FIBO 2016 ERGOLINE Show Down zum Ungenügenden der UVSV

  • in den Zeiten, vier Jahre nach Inkraftsetzung der UVSV, wollte ich mich persönlich zu den Präsentationen der Solarienhersteller vor Ort auf der Messe informieren. Die direkte Frage: wie haben diese sich nun zur UVSV tatsächlich ausgerichtet? Ist eine Verantwortung zur künstlichen UV-Bestrahlung zu erkennen?


    Das kann man nur Vorort und im persönlichen Gespräch mit Hersteller erkennen. Unteranderem habe ich deshalb die 600 km nach Köln auf mich genommen. Auf der FIBO angekommen zum Sport selber, gab es unzählige Innovationen zu sehen, die in der Leistung beeindrucken waren.


    Danach steuerte ich die Halle 8 zu unseren Solarienhersteller an und war sehr erstaunt, dass ich von zwei netten Damen mit Elektra angesprochen wurde. Die hatten einen BFS Solarium- Check in der Hand und teilten mir im Gespräch mit, das sie nichts auf den Ständen hierzu vorgefunden hätten. Man teile dort den Damen mit, das wäre nicht nötig, denn sie könnten alles selber zur Bestrahlung entscheiden. Die Damen waren deshalb sehr aufgebracht und ich Antwortete dann dementsprechend hierzu. Hatte aber nun schon einen Vorgeschmack, was mich erwartet.


    Auf den Ständen angekommen, spürte ich, dass ich schon wahrgenommen werde. So saß H.D. Roggendorf schon am Tresen, wir begrüßten uns höflich. Ich musste mir zuerst anhören, dass ich wie im Forum berichtete, die BFB Beratungshilfsmittel ein Unsinn genannt hatte. Dem wiedersprach Roggendorf heftig und meinte, das ein Kunde jede Beratung sofort ablehnen könnte. Eine Beratung wär ein könnte, wenn der Kunde es wolle. Ich antwortete kurz, indem ich ihn fragte, wo das in der UVSV stehen würde? Ich könne hierzu nichts finden. Darauf stutze er kurz und nun kam sein Vortrag, wo er sagte, dass die UVSV sehr viele Fehler enthalte und nicht schlüssig in sich wäre.


    Dem Sinn nun nach wie ich seine Ausführungen aufgenommen habe: er sagte, wenn ein Kunde aus dem Urlaub gut gebräunt in Studio kommen würde müsste dieser dann 100 Joule nehmen. Das sei ein Blödsinn und unzumutbar. Das zudem wenn eine Serie beendet ist, dann soll eine Pause der Dauer der Serie eingelegt werden. Das wäre auch ein Unsinn… usw. Der Kunde könne alles selber entscheiden und wie auch zur Verkehrsverordnung gesehen, dass es jedem selber überlassen wäre die 80 km/h einzuhalten… Er würde zudem gerne, wo es auch immer gehen würde, 230 bis 250 fahren… usw. Ich habe hierzu einfach geschwiegen… Aber Heidschnucken Gröning lässt zur UVSV grüßen...


    Zum Dosierungsplan angesprochen, wäre dieser nicht anwendbar, man kann das nicht kontrollieren… Ich sagte, dass alles ist kein Problem, mit WinSolar ist das möglich. Es gibt zudem kaum eine Beratungs- Ablehnung von Kunden. Mit WinSolar hat es hierzu, noch nie Probleme geben, weil die UVSV zu allem 1:1 ganz einfach umsetzbar wurde. Ich sollte nun einen Kunden von mir benennen, dass er alles nachprüfen und kontrollieren kann. Das habe ich gemacht. Einen genannten Kunden von mir kennt Roggendorf persönlich, der auch Händler von ihm war oder noch wäre… Er würde diesen kontaktieren wollen…


    Ich fragte dann nach den möglichen Leistungs- Topologie- Umschaltungen zu seinen Ergoline Geräten, das alles hierzu durch den Nutzer direkt um schaltbar wäre. Was ja durch die UVSV verboten ist? Er sagte man dürfe doch wohl noch die Leistung runter schalten aber eine Topologie- Umschaltung wäre nicht vorhanden. Ich sagte daraufhin, das Leistungsumschaltungen auch im Gerätebuch aufgeführt werden müssten… Er antworte dann hierzu zu seinem Sonnenengel…


    Zur Dosierung sagte er, man hätte ja den Sonnenengel, der garantiert keinen Sonnenbrand erzeugen würde. Denn mit 100 Joule kann man den Sonnenengel in Verbindung mit dem Hautsensor für 20 Minuten einschalten. Darauf bin ich dann, um kein Wasser auf die Mühlen zu gießen, nicht mehr eingegangen. Aber jetzt hatte ich zum ersten mal eine Zahl zum Sonnenengel erfahren, wo man nun die Erythemwirksamkeit zurückrechnen kann: Demnach würde der Sonnenengel mit nur 0,08333 W/m² aufweisen, das nun ausgerechnet nur 3,6 % von 0,3 W/m² wäre. Nun gut, erstmals den Sinn überhaut von seinem Hautsensor und dann noch mit 0,0833 W/m² machte mich SEHR nachdenklich... Jeder kann, wenn er hierzu in der Lage ist, das alles nachrechnen… Ich will das nicht weiter kommentieren…



  • Wir kamen dann irgendwie noch auf EU –Gremien zu sprechen, wo er mitteilte, das der BfB hierzu tätig wäre und man wäre in sehr vielen Gremien international vertreten, was sehr viel Geld kostet… Ich fragte danach, was man bisher erreicht hätte… Es kam keine direkte Antwort hierzu… Ich sagte dann, mir wäre von denn Branchengegner aber bekannt, das die Solarien- Branchenvertreter auch International mehr oder weniger nur Statisten bei den Verhandlungen wären… Der Satz war irgendwie zu viel… Roggendorf wechselte nun seinen Standort…



    Kommentieren tue ich das Gespräch nicht mehr, denn jeder kenn meine Ausführungen zur UVSV. Nach dem Gespräch war ich nachhaltig schockiert, was Ergoline zu jetzigen Zeit und zur Situation zur Branche, zu der UV- Schutzverordnungen für eine Einstellung hat. Das ist erschreckend wie leichtfertig mit der künstlichen UV-Bestrahlung vom Hersteller damit umgegangen wird. Die Ergoline. Solarien sind direkt auf den Endkunden ausgerichtet und nie für einen Solarienbetreiber. Durch die ganzen konterproduktiven Umschaltungen zur UVSV für Nutzer sind die Ergoline Geräte, reine SB- Solarien. So auch die Meinung auf der Messe direkt von Betreibern selber und von Betreibern die mich hierzu angerufen haben.


    Dann noch die unverständlichen Aussagen von H.D. Roggendorf zur UVSV sind hierzu erkennbar, der Mann hat sich nie wirklich mit der UVSV beschäftigt und mit den Folgen hierzu auseinandergesetzt. Man kann erkennen, er hat das Gewollte nie erkennen wollen und hat deshalb seine Produkte erkennbar kontraproduktiv zur UVSV ausgerichtet. Warum auch immer? Die „UVSV- Forderungen“ bestehen für Ihn nur aus die BFB Beratungszettel. Damit kann niemals die UVSV umgesetzt werden. Das gleiche gilt für seine ausgestellte Steuerung, die zu keinem Punkt irrendetwas zur UVSV enthält. Die Software kann im Tabakladen eine Anwendung finden, aber niemals in seriösen Solarienbetrieben.


    Roggendorf sagte auch, das seine Servicetechniker bei einigem Solarienbetreiber Hausverbot hätten, weil die Techniker alte Software austauschen wollten, mit der die Erythemwirksamkeit zu hoch eingestellt werden könnte. Dazu kann man nur sagen, beide haben eine große Schuld auf sich geladen. Einmal weil Ergoline so eine Software in Umlauf gebracht hat und zum Anderen, weil die Betreiber denn Austausch verweigern. Aber Ergoline selber handelt umsichtig, um den Fehler zu beheben. Aber zwingen kann man die Betreiber nicht.


    So wird der negative Ruf zu Ergoline Solarien verstärkt. Denn das Bayerische Staatsministerium hat auf deren Interseite beklagt, dass die Bestrahlungsstärke der Solarien immer noch viel zu hoch ist. Leider, aber erklärbar, durch geschilderte ungenügende Ergoline Einstellungen zur UVSV zugleich.


    Somit ist erkennbar, der Hersteller hat sich kaum zur UVSV ausgerichtet und eine erkennbare Verantwortungsübernahme zur künstlichen UV-Bestrahlung, ist kaum oder nicht vorhanden.








  • Im Jahr 2016, nun vier Jahre nach der UVSV Inkraftsetzung, hatte man erwartet, das die deutsche Solarienbranche auf einer sehr großen und gutbesuchten Messe in Köln, Verantwortung zur künstlichen UV-Bestrahlung demonstrieren könnte? Fehl am Platz, die verstehen sowas nicht.


    Im Grunde beide deutschen Hersteller, federführend Ergoline, demonstrieren Unwissen zur gesetzlichen UV-Schutzverordnung, halten diese noch dazu für Fehlerhaft und nicht umsetzbar? Haben zudem erkennbar überhaut eine Idee, die fachlichen Forderungen zur UVSV umzusetzen? Wie direkt erkennbar, sind diese einfach hilflos hierzu? Das ist bemitleidenswert, wenn nicht der Ernst der Sache so stark im Vordergrund stehen würde.


    Aber den Ernst der Sache, haben beide Hersteller offensichtlich nicht erkannt? Durch so ein Auftreten in der Öffentlichkeit, nachdem was alles die Branchengegner und sehr viele Mediziner direkt negativ der Branche im Umgang mit der künstlichen UV-Bestrahlung ankreiden, provozieren die deutschen Solarienhersteller einfach den Show Down direkt mit Brüssel.


    Auf EU-Ebene wurden Feststellungsklagen von Mediziner und von bayerischem Staatsministerium zur Hautkrebserzeugung durch Solarien, dementsprechend fachlich fundiert eingereicht. Wenn die Schriftstücke auf EU-Ebene durchgehen sollten, wird dann eine ganze Branche wegreduziert. Alle Solarien in allen Betrieben, haben dann noch Schrottwert. Höchstwahrscheinlich werden bei so einem Szenario, die Kosten zur umweltfreundlichen Entsorgung der Solarien bei allen Betreibern hängen bleiben?


    Es ist nur zu hoffen, das durch den holländischen Solarienhersteller Hapro, in Brüssel erkannt wird, das es auch seriöse Solarienhersteller gibt die ihr Handwerk verstehen. Denn Hapro hat auf der Kölner Messe, eindeutig gesetzeskonforme Solarien ausgestellt.


    Zumindest können dann seriöse Solarienbetriebe, diese Solarien ohne wenn und aber einsetzen und kaufen. Das Geld ist sehr gut investiert.


    Wenn die deutschen Solarien- Hersteller aber sogar im Schulterschluss meinen, sie könnten arrogant und mit viel Unwissen zur künstlichen UV-Bestrahlung gepaart, ihre Solarien die kaum der UV-Schutzverordnung entsprechen können, sich damit durchsetzen, sind diese auf den Holzweg. Denn die Solarienbetriebe werden sich nicht mit solchen Geräten in die Nesseln setzen wollen.


    Wenn es dann zur Umsetzung zur Anwendung der Solarien in den Betrieben geht, sind beide Solarien- Hersteller unwissend- hilflos und können ihren hierzu verbreiteten SB- Unsinn noch nicht mal selber erklären. Die merken noch nicht mal, dass sie auf den Holzweg sind. Für Unternehmer nur noch bemitleidenswert. Der Weitblick fehlt direkt. Die haben noch nicht mal im Ansatz mitbekommen, SB direkt ist verboten. Das können sie noch nicht mal erkennen. Deshalb werden von beiden Solarien-Hersteller, für den Endanwender zum SB- Gehabe, produziert. Was soll so ein Unsinn?


    Die erkennen noch nicht mal, dass ein halbwegs orientierter Solarienbetreiber diese Geräte nicht einsetzen kann, weil er sich damit sehr viel Ärger einfangen könnte. So ein Risiko einzugehen, ist ihm sein sauer verdientes Geld nicht wert. Er wird nicht kaufen wollen, wird entweder seine vorhanden Solarien pflegen oder sich nach dem holländischen Solarienhersteller Hapro ausrichten.


    Daher der 1. Weckruf überhaupt:


    Genau das müssten doch auch so die deutschen Solarien- Hersteller erkennen können? Aber offensichtlich durch ihre Selbstverherrlichung mit Blindheit nach rechts und links verblendet, ist der Verstand hierzu, auch weltweit über den Ozean gesehen, auf ein Minimum heruntergefahren.


    So bleibt nur zu hoffen, dass die Brüsseler Gremien, noch rechtzeitig einen 2. Weckruf senden… Ansonsten gehen im wahrsten sinne des Wortes, in den Studios die Lichter aus… oder die Betriebe dürfendann, aber immer noch zur UVSV ausgerichtet nur noch, auch im Privatgebrauch verwendete Solarien einsetzen… Allerdings hat dann der Gesetzgeber direkt einen selbstklebenden Notizzettel, bei allem Solarienbetreiber auf die Stirn geklebt, mit der Aufschrift „Du kannst es nicht besser“ ….



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