von KBL ist ja hinreichend bekannt, das die UVSV kein Thema zu §4 mit Anlagen usw. ist. Die Einstellung zur UVSV bei KBL, entspricht den Einstellungen vom Heideschnucken Gröning SB-Gehabe, dem bekanntlich nun in der Zwischenzeit DAkkS die UVSV Schulungserlaubnis entzogen hat. Der hatte ja auch in den Räumlichkeiten bei KBL geschult. Also ein notwendiges Umdenken in der heutigen Zeit zu UVSV, ist bei KBL so erst mal nicht erkennbar.
Die ungenügende Einstellung zur UVSV sieht man ja auch schon daran, dass die KBL Solarien mit vielen unnötigen Umschaltungen am Gerät für den Endverbraucher, also zum Nutzer ausgelegt sind und deshalb so nicht für seriöse Solarienbetreiber verwendbar sind. Man will ja weiterhin SB ermöglichen. Schaut man sich hierzu dann noch das KBL Beauty- Care- Gerät an, dann wird anhand von diesem Spielzeug, mit Spielzeug Hautsensor, SB –Absichten mit SB-Gehabe direkt sichtbar. Das hat alles nichts mehr mit der UVSV zutun. In der Summe können die KBL- Solarien nie dem Gewollten der UVSV insofern entsprechen. Schon damals vor ca. 2 ½ Jahren, hatte ich unmittelbar im Gespräch mit Thomas Lahr erfahren, das man die KBL Solarien nicht zusätzlich nach der DIN 40200 (Nennwert, Grenzwert, Bemessungswert, Bemessungsdaten) laut BFS z.B. Überspannungen aus dem Netz berücksichtigen, einstellen müsste. Aber genau das ist aber zwingend notwendig und wird vom Gesetzgeber direkt gefordert. Man ist bei KBL offensichtlich der Ansicht, man könne ohnehin nicht die genaue Einhaltung zu 0,3 kontrollieren.
Aber die Behörden beweisen genau das Gegenteilige, denn es wurde festgestellt, dass die Solarien immer noch viel zu hohe Bestrahlungsstärken aufweisen. Zudem die Mediziner bezeichnen die Solarien einfach als Särge. Da müssten doch die Solarienhersteller reagieren und aufwachen?
Also der Sinn zur UVSV zur Verantwortung und daraus das Gewollte erkennen zu können, hierzu ist KBL offensichtlich nicht in der Lage. Denn die UVSV ist nicht eine praktische Anleitung zur Umsetzung für die Betriebe, sondern die UVSV stellt nur Forderungen zum Gewollten, die erst mal erkannt werden müssen, um dann in der Praxis das Gewollte umzusetzen. Also nur die einzelnen Buchstaben der UVSV zu lesen und dann daraus abzuleiten, die UVSV wäre nicht umsetzbar, enthalte zudem viele Fehler, zeugt von einem großen Unverständnis und nichtverstehen können der UVSV selber. Genau das aber, bescheinigen die Behörden der Branche. Dabei ist das eine Verordnung, die vom deutschen Bundestag und vom deutschen Bundesrat beschlossen wurde, schon 2012 durch Inkraftsetzung für jeden Solariumbetrieb direkt verbindlich ist. Die Intelligenzen hierzu, müssen somit zur praktischen Umsetzung direkt aufgebracht und vorhanden sein. Insgesamt Verantwortung zu übernehmen.
Weil die UVSV von der Branche mehr oder weniger durch großes Unverständnis mit „Füssen“ getreten wird, werden nun die Mediziner und das bayerische Staatsministerium direkt in Brüssel hierzu vorstellig. Grundgenug haben diese allemal, dass auch öffentlich von allen so publiziert wird. So ist das absolut unverständlich, das die deutschen Solarienhersteller sich so erkennbar negativ und unverantwortlich öffentlich auf der FIOB präsentieren. Denn Branchengegner sehen das direkt so, denn diese waren erkennbar auch auf der FIBO.
Klaus Lahr zu Brüssel angesprochen, sagte er, er habe nicht seinen Stand für 200.00 Euro auf der FIBO installiert, um dann über Brüssel zu reden. Er wolle hier Spaß haben und Party feiern. Nun der Spaß und die Partylaune werden vermutlich dann einen sehr großen Dämpfer erhalten, wenn in diesem Jahr Ergebnisse von Brüssel vorliegen könnten… Er erkennt den Ernst der Lage nicht.
Er sagte auch dann, man produziere nicht nur für Deutschland, wobei Deutschland und Europa derzeit keinen Markt haben, man sich deshalb auf den Weltverkauf konzentriere und auch die Solarien zu diesen Märkten ausrichten müsse. … Man wäre zudem auch weltweit in vielen Gremien vertreten. das kostet auch sehr viel Geld. Ich sagte ihm dann, dass eure Vertreter in den Gremien nur eine Statisten- Funktion haben. Darauf sagte Klaus Lahr, ich sage Dir mal eins, wir wollen sogar den größten USA Solarienbetreiber- Verband verklagen, damit dieser dafür sorgen soll, das alte Solarien durch moderne endlich ersetzt werden. Dass nun die deutschen Solarienhersteller, mit den US Solarienbetreiber- Kollegen in einem Spannungsfeld leben, ist durch die US-Foren ja hinreichend bekannt. Das aber nun die deutschen Solarienhersteller die US- Solarienbetreiber verklagen wollen um neue Produkte kaufen zu müssen, hat mir die Sprache verschlagen. So eine kaufmännische Dreistigkeit habe ich noch nie gehört. Überheblicher geht es nicht mehr. Wenn das so sein sollte, werden die UV-Solarienbetreiber garantiert keine deutschen Solarien mehr kaufen und weiterhin ihre älteren Geräte pflegen und reparieren.