Mindestlohn, DGB informiert zum Jahr 2015 …

  • Ich finde die Seite sehr arbeitnehmerlastig geschrieben.


    Für Arbeitgeber sind z.B. die umfangreichen Erweiterungen der Arbeitszeitdokumentation wichtig. Oder was mit den ganzen Altverträgen passiert. Brauchen die Mitarbeiter Änderungskündigungen oder nicht? In welchen Fällen sollte ich den AV ändern, in welchen Fällen sollte ich lieber die Finger von lassen...


    Arbeitnehmer werden also umfangreich über ihre "Rechte" aufgeklärt, der Arbeitgeber darf sich seinen Mist wieder selbst zusammen suchen. Gesetze sind wieder so geschrieben, dass nur die Gerichte über deren Auslegung entscheiden. Wunderbares Deutschland!


    Ich bin gespannt, wer alles am 1.1. seine Mehrkosten auf die Kunden umlegt!

  • Das ist richtig. Das haben wir ja schon zur UVSV und dem NiSG auch so festgestellt und kennengelernt. Aber trotzdem ist die Seite zur Sache besser, als alle anderen …


    Der o.g. Link ist der Deutsche Gewerkschaftsbund und informiert seine Mitglieder zu ihren Rechten. Für den Arbeitgeber ist das Gesetz, das PDF File hierzu „Mindestlohn…“ auschlaggebend. (Rot markiert) Ich vermute auch, dass sich wie immer, die Gerichte damit beschäftigen werden müssen.


    Nur eins ist sicher, jeder Solariumbetrieb muss die Mehrkosten zum Mindestlohn, auch an seine Kunden weitergeben. Der Grund hierzu warum …. nun, das kann mit dem Mindestlohn argumentiert und gerechtfertigt werden …. Denn oft sind das bis zu 30 % Mehrkosten …..


    Darum habe ich auch die DGB- Seite, hier im öffentlichen Bereich gestellt... Wer also bisher Falt-Rate und Dumping Preise fährt, wird sich schon 2015 sehr schwer tun wollen ... die Mehr- Kosten abzufangen.


  • wenn es zu vertreten ist, sollte der kleinste Einschaltpreis 6,50 € betragen. Wenn nun zum Beispiel dann pro Tag angenommen 50 Kunden kommen, sind das dann 325,00 Euro Brutto Tageseinnahmen.


    Wenn nun das Studio 12 Stunden geöffnet hat und der Mindestlohn von 8,50 € gezahlt wird, und die Lohnzusatzkosten hinzugerechnet werden, dann kostet eine Personalstunde dem Betreiber aufgerundet 11,10 Euro. Also 12 Std. mal 11,10 € sind das 133,20 Euro pro Tag Personalkosten bei 12 Stunden geöffnet.


    Im Monat 30 x 133,20 € sind das dann 3.996,00 Euro. Also runde 4.000,00 Euro Personalkosten Brutto im Monat. Wenn man also somit pro Tag mit 140 Euro Personalkosten Brutto kalkuliert wird, ist man auf der sicheren Seite mit einschließlich der Lohn- Zusatzkosten.

  • Immerhin steigen die Kosten in der Hauptsaison an ,dadurch hat man nochmal 5-6 Monaten .


    Also alles auf den Kunden umwälzen wird nicht überall funktionieren, hängt auch stark von der Preisstrategie ab die man vor dem Mindestlohn hatte .


    Man sollte sich seine Öffnungszeiten anschauen und seine Preisstrategie ändern .
    Ich erhöhe sehr selten die Preise ,aber ändere gern die Strategie der Kosten Verteilung auf die Kunden.


    Und man sollte einfach mehr vom Personal fordern und alle rausschmeißen, die meinen den Job im Sonnenstudio nicht ernst zu nehmen.


    Durch aktives Personal würde man , die Mehrkosten und zusätzliches Gewinn erwirtschaften !


    Unsere größte und wichtigste Aufgabe sollte sein , gutes Personal auszubilden und regelmäßig motivieren.
    Tipp Testkunden in die eigenen Filialen schicken !!!!!

  • @ Die Preisschraube ist das letzte Stellmittel - auch wenn man nicht mehr weiter weiß.
    Die theoretisch richtige Erbsenzählerei verleitet zum Tunnelblick auf das aktuelle Problem.
    Ein Vorteil hat Winsolar allerdings,
    denn man kann damit Barpreise mit 2 Stellen hinter dem Komma erzeugen.
    Durch den Fokus auf Dosierung in Joule -. wenn man sich das zutraut -
    geht sogar der Zusammenhang von Euro und Minuten verloren.
    Die verbreitete Voreinstellung "eine "Bräunung" kostet immer soviel wie ich will", geht dadurch verloren.

  • future;
    Tak;


    wie wichtig Kontrollen durch Maßnahmen vom Management sind, hat Future deutlich gesagt und dargestellt… Zudem muss zusätzlich das Management sein Personal ständig ausbilden, weiterbilden und durch monatliche Personalbesprechungen Kontrolle ausüben, anmerken und Erfolge wie auch Fehler in Ausführungen rausstellen, benennen, um das abzustellen…


    Der Erfolg vom Management, hängt direkt und sehr strak von einem guten EDV- Management ab. Das ist unbestritten. Das Personal im Studio, auf dem es immer ankommt, wird dadurch direkt geleitet und geführt. WinSolar STREAM ist ein sehr gutes EDV- Management- System, das auch das Personal direkt führen kann. Somit werden die Forderungen vom Management direkt umgesetzt und verwirklicht und zugleich kontrolliert. Zudem das Personal kann stressfrei fachlich gut arbeiten. Das ist sehr wichtig für den gesamten Erfolg überhaupt.


    Das Management muss in der Lage versetzt werden, ein vernünftiges, kaufmännisch gutes richtiges Preisgefüge überhaut eingestellt und angewendet werden kann. Muss in die Lage versetzt werden, die Angebote nach kaufmännischen Regeln richtig platzieren zu können. Zudem, das Gewollte zur UVSV bestimmt direkt die tägliche Arbeit insgesamt und muss direkt parallel intrigiert sein.


    Beides zusammen ist untrennbar. So muss das EDV-Management fachlich danach ausgerichtet sein. Nur dann ist erst eine gute UV-Fachliche und kaufmännische Arbeit im Studio, überhaupt erst möglich.


    WinSolar ist das einzige System, das sowas umsetzen kann. Ist das einzige System mit dem fachlich funktionell gearbeitet werden kann. Kein anderes System kann das auch nur annähernd anbieten. Denn vergleichbar mit einem Auto, das auch vier Räder, ein Lenkrad und Karosserie hat, ist der Unterschied aber zu den einzelnen Modellen riesen groß.


    Der Unterschied macht den Erfolg aus. Wieder vergleichbar mit dem Auto, ist WinSolar STREAM so gesehen, ein Bolide, der nicht nur der schnellste ist, sondern auch jede Strecke beherrschen kann.


    Dadurch wird wiederum das Personal, auf dem es tatsächlich im Studio ankommt, in die Lage versetzt, immer auf der „Überhohlspur“ zu arbeiten. Das macht dann spaß und ist dem Erfolg verpflichtet. Andersherum gesehen, denn wer will schon ein Trabbi am Tresen ausstellen wollen…?



  • Solange die Personal für 450 Euro beschäftig ist, wird sich nicht an der Arbeitsmoral ändern.


    Ein Teilzeit und Vollzeitbeschäftigung kann kaum ein Sonnenstudio Betreiber sich leisten.


    Außerdem ein Gute Personal kann kein neue Kunde her zaubern, Weißkittel Besitzer haben es gewonnen. Solarium ist out.


  • Wiederum gutes Personal sorgt auch für Neukunden. Denn die gute fachliche Arbeit vom Fachpersonal spricht sich rum. Dieser Effekt der
    Mundpropaganda ist verantwortlich für eine Neukundengewinnung.


    Nun motiviertes gutes Personal zu finden, geht nur durch eine Festanstellung. Personal das aushilfsweise arbeitet, kann auch gut sein, es kommt auch hier immer auf die Auswahl und auf die Einarbeitung an. Das benötigt ein wenig Zeit, Geduld und eine Einarbeitung zum Ganzen.


    Ist durch Personalmangel das Angebot beschränkt, hat man ein Problem an sich in seiner Region.

  • Anbei mal eine Zusammenstellung von Mindestlohn-Informationen mit Augenmerk auf den Arbeitgeber:


    Link



    Interessant ist hier das Thema Dokumentationspflichten (Punkt 7). Zu beachten ist hier das Thema "Pausen", welche dadurch jetzt offensichtlich dargestellt werden. Außerdem wird das Thema Urlaub und Lohnfortzahlung für Pauschalkräfte für jedermann klar erkennbar.


    Auch wird das Thema Zuschläge thematisiert, auch zum Thema Arbeitszeitkonten wird Stellung genommen.



  • das ist ein Leitspruch, wie er auch in Manager- Schulungen genannt wird. Der Unternehmer ist der Macher, der seine Mitarbeiter motivieren sollte.



    Der Mindestlohn,

    ist in einem Gesetz verankert und hat erst mal nichts mit einer Gewerkschaft zu tun.


    Der Betrieb regelt in einem Arbeitsvertrag die Schicht- Anforderungen mit Tätigkeiten. Die Tagesschichten unterliegen mehr oder weniger einer selbstständigen und verantwortungsvollem Arbeit, das selbstständiges, fachliches Handeln vom Mitarbeiter verlangt. Nach der UVSV kann, durch die gesetzlich vorgeschriebene Schulung mit Zertifikat, der Mitarbeiter für ein Fehlverhalten zur UV-Bestrahlung mit Folgen, auch angeklagt, bestraft werden. Wenn auch dementsprechende Aufzeichnungen zum Nachweis vorhanden sind. Das ist im Mitarbeitervertrag zu berücksichtigen. Die selbstständige Arbeit der Schicht, ist genau zu benennen.


    Was hier anzumerken ist, das WinSolar sowohl die Arbeitszeitkonten- Aufzeichnungen als auch die notwendigen Dokumentationen zur UV-Bestrahlung automatisch verwaltet. Das erleichtert vieles. So muss nur mit dem Mitarbeiter vereinbart werden, das die selbständige Arbeit verantwortungsvoll in Benennung der Tätigkeiten in einer Schicht, vereinbart werden. Dort ist zu erwähnen, das die frei nach ermessen des Mitarbeiters, Pause enthalten sein könnte, je nach Auslastung des Studios.


    Im Grunde kann ein Solarienbetreiber einen Vertrag frei mit seinem Mitarbeiter vereinbaren, dass den Anforderungen einer Schicht gerecht wird. Denn es gibt keine Gewerkschaft für die Branche. So kann der Vertrag mit dem Mitarbeiter frei vereinbart und definiert werden. Nur die Mindestanforderungen zu einem Arbeitsvertrag sollten enthalten sein, damit dieser nicht in Zweifel gestellt werden könnte.

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