Umsetzung "Bräunungsrezepte" mit UVSV.Dosierung

  • future;


    Man bertachtet nie was eine Zigarette kostet, sondern immer den Betrag, um eine Packung zu kaufen. Du zahlst für einen Vertrag an Dienstleistung 1,60 / pro Monat Netto. Aber nur einen Vertag bertachtet ist das Gleiche, als wenn man WinWin Situationen in den Mund nimmt.


    Netto Kosten im Jahr, durch externe Club- Dienstleistung pro Studio:


    1. 250 Club Umsatz 105.00,00 Euro; Kosten 1,60 * 250= 400,00 / Monat * 12 = 4.800,00 / Jahr
    2. 450 Club Umsatz 135.000,00 Euro; Kosten 1,60 * 450= 720,00 / Monat * 12 = 8.640,00 / Jahr
    3. 650 Club Umsatz 195.000,00 Euro; Kosten 1,60 * 650= 1.040,00 / Monat *12 = 12.480,00 € / Jahr


    Die Zielsetzung vom Dienstleister erkennen … was hat der Dschungelbuch-Film damit zu tun …


    WinWin Situationen wird überall dort aufgeführt und benutzt, wo was verkauft werden soll, was der eine im Grunde nie braucht, aber der andere das unbedingt benötigt um überhaupt was abzuzweigen. Das muss Dir in so einem Zusammenhang immer bewusst sein. Er will damit salopp ausdrücken, dass beide immer gewinnen. Aber es ist zu sagen, dass ein Solarienbetreiber die externe Dienstleistung nicht unbedingt braucht, aber ohne den Solarienbetreiber ist der Dienstleister handlungsunfähig. Darum wird WinWin in den Mund genommen um Schmackhaftigkeit zu untermauern, was aber unter seriösen Geschäftsleiten verpönt ist. Auch das muss Dir bewusst sein.


    Aber trotzdem ist zu sagen, dass der Dienstleister eine gute Arbeit abliefert und durch Schulungen seine Kunden motiviert, einen Club möglichst oft zu verkaufen. Das macht der Dienstleister nicht aus liebe zu Dir, sondern aus ureigenem Interesse. Wenn Du davon nicht genug bekommen kannst, dann hat der Dienstleister sein Ziel perfekt erreicht. Das erinnert mich an die Schlange im Film Dschungelbuch, die andere durch scharfe Ringblicke verzaubern, einwickeln will…


    Zu behaupten, dass man nur durch Club, dadurch ein gutlaufendes Studio hat, ist falsch. Es geht oftmals besser und erfolgreicher ohne Club. Im gemischten ist es ein guter mix.


    Nun, bei den Dienstleistungs- Beträgen kann es sich der Dienstleister ohne weiteres leisten, sich an Provisionen zu beteiligen. Das ist eine zusätzliche taktische Variante, um den Clubverkauf zu forcieren. Nicht weil er sich unbedingt sozial beteiligen will, sondern wieder aus ureigenem Interesse heraus. Siehe Schlange aus dem Dschungelbuch.


    Über Eins, muss sich aber jeder im Klaren sein…


    Unsere Branchengegner dürfen nie die Club- Motivationsliteratur in die Hände bekommen. Die dürfen nie was von den Motivationsschulungen erfahren, denn dann zerreißen uns die Branchengegner erneut. Denn mit Club wird verbunden, das immer unkontrolliertes sorgloses bräunen möglich wäre. Die Branchengegner sehen nie ein, warum man für mögliche zehn Bräunungen (eine Serie ) überhaut eine Flat benötigt. Auch die Absichten von einem Dienstleister stehen da im Wege, obwohl der nichts damit zu tun hat.


    Man muss hier deutlich sagen, das der Dienstleister nur für die geschäftliche Abwicklung zuständig ist. Der Dienstleister kann aber nie für die Durchführungen der Bräunung laut UVSV in den Studios verantwortlich gemacht werden. Das ist nicht seine Aufgabe. Die Verantwortung zu allem obliegt immer dem Betreiber selber.


    Im ganzem kann man sagen, einen Club intern im Studio zu verwalten, wie durch WinSolar möglich, verursacht keine „öffentlichen Geräusche zu allem“. Durch die interne Verwaltung als Produkt, ist ein Club nach außen hin kaum wahrnehmbar. Ich bin der Meinung, dass alles zum Club nach außen hin, sehr flach gehalten werden muss. Ich bin immer für einen Club, ich glaube das ist bekannt. Aber das wie, wie damit umgegangen wird, sehe ich unterschiedlich an.


    Ich bin hier auch sehr analytisch vorgegangen. Ich will nicht anklagen. Man muss aber noch mal deutlich herausstellen, das PCA ein Profi- Geschäftsmann ist, der alles perfekt zu seinem Geschäft unternimmt, um seine Kunden zufrieden zu stellen. Die Literatur aus Sicht von PCA ist gut, das Marketing hervorragend. Was zu bemängeln wäre ist, dass der Club sein Produkt, dieses in der Öffentlichkeit als sehr negativ angesehen wird. Das muss auf langer Sicht rapide geändert werden.



  • Elektra


    Na dann viel Glück beim Kaufen von Zigaretten ,deshalb hat die Zigaretten Industrie immer weniger Zigaretten in die Packungen gesteckt !


    Wenn du nur schaust was die Packung kostet .


    Also mir ist der Einzel Preis schon wichtig ,also ob ich mir ein Päcken mit 19 oder 26 Zigaretten kaufe. Bin aber eh nich Raucher :-)


    Win Win ist bezogen auf der Tatsache ,das der Club Anbieter erst Geld verdient wenn genug Clubs gemacht werden .
    Und das gleiche gilt für den Studiobetreiber ,mit z.b 50 Clubs ist es verloren verloren für beide Seiten .


    Und dir ist, glaube ich, nicht bewusst was es alles für nervige Aufgaben sind wenn man alles selbst macht.
    Henry Ford hat kein Fließband erfunden, damit eine Person alles macht ,sondern jeder am besten nur ein Schritt und dafür viel und schnell.




    Sagen wir mal ein Studio hat 500 Clubs und dafür zahlt man c.952 Euro Brutto im Monat an den Club Anbieter.
    und übrig bleiben c.11548 Euro Brutto im Monat übrig für das Studio und nicht vergessen Barkunden Umsatzt kommt noch dazu .



    Aber lassen wir mal die Erbsen zählerei.



    Weitere Aufgaben die von Pca übernommen werden .
    Kundenbetreuung 5 Tage die Woche .( alles rund um Club )
    Zahlungseingänge werden kontrolliert und gebündelt über ein Treuhandkonto an uns überwiesen .



    Wert der gebündelten Überweisung je nach Konto um die 5 Cent pro Kunde ,die muss man sonst selbst an die Bank Pro Kunde bezahlen .



    Rücklastschriften werden sofort abgemahnt und gesperrt bis zur Zahlung . Nach der 3 Mahnung ,Inkasso usw.
    Alle Kunden im Studio System die nicht beim Clubanbieter angelegt sind werden automatisch gesperrt.
    Somit braucht man sich kein kopf zu machen ob ein Clubkarte noch im Umlauf ist die man vielleicht übersehen hat oder so .
    Nur Kunden mit aktiver Bezahlung sind freigeschaltet.



    Und das Problem die Aufgaben kommen nicht gebündelt damit man sagen kann 2 -3 Stunden im Monat reichen .



    Man wird fast täglich mit irgendwelchen Problemen ,Rücklastschrift,Kündigung ,Änderungen ,pausieren wegen Krankheit usw. genervt



    Ich Kenne das Problem ,hatte am Anfang die automatische Sperre vom Clubanbieter nicht benutzt ,wollte selbst meine Kunden sperren und entsperren . Das Problem war, die Rücklastschrift kommen nicht gebündelt an einem Tag und was noch viel mehr zeit gekostet hat ,war das entsperren , die Kunden kommen ja nicht auf die Idee ,die offenen Beträge am gleichen Tag zu begleichen.

  • future;


    Das sind eben Ansichten …. Muss man sich sowas überhaupt antun? Ohne geht es meistens besser. Die Leistungen werden dann direkt honoriert. Man spart Geld und man verärgert durch Inkasso keine Kunden? Danach sind diese meist eh keine mehr? Aber den Club richtig zur UVSV anwenden, geht auch sehr gut, machen bloß viele eben nicht…


    Ansichten …. der Branchengegner bedingt durch Club ist verehrend. Das liegt auch nach deren Ansichten daran, das externe Club- Betriebe, meist nie die das Gewollte zur UVSV einhalten.


    Das sind eben die Ansichten der Öffentlichkeit und die ganze Riege der Branchengegner. Bei RTL „Wer wird Millionär“ trat und tritt wieder eine Ärztin Chirurgin für Hautkrebs aus Klön auf, die direkt gesagt hat, das es mit dem Hautkrebs sehr schlimm aussehen sollte. Wir können das alles nur dann ändern, wenn sich alle in der Branche hin zum Fachlichen ändern. Sehr schweres unterfangen?


    Eben genau diese Ansichten öffentlich angeprangert: (leider) Das Image zum Club hierzu, ist nicht gut ...


    http://www.bild.de/10um10/2014…trates-37320348.bild.html

  • @ Elektra
    Du schreibst:

    Zitat

    Aber den Club richtig zur UVSV anwenden, geht auch sehr gut, machen bloß viele eben nicht…


    Woher nimmst Du eigentlich die Gewissheit,
    dass die Kunden ohne "Club- Vertrag" im Sinne der UVSV besser beraten und geleitet werden können ?


    Ich vermute, dass eine Pauschalzahlung die Beratung zur "Hautpflege mit Licht" eher erleichtern kann,
    weil der Druck nicht mehr besteht, möglichtst viel sofort sichtbare Bräunung
    für sein gerade am Tresen abgegebenes (oder in den Automaten geworfenes) Geld zu bekommen.


    Immer wieder hebst Du die Gegner der Branche drohend hoch, wie der Puppenspieler das Krokodil.
    Warum sollen wir Sonnenstudio-Kasper vor den Branchengegnern Angst bekommen ?
    Haben wir nicht schon genug Angst vor UVSV-Kontrollen haben sollen ?


    Es gibt bessere Argumente für das, was Du in WinSolar eingebaut hast.
    Nämlich das, was aus der UVSV-Kontrollfunktion ein Hautpflege-Tool machen kann.
    Individuelles Hautpflege-Controlling.
    "PersonalCare" statt "xy Minuten 0.3-Bräunung"
    Eine sehr nützliche Weiterentwicklung zur kosmetischen Anwendung von Licht (Hautpflege)
    wäre auch die Dosisangabe für kaltes Rotlicht ( "Kollagenröhren") und Blaulicht (450 nm) ("Blue Wonder")


    Zum "Krokodil"
    Wenn es in der UVSV ein Mittel zum Strangulieren der Branche sieht, dann wollte es wohl ein Verbot der Branche.
    Wenn ein Verbot für das Krokodil nicht durchsetzbar war,
    dann will das Krokodil, dass die UVSV so wirkt wie ein Verbot.
    Mit Genugtuung sieht das Krokodil das Schrumpfen der Branche.


    Aber es ist nicht die UVSV, die die Branche schrumpfen lässt.
    Es sind auch nicht die Lamentos von einigen Dermatologen,
    die unsere Kunden verunsichert. Wer gaubt denn noch an die Uneigennützigkeit der Doktores?
    (Es ist gerade wieder ein Buch erschienen, in dem ein Insider
    seiner Pharmabranche das Qualitätssiegel "organisierte Kriminalität" verleiht.)


    Was die unsere Branche schrumpfen lässt, ist jetzt das Klammern am alten Geschäftsmodell:
    "Bräunung in immer neuer Verpackung."
    Wenn der Pauschalverkauf per "Clubvertrag" auch nur Verpackung desselben Inhalts bleibt,
    dann wird er das Schrumpfen vielleicht verzögern oder beenden, aber keinesfalls den Trend umkehren können.
    Dazu bedarf es neuer Inhalte, die mehr gesellschaftliche Anerkennung gewinnen können als Bräunung.
    Die können besser an den Mann und an die Frau gebracht werden, wenn diese "pauschal" - als Clubvertrag- bezahlen
    ,

  • Tak;


    Die Gewissheit hernehmen zur besseren Beratungen …. Das sehe ich eindeutig… Es kommt immer auf das gute Werkzeug an, das dem Personal am Empfangsbereich zur Verfügung gestellt wird. Damit ist schon mal eine wichtige Grundvorrausetzung geschaffen, um fachlich bessere Beratungen überhaupt anzubieten zu können und zu gewährleiten. Durch WinSolar ist es im Großen, meistens beim Personal dadurch gewährleistet. Die Qualitäten hierzu, entsprechen einem Fachbetrieb.


    Wie sieht die Praxis zum externen Club aus.

    Ich sehe immer wieder die Realitäten und die Praxis hierzu in den Studios. Das alles zum externen Club Schönreden wollen, hilft keinem wirklich weiter… Die Befriedigungen des Kunden zum Vertrag, sehen immer im Vordergrund. Schon aus dem Grunde, um nicht ein Inkasso zu verursachen. Die geschäftlichen Interessen gehen meist immer vor der fachlichen Vernunft.


    Das Personal wird, auch wenn es versucht wird, sich kaum mit der fachlichen Forderung zur UVSV durch Vertragsversprechen, sich durchsetzen können. Siehe 100 J/m² oder korrekte Pausen usw… Es wird immer der Weg des geringsten Wiederstandes gewählt, um durch das Vertragsversversprechen, den Kunden zufrieden zu stellen...


    Auch die Publikationen der Branchengegner belegen das eindeutig. Diese behaupten, dass immer nur für 20 Minuten eingeschaltet wird. Ganz so ist es aber nicht immer. Die Einschaltungen bewegen sich meist zwischen 12 und 20 Minuten, je nach Personalkompetenzen. Einige Kunden sagen auch, wenn ich um 18:00 h komme, dann ist die Dame da, die mir immer 20 Minuten ermöglicht. Eine fachliche gute Beratung zur jeder Einschaltung, findet man kaum vor. Wieso auch, das Vertragsversprechen ist die Beratung zur Einschaltung und gibt die Richtung an. Also meist gegensätzlich zur UVSV.


    Der Vertrag wird mit dem Versprechen, 30 Minuten pro Tag verkauft. Das ist auch hauptsächlich das Verkaufsargument, um überhaupt den Vertrag an den Kunden zu bringen. Der Kunde wird immer, wenn ein Bräunungswunsch vorgetragen wird, sich damit durchsetzen können. Vernunft und Einsichten kann man bei so einem gegensätzlichen Gesprächen, dann nicht oder kaum erwarten. Zudem, die Club-Verträge müssen in großer Stückzahl verkauft werden, um überhaupt für beide Seiten rentabel zu sein. Also es steht immer das Geschäftliche im Vordergrund und die Befriedigung des Kunden zum Club-Vertag. Oftmals im krassen Gegengensatz zum Gewolltem, der UVSV.


    Bei einer reinen Lichtanwendung muss und wird das Auge immer mit einbezogen. Alle Publikationen hierzu berichten so. Das geht nur ,wenn ein UV-freies, z.B. reines Collagen Gerät zur Verfügung steht.
    Wenn aber UV- Anteile + Collagen- Röhren vorhanden sind, muss immer eine UV-Schutzbrille eingesetzt werden. Dann ist es aber keine reine Lichtanwendung mehr....


    WinSolar kann mit beiden Varianten perfekt umgehen. Es kann eingestellt werden, dass ein Gerät in der Kabine „UV-Free“ ist. Dementsprechend bietet WinSolar an, eine direkte Lichtanwendung zu verwirklichen. Genauso wenn die Variante UV – Anteile + Collagen, auch mit dem dann oft unter 0,3 angegebener Wert, kann in WinSolar eingestellt werden. Also das ist alles vorhanden und braucht nur angewendet und eingesetzt werden.


  • Elektra, dass Du meine Ausführungen nur als Anlass benutzt,
    Deine augenscheinlich unverrückbaren Ansichten permanent und unablässig in den Vordergrund zu rücken.


    Schon deshalb wird sonst keiner in diesem angeblichen Forum -
    wenn es hier überhaupt noch wirklich interessiert Lesende gibt - auf neuartige
    und "merkwürdige" Vorschläge antworten, die ich hier eigentlich zur Diskussion stellen wollte.


    Ein Forum ( die wichtigste Instanz der "res publica" zur freien Meinungsbildung )
    wird dies hier wohl nicht mehr werden.
    Es wird leider nur ein Tempel bleiben, in dem
    der Priester bestimmt, was am Ende der Andacht angebetet wird:
    Herr, gibt uns unser täglich WinSolar. Amen


    Dabei könntest auch Du davon profitieren,
    wenn sich HIER durch freie Diskussion von Solarienbetreibern neue Ideen entwickeln könnten.


    Wenn HIER gewissermaßen ein online-Brainstorming zu diesem Thema
    "Besserung der wirtschaftlichen Situation der Studiobetreiber" stattfinden könnte.
    Du könntest sogar bei Deiner Meinung bleiben,
    dass das Brainstorming-Thema nur eine Lösung haben darf : WinSolar


    Dass Du den Sinn meiner Beiträge durch Deine Kommentare meistens verdrehst,
    habe ich bisher als Herausforderung oder als Provokation akzeptiert,
    um mit Repliken auf Deine "Umdeutungen" das , worauf es mir ankommt, noch deutlicher herauszustellen.

    Dabei hatte ich mich bisher damit "getröstet",
    dass die Wiederholung mit anderen Worten nützlich sein könnte,
    um andere Leser (als Dich) besser erreichen zu können.
    Inzwischen habe ich die Befürchtung, dass ich auch dort ins Leere argumentiere.


    Nutzlos war für mich die Auseinandersetzung mit Dir nicht,
    weil sie immer wieder eine Überprüfung meiner Vorstellungen erforderte.


    Dafür danke ich Dir.

  • Tak;


    Bitte Tak, verstehe aber im Augenblich nicht, was Du meinst …


    tut mir leid, wenn ich was übersehen haben sollte… Was ich nach Deiner Meinung aus dem Zusammenhang gerissen haben sollte… Auch WinSolar gehört nicht in einem Tempel mit einem höheren Vergleich, sondern ist nur ein Werkzeug im Studio und für den Themenbereich eine Lösung.


    Ich habe im Grunde nur zum momentanen Thema, zur Realitäten zum externen Club eine realistische Ausführung zu Praxis geschrieben… „Man sollte nicht die Augen verschließen…“ Du hattest zudem Dir gewünscht, dass mit WinSolar eine Lichtanwendung möglich sein sollte. Darauf habe ich geantwortet. mehr nicht…


    Wobei generell zur Lichtanwendung im Studio, ich der derselben Meinung bin, wie Du. Ist auch sehr wichtig für die Zukunft als Kombinationen,


    Die Diskussion zum Branchenneuzeit, die Du ja auch forderst und immer wieder angestoßen hast, ist sehr schwer zu beginnen. Schon aus dem Grunde, weil verschiedene Geschäftsmodelle neben einander existieren, die keiner wirklich selber in Frage stellt.


    Also gebe ein Anlass und ein Thema vor, wo das angestoßen und frei darüber diskutiert werden könnte….


  • Die Momentaufnahme hierzu könnte man auch so in einer Branchenstruktur beschreiben und erkennen wollen. Es gibt Entweder die Club-Betriebe mir oder ohne Barverkauf mit Ziel Vertragserfüllung, die Zapper –Betriebe ohne Club mir fast nur Barverkauf und schneller Abwicklung wie zu alten Zeiten, die Automaten- und quasi- SB- und SB- Betriebe, wo ohnehin nur die Kunden alles abwickeln.
    Dann der kleine Teil, die sich größtenteils als Fachbetriebe verstehen. Man könnte es noch alles verfeinern.


    Vieles ist in Ketten –Betriebe, Clubs oder wie auch immer, aufgeteilt, organisiert. Vorstellungen, wie alles „laufen“ soll, wird von Alteingesessenen mehr oder weniger diktiert oder vorgegeben. Einsichten zur UVSV / NiSG wird als „Schwäche“ angesehen. So was stört nur die Geschäfte. Wer mitmacht ist gut, wer nicht, muss zusehen wie er weiterkommt. Einsichten zur gesetzlichen Lage sind nicht oder nur kaum vorhanden.


    Das Verstehen wollen zur UVSV fehlt oder wird einfach größtenteils ignoriert. Das würde auch keinem mehr interessieren. Der Verkauf von Waren wird, um es milde auszudrücken „Subventioniert“, die Struktur-Organisationen ermöglichen das „Bezahlen“ der „Subventionen“. Mit Marktwirtschaft hat das alles nur noch sehr wenig zutun. Die Preise werden in Flat oder Ramsch ausgedrückt oder vorgegeben. Gewinnmaximierung ohne Rücksichten zum „Ballast“ ist angesagt und wäre das „Heilmittel“ zur Branche. Nun, so gesehen, solle die Zukunft gesichert werden…? Sind die Momentaufnahmen denn so richtig? Ist das so realistisch gesehen? Ist das noch eine Solarienbranche an sich? Soll so die Zukunft aussehen …?


    Oder ist es das Astabsägen auf dem man sitzt, eher zutreffend? Diejenigen, die Ihre Betriebe verkauft haben, genau von diesen stammen und kommen die Momentaufnahmen. Aber genau das ist und waren gute Geschäftsleute, die keinen verblendeten Tunnelblick auf das Ganze hatten. Diese sahen die Realitäten klar und deutlich vor den Augen. Die UVSV / NiSG wären Fachforderungen, die durchweg die Branche glänzen lassen könnten. Aber mit so einer Branchenstruktur, wäre das so von vornherein erst gar nicht mehr möglich oder machbar.


    Mit Kontrollen oder Aufklärungen zur UVSV / NiSG hat das alles nichts zu tun. Das interessiere Keinem nach 3 Jahren Gesetz mehr. Man muss sich zudem auch noch anhören, das gesagt wird dem Sinn nach:


    … „Sie haben ja zu Allem mit Sicherheit recht, das mag ja alles schon so gewollt sein ..., wenn man sich damit so intensive auseinandersetzt und es erkannt hat, dann wollen Sie auch die Umsetzungen hierzu sehen …“ ( Das ist richtig, zum Schutz und zur Zukunft der Branche… )
    und weiter


    „… aber ich müsse auch erkennen, das alles nur Ballast sei, keiner brauche es wirklich …, die Doktoren oder die Tanten im BMU / BFS kennen nicht die Wirklichkeiten zur Praxis in den Studios… “ So dem Sinn nach wird und wurde es gesagt, gedacht, gehandelt und alles so gesehen um die Zukunft auch noch so auszurichten… Ich sehe in so einer Haltung, eher einen sehr großen Erdrutsch, wo nur noch der Regen fehlt.


    Für mich ist das einfach nur noch im warteten Sinne des Wortes, ein perfekter Unsinn. Ich sehe darin im Vergleich die Zeiten zur freiwilligen Zertifizierungen, wo nach verhältnismäßigem kurzem Zeitraum, auch solche Einstellungen Einzug gefunden haben. Die Antwort war die UVSV.


    Die heutige Antwort wird bildlich gesehen der „Regen“ zum Auslösen vom Erdrutsch sein, der die Branche dann ins NIEWARDA wegspült. Also müsste zuerst ein Strukturwandel einsetzen, wobei alle unsere Aufklärungen hierzu hilfreich sein können. Denn eins ist auch sicher, wenn schon unsere ehemaligen Kollegen das auch so erkannt haben, denn kennen die Behörden das so schon lang. Im Grunde egal, welche von den vier möglichen Behörden anfangen zu kontrollieren wird. Jede einzelne kann den Regen auslösen.


    Es könnte aber auch sein, das wir hier wirklich ernsthaft Rezepte zur Zukunft diskutieren wollen …

  • Es geht hier zu den Rezepten in gelesenen Diskussionen, bei vielen in der Ansicht nicht darum wie das gesetzlich Gewollte am besten in Geschäftsmodelle realisiert werden könnte, sondern ausschließlich darum, wie kann die UVSV am einfachster ohne Ballast, interpretiert und minimiert werden. Das ist offensichtlich das indirekte Ziel, das nicht direkt beim Wort so genannt wird.


    Das Aufzeigen, wenn man die „Zwischentöne“ beim lesen erkennt, zeigen oft deutlich die Aussagen und das Gesagte an sich. Wenn man sich in einem Flatrate- oder Zapper- Anwender hineinversetzt, muss man deren Ziele analysieren, was soll erreicht werden. Das ist im Grunde genau das Gegenteilige von meinen vorgestellten Rezepten. Im Grunde gehen also solche Diskussionen hierzu, ins Leere.


    Aber im Großen stelle ich mit meinen perfekten Rezeptlösungen zum gesetzlich Gewollten und dem kaufmännisch vernünftigen arbeiten am Empfangsbereich, genau das Gegenteilige zum "Ballast" vor.


    Dabei ist zwar zu erkennen, dass dem Sinn nach, bei einigen zur UVSV eineigemaßen verstanden wurde, aber vermeintlich Erkanntes nur als "Ballast" angesehen wird. So wird nun kampfhaft darüber nachgedacht, wie könnte man den „Ballast UVSV“ loswerden.


    Also ist das Thema „Rezept zum Ballast“ loswerden … das eigentliche Thema. Wie soll das nun in der Praxis ausschauen? Nun man müsste zuerst darüber nachdenken, was könnte denn Ballast sein.


    Im Grunde kann man sich die Aufzählungen ersparen, denn zum „Thema Ballast“ verstecken sich alle Tätigkeiten und Forderungen, die eine Selbstbedienung des Kunden wirkungsvoll verhindern. Als Ballast werden auch die 0,3 angesehen, denn diese würden nicht bräunen. Als Ballast werden auch die Schulungen angesehen, denn diese kosten nur Geld und würden nichts dem Personal erbringen. Das handeln so sollen, aus den Schulungen heraus, wäre nur „Geschäftsschädigend“.


    Dabei ist eindeutig zu erkennen, dass die UVSV als Ganzes als „Ballast“ angesehen wird. Dementsprechend ist auch oft das Handeln in den Studios, das gegenteilige zur UVSV.


    Also das Thema „Rezept zum Ballast“ loswerden wollen, ist ein „totgeborenes Kind“ denn das ist genau das Gegenteilige von dem, was der Gesetzgeber erreichen will. Das ist schädlich für jeden Betrieb, das ist schädlich für die gesamte Branche. Die Presse sagt es deutlich. Die Deutsche Krebshilfe fordert durch neueste Erkenntnisse, mehr Kontrollen in den Studios direkt und öffentlich ein. Wenn das schon so direkt nachlesbar ist, benötigt es nur noch einige Zeit, bis gehandelt wird. Denn die Krebshilfe hat ja auch die UVSV als Ziel erreicht.


    Welche staatlichen Instanzen dann tätig werden, wird sich dann zeigen. Also die Greifadler schweben schon am Himmel, es ist nur noch abzuwarten, wann diese zugreifen werden. Nach drei Jahre UVSV wäre das noch nicht mal verwunderlich.


    Wer dann nichts Dementsprechendes vorweisen und dann noch nicht mal fachlich argumentieren kann, wird sich wohlmöglich schmerzhaft an diese Zeilen erinnern wollen. Vorbeugen ist immer besser, sinnvoll und erspart viel Ärger. Besser ist es auch in jeden Fall, nicht über „Ballast“ zur UVSV nachzudenken, sondern das fachlich Gewollte mit Intelligenzen umzusetzen, um alleine schon, auf seine Arbeit stolz sein zu können. Das sind die Zukunft und ist das große Ziel insgesamt. Nur dann hat die Branche eine wirkliche Zukunft.


  • Offensichtlich hast du Taks letzte Worte wirklich nicht verstanden. Oder du bist nich gewillt, sie zu verstehen!


    Taks letzter Post hat eines klar ausgedrückt: Alle, ich kenne auch keine Ausnahme, Studiobetreiber haben weniger Umsatz als in den letzten Jahren zuvor. Alle haben das gleiche Problem. Seit Einführung der UVSV haben wir weniger Kunden und weniger Umsatz. Es hilft dabei kein Winsolar, sondern nur neue, andere Ideen. Dabei geht es nicht darum durch Zusatzumsätze mehr aus den vorhandenen Kunden heraus zu holen, sondern es geht darum NEUE Umsätze zu generieren! Genau das soll hier das Thema sein. Winsolar oder eine andere Software sind dabei völlig zweitrangig.


    Tak hat den Anfang gemacht und ein Clubkonzept basierend auf Lichtanwendungen vorgestellt. Das ist aus meiner Sicht die wirklich erste vernünftigige Idee, die hier besprochen wird. Die Umsetzung ist zweitrangig. Ich gehe hierbei einen Schritt weiter. Ich behaupte, wir müssen uns damit abfinden, dass die Sonnenbank allein uns nicht mehr dauerhaft finanzieren wird. Wir müssen Kunden bedienen, die sonst nicht ein Solarium besuchen, wir müssen Mittel und Wege finden, uns selbst neu zu definieren.


    Es geht nicht darum, dass SB verschwindet, ja auch, aber das rettet uns nicht. Es geht auch nicht darum ob die UVSV Ballast ist oder ob und wie man sie am Besten umgeht oder nicht. Nein! Wir müssen völlig neuer Konzepte bedienen. Du wirst sehen, in 5 Jahren wirst du Winsolar neu entwickeln müssen, weil deine Kunden völlig neue Bedürfnisse haben müssen.


    Ich habe grundsätzlich meine Ideen zu dem Thema, ich habe aber nicht das Gefühl, dass ich die mit dir besprechen kann oder soll. Schon wenn es um das Thema Club geht, werden hier Anfeindungen laut, ohne dass besprochen wird, was derjenige unter Club versteht. Hier werden Musterrechnungen durchgeführt und anschließend wieder zerredet.


    Tak: ich habe Interesse an der Art und Weise, wie du deinen Club und das Thema Lichtanwendungen umsetzt. Sprich also bitte weiter... Gern auch außerhalb dieses Forums.

  • sunshower;


    gut, Deine Worte kann ich direkt unterstreichen, zugegeben, habe es so nicht erwartet…


    Ich habe Tak gut verstanden. Das sehr gute Lichtkonzept von Tak, hatte Tak schon weiter oben vorgestellt und hatte einen Anhang hierzu auch runtergeladen. Ich finde es gut. Auch die Formulierungen zur Vorstellung von diesem Konzept sind gut gelungen. Empfehlenswert.


    Die Branche, sich selbst neu erfinden, definieren wollen wie Du es sagst, ist ein richtig guter Ansatz...


    Die Zukunft mit Taten zu begegnen. Positiv hierzu agiert, bringt die Branche mit sehr großen Schritten voran. Jedes Konzept, das plausibel rübergebracht wird und im Ganzen in der Praxis umsetzbar ist, würde ich direkt und sofort unterstützen und implementieren...


    Nur Bräunung verkaufen wollen, reicht nicht mehr aus. Alles Drumherum, darf kein Tabu mehr sein. Das Konzept von Solarienbetrieben muss vielfältiger gestaltet werden. Es ist ein Geschäft. Es sollte „Beauty Care“ ( Schönheit ) im Ganzen verkauft werden. Auch zusätzliche Artikel zu allem und hierzu, sind sehr gut geeignet.


    Nochmal als Anregung im Beispiel für alle Hauttypen und einer Lichtanwendung:


    Ich möchte gerne erreichen, dass jeder Hauttyp bedient werden kann. Ein Kombigerät, aus Collagen und 0,16 W/m² UV-B Strahlung, würde das ermöglichen. Mir ist bekannt, wir hatten hierzu schon viel gesagt. Aber damit kann tatsächlich jeder Kunde mit jedem Hauttyp, bedient werden. Es ist ja bekannt, das HT I und reiner HAT II, nur mit 100 J/m² bedient werden kann. Somit 10:30 Minuten sind immer für diese Hauttypen drin. Braun werden diese Hauttypen nicht unbedingt. Macht doch nichts, diese müssen sich nur Wohlfühlen und wiederkommen.


    Das ist auch ein sehr gutes Beispiel zur Lichtanwendung für jeden Hauttyp. Das ist auch eine sehr gute Einnahmequelle, wenn Kunden laut UVSV pausieren sollten. 100 J/m² geht immer und zu jeder Zeit, eben verkauft als Lichtanwendung… Da ist doch nichts Falsches dran, denn Lichtanwendung z.B. 20 Min. und 15 Euro und mehr … ?

    Das ist dem Kunden das auch wert. Schönheit ohne Falten, kostet eben Geld. Die Hautärzte machen es uns doch so vor. Die Verpackungen hierzu, wie auch Tak es ausdrückt, sind entscheidend. Nur bei solcher Anwendung darf die UV-Schutz-Brille nicht vergessen werden.


    Aber solche Geräte, können nur dann in Stückzahlen entstehen, wenn die Forderungen auch von den Solarienbetrieben selber kommen…



  • Du eierst auf dem falschen Ansatz rum. Die Bedienung eines HT 1 oder 2 mit 10 statt 5 Min ist völlig uninteressant. Das sind doch keine Ansätze um sein Geschäftsmodell zu reformieren. Wer stellt sich denn ein Gerät in die Kabine, welches er 1-2x am Tag (höchstens) einsetzen kann? Ein vernünftiger Betriebswirt wird bei dieser Verschwendung teurer Mietfläche nur den Kopf schütteln!


    Du redest am Thema vorbei. Es geht nicht um Bräunung oder um Einhaltung der UVSV, es geht um neue Umsatzquellen!

  • sunshower;


    Wer redet hier nun am Tema vorbei?


    Nun, ich jedenfalls nicht, ich rede nicht von Einhaltung der UVSV oder Bräunungen, ich rede im Augenblick von Lichtanwendungen … von möglichen Umsatzquellen … ist Dir das entgangen? …


    Du erkennst offensichtlich nicht den Sinn vom Ganzen. Auch wenn Du es so nicht so erkennen kannst, das ist eine Umsatzmaschine. Ich kenne Studios wo so ein Gerät fast immer den ganzen Tag eingeschaltet ist. Sogar mit Reservierungen hierzu. Collagen Gerät mit UV –Anteil, wo der geringe UV –Anteil nach 10 Minuten automatisch abgeschaltet wird. Verkauft für meist zwischen 15 und 20 Minuten, um die 10 bis 15 Euro, als Lichtanwendung oder Beauty Care Gerät deklariert. Allerdings muss man sowas auch verkaufen können …


    Ob Du nun in Bayern auch noch HT1 oder HT2 damit bedienen könntest, sei mal dahingestellt. Wäre eine Option. Wenn Du neue Welten erschließen willst, dann trenne Dich vom Gedanken genau 0,3 das sei das Beste. Ist es bei weitem eben nicht. Schaue Dir das Konzept von Tak genau an… Dann erkennst Du eine andere Welt mit neuen Möglichkeiten... Eben die kosmetischen Lichtanwendungen- Anwendungen insgesamt sinnvoll angewendet... Das ist ein gutes Rezept.

  • Ab 2015 wird sich zeigen, wie gut die Geschäftsideen der einzelnen Betriebe wirken sind. Der Mindestlohn wird den guten Kaufmann direkt herausfordern. Wer festgefahren in der Ansicht, oder engstirnig und stur sein altes einziges Geschäftsmodell pflegt und meint nur das ist richtig, wird scheitern müssen. Neue Ideen sind gefragt.


    Wer dann, mit einseitigem, festgefahrenem Geschäftsmodell weitermachen will, wird wahrscheinlich schell merken, dass es so nicht geht und ein Kundenzuwachs so nicht mehr möglich ist. Kollektives nullachtfünfzehn handeln ohne Alternative ohne fachlich- fundierten Beratungen, dem Kunden selber überlassen wie er sich die UV-Bestrahlung „reinzieht“, wird nicht auf Dauer funktionieren können. Die Automatisierung der Bräunung oder dubiose Verträge die von vornherein eine Fachberatung ausschließen, haben keine Zukunft mehr. Das war gestern, die Zukunft sieht anders aus.


    Die große Vielfältigkeit ist direkt gefragt. Auch die Vielfältigkeit zu den Angeboten, muss direkt hervorgehoben werden. Das ist eine tägliche Arbeit, die man nicht scheuen darf. Nicht jeder Kunde will sich mit Vertrag binden. z.B. auch die Lichtanwendung wird zwangsweise ein wichtiges Thema werden. Das Arbeiten hierzu mit verringerten UV-Anteilen kombiniert mit Collagen, ist kein „Scherz“ wie einige meinen, sondern eine ernstzunehmende Alternative, um schon alleine die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen, mit Kombigeräte zum Geldverdienen zu füllen. Wer das nicht erkennen kann, schadet sich kaufmännisch selber.


    Überhaupt die ganze Ausrichtung zur UV-Bestrahlung, wird in Zukunft nur noch mit fachlich sehr guten Beratungen möglich sein. Das bedeutet, man muss direkt mit dem Kunden arbeiten, immer über ständigen Kontakt die Kompetenz vom Betrieb rausstellen. Nur dann kann in Zukunft eine Kundenbindung dauerhaft erfolgen. Der Kunde wird es weitersagen. Der Kunde muss direkt merken, dass er im Gegensatz zu negativen Meldungen, im Studio trotzdem sehr gut aufgehoben ist. Das ist Arbeit und geht mit Automatisierungs-Ideen nie. Zudem die Vielfältigkeit, was es im Studio an Dienstleistungen oder Artikel zu kaufen gibt, muss in allen Studios stark angehoben werden. Nur die eigentliche Bräunung selber, ist zu einseitig und wird so stur angewendet, keine Zukunft haben.


    Wer die direkte Arbeit mit dem Kunden nicht scheut, dem wird die Zukunft gehören. Wie die Ansprachen und das Ausrichten hierzu sinnvoll angegangen werden kann, hat z.B. auch Tak sehr deutlich aufgezeigt. Er verkörpert, das sich ständig neuerfinden wollen. Das Experimentieren mit Möglichkeiten so zu wollen, ist eine Managementaufgabe. Nur dann kann man erkennen, was in der Praxis gut funktionieren kann.


    Das ist genau das Gegenteil, von einseitigem sturem Geschäftsmodell. Die Kollektiven, verallgemeinerten und nur das ist richtig Ansichten, haben keine Zukunft mehr. Es reicht auch bei weiten nicht aus, die neusten Solarien auszustellen und zu meinen das wäre ein gutes Angebot. Nein, erst die fachlich gute Arbeit mit dem Kunden zu Nutzung, ist das Angebot an den Kunden. Denn zuerst sehen die Solarien alle Bund aus, leuchten tun auch alle, aber die Wertigkeit zu fachlichen Nutzung benennen, das ist das eigentliche Angebot direkt an den Kunden. Wer das nicht erkennen oder verstehen kann, sollte die Sicherungen raus schrauben. Denn dann, wären Grundvoraussetzungen zum Angebot allgemein und zur fachlichen Arbeit, nicht vorhanden.


    Die Vielfältigkeit umsetzen, das sind die Herausforderungen für das Jahr 2015. Das Geschäft mit vielfältigen Angeboten erweitern, die direkte Arbeit mit dem Kunden forcieren. Das verkörpert die Zukunft. Das ist nichts Neues an sich, sondern die allgemeine harte, tägliche Arbeit eines guten Geschäftsmannes. Das Miteinander mit seinem Fachpersonal muss ständig kontrolliert und verbessert werden. Wenn man es richtig macht, haben an diesem Prozess alle sehr viel Spaß.


  • Ich seh das Ganze etwas anders.


    Ich glaube nicht, dass man "nur" mit UVSV-gerechter Beratung seine Umsätze retten kann. Ich glaube, dass für viel zu viele Kunden das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt. Die Kunden erwarten einfach mehr Ergebnis für ihr Geld. Dieses Ergebnis können wir selbst mit bester Beratung nicht liefern. Deshalb wird das Thema reine Bräunung nicht dauerhaft überlebensfähig sein. Das Collagen als Zusatzanwendung reicht, bezweifel ich. Es geht also nicht mehr um Bräunungsrezepte, sondern um Geschäftsrezepte!


    Im Übrigen kenne ich immernoch kein Gerät, was nachgewiesen 0,16 hat. Unabhängig davon kenne ich auch keinen Betreiber, der ein solches Gerät erfolgreich betreibt.


  • Glauben tut ein Manager nie, sondern erkennt und handelt und ordnet an. Wenn Du nach drei Jahren UVSV es nicht geschafft hast, Deinen gesamten Kundenstamm von einem sofortigen Bräunungs- Ergebnis abzubringen, dann hast Du insgesamt wahrscheinlich was falsch gemacht. Du hast die Situation und das hieraus notwendige Handeln zur Branchenneuzeit falsch eingeschätzt. Das alte Denken zum „Sonnenstudio“ herrscht vermutlich weiterhin vor. Die heutige Situationen, wurde nicht oder kaum erkannt?


    Der Kunde bekommt in der Natur auch nie eine sofortige Bräunung. Das kann man doch erklären. Eine sofortige Bräunung ist das Ergebnis einer straken Abwehrreaktion vom Körper mit Folgen insgesamt. Das kann man doch dem Kunden auch so erklären, dass gerade seine Haut dem Betrieb sehr viel wert ist und deshalb fachlich hierzu gehandelt wird. Für den Betrieb in Bezug zum Wert, sogar im doppelten Sinne. Eine Serie ist hierzu bestens geeignet. Übriges, das ist ein „Geschäftsrezept“.


    Du könntest für Deine uneinsichtigen Kunden mit sofort Wirkungs-Erwartung, ein UV-A Gerät vorrätig halten. Sage aber denn dem Kunden, dass die „Bräunung“ hierzu nur ein paar Stunden anhält. So ein Kunde, wird auf Dauer nie zufrieden sein. Wenn der Nutzer dem Personal zuhören würde, könnte man in der Skala der Zufriedenheit was abändern.


    Gerade durch fachgerechte Beratungen hat der Betrieb den kompletten Einfluss auf den Kunden zur Bestrahlung. Also auf das Ergebnis. Hierzu kann sich das Fachpersonal in den Bestrahlungsstufen bewegen, je nach Hauttyp und Vorergebnis. Dein Betrieb hat somit alles in der Hand zur Bräunung. Nur das ist Arbeit, die man nie scheuen darf. Eine tiefe „Solarien- Bräunung“ laut Vergangenheit, gibt es so ohnehin nicht mehr. ( das war fachlich gesehen, mehr oder weniger eine Köperverletzung dem Sinn nach mit Folgen )


    Wenn man ohne den fachlichen Kontakt, den Kunden sein Handeln im Betrieb überlässt, wird das Ergebnis immer enttäuschend sein. Deine Gelegenheitskunden sind also immer zur Bräunung enttäuscht. Es fehlt die Beratung zu allem.


    Das ist der gravierende Unterschied zur Branchenvergangenheit. Heutzutage ist eine gesundaussehende Bräunung zu erreichen, tatsächlich eine fachgerechte Arbeit. Das habe ich versucht, die ganze Zeit rauszustellen.


    Das von mir angesprochene Kombigerät ist die z.B. die „Mon ami“ von KBL. Diese schaltet den UV-Anteil immer nach 10 Minuten ab, unabhängig der Einschaltung. Wenn man KBL glauben darf, sollen die Erstbestrahlung mit 10 Minuten, die 100 J/m² sein. So müsste rückgerechnet, die erythemwirksame Bestrahlungsstärke um die 0,17 / 0,16 W/m² sein. Das ist ein Dilemma, das sich der Hersteller hierzu ausschweigt. Das Kombigerät an und für sich, gefällt mir sehr gut. Als „Pausen“ – und „Erstbestrahlungsgerät“ kann es sehr gute Dienste leisten, wenn die exakte UV- Bestrahlungsstärke benannt wird. Das wollte ich nur hierzu erwähnen…


  • Mit dir eine Diskussion zu führen ist wirklich zwecklos. Was soll die Wortklauberei? Fast dein kompletter letzter Post basiert darauf, dass ich "glaube" statt "ich bin sicher" geschrieben habe. Das ganze hast du dann völlig inhaltsleer damit gefüllt, dass ich nicht in der Lage wäre, den Stand der Branche zu erfassen! Hast du Spitze gemacht. Danke!


    Im Übrigen, wenn man UV bei der Mon Amie, so wie auf der Webseite beschrieben, manuell zuschalten kann, ist das Gerät nicht UVSV-gerecht zu betreiben, da eine Dokumentation der UV-Dosis nicht möglich ist. Egal, welche technischen Daten das Gerät nun tatsächlich hat.

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