Qualität durch Wettbewerb - wie geht das ?

  • @ all
    die 1. Voraussetzung:
    Qualitäts-Einhaltung
    Der gemeinsame Nenner von Normen, die von allen eingehalten werden müssen.
    Der Verstoß gegen eine Norm darf sich in keinem Fall lohnen. Andernfalls wird die gemeinsame Basis zerstört.


    Ohne konsequente Kontrolle der Einhaltung kann es keine Steigerung von Qualität geben.



    Die 2. Voraussetzung:
    regelmäßige Steigerung des kleinsten gemeinsamen Nenners.


    Beispiel:
    Statt nur 0.3 als Label für die Aussage "nicht über 0,3 " die genaue Angabe z,B .2,1.
    Wie dieser genaue Wert ermittel bzw. gemessen wird, muss dann auch normiert werden.


    Wie die Beratung zu erfolgen hat, ist auch eine Norm, eine kompliziertere,
    Der Teil der Behandlung eines Neukunden ist durch Formulare bereits weitgehend vorgeben,
    aber wie der weitere Verlauf (Einhaltung der Serie, Bestrahlungspause, Einbeziehung der Fremdbestrahlungen)
    "buchhalterisch" umzusetzen ist - darüber muss Einigkeit geschaffen werden, Diese UV- Buchhaltung muss durch die UV-Kontrolle
    leicht nachvollziehbar sein, sonst geht es bergab.
    Dazu noch die Einhaltung des Datenschutzes.


    Dann das große Problem, dass die UV-Buchhaltung lückenlos dokumentiert werden muss, andernfalls entzöge sie sich der Kontrolle.
    Also ein Journal der Geräteaktivität verknüpft mit dem UV:Journal der Kunden stellt sicher dass es neben dem kontrollierbaren Sonnenstudio nicht noch ein zweites gibt, das eigene Wege geht.


    Miteinander reden und sich gegenseitig vorantreiben, notfalls mit der Androhung rechtlicher Konsequenzen, das ist unverzichtbar, wenn wir die Spirale der Qualitätsteigerung in Gang setzen wollen.


    Qualtätssteigerung ist zugleich Kompetenzsteigerung. Kompetenz und Ethos machen einen echten Beruf,
    auch wenn es zuerst ein Berüfchen ist.
    THINK BIG !


    Noch etwas wird für uns gelten:
    Aller Anfang ist schwer. Zumal man uns die Kunden vergrault.


    Tak

  • ein neuer Verband würde sich für jeden Sonnenstudiobetreiber lohnen, denn dann können solche Forderungen und Verhaltensweisen zur Neuzeit der Branche besser verarbeitet werden.


    Der jetzige Verband hat ja bewiesen, dass tatsächliche Hilfen zur gesamten Situation nicht oder kaum oder gar nicht zu erwarten sind.


    Auf langer Sicht wird das unumgänglich sein. Jeder sollte, wenn die Aufregungen in der jetzigen Phase abgeklungen sind, diese Forderung stellen.


    Wer wäre bereit, auch eine länger Fahrt zu einem Versammlungsort (zu Beispiel bei KBL) auf sich zu nehmen?


    Ist eine Bereitschaft vorhanden, gemeinsam die Situationen zum Image der Branche zu verbessern?


    Ist eine Bereitschaft vorhanden, um gemeinsam Richtlinien für die Zukunft zu erarbeiten, diese zu benenen?


    Im Grunde könnte jeder schon jetzt seine Vorstellungen hier ansprechen.


    Elektra

  • @all


    Der BfB versteht sich als Branchenverband, nicht als Zusammenschluss von Studiobetreibern.
    Im BfB sind zwar auch Studiobetreiber zahlende Mitglieder, aber völlig einflusslos,
    weil sie dort keinen eigenen Zusammenschluss haben und deshalb keine Willensbildung
    zur Durchsetzung eigener Interessen betreiben können.


    Ob die Branche die Krise überleben wird, hängt jetzt zu 100 Prozent davon ab,
    ob die Studiobetreiber die UVSV sehr schnell umsetzen können.
    Also das Kunststück fertigbringen, die Regeleinhaltung den Kunden gewinnbringend zu verkaufen.


    Spätestens seit Jk dem BfB als Marketing-Instrument benutzt, desinformiert der BfB
    die Studiobetreiber durch Halbwahrheiten, mit dem Ziel,
    den Studiobetreiber daran zu hindern, dass diese ihre ganze Kraft darauf konzentrieren,
    das Kunststück fertig zu bringen, die UVSV-Regeln gewinnbringend zu verkaufen - .


    Ich selbst bin nicht grundsätzlich gegen einen BfB-Branchenverband,
    der die übergreifenden Interessen von Herstellern,Händlern, Studiobetreibern vertritt.
    Deswegen bin ich immer noch Mitglied dort. Aber das nur mangels Alternative.


    Aus meiner Sicht kommt es jetzt darauf an, dass alle Studiobetreiber,
    die nicht mit der Politik des BfB einverstanden sind, zusammen kommen und beraten,
    wie sie gemeinsam ihre Probleme lösen können.
    Dabei können sie unterstützt werden von Händler und Herstellern,
    die die gegenwärtige Politik des BfB auch für falsch halten und bergriffen haben,
    dass die Rettung der Sonnenstudio-Ebene nur durch Einhaltung der UVSV-Regeln gelingen kann.


    Ein erstes Treffen kann unter einem Motto stehen wie:
    "Die UVSV als Chance" oder: "Mit der UVSV gewinnen".


    Es kann von Händlern und Herstellern gesponsert werden,
    darf aber keine Werbeveranstaltung für Produkte sein.
    Somit muss es eine Initiatve von allen interessierten Personen in der Branche sein.
    Dieses Treffen dient keiner Firma und keiner Organisation,
    hat aber das Ziel der Selbstorganisation der Studiobetreiber,
    Das Treffen soll der erste Schritt dazu sein.


    Der Gastgeber des Treffens könnte KBL sein. Da es jedoch keine KBL-Veranstaltung ist,
    muss das Treffen sich selbst finanzieren.
    Es ist keine Gegenveranstaltung KBLs zu den Veranstaltungen bei JK.
    Es ist dagegen eine Veranstaltung derer die dort zusammenkommen.


    Deshalb müssen alle Teilnehmer ein Kostenbeitrag zahlen,
    selbst wenn Sponsoren-Geld die Veranstaltung tragen würde.


    Die Initiatoren tragen das finanzielle Risiko.
    Wenn, was nicht zu erwarten ist, ein Überschuss bliebe,
    würde dieser zukünftigen Studiobetreiber-Treffen zugute kommen.
    Sämtliche Tätigkeiten der Initiatoren müssen ehrenamtlich sein.


    Tak

  • @all;


    das es auf alle seriösen Studiobetreiber ankommt, sollte jeder wirklich ernst nehmen. Es geht hier nicht nur um ein Treffen. Sondern es geht um DAS Treffen, damit die Zukunft gemeistert wird.


    Im Augenblick ist das größte Problem die Umsetzung der UVSV und das Image der Branche zu retten, zu verbessern...


    So könnte zum 1. Treffen der freien Studiobetreiber das Motto sein:



    Weichenstellung: zur Akzeptanz der UVSV, Medien Kommunikation


    Eventuell könnte dann schon beim 1. Treffen, zunächst bezeichnet als „ Freie Studiobetreiber“ gemeinesame Absichten festgeschrieben werden. Das ist natürlich und wäre ein großartiges Ergebnis.


    Elektra

  • @ Tak & Elektra


    Natürlich habt Ihr mit dem, was Ihr schreibt Recht: Ich sehe aber momentan das Hauptproblem darin, daß wir noch viel zu wenige sind und viele Studiobetreiber im alten Forum immer noch im Dornröschenschlaf liegen und den Ernst der Lage noch nicht kapiert haben. Bestes Beispiel war ja gestern die Sendung, vier von fünf Studios haben nicht einmal Perso-Kontrollen gemacht!


    So sieht unsere Zukunft anders als sonnig aus!

  • Paula74
    Wir sind telefonisch in Kontakt mit vielen Studiobetreibern und einigen Händlern,
    die sich nicht an den Foren beteiligen, weder lesen noch darin schreiben.
    Das sind über Jahre gewachsene Kontakte. Dort hören wir neuerdings mehr als nur
    Kritik und Klagen , sondern auch : Jetzt reicht's. Es muss was getan werden.


    Darauf bauen wir.


    Tak

  • @Paula
    Wer nicht den Kopf in den Sand steckt und nur hofft, der nimmt die Herausforderung nicht an.
    Wir wachsen mit unseren Aufgaben.



    Das Problem in unserer Branche ist auch ein personelles.
    Sie hat über die Jahre viele Menschen angezogen,
    die Schlitzohrigkeit mit Klugheit verwechseln.
    Ihre soziale Kompetenz ist äußerst dürftig.
    Wenn sie über Geld verfügen, können sie Erfolg haben.


    Ihr Erfolg kann von Dauer sein, wenn sie sich mit Personen umgeben, die ihre Defizite ausgleichen.


    Diese Personen werden sich abwenden, wenn es zu wenig zu verdienen gibt.
    Folglich bleiben nur noch Ja-Sager als Angestellte.


    Und die kleinen selbstständigen Schlitzohren setzen umso verbissener auf ihre vermeintliche Stärke,
    je weiter sie sich in die Enge getrieben fühlen.
    Wenn sie mit Ihrer Trickserei an Grenzen stoßen und das als belastendes Risiko empfinden,
    suchen sie Vergewisserung bei Ihresgleichen
    und/oder Rückendeckung bei einem vermeintlich starken .- wie z.B. einem Marktführer.
    Das ist dann eine Gruppenbildung trotz sozialer Inkompetenz, Wagenburgmentalität einer Schicksalsgemeinschaft.


    Paula74 , Du machst das schon richtig.
    Aus Fehlern lernt man und manchmal bringen Fehler unerwartet positive Effekte hervor,
    wenn man versteht, ihnen eine positive Seite abzugewinnen.


    Tak

  • @all;



    1.Die „könnte sein“ Mentalität, unterstützt von halbwissenden Vorsprechern


    Mit dem vermeidlichen Studiobetreiber im SB- Forum geht es rapide abwärts. Dieses in der Realität bewusst aufzunehmen, fällt den SB Veteranen sehr schwer. Die „Fälle“ (ihre Investitionen) schwimmen immer weiter weg. Eine Lösung hierzu ist nicht mehr auffindbar. Die Munition ist verbraucht. So werden kollektive Beschwörungen formuliert, die ein Zusammenhalt simulieren soll.
    Dazu werden „Feindbilder“ aufgebaut. Die Faust vom Gesetzgeber abwenden zu wollen, ist das Ziel.
    Somit wird die „könnte Mentalität“ mit immer dümmeren Argumenten formuliert.


    2. Mitleid ist unangebracht


    so eine Verhaltensweise findet man nur bei ungeladenen Menschen oder jugendlichen heranwachsenden Gruppen. Aber nicht bei einem Unternehmer. Mitleid ist unangebracht, denn es geht hier um eine ganze Branche und deren Existenz.


    Wenn bei einem Unternehmer, die Navigatoren zu reellen Zielen defekt ist, wird das Unternehmen auf ein Riff laufen. Das Riff ist der Vollzug der Länder. Der Torpedo, der Busgeldbescheid, wird das Unternehmen endgültig versenken.


    3. Zeit zu differenzieren,


    von außen in die Branche hinein betrachtet, empfinden die Zuschauer nur noch Unverständnis und schon Mitleid und fordern immer neue Sanktionen. Das wird Hautsächlich auch von der Presse forciert. Die Presse stellt die Sonnenstudios in ein Licht, das schon ein Verbots- Charakter ausspricht.


    Diese Realität, die keiner übersehen kann, zwingt zur Differenzierungen. Alle seriösen Sonnenstudio- Unternehmer müssen aufstehen und sich öffentlich zu äußern und allen klar machen, das es fachbezogene, seriöse Sonnenstudio-Unternehmer gibt.


    Also, es gibt nichts mehr zu verschönen oder versuchen den unverbesserlichen Veteranen die Hand zu reichen. Die SB- Veteranen gehören der Vergangenheit an.


    Also auch der seriöse Sonnenstudio- Unternehmer ist zum aktiven Kampf aufgerufen, dem Kampf zum Erhalt der Branche.


    Elektra

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