Umsetzung "Bräunungsrezepte" mit UVSV.Dosierung


  • Hier geht es um praktische Umsetzung mit „Bräunungs- Rezepte“ mit den Dosierungen. Es werden die Feinheiten zur UVSV hierzu besprochen und diskutiert... Jeder kann damit, wenn er gutes Fachpersonal hat, gutes Geld verdienen.


    Eine Diskussionen hierzu, wie immer schon oft eingefordert … Kannst Du eine Lösung hierzu anzubieten? Ja, aber die ist komplexer im Verstehen, als angenommen und erwartet… Eine einfache Lösung wie früher, gibt es aber allerdings nicht mehr.


    Zuerst die Attribute zum Unzufriedenen: 0,3 W/m² würden nicht bräunen … Kann kaum eine sofortiges Ergebnis erkennen … Die Pausen kann ich dem Kunden nicht vermitteln… Diese einzuhalten, wären geschäftsschädigend, ist so nicht durchführbar. Der Dosierungsplan wird nie von dem Kunden eingehalten. Mein Personal kann kaum die Erstbestrahlung von 100 J/m² verkaufen. Wie soll ich das alles meinem Personal zur praktischen Umsetzung vermitteln? Wäre so, wie die UVSV fordert, kaum umsetzbar. Ich verstehe das alles nicht mehr.


    Das ist nun wirklich ein heißes „Eisen“. Nun, die Wirklichkeit zum Gewollten zur UVSV, ist aber genau das Gegenteil von der Branchen- Vergangenheit. Zudem eine gesetzliche Personalschulung liefert keine reale Umsetzungs- Anleitungen für die Praxis hierzu. Dort wir immer nur gesagt was ich nicht dürfte und was einzuhalten wäre … Viele fragen: „Wie soll ich das alles machen, um Geld zuverdienen“.


    Ich wollte auch immer die Äußerungen der Branchengegner zur Branche hin nicht benennen, weil es nur Frust bei den Studiobetrieben einbringt. Ich hatte immer nur von Branchengegnern gesprochen. Aber wissen und kennen sollte man es heutzutage zur Wirklichkeit dennoch. Diese sind „verärgert“, weil erkennbare Umsetzungen nachwievor fehlen oder einfach ignoriert werden. Die Vorgehensweisen Branchengegner sind nicht immer fair. Wir haben es schon so, in anderen Themen angedeutet. Diese wollen durch Aufklärung der Kunden zur UV-Strahlung, uns die Kunden vermiesen.


    Soweit zum Vorspann…

    eine Erkenntnis vorweg: Oftmals „blockieren“ und „basieren“
    solche reellen Fragen zur Unzufriedenheit, größtenteils auf oder durch veraltetes „Münzerdenken“ zu reellen Umsetzungen.
    Deshalb, so eine Diskussion wollte ich immer vermeiden, bis das Gewollte zur UVSV tatsächlich bei allen angekommen ist. Ich gehe nun mal einfach davon aus, dass es beim Großteil so ist. Das ist eine Voraussetzung zu weiteren Diskussionen hierzu.


    Nun, ich könnte es mir wirklich einfach machen und sagen, installiere einfach das WinSolar STREAM System. Dann sind Deine Probleme zur Umsetzung vergessen. Aber hier geht es nicht um eine Installation von einer praktischen Lösung alleine. Es geht darum, wie wird alles sinnvoll zum Geldverdienen umgesetzt.


    Zu erst noch mal die Zielsetzung der UVSV:

    Ein Erythem MUSS in jedem Fall in Solarienbetriebe vermieden werden! Hierzu wurde die maximale erythemwirksame Bestrahlungsstärke, der Bestrahlungsstärke vom Äquator angepasst. Also die 0,3 W/m² für alle gewerblichen Betriebe, ausschließlich zur kosmetischen Anwendung usw.. Die erythemwirksame Bestrahlungsstärke kann aber auch verringert eingesetzt werden. Um ein Erythem zu vermeiden, wurden pro Hauttyp maximale erythemwirksame Bestrahlungen in J/m² (Dosierung) festgeschrieben. Da in der Dosierung die Bestrahlungszeiten „stecken“, müssen diese raus gerechnet werden. Um diese überhaut errechnen zu können, muss durch Beratung zuerst der Hauttyp ermittel werden. Erst dann kann je eine individuelle, jeweils auf dem Hauttyp abgestimmte, unter Berücksichtigung des jeweiligen erythemwirksame Bestrahlungsstärke vom Solarium, ein Dosierungsplan mit Absprache vom Kunden zu den einzuhaltenden Bestrahlungs- Abständen, erstellt werden. Eine individuelle Dosierungsplan- Erstellung, wurde so wörtlich in der UVSV benannt und ist die große Change für einen Studiobetreiber, individuell auch tatsächlich seine Kunden zu bedienen.


    Viele Solarienbetreiber sehen darin eher ein Ärgernis, als tatsächlich den reellen Nutzen zu erkennen. Wenn er es nicht erkennen kann, hat er sich stur an den Vorgaben zum Dosierungsplan zu halten. Dann wird auch noch fälschlicher Weise der Dosierungsplan zu einem Vordruck aus dem die einzuhaltenden Bestrahlungsabstände für den Kunden nie ersichtlich sind.


    Zudem muss man noch wissen, dass die jeweiligen erythemwirksamen Bestrahlungen (Dosierung) J/m² in der UVSV für jeden Hauttyp benannt, die maximalen Dosierungen für die Solarienbetriebe sind. Diese dürfen wir nicht überschreiten. Für einen Aufenthalt in der natürlichen Sonne, sind das aber die minimalen Dosierungswerte. Aber bitte das nie mit der künstlichen UV- Bestrahlung verwechseln wollen. Das niemals so bei einer Prüfung der Betriebe so erwähnen, sollte es Einwände geben.


    Fortsetzung …


  • Das Spektrum der Sonnen ist anders als das der künstlichen UV-Strahlung. Das sollte ohne wenn und aber ein Studiobetreiber einfach so annehmen. Diskussionen mit dem Branchengegner hierzu sind zwecklos. Wir verlieren in Diskussionen immer. Diese lassen sich niemals ins Handwerk pfuschen. Zudem wo in einer Lichtquelle UV drin ist, ist auch bei einer dementsprechenden Dosierung eine
    Vitamin –D Synthese möglich. Nur der Unterschied zu den Medizinern, können diese auch die Synthesen- Werte nachweisen. Wir nicht. Darum meine Empfehlung, die Werbung zu Vitamin –D einfach flach halten. Aber ein Solariumbetrieb, produziert auch Vitamin-D. Das wird von den Medizinern nie bestritten. In den Wintermonaten ist der Hinweis zu den Kunden sehr sinnvoll.


    Wenn man die Forderungen der Mediziner zur UV- Bestrahlung berücksichtigt, dann ist alles im grünen Bereich. Die Forderungen zur UVSV wurden von Mediziner erstellt. Mit den Forderungen sollte man sich sehr genau beschäftigen, um ein individuellen „Handlungs- Spielraum“ zu erkennen.


    Mann muss nicht immer nur stur zur den Vorgaben der UVSV arbeiten. Bei einer oberflächlichen Betrachtung kann man kaum das tatsächlich Gewollte erkennen. Man muss schon sehr genau lesen. Gegeben falls eben auch nachfragen können. Wer nichts erkennt, ist nachteilig zur UVSV.


    Das fachlich Gewollte erkennen, statt 0815 UV- Bräunungen zu verabreichen.

    1. Dosierungsplan: individuelle Festlegung der Bestrahlungsdauer … in Abhängigkeiten …der maximalen erythemwirksamen Bestrahlungen … unter Vermeidung eines UV-Erythems. Die Eckdaten hierzu 100J/m² bis maximal zu je Hauttyp. Mit zwingender Berücksichtigung der Bestrahlungsabstände. Also mit dem Kunden und das Fachpersonal zusammen wird festgelegt, wie gebräunt und wie die Bräunung erzielt wird.


    2. Anlage 5.5 Hinweise zur Anwendung des Dosierungsplans: „Einhaltung der Abfolge der im Dosierungsplan festgelegten Einzelbestrahlungen“. Wer macht denn nun die individuelle Abfolge zum Dosierungsplan. Nun das Fachpersonal in Verbindung mit dem Kunden zusammen. Die festgelegten, besprochenen Einzelbestrahlungen sollten eingehalten werden. Also schon bei der Dosierungsplan- Erstellung, fängt das Geldverdienen an.


    3. Die Erstbestrahlung mit 100 J/m² muss eingehalten werden. Auch die maximalen Bestrahlungen in J/m² je Hauttyp, dürfen nie überschritten werden. Zwischen diesen Eckwerten der Bestrahlungsstufen kann sich eine gute Fachkraft bewegen. Denn wir brauchen und können nicht dem Kunden vorschreiben, den Wert zur zweiten Bestrahlung von 150 J/ m² anzunehmen. Wenn der Kunde hierzu 180 J/m² haben will, ist das doch OK und sinnvoll. Wichtig ist hierzu, die tatsächlichen UV- Wirkungen der verwendeten Solarien zu den Hauttypen genau zu kennen. Das Fachpersonal sollte hierzu fachlich verantwortlich handeln. So auch die Verantwortlichen hierzu. Auch, bei der Festlegung vom Dosierungsplan sollte, darauf geachtet werden, dass die Summe der Gesamtdosierung von einer Serie von z.B. HT 3, von 2250 J/m² nicht überschritten wird. Gefordert wird, dass ein UV-Erythem unter allen Umständen vermieden wird. Weil eben jeder Kunde anders ist, ist das Individuelle eingebaut und auch so gewollt. Das ist der eigentliche Sinn vom Ganzen, zur UVSV- Praxis. Nachweisen können, muss man nur alles. Nur so, kann man einen Kunden zum Bräunungs- Ergebnis zufrieden stellen. Daran hat er aber selber mitgewirkt. Somit schließt sich der Kreis zum Gewollten.


    Sollten nun die festgelegten Bestrahlungs- Abstände mit dem Kunden zusammen, durch den Kunden nicht einhalten werden, aber seine „Pause“ nicht länger einer Woche und kleine von vier Wochen ist, so muss lediglich eine Bestrahlungsstufe zurück gegangen werden. Alles ist also machbar.


    Es muss auch nicht unbedingt immer nur eine komplette Serie von 10 Bestrahlungen festgelegt werden.


    Der Kunde bestimmt. Wenn er z.B. nur 8 haben will und man die Empfindlichkeit vom Kunden kennt, ist doch alles im grünen Bereich. Das Fachpersonal bestimmt immer mit dem Kunden zusammen, wie man sinnvoll eine gute Bräune erreichen kann. Eben Fachpersonal! Das ist auch der Sinn einer guten Fachberatung. Ein Ergebnis zu erarbeiten. Die Eckdaten hierzu, sind dann nur zu berücksichtigen. Das ist das Urgewollte zur UVSV. Kontrolliert bräunen. Die Spielräume hierzu sind doch sehr groß. Die Kontrolle hierzu hat das Personal. Auch die Kontrolle zum Geldverdienen. Zudem die fachliche Zusammenarbeit mit dem Kunden, schafft Vertrauen und ist verantwortlich für die Studiobindung.


    Bei so einem Vorgehen ist es unabdingbar, die geforderten Dokumentationen pro Kunde zu erstellen. Zum einem zum Nachweis bei Kontrollen, zum anderen um das alles überhaut reibungslos so zu gewährleisten. Das Personal braucht dingend diese Daten um fachlich sinnvoll und gut zu arbeiten.


    Mit Münzern oder Automaten, ist das alles nicht möglich. Die UVSV ist für so was nicht vorgesehen und wurde zur UVSV Erstellung auch nicht berücksichtigt. Ein gutes EDV System zur UVSV, ist hierzu sehr sinnvoll- unabdingbar, um tausende Kundendaten sinnvoll und schnell zu verwalten. Nur dann ist eine individuelle, schnelle Arbeit vom Fachpersonal überhaupt erst möglich und erträglich. Zudem ein EDV-System braucht keine Papier- Dosierungspläne, sondern nur eine sehr gute Datenbank.




  • also die Arbeitsumgebung am Empfangsbereich ist entscheidend für eine sinnvolle fachliche Arbeit. Der Empfangsbereich, ist tatsächlich das „Schalt- Verwaltungs- Zentrum“ im Umgang mit dem Kunden und hierzu das Produkt die Bräunung. Hier muss, nicht sollte, eine erkennbare Kompetenz vorhanden sein. Das Personal ist gleichzeitig auch das „Aushängeschild“ vom Betrieb selber.


    Das dort arbeitende Fachpersonal, sollte durch den Studiobetreiber immer zusätzlich zum Umgang mit der UV-Bestrahlung, gut instruiert eingewiesen sein. Zur Beratung zur UV-Bestrahlung, ist immer engverbunden, das Kaufmännische gekoppelt. Das muss im Einklang zum fachlichen einfach zusammenpassen. Wenn das so ist, ist der Kunde auch bereit, für eine gute Arbeit Geld zu bezahlen.


    Die UVSV fordert eine Serie von UV-Bestrahlungen ein. Nur in einer Serie, kann die Haut sinnvoll gebräunt werden. Das sollte wie gefordert, durch Bestrahlungsstufen erfolgen, um eben eine zu hohe Dosierung schon am Anfang der Serie zu vermeiden. Die meisten Solarien liefern immer, eine Äquator UV-Bestrahlung nicht nur am Mittag, sondern den ganzen Tag. Da jeder Kunde fasst immer eine unterschiedliche Haut- Konstellation hat, ist deshalb das individuelle herausfinden der besten Bräune für ihn, die fachliche Arbeit. Wer das am besten kann, dem bleibt der Kunde treu.


    Ein Problem sind die Gelegenheits- Kunden. Hier wird man nie ein Bräunungs- Ergebnis erreichen. Zudem wenn dieser nur immer alle 8 Tage kommt, ist die Erstbestrahlung verpufft und er müsste dann immer wieder mit der Erstbestrahlung anfangen. Das ist sinnlos. Mach auch keinen richten Sinn für den Kunden selber. Aber diese Kunden sind nun mal vorhanden. Der Kunde will meist auch nicht bräunen sondern eher relaxen. Da ist aber ein „Äquator Solarium“ eher ungeeignet für 100 J/m².


    Deshalb, erneuere ich immer wieder mein Vorschlag, das Beauty-UV- Solarien mit 0,16 W/m² im Solarium Betrieb vorhanden sind. Collagen (Rotlicht) mir halber UV- Bestrahlungsstärke. Nun kann der Gelegenheitskunde, sowie auch alle Hauttypen ( I + II mit 100 J/m²) bedient werden. Bei 10:22 Minuten hat der Kunde eine Dosierung von 100 J/m² erhalten. Wenn nun der Gelegenheitskunde kommt, könnte er verantwortlich in Absprache (inoffiziell) ohne weiteres je nach Hauttyp, auch 160 J/m² vertragen. Dann erreichen wir eine Relaxingzeit, die dem Kunden zufrieden stellt.


    Wenn nun endlich mal das “0,3er-BrettVordemKopf“ beseitigt wird, öffnet man sich für neue Möglichkeiten. Ein 0,16er Beauty-Solarium bräunt genauso gut wie ein Äquator Solarium, nur der Unterschied ist, das ein 0,16er Beauty-Solarium doppelt so lange dafür braucht. Perfekt für den Kaufmann. Denn es geht auch in einem Solariumbetrieb ums Geldverdienen. Wenn man dem Kunden richtig die Vorzüge von einem Relaxing-0,16-Beauty-Solarium (Collagen, Vitamin-D- leichte UV-B Bestrahlung) verkauft und erkläret, bekommt man für 20 Minuten oftmals 15 Euro. Zudem ist das ein Universal- Solarium. Für die Erstbestrahlung mit 10:22 Minuten ist bringt es mehr Geld, als mit einem Äquator- Solarium. Darüber sollte jeder Solarienbetreiber mal nachdenken.


    Da wir beim Geldverdienen sind. Genauso ein Solarium mit 0,24 W/m² (Sommer-Time-Solarium) auf Deutschland bezogen, bringt in den unteren Bestrahlungsstufen mehr Geld ein. Das ist eine Tatsache. Denn dadurch verlängert sich die Bräunungszeit in den unteren Stufen. Die 0,06 W/m² weniger zu einem Äquator Solarium ist für die Haut ein „Winzling“ aber für den Kaufmann bares Geld.


    Es gibt keine starken oder schwachen Solarien. Sondern ist ein zeitabhängiges Bräunungsgerät. Wiederum das längere zeitabhängig, ist Gold für den Kaufmann. Für die Praxis gesehen zu einer Serie: die ersten Bestrahlungsstufen mit Sommer-Time-Solarium und dann weiter mit Äquator Solarium. Das richtig angewendet, bringt einfach mehr Umsatz.


    Demnach ist meine Empfehlung für eine Serie: 1. Relaxing-0,16-Beauty-Solarium, 2.-5. Sommer-Time-Solarium und dann weiter mit der 6,-10. Bestrahlung mit Äquator Solarium. In dieser Konstellation gibt es nie Probleme mit dem Kunden, das Bräunungs- Ergebnis ist gut und der Solariumbetrieb verdient mehr Geld. Denn im Endeffekt geht es nur darum. Weil es immer um das Geldverdienen geht, braucht man kein “0,3er-BrettVordemKopf“ sondern muss sich öffnen können, zum sinnvollen kaufmännisches Denken.


    Wenn ein Betrieb nur über 0,3er Solarien verfügt, ist nach meiner Meinung, der Betrieb zum UVSV hin und zum kaufmännischen hin, eher blockiert. Das Personal tut sich auch schwerer, die unteren Bestrahlungsstufen sinnvoll zu verkaufen usw. wie schon oben vorgestellt.


    Das alles zusammen, ist der gravierende Unterschied zur Branchen-Vergangenheit. Zur Branchen-Neuzeit wird ein völlig anderes Kapitel der Branche aufgeschlagen. Das erfordert ein direktes Umdenken, ein anderes, besseres arggieren können, zum kaufmännischen hin.


    Das habe ich so in den letzten drei Jahren mehr oder weniger immer wieder so gesagt. Leider waren die Reaktionen hierzu fasst immer negativ in den Gegenansichten. Eben, weil sich kaum einer wirklich weitsichtig öffnen kann, zur Branchen-Neuzeit. Umdenken ist wirklich notwendig.

  • Gute Zusammenfassung, Elektra
    Fehlt noch die Anmerkung, dass diese Dienstleitung auch pauschal
    - als Abonnement mit monatlichen Beiträgen z.B. -
    angeboten werden KANN.


    Also "Club"ist AUCH möglich.
    - allerdings OHNE Flatrate-Versprechen für Bräunung durch UV-Strahlung


  • erst mal vielen Dank, Tak


    Das ist richtig. Um es zu Rezepte so zusagen. Wert-Abonnements und Club‘ s könnten sogar sehr sinnvoll zur UVSV eingesetzt werden. Man muss die WinSolar – Abonnementen – Verwaltung nur zu Funktionen anschauen. Zu Club’ s ist zu sagen, dass ich immer das WinSolar Limit-Club ABO für das Beste zur UVSV halte. Da ist von vornherein erst gar nicht das unbegrenzte monatliche Bräunen, bedingt durch die Struktur selber, möglich. Die Disziplin hierzu, ist somit schon eingebaut.


    Die eigenständigen Funktion- WinSolar- Wert- Abonnements sind wie Artikel anzusehen, die je nach Kaufkraft des Kunden in einer sehr großen Staffelung erstellt und angeboten werden können. Diese haben sogar immer einen eigenen automatischen Nutzungsnachweis. Selbst das bildliche Angebot, macht WinSolar mit einer bewegten Tabelle auf dem Kundenmonitor, automatisch. Dadurch wird das Personal zum Vielzahl- Angebot entlastet. Zu allem modernen Gewolltem und zur kompletten Arbeit im Solariumbetrieb, ist die Branchenlösung WinSolar STREAM, mit Abstand das beste und vollständigste System überhaupt am Markt. Sowohl der Solarienbetreiber als auch das Personal wird stark entlastet. Zudem ist dann jeder Betrieb zum fachlichen sehr gut abgesichert. Zum kaufmännischen ist wiederum, der Solarienbetreiber immer sehr gut aufgestellt. Wie alle Studiobetreiber ersehen können, sind Informationen auch zu einer perfekten Branchenlösung auch wichtig. Wer hierzu mehr erfahren möchte, kann sich ja ausführlich informieren.


    Leichtfertiges Handeln und Gutgläubigkeit...

    Zudem weitere Informationen zu Rezepte und Hintergrundinfo sind immer unabdingbar. So kann ein Studiobetreiber für sich selber seine Situationen im Ganzen abschätzen, einschätzen und dann hierzu agieren und handeln. Er sollte gleichzeitig erkennen, das ich gerne auch immer daran erinnern möchte, sowohl das Gewollte zur UVSV / NiSG und zum korrekten kaufmännischen arbeiten, alles wirklich sehr ernst zunehmen ist.


    Ein Studiobetreiber tut sich selber kennen Gefallen, sich von möglichen "Verblendern" verführen zulassen, die immer alles nur verharmlosen und das Gesetzliche als Ballast ansehen. Auch deshalb alles einfach, einfach aus immer eigensinnigen Nutzen, im Ganzen darstellen wollen. Es gibt nichts Einfaches in einem Solariumbetrieb, denn die fachliche Arbeit hat was mit Verstehen und dementsprechendes Handeln zu tun. Demzufolge richtet sich so auch die tägliche Arbeit danach aus.


    Das heutzutage noch einfach, einfach denken und Handeln und einschalten wollen, wie damals immer zu unverantwortlichen Münzer- und Automaten- Zeiten, ist mehr als unverständlich und ist nicht mehr nachvollziehbar. Gleichzeitig wird auch der ganze Betrieb akut gefährdet. Das sollte jedem bewusst sein! Der Betrieb ist nicht mehr abgesichert und kann jederzeit von Behörden, wie auch immer, geschlossen werden. Das ist auch einer der Unterschiede zur Branchenneuzeit.


    Wer hierzu leichtfertig denkt und gutgläubig vertraut, ist immer nachteilig selber daran schuld. Denn aus der Nummer, heute das Einfach, Einfach Handeln, führt meist immer grundsätzlich zu einer Katastrophe. Nur der ehemalige "Verblender", bestreitet dann immer alles, wenn nicht nachweisbar, ab. Denn er hat ja sein Geld verdient und will von allem Gesagten, nichts mehr wissen. Der Dumme ist dann immer derjenige, der sich auf so einen Unsinn eingelassen hat. Der Grundsatz: leichtfertiges Vertrauen und daraus leichtfertiges Handeln wollen, ist noch nie gut ausgegangen.




  • sehr GUT. Ein Leistungsspektrum für einen Solariumbetrieb.


    Das erste mal, dass eine fachliche Leistungsbeschreibung für einen Solariumbetrieb veröffentlicht wurde. Es ist zu erkennen, das vermutlich bewusst, nicht unbedingt mit „medizinischen Argumente“ und „nicht medizinische Beweise“ gearbeitet und argumentiert wurde.


    Das ist auch deshalb glaubhafter für die Kunden, denn ein Solariumbetrieb für ausschließlich kosmetische Anwendungen, kann keine Hautarztpraxis sein. Trotzdem ist aber die Leistungsbeschreibung fachlich gut aufgehängt. Es wird sofort als glaubhaft empfunden.


    Zu jedem einzelnen Abschnitt könnte man, seine Angebote als Empfehlung hinzufügen. Abonnements bieten sich hierzu gerade an. Der Wert, die Wertempfindung einer Dienstleistung, spiegelt sich, oder sollte sich auch immer im sinnvollen Leistungspreis wieder finden. Es sollte alles im Verhältnis zueinander passen. (Das Gegenteil hierzu: Flat, oder Sie können bei uns für 4,50 Euro 30 Minuten bräunen… Wird eher als Ramschladen empfunden. Die Leistung ist dadurch abgewertet und passt oft nicht zur guten und sauberen Studioausstattung) Deshalb: „Stolze gute Leistung zum stolzen angemessenen Preis, bedeutet eher Anerkennung zum Ganzen vom Nehmer hin zum Geber“. Dann wurde das Ziel erreicht. Der Kunde ist zufrieden, zu Allem.

  • Mit der pauschalen Bezahlung (Club-Beitrag)
    kauft sich der Kunde Entscheidungs-Freiheit.

    Zwar legt er sich darauf fest, dass er längere Zeit Kunde sein will,,
    aber er ist frei darin, WIE er seine erworbenen RECHTE nutzen möchte.


    Als normaler Solarien(-Stamm)kunde muss er seine "Besonnungskäufe"
    ständig vor sich rechtfertigen, weil sie in Konkurrenz stehen,
    zu den vielen anderen möglichen Kaufentscheidungen.
    Seine Grundhaltung zu diesen "Angeboten" ist daher abwehrend nach dem Motto:
    Geld und Zeit sparen.
    Folglich kauft er "im Detail" nur das,
    was er unbedingt braucht und wo sicher ist,
    dass er für sein Geld und seine kostbare Zeit
    einen gefühlten Gegenwert bekommt : Sofortbräunung.


    Die vergleichsweise hohe Hürde "Konto-Abbuchung " ist auf Dauer für den Kunden und für uns
    weniger belastend als die ständige Selbstkontrolle (vom Käufer)
    bzw. Verführungsanstrengungen ( vom Verkäufer) bei zahlreichen Detailkaufentscheidungen.


    Um den Kunden das Übersprinen der Konto-Abbuchungshürde zu erleichtern, wird der
    Begriff "Flatrate" benutzt. Er suggeriert Entscheidungsfreiheit und Geld sparen.
    Geld sparen wird er aber nur, wenn er auch sein Zeitkonto belastet.


    Das Herunterbrechen der Regel "30 Minuten pro Tag" auf die Aussage:
    DU KANNST JEDEN TAG FÜR 30 MINUTEN EINE DIESER TOLLEN SONNENBÄNKE HABEN,
    DAMIT DIE BRÄUNGUNG NUR 69 CENT STATT 18 € KOSTET
    ist kontraproduktiv .


    Den Kunden bei seinem Sparwillen zu packen, macht noch Sinn,
    wenn es die Summe seiner Ausgaben hergibt, ihm vorzurechnen, was er gespart hätte.
    Das Sparversprechen zielt aber nur auf die Vernunft und ist deshalb emotional weniger attraktiv
    als ein Versprechen von zusätzlichen "unvernünftigen" Nutzen, dem LUXUS.


    Fazit:
    "30 Minuten täglich" ist die zeitliche Eingrenzung eines Dauer- Events.
    Alles ist bezahlt, durch den Eintrittspreis. Es besteht kein Zwang
    zum Sparen durch Festhalten an Bewährtem und Gewohntem.
    Jetzt hat der Kunde die Freiheit, sich mal etwas anderes leisten zu können.
    Dabei kann unsere Beratung hilfreich und erwünscht sein.


  • Angenommen Kunde zahlt im Schnitt 25 Euro Club/Monat.
    Der Clubanbieter überweist abzüglich – 15% Brutto für sein Handling


    Bleiben 21,25 Euro Brutto


    Netto, 17,21 Euro, denn ein Geschäftsmann rechnet immer die MwSt. raus


    (Sollte der Kunde 10 Besonnungen / Monat nutzen sind das 1,72 Euro / pro Einschaltung)


    Abzüglich aller Kosten angenommen ca. 60%:
    dann sind das dann 6,69
    Euro vor Steuer pro Vertrag im Monat. Könnte für ein Fastfood reichen.


    _________________ Anzahl der Verträge ___________________________________________


    Annahmen zu Anzahl der Verträge und was könnte dann übrig bleiben:


    1. bei 650 Verträge sind das4.348,50 Euro vor Steuer, Jahreseinkommen vor Steuer € 52.176,00


    2. bei 450 Verträgen sind das3.010,50 Euro vor Steuer, Jahreseinkommen vor Steuer € 36.126,00


    3. bei 250 Verträgen sind das1.572,50 Euro vor Steuer, Jahreseinkommen vor Steuer € 18.870,00


    ___________________ Alles hängt von der Vertragsanzahl ab ____________________________


    Nun Ohne Club mit einem Vergleich zu einem mittleren Betrieb:


    Angenommen es kommen 80 Kunden pro Tag mal 30 Tage sind realistische 2.400 Kunden im Monat.
    Im Schnitt würde der Betreiber über das Jahr gesehen, 6,50 pro Einschalung erhalten.


    Brutto: 15.600 Euro im Monat
    Netto: 12.636,00 Euro, Jahresumsatz Netto 151.632,00 Euro


    Abzüglich aller Kosten im Monat angenommen 60%, dann bleiben dem Betreiber 5.054,40 Euro vor Steuer. Nun kann jeder selber seine Zahlen einsetzen und auch mal nachrechnen was überbleiben könnte.


    Das Jahreseinkommen vor Steuer gerechnet, wären dann 60.648,00 Euro. (Geschäftsführer Gehalt)


    Angenommen der Sommer bricht das Ergebnis um 20% von der Gesamtsumme Jahreseinkommen ein: dann wäre das Jahreseinkommen vor Steuer immerhin noch 48.529,40 Euro. Prozentual gesehen, ist es immer so richtig.


    Nur der Club mit tatsächlichen 650 Verträgen und keine Kündigungen eingerechnet, wäre das Jahreseinkommen vor Steuer mit € 52.176,00 höher.


    Nun kann man diskutieren, was besser sein könnte. Das muss aber jeder selber für sich entscheiden. Dadurch das jeder Betrieb andere Kosten hat, oder Clubanbieter andere Abzüge für seine Dienstleistung nimmt, die Kundenanzahl anderes ausfallen usw. , kann das nur ein Beispiel sein.

  • Der Rechnung kann ich nicht zustimmen !


    1.Wo kostet das Handling 15% ????? Bei mir kostet es 1,60 pro Monat\Kunde ,das sind 7% bis max 8% .
    2. Und warum 10 mal pro Monat ,das wären 120 mal im Jahr , Realität ist 2,5 bis 4,5 im Schnitt pro Monat . Und UVSV konform ist deine Rechnung auch nicht !
    3. eins kann ich sicher sagen, deine Rechnung bei 650 Club Kunden ,ist total daneben? Weil bei der Zahl sind die Taschen gut gefüllt mit $$$$$$$.
    Du vergisst dass es immer noch Barkunden gibt ,bei Club Studios !


    Usw .........

  • Elektra
    Du weisst, dass "future" Erbsenzählerei studiert.
    Er ist aber auch Wirtschaftswissenschafts-Praktiker als Studiobetreiber.
    Er hat nur 4 (?) Jahre gebraucht, um aus einem maroden Sonnenstudio 9 erfolgreiche zu machen.
    ( future: Berichtige mich, wenn nötig)


    Das liegt aber nicht nur daran, dass er gut Erbsen zählen kann,
    sondern auch ein Verständnis für Marketing hat.
    Also ist er zu dem Schluss gekommen,
    dass es heute ohne "Club"-Verträge nicht mehr möglich ist, sich zu behaupten.
    Nicht nur gegenüber dem Branchen-Wettbewerb, sondern vor allem gegenüber
    den anderen Branchen, die es immer besser verstehen,
    Claims im Budget des Verbrauchers abzustecken,
    als Zahlungsverpflichtungen in Form von Konto-Abbuchungen.
    Deshalb ist dieses Marketing-Instrument wichtig für das Überleben der Branche.


    Zitat

    Beziehungsorientierte Definition
    Die beziehungsorientierte Marketingdefinition legt den Schwerpunkt auf die Zielsetzung des Marketings, Kundenbeziehungen aufzubauen, zu erhalten und zu stärken, und zwar mithilfe von gegenseitigem Austausch und der Erfüllung von Versprechen (und somit dem Aufbau von Vertrauen). Die beziehungsorientierte Definition ersetzt jedoch keineswegs die aktivitätsorientierte Definition, sondern wirkt in Ergänzung zu ihr. Entstanden ist sie Ende der 1980er Jahre im Zusammenhang mit Relationship Marketing, die damals die Fokussierung auf die einzelnen Transaktionen mit dem Kunden zugunsten der Fokussierung auf die nachhaltigen Beziehungen mit dem Kunden ablöste.


    Zitat

    Eine neuere Definition der AMA vom Oktober 2007 lautet: “Marketing is the activity, set of institutions, and processes for creating, communicating, delivering, and exchanging offerings that have value for customers, clients, partners, and society at large.”


    In Bezug auf Kundenbeziehungen ist Marketing "angewandte Psychologie".
    Dazu passt dieser bekannte bekannte Satz sehr gut:


    Zitat

    „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
    Antoine de Saint-Exupery (Werk: Die Stadt in der Wüste / Citadelle)


    Übrigens:In der von PCA jüngst versendeten Broschüre steht viel Richtiges über unsere Branche,
    nicht nur in der Analyse, sondern auch in der Schlussfolgerung.
    Sie ist nicht nur Werbung für den SunClub.
    Absolut lesenswert.


    Da die "gebräunte Haut" nicht mehr so positiv aufgeladen ist wie früher,
    ist das Braünungsgeschäft ein schwindender Markt gewesen.
    Und eine Änderung ist nicht in Sicht.
    Meine Ansicht ist, dass wir eine neue "Botschaft" brauchen.


    Es reicht nicht mehr "Licht ist Leben" mit "Bräunung" aus dem Solarium zu verknüpfen.


    Unsere neue Botschaft soll sein:
    Wir betreiben Hautpflege mit Licht und in Maßen gebräunte Haut gehört dazu.
    Wir müssen sie aber auch einlösen können.
    Dazu reicht es nicht, das Wissen und die Instrumente zu haben,
    sondern es ist auch nötig, den Kunden zu überzeugen.
    Überzeugen kann man ihn nur, wenn er sich darauf eingelassen hat und es für gut befunden hat.


    Wegen der weniger erfühlbaren Wirkung im Vergleich zur UVA-Bräunung
    ist das neue Angebot schwer zu verkaufen.
    Hinzu kommt der größere Aufwand dafür, der das Angebot teurer macht.
    Verschenken zum Probieren geht auch nicht, dann wäre es von sofort nichts wert.
    Also muss man mit dem Kunden den Deal machen, dass er pauschal bezahlt,
    und dafür alles bekommen kann.
    Dadurch bekommt er ohne finanzielles Risiko Entscheidungsfreiheit zwischen
    gewohnter UVA-Schnellbräunung oder unbekannter "Hautpflege mit Licht".
    Dann hängt es von unserer Beratung ab, ob wir uns diese Kunden schaffen können,
    die wir für den Nachweis brauchen, dass wir unsere Botschaft auch umsetzen können.


    Dass ein Club-Bräungskunde im Schnitt nur 3 bis 4mal im Monat bräunt, mag wirtschaftlich interessant sein,
    aber es ist absolut kein Argument dafür, dass man ünvernüftiger Bräunungssucht NICHT Vorschub leistet.
    Diese Argumentation lädt dazu ein, mit Dreck beschmissen zu werden.
    Der bleibt hängen - zurecht.

  • Tak;


    1. es geht mit meiner Beispielrechnung nur darum, was wird mit einem Club, mit unterschiedlicher Anzahl an Verträgen verdient wird…


    2. und was verdient man, wenn kein Club im Studio eingesetzt wird.


    Also es ging um keine Erbsenzählen und keine Statistik. Aber Deinen zweiten Teil zum Marketing ist erst mal in Teilen eine Ansichtssache, aber auch im Ganzen gut. Darüber könnte man diskutieren, ob tatsächlich ein Club ein Marketing-Instrument wäre?


    Es ging in meiner Bespiel- Rechnung nur um einen kaufmännischen Vergleich. Was wäre wenn Club oder ohne Club? In beiden Beispielen wird verständlich, wenn man Club einsetzt, sind die Einschaltungen pro Club kaufmännisch unbedeutend. Denn der Kunde zahlt immer nur einen Festpreis pro Monat. Die Einschaltungen beim Club kommen erst dann zum Zuge, wenn es um die Einhaltung der UVSV geht. Das sollte jedem verständlich und klar sein. Zudem der Club wird in der Öffentlichkeit zu Branche hin, als sehr negativ angesehen.


    future;


    Gerade von Dir wie Du mir sagtest, der gerade mit „Schwerpunkt Statistik“ studiert, hätte ich so eine Aussage nicht erwartet. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob Du schon Dein Studium beendet und ein Abschluss erreicht hast? Oder ob das Studium, durch Zeitmangel, abgebrochen oder vertagt wurde?
    Darum, Deine Aufregung „mit Scheck“ zum kaufmännischen Vergleich, mit CLUB oder ohne Club, ist unverständlich. Zudem Beweise,
    was soll an der kaufmännischen Rechnung falsch sein? Zudem habe ich nicht gesagt das ein Clubkunde jeden Monat 10 mal kommt, sondern in Klammern, „(Sollte der Kunde 10 Besonnungen / Monat nutzen sind das 1,72 Euro / pro Einschaltung)“
    Wie Du von „sollte“ 120 Besuche ableitest, ist mir unverständlich.


    Weiter zur Deiner Aussage


    „3. eins kann ich sicher sagen, deine Rechnung bei 650 Club Kunden, ist total daneben? Weil bei der Zahl sind die Taschen gut gefüllt mit $$$$$$$. Du vergisst dass es immer noch Barkunden gibt, bei Club Studios !“


    hattest wohl einen schlechten Tag gehabt? Was kannst Du denn sicher sagen? Was soll da total daneben sein? Zahlen sind eindeutig. Für eine Studenten – Aussage unverständlich. Dein „Schreck“ wird noch größer, wenn ich mathematisch Deine Angaben 1. Zahlung 1,60 € zum Handling und 2. das Du neben Club auch noch Barzahler hast. Beide Angaben von Dir, erhöhen zusätzlich dann drastisch Dein Einkommen vor Steuer.


    Also noch mal, so rechnen Kaufläute und Finanzbeamte. Die Solarien-Einschaltungen pro Vertrag sind zum kaufmännischen hin, aber unbedeutend. Nur die Anzahl der Verträge zählt. Die Einschaltungen sind nur zur UVSV zu beachten. Also neue Berechnung nach Deinen Angaben:


    Angenommen Kunde zahlt im Schnitt 25 Euro Club/Monat. Der Clubanbieter überweist abzüglich – 1,60 €( sind 6,95 % bei 25 € ) Brutto für sein Handling. (also statt 15% nun 6,95 % Future)


    Brutto: Bleiben 23,40 Euro übrig die überwiesen werden.
    Netto: 18,95 Euro, denn ein Geschäftsmann rechnet immer die MwSt. raus
    Abzüglich aller Kosten angenommen ca. 60%:


    dann sind das 7,58 € pro Vertrag vor Steuer im Monat. ( Reicht für ein Fastfood ).


    ______Multiplikation mit Anzahl der Verträge, pro Vertrag für den Inhaber 7,58 € _____________


    Berechnung mit Anzahl der Verträge und was könnte dann übrig bleiben. Angenommen das Future noch pro Tag 30 Barzahler im Schnitt mit 6,50 € abfertigt. Das sind rund 900 Barzahler im Monat.
    Somit errechnet sich hierzu zusätzlich ein Umsatz von
    5.850,00 €. Angenommen vom Barzahler Umsatz werden 30 % verdient. Dann wäre das zusätzliche Einkommen pro Monat durch Barzahler 1.755,00 Euro. Nun die einfache Formal hierzu.


    Monats- Einkommen vor Steuer = Barzahler 1.755,00 + ( Anzahl der Verträge x 7,58 pro Vertrag )


    1. bei 650 Verträge + Barzahler= 6.682 Euro vor Steuer, Jahreseinkommen vor Steuer € 80.184,00


    2. bei 450 Verträge + Barzahler= 5.166 Euro vor Steuer, Jahreseinkommen vor Steuer € 61.992,00


    3. bei 250 Verträge + Barzahler= 3.650Euro vor Steuer, Jahreseinkommen vor Steuer € 43.800,00


    ___________________ alles abhängig von der Vertragsanzahl + Barzahler __________________


    Danach kann nun eine Statistik erstellt werden, wie die Vertragskunden sich verhalten. Wobei die gesetzlich einzuhaltenden Pausen berücksichtig werden muss. Das inaktive Zeiten, die nur eine Statistik verfälschen würden. Dann wäre auch das Erbsenzählen erledigt. Wenn ein Kosmetikverkauf zusätzlich angeboten wird, ist auch dieser dazuzurechnen. usw.
    Das kann sich jeder selber ausrechnen. Zum Marketing CLUB könnte noch vieles gesagt werden. Ist aber kein Heilmittel.




  • Im Nachwort zum soeben oben Gesagtes:


    Ein Club mit 450 Verträgen in Verbindung mit möglichen Zusatzgeschäften wie, ABO oder Barzahler Kunden und dann noch eventuellen Artikel und Kosmetikverkauf, mit eventueller Maniküre, ist ein lukrativer Betrieb. Nicht jeder Kunde will sich an einem Vertrag binden, aber ein Wert-Abo ist dann immer noch eine sehr gute alternative. Die 450 Verträge, kommen dem Betrieb im Sommer zugute.


    In der o.g. Kalkulation, muss noch gesagt werden, dass die Kosten mit angenommenen 60 %, diese immer sehr genau mit Belege und Rechnungen begründet werden müssen. Die sich daraus errechnenden Vorsteuer, kann in Abzug mit der Mehrwertsteuer verrechnet werden. Somit ist jeder Beleg für den Betreiber bares Geld wert. Darauf sollte sorgsam geachtet werden.

  • Elektra




    1.Unsere Kosten steigen nicht Linear zur Kundenanzahl an und somit kann man nicht mit einem festen % Wert für die Kosten bei 250/450/650 Verträgen ansetzen .


    Sagen wir mal rein Theoritisch bei 250 Clubs Beträgen die Kosten 60% .
    Die Kosten für Miete und Personal erhöhen sich bei 450 Clubs nicht!!!!
    Sagen wir 20% der Kosten fallen auf Personal aus, 10% auf Miete und 5% auf sonstiges (Telefon, Ec,...) und 25 % für die Linear Steigenden Kosten.(Strom/Wartung)


    Somit müsste man Splitten


    250 Verträge -60% Kosten +200 Vertäge-25%Kosten=Ertrag Club


    (250*7,58)+(200*12,31)=Ertrag Club


    1895+2463,5= 4358,5 Euro nach deiner Rechnung wären es nur 3411Euro Für den Club Anteil das ist unterschied von c.947,5 Euro


    und der Unterschied, bei 650, zu meiner Rechnug wären 22740 Euro im Jahr.



  • future;


    Jeder Betrieb hat unterschiedliche Zahlen…. so auch bei Dir....


    Ich habe nur das Prinzip, aus Gründen der Verständlichkeit einfach gehalten. Zu einer überschlägigen Kalkulation zu dem zu erwarteten Einkommen - Ergebnis, mit linieren prozentuale Kosten über das Jahr gesehen, dargelegt. Im Groben reicht es. Nur jeder müsste die Zahlen nach seinen Gegebenheiten anpassen. Die Kosten wurden bei allen drei Rechnungen einfach nur gleichgesetzt. Das hast Du richtig erkannt. Spielt aber beim Beispiel erst mal keine Rolle.


    Aber der Kostenfaktor, wie Du es erkannt hast, wird wohlmöglich auch zu verschrienen Jahreszeiten unterschiedlich mit Plus / Minus Prozente, sich mehr oder weniger geringfügig ändern. Das ist auch Betriebsbedingt zu sehen und zu ermitteln.


    Das natürlich die Wirklichkeiten in all den unterschiedlichen Beitrieben, auch unterschiedlich ausfallen, liegt auf der Hand. Auschlaggebend hierzu ist immer die monatliche Buchhaltung zu allem. Dort ist die Realität zu ersehen und man kann einen Kostenfaktor errechnen. Den kann man dann, auch mit Vorjahresergebnis vergleichen. So kann man erkennen, ob einem die Kosten davonlaufen oder nicht.


    Das wichtigste bei der von mir dargestellten einfachen Ergebnisermittlung, ist der prozentuelle Kostenfaktor eine sehr wichtige Variable. Sind die Kosten nahezu linear, werden die Schwankungen minimal sein. Sind die Kosten durch weitere saisonale Personal- Aufwendungen oder andere Gegebenheiten höher, wird der Faktor sich zwangsweise ändern. usw.


    Aber das wichtigste zu allem ist, das alle Kosten die man geltend machen will, auch von der Finanzbehörde anerkannt werden. Zauberrechnungen haben dort keine Change und mitunter, erlebt man dann ein Desaster mit hohen Nachzahlungen.



  • um nach mal kurz zu meinen drei Beispielen zurückzukommen….


    Warum sind bei gleichen Prozentangaben zu den Kosten mit 60%, im Rechen-Beispiel 1, 650 Verträge, Rechen-Beispiel 2, 450 Verträge und Rechen-Beispiel 2, 250 Verträge, im Kosten-Wert bei gleicher Prozentzahl, unterschiedlich?Ganz einfach: denn um überhaupt 3 unterschiedliche Ergebnisrechnungen zu vergleichen, wurden die Kosten in Prozente (Normierung) ausgedrückt.


    Das nennt man normierte Darstellung im Vergleich. Also haben alle drei Prozentangaben zwar optisch mit 60% die gleichen Darstellung, aber die Wertigkeit zu den Kosten ist bedingt durch sich zwangsweise ergebende unterschiedliche Umsatzzahlen durch die unterschiedlichen Vertragsanzahl, jeweils andere Kostenwerte. Bei Beispiel 1 mit 650 Verträgen ist der Kostenwert höher und beim 3. Beispiel am niedrigsten. Das muss erkannt werden. Kann auch jeder nachrechnen.


    Darum ist die Gegenrechnung von Future nicht richtig und er müsste für 22.740,00 Euro höhere Kosten per Belege oder Rechnungen nachweisen, um das Betriebs- Ergebnis drücken zu wollen. Kann er das nicht, wäre es ein Desaster.


    Zur Club- Statistik- Rechnung

    Hier wurde angegeben, dass ein Kunde im Monat 2,5- bis 4,5-mal kommt. Im Grunde eine Katastrophen – Rechnung zur Statistik. Warum:


    Durch monatliche Zahlungen ergeben sich monatliche zeitliche statistische Darstellungen. Statistik beruht immer auf Zeiträume. Angenommen der Kunde kommt im Mai 5 x und ich will wissen was pro Einschaltung ich bekomme. Also 7,58 : 5 = dann wäre das 1,52 Euro. OK.


    Wenn nun der Kunde im Juni nicht kommt und ich will erneut die Rechnung machen, dann müsste ich 7,58 : 0 rechnen. (Oder Null dividiert mit Wert ist dann 0 imErgebnis.) Kann jeder nachprüfen.
    Wenn jemand eine Division mit 0,
    mit seinem Taschenrechner versuchen würde, sagt dieser „ERROR“ oder die meisten Handy Taschenrechner „Ungültiger Vorgang“. Also über all dort, wo eine Division durch Null vorliegt kann keine Statistik erhoben werden. Das ist ein Ungültiger Vorgang. Wer dann einfach mit Null weiterrechnet, ist das ein Betrug. Wird auch als solchem oft bestraft.


    Diese mathematischen Tatsachen, nutzen deshalb Betrüger, um Kunden Einem ein gutes Ergebnis, durch einfaches einsetzen einer Null, vorzugaukeln zu wollen. Also alles schönzurechnen, um ein z.B. einen Vertragsabschluss zu erreichen. Sowas findet man oft in vielen Bereichen der Wirtschaft vor.


    Eine Division durch Null ist ein schwerer mathematischer Fehler. Also in einem Monat, wo keine Kunden Aktivitäten vorliegen, kann auch in keiner Statistik einbezogen werden. Eine Null einfach einsetzen zu wollen, würde jedes Ergebnis verfälschen. Es können nur Monate mit Aktivitäten ran gezogen werden, wo auch Kunden-Daten größer Null vorliegen. Alles andere ist als Ergebnislos zu bewerten... und würde auch jedes Ergebnis dadurch stark verfälschen.


    Deshalb werden oft alle Sonnenstudio- Flat- Verträge in der Öffentlichkeit, mit sehr großer Skepsis angesehen. Weil in Solarienbetriebe werden Dienstleistungen mit Flat-Verträge verkauft. Kann die Dienstleistung nicht erbracht werden, wie auch immer, ist der Betrag trotzdem zu bezahlen. Das wird von vielen Öffentlichen, als sehr negativ und auch als unzumutbar, unrichtig angesehen oder empfunden. Zudem prahlen viele Solarienbetreiber damit, dass er mit Null Leistung Geldverdient hat. Vor allem die Branchengegner sind nicht nur deshalb über sowas empört. Das sollte man wissen, auch dann, wenn man es nie hören will. Ich auch nicht..


    Der Unterschied zu einem Fitness Club ist, dass dort nur Nutzungsverträge zur Sportstätte verkauft werden. Also keine Dienstleistungen an sich. Das ist ein gravierender Unterschied. Der Sportler kann auch ohne eine Dienstleistung zu erhalten, immer trainieren. Das ist der große Unterschied, weil eben nur ein Nutzungsvertag. Ob der Sportler dann in der Sportstätte auch noch andere Dinge nutzen könnte, ist Nutzungsvertragsabhängig. Das kann aber nie mit einer Flatrate im Solariumbetrieb verglichen werden. Schon deshalb, weil gesetzliche Vorgaben greifen. Im Fitness-Bereich nicht, wenn nicht Solarien benutzt werden.

  • Wenn JEMAND der Ansicht ist, dass die UV-Strahlung - insbesondere die aus der Steckdose - NUR schädlich schädlich sein kann,
    und JEMAND alles unternimmt, um zu verhindern, dass Frau oder Mann mit der UV-Bestrahlung menschlicher Haut Geld verdienen kann,
    dann findet JEMAND es nicht auch gut, dass Menschen sich den Zugang zu der ach so schädlichen UV-Strahlung durch eine Finanzierung nach dem Solidaritätsprinzip sichern können.

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