden einzelnen Betrieb selber. Das alles sind Herausforderungen, die letztendlich die Branche im Ansehen prägen und selbstverantwortlich geleistet werden muss…


    Herausforderungen, die leider kaum von einem BFB wahrgenommen werden, oder Rektionen hierzu kommen könnten. Im Grunde ist der Verband für alles verantwortlich und sollte hierzu die Branche informieren, aufklären und eine gewisse Verantwortung mit Führung der Branche übernehmen. Das ist nicht vorhanden. Es reicht bei weitem nicht aus, ein selbstverpflichtendes sogenanntes Gütesiegel zu etablieren, wenn noch nicht mal die Selbstverpflichtungen zur UVSV benannt oder in der Öffentlichkeit nicht anerkannt werden. Anerkennung muss sich immer eine Branche selber erarbeiten. Danach sieht es momentan nicht aus. Nur mit einem Siegel geht es nie. Denn die Branchen- Gegner sind sehr wachsam, erkennen durch Beobachtung so ziemlich alles in der Branche und haben dadurch die Oberhand gewonnen. Darum auch die sehr wirkungsvollen Aufklärungen der Bevölkerung zur UV-Strahlung allgemein. Die Logik hierzu ist doch klar, nur was man genau durch Beobachtung kennt, können Beanstandungen erkannt werden. Was legitim ist, wenn nicht dauernd in diesem Zusammenhang, Solarien als schlecht genannt werden. Aber alles ist aber sehr wirkungsvoll. Sollen in diesem Zusammenhang tatsächlich Kontrollen stattfinden, wird die Aufregung und die Verunsicherung in der Branche sehr groß werden. Bis jetzt wird "nur" das Instrument "Öffentlichkeitsarbeit zur UV- Aufklärung" betrieben. Man kann es auch als "Warnung" ansehen, wenn man will.


    Es wird somit auch unerlässlich sein, weiterführende Schulungen zur UVSV zu installieren. Um die Ernsthaftigkeit zu allem zu untermauern. Denn eine Ernsthaftigkeit wird nur durch Wissen und dementsprechendes Handeln erreicht.


    Es ist zu hoffen, dass viele Betriebe, die vielen Herausforderungen umsetzen und meistern können. Der Knackpunkt ist nicht nur die UVSV, sondern auch der Mindestlohn an sich. Im Grunde, wenn man es nicht verängstigt angeht, kann alles nach und nach gemeistert werden. Wenn man es auf 400 Euro Basis angeht oder versucht, muss man sich darüber auch im Klaren sein, das die interne Betriebs- Schulung der Geringbeschäftigten, eine sehr wichtige Aufgabe vom Betrieb ist. Wenn man hierzu gute Ergebnisse erzielen will. Selbst das Finden guter Mitarbeiter, ist eine Herausforderung an sich schon. Das wird eine ständige Aufgabe vom Betrieb bleiben.


    Wir sprechen hierzu von Herausforderungen im Management- Bereich und immer von der Arbeit am Empfangsbereich. Gute Solarien aufstellen wollen, reicht bei weitem nicht aus. Das ist so gesehen nur statisch, im Grunde eher bedeutungslos. Gemessen wird der Betrieb, von der fachlichen Arbeit am Tresen. Hier wird das Geld verdient. Dazu muss ein personalunterstützendes EDV –System vorhanden sein, das zudem das Prädikat der Unabhängigkeit zum Zentralen aufweisen muss. So wird nicht ständig eine Internetverbindung benötigt, um fachlich sauber zügig zu arbeiten zu können. Wenn es nicht so wäre, würden unter Umständen zig Betriebe still stehen, wenn die Zentrale „angegriffen“ oder defekt wäre. Aber trotzdem zum Verbund muss das Ganze „zentralfähig“ im Verbund sein. Mit WinSolar ist das alles in Perfektion möglich. Gleichzeitig ist der Betrieb ein Fachbetrieb und wird vom Kunden und der Öffentlichkeit anerkannt. Zum WinSolar STEAM System, kann sich jeder hier im Forum vorab informieren.





  • Die Kenntnisse und das Verständnis zum Umgang mit der künstlichen UV- Strahlung im Solariumbetrieb, sollte nach 3 Jahren UVSV, in den Solarienbetrieben im Grunde selbstverständlich sein. Diese Selbstverständlichkeit und die Selbstverständlichkeit der Beratung zum
    Kunden hin,
    ist im Grunde das Kapital von einem Solariumbetrieb.


    Wenn das fachlich gut, in kurzen Sätzen dem Kunden vermittelt wird, wird der Kunde erkennen, dass negative Publikationen einfach nicht stimmen können. Die UV-Strahlung sowohl in der Sonne als auch unter einem Solarium in der Dosierung richtig angewendet, ist lebenswichtig für den ganzen Organismus und somit nicht schädlich. Wenn von Dosierungen die Rede ist, wird damit gleichzeitig auch fachlich verbunden, dass es Zeit braucht, um das Hautbild zu verändern.


    Im Gegensatz zu einer sporadischen Anwendung mit zu hoher Dosierung, hat die Haut keine Zeit, so eine hohe Dosierung so schnell zu „verarbeiten“. Das wird jedem klar, wenn man als Vergleich, ein Feuerzug der Haut nur kurz aussetzen würde. Das Ergebnis hierzu kennt jeder und würde spontan wegzucken wollen. Wenn nun statt dem Feuerzeug eine Überdosierung UV-Strahlung der Haut ausgesetzt wird, kann kein Zucken entstehen, weil hierzu die „Sensoren“ einfach fehlen. Man merkt die Reaktion der Haut erst später, unter Umständen auch sehr schmerzlich.


    Das ist aber genau das, was die Branchengegner dauernd der Branche in negativen Publikationen indirekt vorwerfen und unterstellen. Also eine pauschale Verurteilung der Branche zur Überdosierung. Man traue der Branche trotz UVSV, kein vernünftigen Umgang mit der Dosierung zu. Wenn man nun die sich immer wiederholden negativen Publikationen zur UV-Strahlung liest, wird auch die Nutursonne dem Bürger vermiest. So ist jedenfalls das Empfinden jedes Branchenangehörigen, wenn man sich mit den Artikeln auseinandersetzt. Wenn das nun alles von Hautärzten empfohlen, dem Bürger vermittelt wird, wird beim Bürger eine Verunsicherung einsetzen. Denn er kann zwar erkennen, dass die Sonne auch Lebenswichtig ist, aber im Anschluss wird in Bildern gleich der Hautkrebs präsentiert. Diese Publikationen sind legal. Die Branche ist dem hilflos ausgesetzt.


    Die Aufklärungen der Bürger, so in der Form haben auch zur Folge, dass Kunden dann auch Solarienbetriebe meiden wollen. Das merkt die Branche deutlich. Meist sind das auch unter anderem Bürger, mit mittlerer und hoher Bildung die auch viel Geld in den Taschen zum Ausgeben haben.


    Das einzige was die Branche hierzu tatsächlich vernünftiger Weise machen kann, sind die fachlichen Kompetenzen in den Betrieben stark anzuheben. Die Fachkompetenzen sollten für die Kunden, ständig erkennbar sein. Nur so, kann das negative Image der Branche beseitigt werden. Es sollte ein Verständnis zu allem aufgebaut und dann das Wissen hieraus konsequent angewendet werden. Das sollte auch ein Ziel für 2015 sein, damit die negativen Pressemeldungen verringert werden können.



  • vieles muss sich zum positiven in der Branche verändern. Mehr Kompetenzen müssen durch Schulungen zusätzlich geschaffen werden… Das ist nicht einfach, wie auch ich erfahren musste …


    Seit der UVSV und zum Werdegang der UVSV, wo ich auch direkt mit eingebunden war, ist nun viel „Wasser“ dem Berg runter gelaufen. Ich dachte damals, wenn schon der Staat uns so eine verschärfte UVSV (in Hinblick zu den UVSV-Entwürfen) präsentiert, muss das dem Solarienbetreiber erst mal alles vermittelt werden.Damit er überhaupt vorbereitet ist, alles erkennen und verstehen kann. Es war hierzu damals sehr verwunderlich, dass der Verband nicht reagierte. Verwunderlich auch heute immer noch, das zur UVSV, das Verstehen können und es auch so umsetzen zu wollen, so viel „Staub“ aufgewirbelt hat und wird. Damit hatte ich zu Beginn auch nicht gerechnet.


    Manchmal gesehen auch so blauäugig deshalb, weil ich nicht die damaligen Branchen-Strukturen erkannte, die Verbindungen untereinander und den Stand vom tatsächlichen Wissen der Studiobetreiber zur UVSV auch kaum erkennen konnte. Die Unterschiede und die ganzen Aufregungen zu allem, waren einfach oft zu groß. Das ist auch heute noch so erschreckend zu erkennen. Am Anfang zur „Aufklärung der tatsächlichen UVSV- Forderungen“ bin ich aus heutiger Sicht, manchmal ein wenig zu gutgläubig an die Sache herangegangen. Auch deshalb, weil die Verärgerungen, Empfinden zur UVSV / NiSG immer zu groß waren und heute es auch noch sind. Das führte deshalb zur einfachen Formal „ist doch alles so unmöglich, nicht umsetzbar, der Kunde wird nicht braun, alles nur Bürokratie usw.“. Oder auch, es wird einfach alles ignoriert. Das ist dann die kürzeste Formel überhaupt, Schulung ist überflüssig...


    Zur UVSV- Aufklärungen wurde versucht, vom Bekannten zum Unbekannten, auch durch Beispiele, Vergleiche, das notwendige rüberzubringen. Das war und ist nicht einfach, sowas überhaupt ohne Aufregungen zu erzeugen, alles zu vermitteln oder überhaupt darüber sprechen zu wollen.
    Mancher Vergleich passte aber nicht immer und wurde auch nicht immer richtig verstanden. Auch gut, denn man kann nie jeden einzelnen alles recht machen. Schon gar nicht, wenn nichtverstehen wollen im Spiel ist. Dadurch auch, die Emotionen schaukelten hoch und runter. Das ist teilweise verständlich, wie auch unverständlich zugleich. Denn alles sind immerhin Unternehmer?


    Aber im Wesentlichen, so auch aus vielen Rückkopplungen, haben viele davon profitiert. Es wurde oft langsamer erkannt, weil alles doch ein wenig anderes zu sehen ist, als es ursprünglich empfunden, gesehen und angenommen wurde. Denn die UVSV besteht nicht nur aus 0,3 W/m² und der Mindestlohn besteht auch nicht nur aus 8,50 €, sondern das tatschlich Geforderte, ist um ein vielfaches mehr und ist zudem sehr aufwendiger. Sowas logisch in Zusammenhängen tatsächlich zu erkennen, ist zugegeben auch nicht immer einfach. Wenn man nun alles, mit allen Einzelheiten, in ein perfektes WinSolar- EDV-Computerprogramm umsetzt wurde, muss zuvor jedes Detail genau studiert und auch genau bekannt sein. Es ist auch eine faire Aufgabe vom Programm, das Wissen hierzu als perfektes Werkzeug dem Personal weiterzugeben. Das ist ein Gewinn für jeden Anwender.


    Nur die beiden Zahlen 8,50 und 0,3 lesen und dann darüber schimpfen zu wollen, geht so auch nicht.Das hilft keinem weiter. Ein Gesetz und eine Verordnung, können nicht nur einfach nur oberflächlich begutachtet, um dann aus den Empfindungen heraus eine Entscheidung treffen zu wollen. Das geht immer schief und wäre zu oberflächlich gesehen, tatsächlich mit negativen Auswirkungen…


    Um ein gemeinsames Verhalten und fachliches Können zur künstlichen UV-Strahlung für kosmetische Zwecke erreichen zu können, müssen sich früher oder später alle zusammen setzen und zusammenraufen. Das auch im Verein zu bekunden. Mit einer Stimme dann an die Öffentlichkeit gehen, logisch und fachlich und sachlich richtig die Vorteile der künstlichen UV-Strahlung herausstellen, um zu sagen, dass es in den Betrieben umgesetzt wird. Das ist dann auch eine freie Meinungsbildung, die so ausgerichtet sein sollte, dass die Branchengegner nicht gleich wieder mit einer negativen Fernsehsendung daherkommen. Wenn dann aber der Großteil der Betriebe fachlich gut arbeitet, werden die Branchengegner sich zurückziehen müssen. Alleine das schon, würde mehr Kunden in die Studios locken. Der Sache wegen, wäre das anzustreben…






  • das wünsche ich Jedem.


    Zweifelsohne, auch der Mindestlohn, also das kaufmännische Handwerk, wird 2015 unter Beweis gestellt. Hierzu sind die Betriebe direkt gefordert. Nicht nur an den Öffnungszeiten „drehen“ wollen, sondern auch die Kernzeiten zum Kundenverhalten tatsächlich erkennen und dementsprechend handeln. Angebote dementsprechend richtig platzieren wollen. Das wird immer eine ständige Managementaufgabe sein. Einen Standard, wie zu uralten Zeiten, gibt es schlicht nicht mehr. Veränderungen prägen immer wieder den Alltag im Betrieb. Auf jeden Kunden eingehen wollen, das individuelle in beiden Richtungen raustellen. Alles wird dynamisch sein.


    Das Ziel ein Fachbetrieb, der tatsächlich auch eine Anerkennung finden kann. In Zukunft ist das ein Muss. Wird schon alleine durch die ständige Arbeit der Branchengegner eingefordert und ständig durch Beobachtung auch der Verantwortlichen, in der gesamten Branche kontrolliert.


    Was könnte vorab erkannt werden?


    Das Jahr 2015 wird die Branche insgesamt durch direkte bekannte Forderungen nachhaltig verändern. In welcher Richtung, hängt von allen Betrieben (durch notwendige Korrekturen), erst mal selber ab. 2015 ist nicht nur ein Jahr, ob die gesetzlichen Forderungen überhaupt umgesetzt werden könnte, das ist nun keine Frage mehr, sondern fordert direkt alle Umsetzungen ohne Ausnahmen ein. Es gibt somit kein wenn und aber mehr. Das ist so schon zu erkennen. Umso schneller ein Betrieb alles umsetzen kann, umso perfekter und sicherer wird der Betrieb in Zukunft arbeiten können. Das Jahr 2015 wird auch gerade dadurch, (wie viele Änderungen tatsächlich in den Betrieben umgesetzt werden) die Branchen- Strukturen insgesamt verändern wollen. Darum braucht man nicht mehr zu spekulieren, denn vorab ist zu erkennen, dass die Branche 2015 sich direkt und auch tatsächlich in allem beweisen muss.


    Alles ist dynamisch und muss ständig erneuert und angepasst werden. Gleichzeitig muss das Personal wiederum auch ständig „unter Beobachtung (UBM Maßnahme) “ stehen, um und damit die Qualität, das Ansehen vom Betrieb, auf hohem Level gehalten werden kann. Das alles auch in der Praxis umsetzen zu können, dazu braucht man z.B. hierzu das wichtige WinSolar STREAM System. Damit sind das Management, die Facharbeiten im Ganzen, die Unterstützung vom Personal und ein kaufmännisch gutes Arbeiten, in Perfektion überhaupt erst möglich. Jeder Beteiligte im Betrieb wird entlastet. Hierzu wurde das moderne WinSolar STREAM System explizit erstellt und enthält alles, was ein Betrieb tatsächlich baucht und benötigt. Um das Wertvolle und den hohen Unterschied hierzu erkennen zu können, muss man sich alles vorab anschauen wollen. Nur dann erst, ist man in die Lage versetzt worden, überhaupt den Unterschied zu erkennen, Entscheidungen treffen zu können…


    Denn mit WinSolar STREAM, wird auch dann ein Betrieb zum Fachbetrieb, sollten die gesetzlichen Forderungen dem Personal und dem Inhaber nicht so direkt in den Auswirkungen bekannt, geläufig sein...







  • bringt auch Änderungen mit sich. Wenn man die Schlagzeilen in den verschiedenen Zeitungen zum Jahresbegin verfolgt ist auffallend, dass viel über Steuersünder berichtet wird, die es nun sehr schwer haben werden… ( googlen „Selbstanzeigen von Steuersündern“ )


    1. Die Selbstanzeigen zu Jahresende 2014, soll sogar die 40.000 Marke überschritten haben (NRW, Baden-Württemberg).Ab dem 1.1.2015 wurde das Gesetz zur Selbstanzeigen noch mal deutlich verschärft. Früher ist ein Steuersünder mit Nachzahlungen oft besser bei weggekommen. Nun ist aber deutlich erkennbar, dass eine Selbstanzeige sich nicht mehr lohnen kann. Durch die Verschärfung vom Steuergesetz wird es für den Steuersünder nun richtig teurer. Er muss zudem die letzten 10 Jahre lückenlos nachweisen können. Allein das schon ist sehr schwer und kann sehr teuer ausfallen. Um einer Strafverfolgung zu entkommen, muss der Steuersünder wirklich reinen Tisch machen wollen. Mit der neuen Gesetzgebung wurde nun endlich erreicht, dass der ehrliche Steuerzahler bessergestellt ist, als ein Steuersünder.


    2. Der Mindestlohn gilt ab dem 1.1.2015 um 00.01h. Somit verdient ein Arbeitnehmer bei einer 40 Std. Woche 340 Euro Brutto. Mit Lohnnebenkosten sind das dann für den Unternehmer rund 444,00 Euro.


    Der Artikel:


    “Mindestlohn ist da, was muss ich als Arbeitgeber beachten?“


    ist nach meiner Meinung sehr aufschlussreich. Die Rechtstipps sollte man sich anschauen…


    http://www.anwalt.de/rechtstip…en-serie-teil_062111.html


    Hinzu kommen jeweils einmalig die Kosten für die Ausbildung zur „Fachkraft“. Viele Betriebe gehen den Weg, dass bei Anstellung die Kosten vom Betrieb zuerst ausgelegt werden. Dann mit 12 Monatsraten vom Arbeitslohn einbehalten, abbezahlt werden. So ist auch eher eine „Ernsthaftigkeit“ vom Arbeitnehmer zu erwarten. Aber das müssen die Betriebe immer selber mit ihren Angestellten besprechen und regeln.



  • Ist Ergoline überhauptet oder überlegen die Branche an sich. Oder?


    Tak;


    Es ist so zu verstehen, wie geht die komplette Branche konsequent mit der UVSV / NiSG 2015 um. „Konsequent“ bedeutet auch eine Automatik zu einer Frage an sich.


    Das allgemeine Prägende für 2015 ist und das hierzu Erkannte kann jeder so hinnehmen, ob die Branche die „Kurve“ zum Fachlichen hin insgesamt hinbekommt oder nicht? Unbeholfen, leichtfertig zu handeln zu behaupten, „ich brauche doch nur immer 20 Minuten einschalten“ oder Joule ist nur ein Begriff der nicht zur Anwendung kommen muss. Oder noch unbeholfener, Häkchen machen „Kunde wünscht keine Beratung“, UVSV somit passe? Oder die UVSV als unzumutbar ablehnen. Alles ignorieren wollen, weil keine Kontrollen auszumachen sind. Oder die Aufzeichnungen zur UVSV –Bestrahlung zu scheuen, weil sonnst das Finanzamt die Einschaltungen erkennen könnte, ist im Grunde schon der „Abschuss mit Plattschuss“ für eine Branche in Teilen insgesamt. Denn die Folgen hierzu, kann kein Betrieb mehr bezahlen. Das wäre bei Erkennen durch Behörden dann, ein staatlicher Volltreffer auf die 12 einer Branche direkthin bis zur Selbstauflösung durch Unverständnis direkt. Mann braucht also nicht die Solarien-Anwendungen verbieten wollen, sondern die Branche würde sich selber einfach ausschließen um UV- Strahlung anwenden zu dürfen. Also die Kamikaze mit all den Hintergedanken hierzu, müssen einfach verschwinden. Diese sind nicht pauschal zu sehen und schon gar nicht bei allen vorhanden, aber für die Branchengegner und für die Behörden sind diese alsTendenzen erkennbar. Denn die Branchengegner suchen sich immer nur leichte Ziele aus.


    Was haben auch Aufzeichnungen zur Dosierung mit einer kaufmännischen korrekten Kasse mit sichtbarer gesteuerter Kassenschublade damit zutun? NICHTS. Das eine ist die Kontrolle zur Dosierung, das andere ist der Nachweis zur Jahresstromrechnung, wie die verbrauchte Energie in Umsatz gewandelt wurde. Also zwei Fakultäten, die völlig unabhängig voneinander sind. So auch die Kontrollen hierzu. Kontrollen sind oft Anlassbezogen. Ein Anlass durch Behörden wird die zusätzliche, automaische Kontrolle vom Mindestlohn sein. Aber wenn nur eine Behörde flächendeckend in die Betriebe geht, werden Tendenzen direkt sichtbar. Diesen dann möglichen „Flächenbrand“ sollte durch auch zugegegeben, unbequemen möglichen Hinweisen hierzu zu allem, vermieden werden.


    Aber dafür, ist jeder Betrieb selbst verantwortlich und niemals ein Hersteller. Denn ein Hersteller wird sich an der gesetzlichen Lagen zur UVSV / NiSG orientieren wollen, weil andernfalls zwangsläufig alles auf einen Hersteller direkt zurückfallen würde. Wiederum Hersteller müssen darin interdiziert sein, das niemals ein „Flächenbrand“ in einer Branche überhaupt entstehen könnte.


    Genau hierzu, kann man ein „?“ stellen. Oder? oder nicht?


  • das die UVSV / NiSG der Branchen Hürden auferlegt hat, ist in weiten Kreisen der Branche zwar angekommen, wird aber immer wieder kaum von den Betreibern akzeptiert und angenommen. Das Ergoline und auch andere Hersteller zur UVSV schon konsequent gehandelt haben, ist schon mal ein sehr großer Vorteil.


    Ich bin auch nicht immer glücklich über das Geforderte und hätte von der UVSV auch einiges anderes erwartet... Das ist aber nun mal nicht der Fall und deshalb gehöre ich zu denjenigen, die das Beste daraus machen. Das bedeutet auch, wie kann man das alles so umsetzen und gleichzeitig damit Geld verdienen. Im Grunde geht das nur noch mit fachlich- sachlichem Verstand. Meine Antwort hierzu ist das WinSolar STREAM System, das deshalb auch als Werkzeug ausgelegt wurde.


    Richtig alles zur UVSV am Empfangsbereich angewendet, ist das genau das Gegenteil von dem, was die Branche in der Vergangenheit gemacht hat. Zudem fehlten in weiten Kreisen immer noch das tatsächliche Verständnis zur UVSV und die Kenntnisse zu den tatsächlichen Auswirkungen insgesamt. Keiner konnte sich tatsächlich vorstellen, was mit allem zur UVSV / NiSG tatsächlich gewollt, gemeint ist. Deshalb wurden und fühlten sich auch sehr viele Studiobetreiber vor dem „Kopf gestoßen“ und haben deshalb auch eine abwertende Haltung zu allem, eingenommen. Zudem mal abgesehen von meinen Ausführungen, gab es keine wirklichen Aufklärungen und Vorbereitung für die Betriebe durch die in der Branche sich verantwortlich Fühlenden. Diese hüllten sich nach der Gesetzgebung in sehr großem Schweigen, weil ihr Ziel nie erreicht wurde. Haben zudem die Vergangenheit so gut es geht im Netz hierzu gelöscht. Denn diese müssten wiederum genau das Gegenteilige vom dem verkünden, was zuvor mit geballter Faust „bekämpft“ wurde. Das war ein riesengroßer Fehler, denn das hatte zur verschärften UVSV geführt. Man traute der Branche nicht mehr zu.


    Somit haben wir nun die UVSV so wie die Verordnung nun mal ist, aber doch noch wirklich brauch- und verwendbar. Allerdings muss man nun, um tatsächliche eine gutaussehende Bräunung zu erzielen, fachlich genau vorgehen. Es geht nur noch über eine Serie mit den Bestrahlungsstufen, wie im Gesetz festgelegt. Mit zufällig erscheinendem Kunden im Studio, kann kein Ergebnis mehr erreicht werden. Denn eine sofortige Bräunung ist legal, nicht mehr möglich. Deshalb ist die Ausrichtung in einem modernen Solariumbetrieb, tatsächlich anderes und muss dementsprechend eingestellt und ausgerichtet sein. Hierzu haben wir schon sehr viel berichtet und auch vorgestellt.


    Wenn die Kunden in den Studios in Zukunft auch Kunden bleiben sollen, sollte sich die Branche dementsprechend neu ausrichten. Sonst bleibt alles im ewigen Konflikt, die Branche wird nicht vorankommen können. Aus meiner Sicht gesehen, ist die Umsetzung der UVSV einfach, denn man braucht nur den richtigen Schalter im Kopf umzulegen um die Forderungen zur UVSV zu akzeptieren. Dann auch kaufmännisch sich neu ausrichten, weil die Struktur zum Ganzen sich nun anderes darstellt.


    Es ist zu hoffen, das nun noch nach 3 Jahren noch genug Zeit bleibt, um den tatsächlich notwendigen Strukturwandel vollziehen zu können. Ich glaube und erwarte nicht unbedingt Kontrollen. Diese werden eher von den Branchengegnern eingefordert. Die Deutsche Krebshilfe hat es schon schriftlich gefordert und niedergelegt, dass die Branche besser kontrolliert werden muss. Was daraus wird, ist im Augenblick eher Spekulation und kann nicht vorhergesagt werden. Aber zu bedenken ist, dass genau die Deutsche Krebshilfe uns die UVSV „eingebrockt“ hat. Es kann kein Interesse der Branche sein, das mitunter flächendeckende, auf Druck von denBranchengegnern, dann Kontrollen stattfinden.


    Aber es wäre auch ein Fehler, das nicht so zu benennen oder einfach das alles zu ignorieren. Es müssen sich nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Ich denke hier an die 3. Solarienprüfung, die nur verehrende Ergebnisse für die Branche insgesamt und letztendlich die UVSV eingebracht hat. Einfach Umdenken und dann Handeln, wäre sehr gut für die gesamte Branche.




  • die Diskussionen zur Nutzung der Solarien, durch die Strahlenschutzkommission kurz SSK genannt, hatte in der 233 Sitzung März 2009 schon eine gesetzliche Regulierung zur Nutzung der Solarien direkt eingefordert.


    Dort wurde gesagt:


    …. „Vor dem Hintergrund der gesicherten Erkenntnis über erhebliche Risiken durch UV-Strahlung und der negativen Erfahrungen, die in der Vergangenheit mit der freiwilligen Zertifizierung von Sonnenstudios gemacht wurden, hat die Strahlenschutzkommission daher die Empfehlung „Gesetzliche Regulierung der Nutzung von Solarien“ erarbeitet...


    http://www.ssk.de/SharedDocs/B…_Solarien.html?nn=2241510


    Das war auch der Startschuss zur UVSV …



    Ich habe es auch deshalb noch mal hervorgeholt, damit auch wirklich von jedem erkannt wird, wie ernst die Verantwortlichen das alles schon damals genommen haben. Die Leichtfertigkeiten und auch die Unbeholfenheit, mit der nun nach drei Jahren UVSV sich die Branche in großen Teilen immer noch darstellt, sind auch den Verantwortlichen nicht entgangen. Die Branche wird beobachtet und es werden schon wieder wie damals, negativen Erfahrungen eingesammelt... Das sollte nicht sein und darf einfach nicht sein... damit sich nicht nochmal die Vergangenheit wiederholt.


    Die Branche müsste, damit die SSK nicht noch mal so weitreichende Entscheidungen in einer Sitzung verabschiedet, wirklich sichtbare Änderungen herbeiführen. Ein Umdenken und Handeln sollte nun jedem selbstverständlich sein. Somit auch den Ernst der notwendigen Handlungen wirklich erkennen.


    Die Chancen zur UVSV mit dem Gewollten hierzu sind groß, bieten eine sehr große Möglichkeiten an. Um die Zukunft der Branche zu sichern und um eine Anerkennung der Branche zumindest in der Minimalform zu erreichen. Da müssten aber sehr viele tatsächlich nun mitmachen wollen….


    Im Grunde einfach Ihren tatsächlichen Beruf, in den ganzen Auswirkungen erkennen...




  • @ Elektra


    Reicht es nicht langsam???


    Die UVSV interessiert niemanden mehr, weder Betreiber noch Kunden!!!


    Mal abgesehen davon ist zum Jahreswechsel doch etwas passiert, was mir nämlich sehr gut gefällt:


    Kürzere Öffnungszeiten in sehr vielen Studios, sogar SP macht mit :D....

  • Paula74;


    Sunpoint interessiert sich nicht nur notgedrungen wie auch Du, durch den Mindestlohn bedingt, für kürzere Öffnungszeiten, sondern auch für die Sonnenscheindauer 2014.


    Für die UVSV muss sich ebenfalls notgedrungen nur der Solarienbetreiber interessieren, aber nie der Kunde selber. Die kennen die UVSV kaum. Der Kunde selber erhält nur das Produkt einer fachlichen UVSV Beratung. Wer bei der Beratung die UVSV zum Kunden hin erwähnt, hat was falsch gemacht. :thumbsup:


    Sunpoint und Sonnenscheindauer 2014…


    Sunpoint Sonnenschein-Ranking, interessiert sich für die Wetterdaten über die Verteilung von der Sonnenscheindauer im Jahr 2014. Welche Stadt hatte den meisten Sonnenschein. Hierzu hat Sunpoint eine Studie erstellen lassen…


    Ich fand das kurios und möchte das nicht vorenthalten. Was die Aussage hierzu tatsächlich sein soll, beleibt im Verborgenen. Vermutlich könnten hierzu neue Standorte für die Sonnenstudiokette evaluiert werden. Wäre somit ein sehr gutes Marketing an sich...


    http://www.extremnews.com/nach…nd-umwelt/8ee71525421d1b3

  • Was hat die ganze "Aufklärung" gebracht?
    Es gab keine Kontrollen "Stufe eins" wie vorhergesagt
    Es gab keine Kontrolle "Stufe zwei" wie vorhergesagt
    Den Statt interessiert die UVSV nicht eventuell nach Anzeigen und auch da nicht richtig
    Die Steuerung interessiert die Kontroleure am wenigsten, das einzige was sie wissen wollten war ob ich die einzelnen Zeiten eingeben kann die im Besonnungsplan eingetragen sind dabei war es ihnen auch egal das ich nicht in Joule und Sekunden eingeben kann da ich ja abrunden bzw. unterdosieren darf.
    Geräte, Schulungen und Aufklärung da haben sie richtig hingeschaut.
    Also viel Wind um nichts und Kunden vergrault.


    Frohes neues an alle.

  • Paula74;


    so wie Du meine flapsige Antwort aufgefasst hast, so habe ich es nicht gemeint. Sorry. Natürlich akzeptiere ich Deine Meinung. In gewisser Weise hast Du auch recht, wenn Du schreibst, dass die UVSV keinen mehr interessiert. Nun gut, es ist nun mal so. Es ist auch im Weiten, alles hierzu gesagt worden. Somit hast Du recht.


    ronix;


    Ich verstehe Deine Aufregung nicht. Das ist Deine Meinung, die wir einfach mal so stehen lassen. Jeder ist für seinen Betrieb immer selber verantwortlich. Wenn es Dir so hilft, warum nicht.


    Zu Deiner Frage „… was haben die Aufklärungen gebracht?“ ist zu sagen, für die Unverbesserlichen ohne hin nichts. Die UVSV ist im fachlichen Sinne für diese Leute kaum ein Thema und somit nicht präsent. Es wird oft nur als Ballast angesehen. Zudem die Zielsetzungen dieser Leute, sind auch was ganz anderes. Jeder immer nach seiner Auffassung und seiner Auffassungsgabe.


    Allerdings für die Fachbetriebe, haben die fachlichen Aufklärungen sehr viel gebracht. Diese verstehen die Zusammenhänge zur Dosierung und nutzen das Fachliche in Perfektion. Das belegen auch zahlreiche Rückkopplungen. Die Studio- Kunden danken es ihnen. Das Ansehen vom Betrieb ist hoch.


    Mit Deiner Stufe 1 und 2 zu Kontrollen verwechselst Du wohl was? Dieser Zusammenhang wurde unter anderem auch von mir zur freiwilligen Zertifizierung gebraucht, aber nie zu heutigen Kontrollen? Erst die dritte Solarienprüfung damals, war entscheidend. Denn 96 Prozent der Betriebe haben das fachliche, wie es heute durch die UVSV einfordert wird, nicht umgesetzt. Das war auch der Startschuss zur UVSV. Parallelen, sind zu heutigen Zeit wieder erkennbar. Die Presse beurteilt das Fachliche fast immer negativ und kritisiert die Studios pauschal. Auch das ist falsch, denn es gibt schon genug Fachbetriebe.


    Deine Formulierung zu den Kontrollen ist richtig und auch falsch. Richtig in Bezug zu zum Grundsätzlichen, falsch zur fachlichen Arbeit. Das mag zwar so in Baden-Württemberg auch von nur einigen so publiziert werden, trifft aber gerade für andere Bundesländer so nicht pauschal zu. Von mir aus soll jeder mit so einer Publikation und Einstellung zu frieden sein und seinen Betrieb danach ausrichten. Mir ist es immer im Grunde auch egal und akzeptiere es auch so, ob jemand die Dosierung verstehen will oder nicht. Das ist immer die Sache von der Person selber. Nur wenn man mich darauf anspricht, erkläre ich es jedem gerne.


    In diesem Zusammenhang sei gesagt: Ich habe auch nie was dagegen, wenn ein Betrieb im Zwiespalt mit der UVSV steht. Ich habe zudem noch nie einen Betreiber kritisiert, der anders handelt und anderer Meinung ist. Das ist nicht meine Sache. Um es noch genauer zu sagen, ich schaue immer darüber hinweg, denn ich bin nicht der Vollzug. Das sollte man niemals verwechseln. Ich bin nur ein fachlicher Publizist mit einem Fach-Forum zur UVSV. Mehr nicht. Es bleibt auch jedem selber überlassen, ob er alles annehmen, nutzen will oder nicht. Es gibt zudem auch kaum eine andere Möglichkeit...


    @all;


    Im Gegensatz mit Einsatz vom WinSolar STREAM System, stellen sich solche Fragen erst überhaupt gar nicht. Es ist egal, welche der drei möglichen Behörden wie, wer, was kontrolliert. Der Betrieb ist hiermit immer gut gerüstet. In jedem Fall ist der Studiobetreiber und das Personal zur Arbeit am Empfangsbereich immer sehr gut aufgestellt. Das Personal ist somit nie um eine Antwort verlegen. Wiederum der Studiobetreiber ist sowohl zur Umsetzung und zum Fachlichen zur UVSV, sowie auch zum perfekten kaufmännischen Arbeiten, immer sehr gut aufgestellt. Das soll auch das Ziel von jedem Fachbetrieb sein. Zudem wurde bei Kontrollen WinSolar STREAM, immer als vorbildlich bezeichnet.


  • Paula74;


    manchmal bin ich zu schnell mit meinen Antworten…. Das sei nun zum Deinen Thema „Öffnungszeiten“ nachzuholen. Öffnungszeiten sind natürlich heutzutage ein Kostenfaktor. Daher freute es auch Dich, wenn andere Betriebe zur Reduzierung der Öffnungszeiten mitmachen.


    Es ist auch verständlich und notwendig, dass die Öffnungszeiten reduziert werden. Wie und wie hoch, wird sich erst noch einpendeln wollen. Das muss die Praxis aufzeigen. In jedem Fall werden durch Reduzierung der Öffnungszeiten, die Besuche der Kunden sich komprimieren. Zudem müssen sich die Kunden erst mal an die neuen Öffnungszeiten gewöhnen.


    Wenn man es analysiert, werden wahrscheinlich die allgeneinen Geschäftszeiten der anderen Geschäfte ausschlaggebend sein. Kernzeiten für Studios werden zwischen 09:00h bis 21:00h wohl sein. Denn die anderen Geschäfte schließen meist um 20:00h. Wenn nun ein Solariumbetrieb bis 21:00h offen hätte, so können auch noch Angestellte der anderen Betriebe ein Solarium nutzen wollen. Ist das nicht immer so der Fall, reicht eine Öffnungszeit bis 20:00h allemal aus.


    Alles ist aber regional unterschiedlich. Oft reicht es auch aus, wenn ein Betrieb erst um 10:00h öffnet. So wird sich eine Tagschicht, wahrscheinlich auf 10 Stunden einpendeln wollen. Somit Personalkosten pro Tag Brutto, 111,00 Euro. Angenommen der Mindesteinschaltpreis liegt bei 6,50 Euro, dann decken die ersten 17 Kundenbesuche die Personalkosten.


  • Die Branchenvergangenheiten mit all den Auswirkungen hierzu haben deutlich aufgezeigt, das die Branche 200% geben muss, um die 100 prozentigen Sicherheiten für die Zukunft erreichen zu können. Das ist unbestritten.


    Deutlich wird nur, das wenn die Branche nach Zuständigkeit analysiert wird und wer kontrolliert die Richtung der Branche, um überhaut Ergebnisse für die Zukunft erkennen und erreichen zu können…? Die Analyse lasse ich offen… denn das wäre die Diskussionen über maximales mögliches Wachstum überhaut… Das jetzige ist ja ohnehin aus meiner Sicht sehr durchsichtig, erkennbar und alles ist in den Handlungen bekannt. Die Akteure sind bekannt. Die Ansichten sind bekannt. Die Auswirkungen sind bekannt. Alles ist mehr oder weniger ungenügend, unzureichend. Wachstum kann nicht künstlich mit kollektiven Vorgaben erzeugt werden und wird auch so auch nicht erzeugt. Die Branche hat dadurch nach wie vor den Rückwärtsgang eingelegt. Denn die notwendige Anerkennung wiederum insgesamt, fehlen zu allen Handlungen. Soweit zur Sicht vom Branchenmanagement überhaupt. Das muss auf langer Sicht hin, korrigiert werden. Das soll aber nicht das Thema sein.


    Denn erst mal ist das egal, wenn die Sicht auf die einzelnen Betriebe selber gelenkt wird. Hier sind die wirkungsvollsten Änderungen möglich. Hier stellt sich sofort die Frage, wollen die Betriebe mit dem Minimum vom Geforderten und Gewollten arbeiten, oder wollen die Betriebe in Richtung Maximum bis hin zur Anerkennung arbeiten? Das wäre dann Umsatzgenerierung für jeden einzelnen Betrieb selber. Denn mit Anerkennungen, wird automatisch Wachstum generiert. Im Maximum arbeiten zu können, geht nur mit 200 prozentigen Anstrengungen. Mit anderen Worten, die Betriebe sollen, die Richtung durch Ihre fachlichen Forderungen und Handlungen, selber vorgeben. Die Betriebe sollen bestimmen, welche Produkte einsetzbar sind. Die Betriebe sollen stolz auf ihre Handlungen zu allem sein. Die Betriebe fordern, prüfen und organisieren sich selber in einem Verein. Dann erst startet der „power of sun“ wie eine Rakete in die Zukunft.


    Wird man nun wieder eine einfache Analyse starten wollen, wird man feststellen können, genau das Gegenteil ist im Augenblick der Fall. Ich hatte ja mit kräftigen Anstrengungen einen neuen Verein für Solarienbetreiber gegründet. Hatte aber immer gesagt, dass ich mich danach als Hersteller aus dem „Verein für Solarienbetreiber“ und deren Arbeit raushalte. Was ist denn nun aus dem Verein nach einem dreiviertel Jahr geworden? Die Betreiber sind hierzu gefordert? Fragt nach und handelt… Es ist wirklich notwendig. Der Gegenwind hierzu würde von den jetzigen „zuständigen Akuteren der Branche“ kommen. Dann aber hat ja jeder die direkte Bestätigung dafür, dass der neue Verein wirklich notwendig ist.
    Denn ein kontrolliertes, kollektives, vorgeschobenes Handeln auch mit Vorgaben hierzu, wäre und ist für jede Branche der Untergang, wie auch für jede andere Gesellschaftsform... Die freie Marktwirtschaft, das frei Handeln und Tun, sich entfalten können, ist immer der Grund für eine gesunde freie und handlungsfähige Branche. Dieses Ziel anzustreben, ist immer lohnenswert. Die Vergangenheiten haben immer gezeigt, das auch so was, erreicht wird und erreicht werden kann.




  • in vielen Studios ist die Hauttypen- Analyse und der Dosierungsplan „nur was zum ausfüllen“ weil es so verlangt wird. Der Sinn ist kaum vom Personal erklärbar. Oft noch nicht mal in eindeutiger Zuordnung zum Kunden hin. Das Gleiche gilt für die Dosierungen an sich. Dosierungen anzuwenden und der Sinn hierzu verstehen, sind eher Fremdwörter.


    Es wird nach Wunsch des Kunden die Minuten eingestellt, es wird kassiert und eingeschaltet. Mit Beratung oder Facharbeit ist das nicht oder kaum zu erklären. Was man aber am Eingang nun vorfindet, ist das BfB Gütersiegel „Sonne OK“.


    Was nun der Sinn vom BfB Gütesiegel sein soll, auch das ist kaum erklärbar….?

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