Ergoline konsequent zur UVSV ?

  • @ Norbert


    Das bezieht sich doch nicht auf Dich!!!!!!!!


    Sondern auf den 1. Vorsitzenden!!!!


    Ich hatte Elektra damals gesagt, was ich vom ihm halte, aber er wollte nix davon hören ;)...


    Über Dich habe ich bis jetzt nur Positives von Kollegen gehört und ich schätze es, daß Du hier bist. Ich wollte lediglich wissen, ob Du mit in dem Verein bist und auch Mitspracherecht hast...

  • Dann habe ich Dich falsch verstanden- sorry!
    Meine Position mit dem BfB ist geklärt, die Anwälte haben das ausgehandelt.
    Meine Konkurrenzklausel ist beendet, mein nachvertragliches Schweigen gilt weiter.
    Wenn wir wissen, (was wir für die Branche wollen), was die Aktiven wollen, dann bin ich dabei, wenn es passt.
    Position beziehen ist wichtig!
    Meine Kontakte zu ADP,BFS und BMU stehen.
    Wir sollten die Position vor dem Entscheid aus Brüssel zu diskutieren beginnen.
    Die FB-Aktivitäten sind sehr gut!
    In Brüssel kann die Liga nur als Mitglied der ESA mitspielen. So sind die europäischen Regeln.
    Es gibt viel zu tun!!!

  • @ Norbert


    Also mir gefallen die FB-Aktivitäten ganz und gar! Nachdem ich heute bei Elektra da auf taube Ohren gestoßen bin, weil er doch ziemlich sauer ist, daß so viele desinformiert sind, habe ich vorhin deswegen Tak direkt kontaktiert. Ok, da Ihr anders tickt, Mann halt, grins, weiß ich nicht, ob meine Bedenken wirklich angekommen sind...


    Über die ESA? Nicht gut, wenn man sich mal die einzelnen Mitglieder direkt anguckt; die SCHEER-Mitglieder haben tausendmal mehr Kompetenz, traurig, aber leider wahr :( :( :(...

  • Männer und Frauen zwei Welten treffen auf einander!
    Ist mir schon klar, aber Elektra ist kein FB-Typ- zu traditionell.
    Interessant sind die Stimmrechte bei der ESA. Es gibt nur ein Länderstimmrecht= D=eine Stimme.
    zwei Verbände= Stimmrecht muss zwischen den Verbänden koordiniert werden!!
    Kann Vorteil oder Nachteil sein.
    Die ESA ist soweit o.k. , jedoch von KBL. dominiert.
    Jede "Regierung" will aber nur mit Ländervertretern sprechen.
    Stell Dir vor 40.000 europäische Studiobetreiber würden ihr Anliegen in Brüssel vortragen- nichts ginge mehr- 20 oder 30 Staaten können sich schon nicht einigen.
    Im Sinne der Effizienz also verständlich, für den Einzelnen also ungerecht.
    Darum nur Verband/Verein oder nichts

  • vorweg Norbert;


    zum Thema „Platzierung“ vom Verein habe ich sehr genau Vorstellungen, wie das alles aufgestellt sein sollte, damit den vielen „ Branchen- Fettnäpfchen“ begegnet werden könnten. Hierzu brauche ich allerdings noch etwas Zeit. FB mag ich deshalb nicht, weil auch u. A. ein ehemaliger FB Entwickler selber publiziert hat, dass er niemals seinen beiden Kindern die FB-Nutzung erlauben würde. Er hat recht, FB ist „gelenkt“ im Interesse von vielen Behörden und der Wirtschaft, um u. A. das Verhalten von Usern direkt zu kontrollieren… Privat ist dort wirklich niemand. Kann aber jeder selber sehen wie er es will…


    all;


    Die Ergoline Inkompetenzen zur künstlichen UV-Bestrahlung werden schon in den ersten Sätzen zu seiner ureigenen Werbung sehr deutlich. Hierzu kopiertes Zitat:


    „Die Prestige-Serie von Ergoline steht für neueste UV-Technologien, gepaart mit innovativen Komfortmerkmalen und einem zeitlosen Design. Das neue Topmodell setzt mit der weiterentwickelten Hybrid Performance und Beauty Light LED den neuen Maßstab in der Bräunungstechnologie. Die einzigartige Kombination aus UV und Rotlicht ermöglicht eine besonders schöne und intensive Bräune mit gleichzeitiger Hautpflege. Ganz neu ist auch Personal Sunstyle. Per Knopfdruck erhält jeder Kunde seine persönliche Wunschbräune“


    Wie viele „Fettnäpfchen zur künstlichen UV-Bestrahlung“ kann sich die Branche mit Ergoline überhaupt noch erlauben? Im Grunde egal wo man hinschaut, Ergoline ist ein „Weltmeister“ im „Fettnäpfchen treten“…


    Zählen wir die Fettnäpfchen auf:

    1;
    „Per Knopfdruck erhält jeder Kunde seine persönliche Wunschbräune“ sehr dickes Fettnäpfchen, ein direkter Verstoß zur UVSV was auch der EU sehr dicke aufgestoßen ist!


    2. Es gibt keine „UV-Technologien“ zur künstlichen UV-Bestrahlung sondern nur eine erythemwirksame Bestrahlungsstärke. UV-Technologien findet man nun in der technischen Industrie.


    3. Das unsinnige Hybrid Performance und Beauty Light. Eine Dummheit in sich und ein großes Fettnäpfchen… Unsinn… Das eine erzeugt Falten das andere soll es gleichzeitig ausbügeln…


    4. „Der einzigartigen Kombination aus UV und Rotlicht ermöglicht eine besonders schöne und intensive Bräune mit gleichzeitiger Hautpflege.“ Das ist schon ein Fettnäpfchen-Eimer…


    wenn man sich nun genauer die Röhren- Bestückung von den „BfB – Ergoline –Spielzeug-Solarien“, sich anschaut, wird sehr schnell deutlich, das fast alle Geräte mit UV-A- Röhren bestückt sind. Es ist wiederum direkt auffallend, das auch „farbige UV-A Kollagen Röhren“ mit verbaut sind. Genau das soll hier nun näher untersucht werden.


    UV-A315-380 nm. Die längeren UV- Wellen haben eine größere Eindringtiefe und gelangen bis zur Lederhaut. Verursachen eine direkte Pigmentierung (Konformationsänderung des Melanins) – nur ein paar Stunden anhaltendend, also kurzfristige Bräune, kaum Lichtschutz erzeugend. Schädigung der Kollagene – die Haut verliert Spannkraft und altert frühzeitig. Folge strake Faltenbildung. Zudem ist die Solarien- UV-A Strahlung weit überhöht zur Natursonne. Also UV-A Bomber als Beauty Hautpflegemittel? Und dann auch noch von „Vitamin D“ quatschen wollen, weil angeblich die UV-A Bomber auch noch ein wenig UV-B enthalten sollen, das hierzu ausreichend wäre. Siehe hierzu das BfB- Newsletter Okt. 2016. Diesen Unsinn aus dem Newsletter, mit ebenso vielen Fettnäpfchen, soll diesmal ein anderer kommentieren. Dieses Gequatsche, ein regelrechter Unsinn, regt jedem nur noch auf…


    „Collagen“ Rotlicht Strahlung im Bereich 590- 640 nm. Aufeinander abgestimmte Collagen-Röhren, vor allem aber auch neu entwickelte Collagen-Röhren werden in Verbindung mit einem „Spezialfilter“ eingesetzt, der die entstehende UV-A Strahlung absorbiert.


    Somit das Gegensätzliche hierzu in einer Zusammenfassend: UVA- mit Haut- Schädigung der Kollagene, direkte Faltenbildung mit Hautalterung und wiederum das Gegenteilige, mit Rotlicht Kollagen soll Falten geradebügeln und die Haut straffen. Also der Haut wird direkt sehr schädliches, zugemutet, nur weil man einen Sofortbräunung erzielen will und das Collagen- Licht Unbedenklichkeit, Beauty, dem Nutzer vermitteln soll. Dann diesen Unsinn noch als „gesunde Bräunung“ dem Nutzer andrehen und verkaufen wollen, ist schon sehr stärker Toback…


    Alle Mediziner und alle Verantwortlichen schlagen, bei so einem wirklich dummen auch unnötigen Blödsinn, die Hände über den Kopf zusammen… Wenn der Herr Dr. Greinert diese Haut-Vergewaltigung hier liest, bleit dem sein Frühstücksbrötchen im Hals stecken… die EU- SCENIHR – Antwort ist daher sehr kurz und einfach gehalten:


    „Aufgrund der Beweise für die krebserregende Wirkung von Solarium-Exposition und der Art von Hautkrebs Induktion (es gibt keine Anzeichen für Schwellenwerte von UV-Bestrahlungsstärke und UV-Dosis), beschließt der SCENIHR, dass es für UV-Strahlung von Solarien keinen sicheren Grenzwert benannt werden kann“

    Eventuell wachen nun zur gesamten Fehlentwicklung, die UV-A-Bomber- Bubis auf und verstehen den Satz vom wissenschaftlichen EU-Ausschuss?... ?(



  • Um was geht es?


    NT-Niederdruck-Röhren von New Technology mit Beispiel Produktinformationen "Röhre NT- OxyTan 120W" mit Werbe-Flyer …. eine einzige Katastrophe für die Branche…


    … die Werbung für UV-A Röhren hat eine neuere sehr verblendende Dimension angenommen. Hier sind Demagogen, Scharlatane unterwegs, die „fachlich“ den Solarienbetreiber im warten Sinne des Wortes, hinters UV-Licht führen wollen.


    Hier wird regelrecht mit dem Kunstwort OXYTAN verblendet, was in Wirklichkeit schlicht UV-A Strahlung ist. Die „OXYTAN Strahlung“ laut Werbe Flyer (gemeint ist immer UV-A) dringt tief bis zur Lederschicht in die Haut und soll angeblich laut Werbung dort eine verbesserte Hautdurchblutung und damit eine Sauerstoff- und Energieanreicherung der Haut zur Folge haben. Ein reiner Unsinn.


    Im Flyer wird immer nur von UV-Licht gesprochen, das laut Grafik auch noch Vitamin D Bildung, Bräunung und Hautschutz verspricht. Das einige was stimmt, ist einen kurzzeitig anhaltende „Bräunung“. Alles andere ist reiner Unsinn, denn einen UV-A Strahlung hat keine Vitamin D Bildung und bildet auch keinen Hautschutz und führt nie zu Sauerstoff- und Energieanreicherung… Wer auf diese Verbendung reinfällt, hat vermutlich sich noch nie wirklich mit UV-Strahlung beschäftigt.


    Wo haben denn die Werbe- Fratzen so einen Unsinn aufgeschnappt? Die sind nicht mehr ganz dicht, so einen Unsinn zu einer reinen UV-A -Röhre in einer Solarienbranche zu publizieren. So macht sich ein Hersteller unglaubwürdig, wird nie in der Öffentlichkeit ernst genommen und schadet der Branche massiv.


    Zudem wird ein Solarienbetreiber regelrecht für dumm verkauft. So einen verblendeten Zirkus nur, um eine weitüberteuerte reine ganz normale UV- A-Röhre mit Webeaufdruck OXYTAN, den Solarienbetreiber andrehen zu wollen. Offensichtlich kann man wohl den einen oder anderen Solarienbetreiber verblenden… Im Grunde braucht ein Solarienbetreiber sich nur die UV-Fibel anschauen, um zur Wirklichkeit im Bilde zu sein! Wer zudem noch mit so einem Röhren- Unsinn-Flyer wirbt, blamiert sich bis auf die Knochen, vermutlich ohne dass er es selber merkt. Denn gleichen Unsinn insgesamt, kann man auch zur deren Kosmetik erkennen…


    Solche Scharlatanerie, wird aber noch weitergetrieben…


    Vorab: Fast jede gewünschte Licht-Farbe kann man heutzutage durch Pulverbeschichtung erreichen. Die Röhrenfarben imitierend: üblich grün (als Biolicht angepriesen), oder rotfarbig, oder Collagen-farbig… annehmen können…


    Bei solchen Röhrentypen vom gleichen Hersteller, wird noch mehr Werbe -Unsinn verbreitet und behauptet: „> OXYTAN© wirkt zudem der Bildung von freien Radikalen die beim Bräunungsprozess in der Haut entstehen entgegen. Der Hautstoffwechsel wird angeregt, die Produktion von Kollagen und Elastin unterstützt und die Hautfeuchtigkeit verbessert. > OXYTAN© verhilft also zudem zu einer vitalen, frischen und schönen Haut.“


    Unsinnig und falsch ist: … wirkt zudem der Bildung von freien Radikalen die beim Bräunungsprozess in der Haut entstehen entgegen. Ein Mediziner würden sagen: dieser Bräunungsprozess der Radikalen, kann man nur noch das Spielzeug Solarien entziehen. Da wird der Hautkrebs- Hersteller, als solcher benannt...


    Mit andren Worten, die Branche blamiert sich unmittelbar. Die Branche hat selber schuld daran, dass wir die jetzige Situation durchleben müssen. Nur traurig an der ganzen Geschichte ist, dass offensichtlich Solarienbetreiber von der eigenen Branche, als dumm verkauft werden. Angeblich kann man jedem alles weißmachen und jeden Unsinn verkaufen. Somit Solarienbetreiber müssen aufwachen, sehr kritisch sein, alles selber bestimmen und Scharlatane, Verblender, Demagogen, Besserwisser-Spinner meiden oder sehr kritisch begegnen… Das ist die einzige vernünftige Change, um eine Branchen- Zukunft noch zu erleben…


    Anbei der Röhren Flyer: OxyTan-Kundenflyer...



  • vorweg eine Anmerkung zur letzten Nacht: wenn Blender, Demagogen, Scharlatan- Verblender ohne Charakter, mir menschenverachtenden Parolen unterwegs sind, das haben wir letzte Nacht erlebt. Ein „Trampel“ muss nun beweisen, ob man diesen tatsächlich als Mr. Tramp ansprechen kann…


    ... Situationen


    Unsere Branche hat genauso in den letzten 5 Jahren, verehrende, in großen verblendenden Dimensionen eingebracht, eben durch brancheninterne Solarien- Röhren- Hersteller, sehr große Nachteile hinnehmen müssen. Also alles rein Hausgemachtes…


    Das schlimme daran ist, das jegliche fachliche Intelligenz auf der Strecke liegengeblieben ist. Es haben die massiven und kollektiven, mit direkten und indirekten Verblendungen, Demagogen, zu gesetzlichen ungehorsam direkt und indirekt aufgerufen… Wo soll sowas hinführen? Anders kann man die Situationen nicht mehr beschreiben… Wie das nun und ob überhaupt „ausgebadet werden könnte“, ist offen…


    Also kritische, direkte Aufklärungen sind nach wie vor leider bitter notwendig. Es sind bis heute Demagogen, Scharlatane unterwegs, die nichts andres im Schilde führen, um den ahnungslosen Solarienbetreiber, weitüberhöhte Geldbeträge aus der Tasche zu ziehen wollen. Das ist wirtschaftlich und branchenpolitisch falsch, es ist eine Katastrophe. Man kann kein Branchen-Management erkennen. Man kann aber direkt erkennen, die Solarienbetreiber wurden im warten Sinne des Wortes, in den letzten vier Jahren systematisch verblendet und hinters Licht geführt. Die Presse hierzu: Solarien sind Särge!


    Genau das haben die Mediziner und alle Verantwortlichen alles so auch erkennt und handeln wie sie nun eben auf EU –Ebene handeln… Wir können nun nur hoffen, ob es eine dritte Change noch geben könnte?


    Hierzu, zu allem, brachen wir dringend einen handlungsfähigen Solarienbetreiber – Verein! Schon aus dem Grunde, um überhaupt Antworten zu können….

  • ehrlich, Tak - so sehr ich Deine Ausführungen, Meinungen und deine Direktheit schätze, aber im "Volkmund" ist "Bestrahlung" anders belegt... Da gehe ich nicht mit Dir...
    Bestrahlung steht auch für mich als "Krebs" pur - da kann und will ich nicht mit dir übereinstimmen ...

  • Tak; du hast ja recht… es geht um fachlich- korrektes...


    ja, das wurde gelesen … und vor Schreck gleich wieder weggeklickt… Nun da Du es noch mal angesprochen hast, deshalb nun wie in der Schule, den Unsinn einfach bewerten:


    1. Unsinn Erstbesonnung: die in der Frequenz sehr schmalbändigen UV-A Strahlungen, haben noch nicht mal annähernd was mit Besonnung zu tun. Eine Besonnung gibt es nur in der freien Natur, mit dem Gesamt- Lichtspektrum der Sonne. Deshalb Note: Ungenügend. Zudem ist die gemeinte „Erstbestrahlung“ von 100 J/m², ein zehntel von einer Serie, beschrieben und eingefordert in Anlage 5 der UVSV.


    2. die gemeinte Erstbestrahlung 100 J/m² wäre bei der vermutlich- angenommenen, erythemwirksamen Bestrahlungsstärke von 0,28W/m², genau 05:57 Minuten… Note: zwei


    3. Der Röhren-Firma ist wohl nicht bekannt, dass der Hauttyp II, laut UVSV, ein Ausschlusskriterium ist. Wäre nur in Anwendung mit einer Dosierung von 100J/m² möglich. Weil erkennbar eine gesamte Unkenntnis zur UVSV vorhanden ist, deshalb Note: ungenügend. Zudem ist die Bestrahlungszeit mit angegebenen „14,9 min“ ein Unsinn, denn das ist keine Zeitangabe, sondern ein Gleitkommawert mit hierzu unsinniger Maßeinheit. Note: ungenügend. Richtigstellung: Gleitkommawert umrechnen in Zeiteinheit ergeben 14:54 min. Bei HT III 350 J/m² mit Angabe „20,8“ Geleikommazahl umgerechnet in Zeiteinheit: 20:50 Min. Bei HT IV 450 J/m² mit Angabe „26,8“ Geleikommazahl umgerechnet in Zeiteinheit: 26:47 Min. Es ist bemitleidend, das die Firma noch nicht mal errechnete Ergebnisse in Zeiteinheiten umrechnen kann. Note: ungenügend.


    4. Die angegebenen Werte zum erythemwirksamen Bestrahlungsstärke sind insgesamt sehr irreführend, unglaubwürdig zu den jeweiligen Angaben untereinander. Note: ungenügend.


    5. Zudem dem Quatsch der Röhren-Firma, zur Anmerkung Dosierung zum jeweiligen Hauttypen, mit „…gemäß den Empfehlungen der Strahlenschutzkommission…“ kann nur ein Spinner so niederschreiben. Es gibt keine Empfehlungen! Es gibt nur rechtlich die benannten, maximalen Dosierungen je HT zur künstlichen UV-Bestrahlung laut UVSV Anlage 5. Das sind auch keine Empfehlungen, sondern sind wörtlich gelesen, vom Gesetzgeber so verordnet. Also Note: ungenügend.


    Die Röhren- Firma ist ja ein Bussenfreund von BfB Ergoline, wo ohnehin kaum Fachwissen zur künstlichen UV-Bestrahlung vorhanden ist. Wollen aber mit ihrem sichtbar ungenügenden Wissen in Publikationen angeben wie eine Mickymaus. Wenn man sich dann noch deren albernen Röhren-Kunden-Flyer anschaut, ist die Firma eine direkte Blage für die gesamte Branche an sich. Wollen aber Ihre ganz normalen, gewöhnlichen, in Massenproduktion gefertigten Röhren mit Blender- Aufdruck „OxyTan“, mindestens dreifach überteuert den Solarienbetreiber andrehen. Auch das ist schon bemerkenswert, nun an jeden Solarienbetreiber so gerichtet…

  • Thorfin24;


    erlaube bitte eine Anmerkung zu Deiner wie beschrieben „Angst Krebs“… die nicht sein muss. Hierzu die Begründung:


    Deine natürlich empfundene Angst (zu Krebs durch Bestrahlung), ist bei technischer UV- Bestrahlung nur dann gerechtfertigt, wenn die technische UV-Bestrahlung gedankenlos, zudem auch in Überdosierung anwendet wird. Darum auch die UVSV und angewendet nur mit Fachpersonal.


    Wenn man nun die UVSV-Serie (Dosierungsplan) mit den angegebenen Dosierungsstufen je Hauttyp exakt so anwendet, ist die technische UV-Bestrahlung, bedenkenlos. So die Aussage von Medizinern, die auch die Dosierungen je Hauttyp, so in der UVSV festgelegt haben. Aus gutem Grund!


    Merke Dir bitte: eine künstlich erzeugte technische Strahlung in Nanometer- Frequenzbereich, auf der Haut angewendet, ist eine sehr kurzwellige Bestrahlung und ist niemals eine Besonnung.


    Deine natürlich empfundene Angst vor Strahlung (Sonnenstrahlung) kommt auch dann zustande, wenn Du in der Natursonne Dir einen heftigen Sonnenband (Erythem) einfängst. Ist immer sehr schmerzhaft und gefährlich. Das entsteht aber immer nur durch unachtsames sonnen. (Besonnung). Also auch bei Anwendung der Natursonne, muss man sein Hirn bemühen, denn dazu wurde das von der Natur so eingerichtet. Unter Freunden kann man von sonnen reden, das ist richtig, aber bitte niemals in einem Sonnenstudio. Ansonsten disqualifiziert man sich.

  • "Sich sonnen" und wohl auch noch "Sonnenbad" sind Umgangssprache. "Besonnung" ist Geschäftssprache, "Bestrahlung" ist Fachsprache.
    Geschäftssprache wirbt für das Geschäft und wenn sie erfolgreich ist prägt die die Begriffe in der Umgangssprache.
    Wenn sie sehr erfolgreich ist, kann ein Markenname den Sachbegriff ersetzen.
    Der Kunde sagt "Ich geh sonnen" und meint damit die Sonnenbank.
    Da die Sonnenbank-Marke Ergoline mal 80% Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung hatte,
    hätte JK es vielleicht erreichen können, dass der Kunde sagt: Ich geh "ergolinen".
    Wenn es dagegen nach Greinert &Co geht, soll der Kunde statt "ich geh sonnen" verschämt murmeln: "ich geh mich verstrahlen".

    Die immer werbende Geschäftssprache ist immer beschönigend und verdummend.
    Das ist nicht schlimm, wenn man sich dessen bewusst ist.
    Keiner käme auf die Idee, die "Lebensversicherung" wörtlich zu nehmen.
    Analog dazu gibt es auch schon die "Gesundheitskasse"
    Die Geschäftssprache in der Solarienbranche war und ist geprägt von den Interessen der Hersteller und Händler.
    Die Betreiber sollten es nach dem Willen des SLS möglichst "einfach" haben.
    Deshalb haben die Hersteller das "Drehbuch" geschrieben und Regie geführt bei einen Werbe-Theaterstück,
    das in Tausenden Sonnenstudios aufgeführt wurde.
    Auf jeder Sonnenstudio-Bühne zwischen den bunten Kirmes-Sonnenbänken ein/e Schauspieler/in .
    Das Theaterstück war so gut, dass es auch ohne Schauspieler funktionierte.


    Weil wir die Konzession haben, technisch erzeugte UV-Strahlung für kosmetische Zwecke (UVSV) "zu verkaufen",
    brauchen wir eine Fachsprache. ( zusätzlich zu einer neuen Geschäftssprache)
    Die (Fach-) ist auch nützlich, um die anderen Anteile des Sonnenlichts zu verstehen.
    Dabei ist es zweitrangig, ob "Licht" nur die auf der Erdoberfläche ankommende Sonnenstrahlung ist, die der Mensch sehen kann.
    Auch die Energie jenseits der für uns sichtbaren Energie im "Sonnenschein" (auf der Erdoberfläche) ist ein Lebensmittel,Dieses ist im Falle der UV-Energie
    mit besonderer Vorsicht zu genießen.
    Greinert&Co sétzen alles daran,dieser Energieform die Eigenschaft als Lebensmittel zu nehmen,
    indem sie sich z.B. zu der Aussage versteigen,
    dass der Mensch UVB durch VitaminD-Supplementierung grundsätzlich ersetzen solle.
    Da wird Wissenschaftssprache zur Geschäftssprache. Das ist leider nicht selten der Fall.


    Unsere Fachsprache brauchen wir zum fachlichen Verstehen und Verständigen.
    ABER DA WIR NUR "KOSMETIK" MACHEN, haben wir die Freiheit,
    diese Fach-Sprache nicht mit unseren Kunden sprechen zu müssen.
    Unsere Freiheit ist in dieser Hinsicht größer, als die des Mediziners.


    Ein Beispiel:
    Der"Dosierungsplan" kann in unserer Geschäftssprache zum "Sonnenschein" werden.
    Dieser Schein ist ein Dokument, mit dem das Sonnen auf der Sonnenbank zur UV-optimierten Hautpflege wird.


    Thorfin24

    Zitat

    aber im "Volkmund" ist "Bestrahlung" anders belegt... Da gehe ich nicht mit Dir...
    Bestrahlung steht auch für mich als "Krebs" pur - da kann und will ich nicht mit dir übereinstimmen ...


    Das Datenblatt ist für den Fachmann in Dir. Der erkennt am Datenblatt auch, dass es eine rot gefärbte sogenannte 0.3-Röhre ist, die in jede
    Sonnenbank eingebaut werden kann.
    Der Rest im Prospekt sind wieder TSprüche und Dekoration für die Sonnenstudiobühnen - mit und ohne Schauspieler.

  • @ Tak


    Deine Vorstellung vom Sonnenstudio ist reine Utopie, solange jede Dumpfbacke die 1 1/2-tägige Schulung bestehen kann.
    Gibt es überhaupt eine andere Branche außer unsere, wo es keine anerkannte Ausbildung gibt ?(?



    Und der Dosierungsplan ist auch kein Dokument zum Sonnen zur UV-optimierten Hautpflege sondern reine Gängelung und tausendmal schon diskutiert, in Bezug auf die Pausen so nicht umsetzbar...


    Dieses ganze Rumgeeiere hier ist so langsam echt Zeitverschwendung, weil in der Zwischenzeit wird in Brüssel mit Sicherheit kräftig überlegt, wie sie uns noch weiter schädigen und das Leben schwer machen können!!!


    Und warum wurde uns das Wort "Bestrahlung" aufgedrückt? Sonnen = Krebs!!!!


  • im Grunde, wie in jedem anderen Beruf auch. 1. fachbezogenes erlernen, 2. fachliche Erkenntnisse professional umsetzen…


    Tak;


    Deine Erklärungen, Betrachtung und Unterschiede zur Geschäftssprache und zur Fachsprache rauszustellen, sind sehr gut von Dir dargestellt… ja auch noch direkt begründet worden.


    Die Fachsprache dient dazu, um überhaupt erst mal Verstehen zu können, wie eine fachgerechte UV-Strahlung angewendet wird. Dazu bracht jeder eine Schulung. Dazu bracht man unmittelbar Fachbezogenes, um überhaut verstehen und handeln zu können…


    Bei der Geschäftssprache muss man sehr genau darauf achten, was man sagt, dass nicht zu fachlich geprägten Gegebenheiten viele Fettnäpfchen aufgebaut werden. Mit Fettnäpfchen benennen, macht man sich dann nur nach lächerlich und stellt sein Geschäftsvorhaben in Frage, ja sogar an den Pranger... Das bedeutet, wie in jedem anderen Beruf auch, dass fachliche Kompetenzen vorhanden sein müssen. Das die Werbung nach außen hin, diese Fachkompetenzen wiederspiegeln müssen.


    Hierzu nun die EU… und die heutige Branche, mit oft erkennbarer fachlichen Inkompetenz… nun nach fünf Jahren UVSV neu beurteilt…

    erkanntes Unwissen und nicht Verstehen und dadurch nicht fachlich handeln zu können, das alles nach fünf Jahren UVSV, steht nun eben durch Verantwortliche,
    in Brüssel zur Diskussion.
    Feststellungen, Erkenntnisse und Entscheidungen werden behandelt… beurteilt… es wird entschieden… Darauf hat die Branche kaum noch einen Einfluss…


    Zu Schulungen…


    die UVSV verordnet mindestens 12 Stunden, um fachlich- notwendiges zu erlernen. Also mindestens. Was hat hierzu die Branche geleistet? Nicht viel. Man hat sehr dümmlich die Umsetzung der UVSV sogar noch in Frage gestellt. Wenn man den Gröning heranzieht, haben wir die Situation, dass von vornherein die Ernsthaftigkeit schon Infrage gestellt wurde. Mit solchen Figuren kann die Branche kaum was erreichen. Oftmals hört man aus der Branche… „… habe die Schulungsbelustigung abgesessen…“ Das bedeutet, man hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht, sich ernsthaft mit der Materie auseinanderzusetzen. Auch schon deshalb so, weil im Vorfeld schon Populisten wie BfB-Ergoline und sein Häuptling, zudem trotzen vor fachlicher Inkompetenz, die Ernsthaftigkeit noch nicht mal erkannt und alles somit Infrage gestellt hat. Die Branche ist somit selber schuld, dass nichts vorrangeht… und das Brüssel nun entscheiden muss. Man hat es provoziert…


    Die Umsetzung der UVSV in den Betrieben...

    ich hatte schon weit vor der UVSV festgestellt, dass es mit herkömmlichen Einschalt-Blechdosen oder Selbstbedienungsautomaten die fachliche Umsetzung niemals funktionieren kann. SB ist mausetot.


    Spätestens mit erscheinen der UV-Fibel war es schon damals eindeutig klar, dass Fachkompetenzen mit Fachpersonal unmittelbar eingefordert werden. Analysiert man hierzu die notwendigen Umsetzungsstrukturen, wird jedem sehr schnell klar, dass es nur mit einer sehr gutdurchdachten EDV umgesetzt werden kann. Davon sind schon damals die Verantwortlichen ausgegangen. Letztendlich hat die UVSV das alles direkt noch bestätigt.


    Die sich ergebenden Schwierigkeiten zur Umsetzung zum herkömmlichen SB-Kundenverhalten musste unmittelbar berücksichtigt werden. Der Kunde ist König. Der Freizeit-Kunde benennt direkte zu seiner „Besonnung“seine Wunsch- Minuten. Durch die UVSV bedingt, dem Kunden zu wiedersprechen müssen, ist keine Lösung. Das muss nun mit direkten fachlichen Kompetenzen nach Möglichkeit kompensiert werden.


    Die Lösung ist tatsächlich, der mit dem Kunden zusammen erstellte Dosierungsplan. Wie passt nun das zusammen? Der Kunde akzeptiert kaum 05:30 Minuten. Genau hierzu, ist es nahezu unumgänglich, das im Studio unterschiedliche Erythemwirksamkeit der Solarien vorhanden sind. Mathematische Rückrechnungen haben ergeben, dass die Werte 0,16W/m², 0,21 W/m² und 0,28 W/m² sehr vorteilhaft sind. Damit können nahezu alle Kundenwünsche, zum Dosierungsplan gesehen, direkt erfüllt werden.


    Jetzt muss die EDV dem Fachpersonal helfen, indem die Zusammenhänge zum Hauttyp, zur Erythemwirksamkeit der Solarien, zu den Dosierungsstufen und zum Bräunungswunsch des Kunden, dem Fachpersonal sofort alles angezeigt wird, um dem Kunden eine akzeptable Antwort mit Empfehlung geben zu können. Dann ist der Dosierungsplan nur noch eine Formsache.


    Zur Abarbeitung des kundenbezogenen Dosierungsplans, muss ebenfalls die EDV dem Fachpersonal unmittelbar helfen, um anstehendes zur Bestrahlung sofort zu erkennen, anzuzeigen, um beraten zu können. Auch um einen unmittelbaren erneuten Kundenwunsch, eine mögliche Dosierung mit abweichenden Bräunungsminuten benennen zu können. Wenn das alles innerhalb, sich zur nächsten Grenze der Bestrahlungsstufe bewegt und diese nicht überschritten wird, ist der Kundenwunsch zum nun empfohlenen Solarium jederzeit möglich. Zudem wird alles immer vollautomatisch dokumentiert. Das Fachpersonal wird somit vollkommen entlastet.


    Das bedeutet, dass die EDV eben durch errechnen, dokumentieren, dem Fachpersonal alles anzeigt und somit fast immer ein Kundenwunsch erfüllt werden kann. Somit das Kundenverhalten zur Vergangenheit hin, wird beibehalten. Einschränkungen sind kaum vorhanden. Wo ist da nun ein Umsetzungs- Problem zu suchen?


    Das alles funktioniert aber nur dann, wenn der Studio- Betreiber, sich dementsprechend zu UVSV ausgerichtet hat.



  • EU – wissenschaftlicher Ausschuss SCANIHR Brüssel vorläufige Stellungnahme… original Link:
    http://ec.europa.eu/health/new…6/focus_newsletter_en.htm>>> 3. Absatz lesen …


    Von SCENIHR Vorläufige Stellungnahme zu den Auswirkungen auf die Gesundheit von Solarien wurde zur öffentlichen Konsultation... Der SCHEER (der neue Ausschuss den SCENIHR ersetzt) wird die Stellungnahme noch in diesem Jahr nach der Bewertung der relevanten eingegangenen Beiträge der öffentlichen Anhörung zum Abschluss bringen!


    „Solarien-Stellungnahme - PDF“ File hierzu, Ergoline hat ja alle Warnungen ignoriert…:
    http://ec.europa.eu/health/sci…ng/docs/scenihr_o_052.pdf

  • Paula74

    Zitat

    Und der Dosierungsplan ist auch kein Dokument zum Sonnen zur UV-optimierten Hautpflege sondern reine Gängelung und tausendmal schon diskutiert, in Bezug auf die Pausen so nicht umsetzbar...


    Ganz einfach ist es nicht, aber die machbare Lösung liegt darin,
    die als Gängelung empfundenen Dosierungsvorschriften (einschließlich Pause) so zu verpacken,
    dass sie als qualifizierte Dienstleitung angeboten werden kann.


    Aber es gehört auch dazu, dass man dem Versprechen, Hautpflege zu bieten,
    nicht nur durch die optimale Ery-Dosierung nachkommt.


    Die UVA-Bräunung muss abgeschafft werden.
    Das eingesetzte Spektrum muss sich am Sonnenschein (Lebensmittel !) orientieren.


    Als erstes muss der UVB-Anteil mindestens verdoppelt werden und dafür der Gesamt-Output an UVA reduziert werden.
    Die einfachste Methode, jede 2te Röhre gegen eine KR-Röhre zu tauschen.
    Für den GB gabt es es auch kostengünstige Lösungen.


    Gegen kostengünstige Lösungen für die Betreiber gibt es leider den BfB-Schulterschluss
    zwischen Geräteherstellern und Komponentenherstellern und Händlern,
    Diese drei sind immer noch der iirigen Ansicht, sie würden besser verdienen,
    wenn sie die Betreiber zwingen, jede ( unechte vor allem ) Innovation bei den Herstellern und Händlern zu kaufen.


    Die Ansicht ist irrig, weil sie mit dieser Blockade der Qualifizierung auf der Ebene der Betreiber
    zum Niedergang der Branche mehr beigetragen haben,
    als die (zumeist fälschlich) als Gegner der Branche bezeichneten Personen und Institutionen.


    Aber die Qualifizierung wird nicht nur von unseren Zulieferern blockiert, sondern auch von den Kunden.


    Diese Kunden hat man sich geschaffen,


    Punkt 1. durch die jahrelange Billigstrategie der Sonnenstudios. Die übrigens angetrieben wurde,
    durch innovative Verkaufsmethoden von Hersteller und Händlern.
    Trotz eines schrumpfenden Marktes für die Sonnenstudios wurden immer mehr Geräte in die Branche gedrückt.
    Bis zum Zusammenbruch. Gäbe es nur den deutschen Markt für die BfB-Kumpane,
    hätten sie alle ( und nicht nur einige) den Geschäfts-Löffel abgeben müssen.


    2. durch die „0.3-Optierung“ , also UVA satt UVB.
    Durch Punkt 1 ist ein überkritisches Verhalten der Kunden mit erzeugt worden:
    Sie vermuten hinter jeder Veränderung im Sonnenstudio Preissteigerung als Motiv.
    „MIT erzeugt“, weil natürlich auch die überzogenen gesuntheitheitlichen Werbesprüche
    im krassen Gegensatz zu dem in dem Medien ( einschließlich UVSV-Kunden-Pflicht-Information) verbreiteten UV-Wirkungen standen
    .
    Da glauben die Kunden doch lieber den Authoritäten.
    Wenn sie dennoch Kunden geblieben sind, dann wegen einer Gewohnheit, von der sie nicht lassen können.
    Mit einer Haltung, die ich bei Nikotinsüchtigen vermute: „Wird schon nicht so schlimm sein“.


    Und durch durch hohe UVA-Dosen (0.3-optimiert) erzeugte periodische Stickoxid-Überschwemmung im Blut
    ist tatsächlich auch ein körperlicher Suchtfaktor.


    Ein Grund mehr für diese Kunden jede Änderung als Bevormundung zu empfinden.
    Opfer dieser zwischen Geringschätzung, Misstrauen und Anbiedern schwankendem Kundenverhalten
    sind die zu Kassier- und Putzautomaten reduzierten Mitarbeiter und Betreiber.


    Diese missliche Lage de Sonnenstudios ist den BfB-Kumpanen schon sehr lange bekannt.
    Sie ist eine starke Komponente der Niedergangs der Branche.
    Die BfB- Kumpane kannten bisher nur ein Gegenmittel:
    Geschäfts-Outfit und Geräte veredeln
    und den mit den alten Geräten und den Bretterkabinen ausgestatten „Klitschen“ das Wasser abgraben.


    Das wollten die BfB-Kumpane nicht nur durch die von Ihnen geförderten (oder versteckt selbst betrieben) Leuchtturm-Studios erreichen,
    sondern auch durch Instrumentalisierung von Behörden, die die Einhaltung der UVSV kontrollieren sollen.


    Dabei hatten früher Lahr und Beheim die Qualifizierung auf der Studioebene als sehr wichtigen Fakor erkannt.
    Allerdings wollten sie nur die Fähigkeiten fördern, die für Verkaufen und Bertriebsführung erforderlich ist.
    Da das aber das nicht mehr bezahlbar war, schwenke Lahr auf „Leuchturmstudios“ um
    und Beheims No1-Fanchisiung stockte und er verlegte auf SunUp,
    um auf diese Weise mit Sunya, SunClub und Sunpoint ins Wettrennen um die Kunden- und Herstellergunst zu gehen.
    Als "guter Kaufmann" Immer noch fixiert darauf, möglichst "edel" zu kaufen und möglichst wenig dafür zu bezahlen.
    Man kann dass auch so sehen:
    Edle UVA-Dealer mit Beauty-Maschinen als als (untauglicher) Einstieg ins Kosmetikgewerbe, VitaminD-vergoldet.


    *(kaltes Rotlicht - "Kollagenröhre" und "Kollagenlicht" ist verdummende Geschäft(Theater)sprache von Herstellern .
    (Wie auch"VitaminD-Röhre" und "VitaminD-Bank Dr.Holick" vorgestellt von JK Solaria 2005)

  • @ Elektra


    Man merkt immer wieder, daß Du noch nie wirklich einen Kunden im Sonnenstudio beraten hast. Einem richtigen Sonnenanfänger die "Mindestzeit" plus Hauttybestimmung zu verkaufen, ist wunderbar einfach :)...




    @ Tak

    Also das mit den Pausen bekomme ich hier nicht hin. Aber den Kunden zum Dosierungsplan "schubsen", ist nicht schwer, weil die meisten Kunden ja eh auf mich hören, nur bei den SP-Gestörten klappt es nicht. Die lassen sich nichts vorschreiben und wollen 20 Minuten oder mehr und 15-20 € lasse ich mir natürlich nicht entgehen ;)...


    Zitat

    Edle UVA-Dealer mit Beauty-Maschinen als als (untauglicher) Einstieg ins Kosmetikgewerbe, VitaminD-vergoldet

    Und darum wird Deine Vision vom Sonnenstudio der Zukunft, ok, im Allgemeinen sehr gut, nicht funktionieren, weil sich die Kunden ja schon jahrelang von Ergoline verarschen lassen...

  • Paula74
    ist es einfach.

    Zitat

    Und darum wird Deine Vision vom Sonnenstudio der Zukunft, ok, im Allgemeinen sehr gut, nicht funktionieren, weil sich die Kunden ja schon jahrelang von Ergoline verarschen lassen...


    Auch wenn die "Verarschung" beim Kunden angekommen sein sollte:
    Glaubwürdigkeit ist trotzdem machbar, wenn man sich darum ernsthaft bemüht.


    Die erste Anstrengung muss von uns gemacht werden beim Verständigen.
    Wir dürfen nicht weiter mit Begriffen hantieren, die für jeden etwas anderes bedeuten können.


    Also brauchen wir die Sprache der UVSV und der DIN 5050-1 (nur teilweise!) um uns auf dieser Ebene verständlich zu machen.
    Dort müssen wir das Wissen bennen können, das für unsere UV-Kosmetikanwendung von Nutzen ist.
    Auf dieser Ebene kann man auch die Beurteilung eines Datenblattes für Röhren z.B. versuchen.
    Auf dieser Ebene der Sprache befindet sich auch die UV-Fibel.
    Mit dieser Sprache können wir auch Lichtanwendungen jenseits von UV erkunden;
    zuerst naheliegend, die Anwendungsgrundlagen von kaltem Rotlicht (um 630 nm)


    Auch hier müssen wir von Herstellern vorgekauten Werbebegriffen wie Kollagenröhren, Collarium, Beautyröhren usw. trennen.
    Diese Begriffe sollten unser Denken und das unserer Kunden mit zu kurz gegriffenen Assoziationen verkleistern.


    Wenn die "technischen" Begriffe für das Handwerk "Kosmetische Lichtanwendungen geklärt sich,
    muss das Werkzeug dafür gemacht bzw. beschafft werden.
    Also Geräte, die das bewirken, was wir an die Frau und den Mann bringen wollen.
    Zuerst natürlich die Bräune, weil die gefragt ist, glücklicherweise immer noch.
    Aber welche Bräune ?
    Wenn es die mit der Lichtschwiele und PigmentBILDUNG sein soll
    (der natürliche Lichtfilter unserer Haut !)
    dann geht das nur mit dem passenden Werkzeug.
    (das ist nur ein Beispiel)

    Wie löst man dann das Problem mit einigen Kunden, dass diese die UVA-Sofortwirkung vermissen?.
    Damit diese Kunden nicht argwöhnen, dass sie weniger UV-Dröhnung bekommen sollen ,
    damit sie am Ende mehr bezahlen müssen ?


    Diese Herausforderung ist nur ein Beispiel dafür, warum wir für die Lichtanwendungen an einer Geschäftssprache feilen müssen,
    die ohne Täuschung unsere angebotenen Dienstleistungen attraktiv erscheinen lassen.
    Und aus gutem Grund müssen wir bei der "Sprach-Verschönerung" Zurückhaltung verordnen.


    So großspurig wie bei der großen Schwester üblich, bei der auf Chemie basierenden Kosmetik , können wir nicht fahren.
    Bezogen auf die gegenwärtige Ausgangslage wäre es schon ein großer Erfolg, wenn es uns gelänge,
    eine Schneise zu schlagen fur ein Fach kosmetische Lichtanwendungen


    Ich denke, dass Norbert uns dabei helfen kann.
    Nicht nur als Dermatologe und Publizist.
    Er kennt sich auch sehr gut mit der Chemie-Kosmetik aus.


    Aber auch, weil er offensichtlich erkannt hat, dass die ganz breite Photomed-Spur unsere Branche ins BfB-Phantasia-Land geführt hat.


    Was wir viel zu wenig haben im Vergleich zu der kosmetikerin, die gut ausgebildet ist ,
    ist das Grundwissen über die Haut jenseits von der UV-Wirkung.
    Hier könnte, insbesondere zum Thema Licht und Haut, nicht nur Norbert helfen, sondern Alexander Wunderlich. Und sicherlich gibt es noch weitere Mediziner und Wissenschafter, die uns einen Beitrag liefern würden.


    Wenn wir also eine Palette sinnvoller Lichtanwendungen dem Kunden bieten können,
    brauchen wir beim Anbieten Stehvermögen.
    Wenn der Kunde anderes will, zum Beispiel keine Pause weil er seine Gewohnheit beibehalten will,
    dann sei es ihm gegönnt. Aber unser Angebot werden wir für ihn nicht ändern noch unterlassen.
    Mit dem Mittel der Vergünstigungen können die Kunden motiviert werden in die von uns gewünschte Richtung zu gehen.
    Dabei muss man es aushalten, dass der Wettbewerber bei seinen Vergünstigungen bleibt, mit denen er die UVA-Süchtigen in seinem Laden versammeln will.
    Also: Für die Pause gibt es ein gutes Argument: "Intervalltraining" fördert die Fähigheit der Haut schneller den natürlichen Lichtschutzfilter bilden. Insbesondere dann, wenn mit 4 Wochen kaltem Rotlicht eine Hauterneuerung unterstützt wird.
    Mag sein, dass ein Strahlenschützer will, dass wir seine Botschaft dem Kunden überbringen:
    "Nach UV-Hautschädigung muss sie sich davon erholen, deshalb Pause, basta!"
    Mag sein das er davon geträumt hat, dass in allen Sonnenstudios das so kommuniziert wird.
    Wahrscheinlicher ist jedoch die Erwartung des Scheiterns
    Diese Annahme einer feindseligen Haltung drängt sich auf bei der Regelung ,
    dass die Pause so lang zu sein müsse, wie die Serie zuvor.
    Einem Kunde, der einmal die Woche zehn mal nacheinander gekommen ist,
    müsste eine Pause von über zwei Monaten empfohlen werden.
    Entweder liegt dem ein Missverständnis zugrunde oder es ist als Schikane gedacht.
    Warum muss einer, der sich freiwillig seltener der UV-Strahlung aussetzt, mehr Hauterneuerungszyklen haben. ?
    Oder soll diese Schikane erreichen, dass die Kunden nicht mehr gewohnheitsmäßig nur bräunen sollen?


    Dann können wir in dieser "Schikane" ein Argument für ein vielseitigeres Anwendungsangebot sehen:
    Die Gewohnheit pausenlos zu Bräunen kann durch Hautpflegeangebote abgeschafft werden,
    mit dem Effekt, dass der Kunde NICHT vergrault wird.


    Steter Tropfen (mit weichem Wasser) höhlt den Stein.
    Auf diese Weise können wir das Verhalten der Kunden gemäß der UVSV in die richtige Richtung steuern.


    Paula74 Den "Sonnenschein" mit Pause anbieten und dem Kunden doch geben, was er ich will.
    Hauptsache er ist zufrieden. Dann kommt er wieder, bringt Dir Geld und
    - genauso wichtig :
    Du kannst Ihm wieder freundlich die bessere Alternative anbieten.

    Das zeigt ihm, dass Du keine Erfüllungsautomat bist.
    Er schätzt Dich erst recht, auch wenn er Dir nicht (noch nicht) folgt.


    Der Kunde ist König, ja. Aber Du bist der/die Königsmacher/in.
    Das bist Du durch die Kompetenz Deines Fachwissens.
    Also nicht nur fragen:" Wie lange möchten Sie heute ?"


    Was soll man von einem Arzt halten, der den Patienten nach der Begrüßung fragt:
    "Welches Rezept möchten Sie ?"

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