FIBO 2016 KBL Show Down zum Ungenügenden der UVSV


  • von KBL ist ja hinreichend bekannt, das die UVSV kein Thema zu §4 mit Anlagen usw. ist. Die Einstellung zur UVSV bei KBL, entspricht den Einstellungen vom Heideschnucken Gröning SB-Gehabe, dem bekanntlich nun in der Zwischenzeit DAkkS die UVSV Schulungserlaubnis entzogen hat. Der hatte ja auch in den Räumlichkeiten bei KBL geschult. Also ein notwendiges Umdenken in der heutigen Zeit zu UVSV, ist bei KBL so erst mal nicht erkennbar.


    Die ungenügende Einstellung zur UVSV sieht man ja auch schon daran, dass die KBL Solarien mit vielen unnötigen Umschaltungen am Gerät für den Endverbraucher, also zum Nutzer ausgelegt sind und deshalb so nicht für seriöse Solarienbetreiber verwendbar sind. Man will ja weiterhin SB ermöglichen. Schaut man sich hierzu dann noch das KBL Beauty- Care- Gerät an, dann wird anhand von diesem Spielzeug, mit Spielzeug Hautsensor, SB –Absichten mit SB-Gehabe direkt sichtbar. Das hat alles nichts mehr mit der UVSV zutun. In der Summe können die KBL- Solarien nie dem Gewollten der UVSV insofern entsprechen. Schon damals vor ca. 2 ½ Jahren, hatte ich unmittelbar im Gespräch mit Thomas Lahr erfahren, das man die KBL Solarien nicht zusätzlich nach der DIN 40200 (Nennwert, Grenzwert, Bemessungswert, Bemessungsdaten) laut BFS z.B. Überspannungen aus dem Netz berücksichtigen, einstellen müsste. Aber genau das ist aber zwingend notwendig und wird vom Gesetzgeber direkt gefordert. Man ist bei KBL offensichtlich der Ansicht, man könne ohnehin nicht die genaue Einhaltung zu 0,3 kontrollieren.


    Aber die Behörden beweisen genau das Gegenteilige, denn es wurde festgestellt, dass die Solarien immer noch viel zu hohe Bestrahlungsstärken aufweisen. Zudem die Mediziner bezeichnen die Solarien einfach als Särge. Da müssten doch die Solarienhersteller reagieren und aufwachen?


    Also der Sinn zur UVSV zur Verantwortung und daraus das Gewollte erkennen zu können, hierzu ist KBL offensichtlich nicht in der Lage. Denn die UVSV ist nicht eine praktische Anleitung zur Umsetzung für die Betriebe, sondern die UVSV stellt nur Forderungen zum Gewollten, die erst mal erkannt werden müssen, um dann in der Praxis das Gewollte umzusetzen. Also nur die einzelnen Buchstaben der UVSV zu lesen und dann daraus abzuleiten, die UVSV wäre nicht umsetzbar, enthalte zudem viele Fehler, zeugt von einem großen Unverständnis und nichtverstehen können der UVSV selber. Genau das aber, bescheinigen die Behörden der Branche. Dabei ist das eine Verordnung, die vom deutschen Bundestag und vom deutschen Bundesrat beschlossen wurde, schon 2012 durch Inkraftsetzung für jeden Solariumbetrieb direkt verbindlich ist. Die Intelligenzen hierzu, müssen somit zur praktischen Umsetzung direkt aufgebracht und vorhanden sein. Insgesamt Verantwortung zu übernehmen.


    Weil die UVSV von der Branche mehr oder weniger durch großes Unverständnis mit „Füssen“ getreten wird, werden nun die Mediziner und das bayerische Staatsministerium direkt in Brüssel hierzu vorstellig. Grundgenug haben diese allemal, dass auch öffentlich von allen so publiziert wird. So ist das absolut unverständlich, das die deutschen Solarienhersteller sich so erkennbar negativ und unverantwortlich öffentlich auf der FIOB präsentieren. Denn Branchengegner sehen das direkt so, denn diese waren erkennbar auch auf der FIBO.


    Klaus Lahr zu Brüssel angesprochen, sagte er, er habe nicht seinen Stand für 200.00 Euro auf der FIBO installiert, um dann über Brüssel zu reden. Er wolle hier Spaß haben und Party feiern. Nun der Spaß und die Partylaune werden vermutlich dann einen sehr großen Dämpfer erhalten, wenn in diesem Jahr Ergebnisse von Brüssel vorliegen könnten… Er erkennt den Ernst der Lage nicht.


    Er sagte auch dann, man produziere nicht nur für Deutschland, wobei Deutschland und Europa derzeit keinen Markt haben, man sich deshalb auf den Weltverkauf konzentriere und auch die Solarien zu diesen Märkten ausrichten müsse. … Man wäre zudem auch weltweit in vielen Gremien vertreten. das kostet auch sehr viel Geld. Ich sagte ihm dann, dass eure Vertreter in den Gremien nur eine Statisten- Funktion haben. Darauf sagte Klaus Lahr, ich sage Dir mal eins, wir wollen sogar den größten USA Solarienbetreiber- Verband verklagen, damit dieser dafür sorgen soll, das alte Solarien durch moderne endlich ersetzt werden. Dass nun die deutschen Solarienhersteller, mit den US Solarienbetreiber- Kollegen in einem Spannungsfeld leben, ist durch die US-Foren ja hinreichend bekannt. Das aber nun die deutschen Solarienhersteller die US- Solarienbetreiber verklagen wollen um neue Produkte kaufen zu müssen, hat mir die Sprache verschlagen. So eine kaufmännische Dreistigkeit habe ich noch nie gehört. Überheblicher geht es nicht mehr. Wenn das so sein sollte, werden die UV-Solarienbetreiber garantiert keine deutschen Solarien mehr kaufen und weiterhin ihre älteren Geräte pflegen und reparieren.



  • Auch zu sehen ist, dass die Branchengegner in den USA wie in Deutschland sehr aktiv sind. Diese Institute arbeiten sogar unmittelbar direkt zusammen und tauschen sich hierzu aus.



    Ich hatte noch mehr Termine auf der Messe, die ich dann danach umgehend wahrgenommen habe. Aber zu erwähnen ist hierzu, dass ich die Herrn von Hapro zu der Klage US-Solarienbetreiber angesprochen habe. Die haben hierzu nur noch den Kopf geschüttelt und sagten dann dem Sinn nach, Sie kennen ja Ihre Kollegen zu deren Überheblichkeiten. Auf dem Solarien- Markt angesprochen, wurde gesagt, dass auch der Weltmarkt sehr schwierig sei. Man könne zwar noch was nach Japan und den USA verkaufen, aber in anderen Ländern ist das sehr schwierig und rückläufig.


    Alle sind sich in sofern einig darüber, wenn im Mutterland der Solarien, tatsächlich ein Solariumverbot ausgesprochen werden könnte, das dann sofort weltweit, es keine Solarien mehr geben wird. Dann sind die 200.000 Euro KBL Messe, ohnehin zum Fenster raus geblasen. Ich wurde das Gefühl auf der Messe nicht los, das beide deutschen Hersteller mit dem Motto noch mal richtig und erst recht klotzen wollten um Ungenügendes zu übertuschen, angetreten sind. Man wollte offensichtlich zeigen, schaut her ihr Solarienbetreiber, es gibt keine Probleme, kauft und last uns deshalb Partys feiern. :thumbsup:


  • die unmittelbaren Ernüchterungen nach der FIBO-Party, haben vermutlich mit einem sehr großem Erschrecken eingesetzt. Durch den direkten Showdown der Verantwortlichen und Mediziner in Brüssel. Die Realtäten hierzu wurden noch nicht mal erkennt, haben durch Scheuklappen den Blick zum Wesentlichen, der Gesetzgebung, versperrt. Man hat einfach den schon loderten Brand nicht gesehen, wollte diesen auch nicht sehen.


    Man wollte auf der FIBO Party feiern, aber zu allem Ungenügenden der Solarien und deren fachlicher Anwendung mit direkter Verantwortungs- Übernähme zur künstlichen UV-Bestrahlung, hierzu nichts wissen und zur Kenntnis nehmen wollen. Man schwellte versunken in Liturgie und träumte direkt weiter von SB-Gehabe mit allem Unsinnigen hierzu. Schrecklich , das so erkennen zu müssen. Man war einfach schockiert!


    Der Party-Löwe selber, fühlte sich vor behördlichen Kontrollen sicher, forciert deshalb weiterhin SB Gehabe, produziert an den Solarienbetreiber vorbei und richten einfach Solarien für den Endverbraucher ein. Der Irrglaube zur Gesetzgebung, der Kunde also der Endverbraucher, könnte ja alles selber entscheiden, alles selber umschalten. Die UVSV, wäre angeblich so nicht umsetzbar, wird deshalb einfach ignoriert und zudem der Solarienbetreiber weder geschult noch zur Wirklichkeit informiert. Mann will so leichter den Aufstellungsort in den Betrieben für Solarien erreichen. Wer in so einem Albtraum schwellt, sich absolut sicher in seinem Gehabe zur Gesetzgebung fühlt, wird sehr tief fallen können. Die Ernüchterungen danach sind zudem auch noch sehr teuer und könnten noch teurer werden.


    Trotz sehr vieler Warnungen, Aufklärungen und Rezepte zu Lösungsumsätze, wurde das alles ignoriert und noch nicht mal im Ansatz darüber nachgedacht. Man schwellte nur die Brust und machte fast zu jeder Zeit, nur Show zum Ungenügenden. Alles andere wurde zur Seite geschoben.


    Das Resultat nun, man muss sich in Brüssel in diesen Tagen rechtfertigen. Wenn man hierzu schon bekannte Studien zur Branche studiert, wird man erkennen können, dass der Branche fachliche Argumente fehlen werden. Wer zur künstlichen UV- Bestrahlung nicht „wasserdichte“ Argumentationen direkt liefern kann, wird Restrektionen hinnehmen müssen. Die Branchenvertreter, müssten schon die UV-Fibel auswendig hersagen können und dann auch noch alles hierzu verstanden haben und das Gewollte erkennen können... Hinzu kommt noch, dass zu allem auch noch eine praktische Umsetzung geliefert werden muss. Die Frage wird kommen… „wie wollen Sie das alles denn nun umsetzen? ...wie wollen Sie sicherstellen, das es auch so in den Betrieben angewendet, gemacht, umgesetzt werden kann…?


    Die Antworten müssten nun ein schriftliches Versprechen abliefern können, das alle Solarien zur Gesetzgebung ausgerichtet werden… dass kein Nutzer eine UV-Bestrahlung selber am Gerät beeinflussen kann… das kein Solarienbetreiber selber nachträglich, eine Erythemwirksamkeit überhaut noch verändern könnte… das sämtliche Solarienbetriebe fachlich durch interne Branchen- Schulungen so geschult werden, das ein verantwortlicher Umgang mit der UV-Bestrahlung sichergestellt werden wird… das sichergestellt werden kann, das die praktische Umsetzung in den Betrieben zum UVSV Gewollten, auch das notwendige Equipment hierzu bereitgestellt und eingesetzt werden kann.


    Aus heutiger Sicht europaweit gesehen und sofort verfügbar, können hierzu nur die WinSolar STREAM EDV Computer- Steuerungssysteme, mit 1:1 Umsetzung zur UVSV, empfohlen werden. Das Gewollte zur UVSV wird dadurch in der Praxis direkt ermöglicht. Dadurch wird unmittelbar die direkte Verantwortung zur künstlichen UV-Bestrahlung für jedermann sichtbar. Das unmittelbare Ziel, verantwortungsbewusst jeden Nutzer in den Solarienbetrieben bedienen zu können, wird dadurch erreicht.



    Aber nun erst mal, wird es spannend werden, was aus Brüssel zu hören sein wird...

  • @ elektra
    mit dem überraschend und erschreckend täuschst Du Dich vollständig. Der Termin für die öffentliche Anhörung war bereits Anfang Februar von der europäischen Kommission auf der dafür vorgesehenen Seite eingerichtet.
    Alle verantwortlichen Beteiligten wussten also bereits zur Beauty, dass etwa anderthalb Monate später diese Anhörung würde stattfinden können.
    Allerdings muss ich die in einem Recht geben die Bekanntgabe des Termins Anfang Februar kam tatsächlich relativ unerwartet, da alle Betroffenen und Beteiligten bis 27. April ihre schriftliche Meinung im Rahmen einer ordentlichen Anhörung vortragen können.


  • oder mit anderen Worten, deren Fehlverhalten zur gesetzlichen Lage, ist den Solarienhersteller nicht bewusst. Die haben das noch nicht mal erkannt und realisiert. SB lebe hoch, sonst zählt bei denen nichts. Die Auswirkungen und Konsequenzen sind nicht im Bewusstsein verankert. Die können noch nicht mal die sehr großen Gefahren durch so ein ungesetzliches Verhalten erkennen... Das hat nichts mehr mit Management zutun, sondern ist purer Leichtsinn, ja es ist eine wirklich sehr große Dummheit.


    Dummheit schon deshalb, weil auch dadurch den „hörigen Solarienbetreiber zum Solarienhersteller hin zu deren Unsinn“ auch diesen Leuten die sehr große Gefahr nicht bewusst erschein kann. Dann wird einfach so weitergearbeitet, wie man es schon immer gemacht hat. SB, SB, und nochmal SB, Kunden entscheiden einfach selber, weil es so leicht und unverantwortlich ist. Heidschnucken Gröning hat es ja im Sinne der Hersteller auch vorbereitet und verbreitet...


    Die Auswirkungen können nun verehrend sein. Wenn nun der unabhängige wissenschaftliche EU- Ausschuss sich gegen die Weiterführung der künstlichen UV-Bestrahlung für kosmetische Zwecke entscheidet, können die Solarienhersteller nur noch ihre Produkte verschrotten und die Gebäude- Hallen entweder verkaufen oder als Flüchtlingsunterkünfte bereitstellen. Dann hätten die Gebäudehallen wirklich nun mal endlich einen sehr sinnvollen Zweck erfüllt. Die Branchengegner klatschen zweimal Beifall, denn zusätzlich sind die Hautkrebs- Fabriken dicht.


    Für alle Solarienbetreiber ist das dann aber eine Katstrophe in einen ganz gemeinen Sinn. Diese verlieren auf einen Schlag ihre ganze Existenz mit einem Haufen Zusatzkosten zur Abwicklung vom Ganzen… Das müsste doch den Unverbesserlichen im Bewusstsein verankert sein. Man kann nicht einfach jahrelang ungesetzlich arbeiten und sich dann noch wundern wenn schlaue Leute dann den „Hahn zum Blödsinn“ einfach zudrehen… Denn unerwartet kommt das dann nicht!


    Die Branche ist ohne Führung. Mit verehrenden Auswirkungen. Das ist der Hauptgrund zum ganzen Desaster. Die Solarienhersteller fördern das indirekt oder direkt. Viele Studios arbeiten ohne Kenntnis ohne Hirn einfach drauflos, ohne auch wirklich informiert zu sein oder sich zu informieren. Besonderes deutlich wird es hierzu, wenn zudem die Studios schnell an ahnungslose Leute verkauft werden. Spricht man diese auf Vorschriften an, ist man gereizt und will es niemals wahrhaben. Das sind dann Besserwisser die überzeugt meinen, alles besser machen zu können.


    Desaster schon auch deshalb, weil zum jetzigen Zeitpunkt die Deutsche Hautkrebshilfe mit den Verantwortlichen zusammen, in vielen Studios ermittel und sich direkt oder indirekt informieren. Wie auch immer. Es ist bekannt! Es hat natürlich auch was mit dem EU- Ausschuss zutun. Auch so in Nachbarländer erkennbar. Im ganzen Zusammenhang zu allen Aktivitäten gesehen. Man will offensichtlich Nägel mit Köpfen machen. :thumbdown:


    Wie die Branchen aus dieser Nummer rauskommen wollen, bleibt unbeantwortet. Es kann ja aber auch sein, das man tatsächlich zur Kenntnis erlangt, jedes Fehlverhalten von einzelnem Studiobetreiber sehr teuer zu ahnden. Das füllt die Staatskassen. Wäre die beste Lösung, denn hätten die seriösen Solarienbetreiber wieder „Oberwasser“ und könnten dann stark aufblühen… Wirtschaftlich gesehen, die bessere Lösung an sich für alle... Aber das ist eine Spekulation auf sehr dünnen Eis… und eher unrealistisch...


  • es hagelt 2016 nur so von Steuer- Nachzahlungen in den Betrieben… Die Bundesregierung hat sich 2016 zum Ziel gesetzt, alle Kassensysteme mit Kassenschubladen bundesweit, genau unter die Lupe zu nehmen. Von Gaststäten bis hin zu Sonnenstudios usw. Das wird nun schon seit Jahresbeginn so praktiziert. Hierzu wurden und werden auch Fragebögen zum Kassensystem an viele Solarienbetreiber verschickt, mit der Bitte um genaue Beantwortung hierzu. Der eine oder andere muss das so schon erhalten haben. Solarienbetreiber hatten die Fragebögen auch an zur Information an uns gesendet. Fragen hierzu, wurden beantwortet.


    Wer WinSolar hat, ist hierzu sehr gut abgesichert. Was hat WinSolar zu bieten: Es ist ein professionelles Kassensystem, in Form einer Umsatzermittlung. Es ist somit keine Registrierkasse in dem Sinne, weil in Solarienbetrieben die Inhaber keine durchnummerierten Kassenbelege haben wollen. Das Kassensystem beruht somit auf einer sehr guten professionellen Warenwirtschaft, hierzu mit programmierbaren Warengruppen, die im Hintergrund ständig vorhanden sind. Es wird in beiden Richtungen eine Kassenschublade kontrolliert- angesteuert. Sollte es jemals ein Solarienbetreiber sich wünschen, kanndas auch als eine reine Registrierkasse ausgeliefert werden. Aber zu 99% wollen die Inhaber der Betriebe lieber ein Kassenbuch führen, oder einem Steuerberater die Abrechnungen überlassen.


    Hierzu sind direkt zur Abrechnung (für einen Steuerberater), ein Monats- Journal, eine Tageskassen- Abrechnung und je Schicht eine eigene personalbezogene Schichtabrechnung vorhanden. Alles kann ausgedruckt werden. Alles kann auch auf Plausibilität quergeprüft werden. In der Warenwirtschaft sind sowohl die Solarien und alle zum Verkauf anstehenden Artikel aufgeführt. Integriert ist hierbei auch die sehr große Abonnementen –Verwaltung mit deren Funktions- Abonnementen-Artikeln. Somit ein professionelles kaufmännisches System, das noch nie eine Beanstandung vom Finanzamt erfahren hat. Das Finanzamt kann, wenn der Solarienbetreiber hierzu aufgefordert wird, sich durch die riesige Warenwirtschafts- Daten- Menge durcharbeiten. So ein Vorgang für nur ein Jahr, würde Tage in Anspruch nehmen. Das wurde bis jetzt noch nie so durchgeführt. Mit anderen Worten, der Inhaber von Solarienbetriebe, ist hierzu bestens aufgestellt und abgesichert.


    Wir hatten ja im Showroom bei KBL Dernbach, unsere WinSolar STREAM EDV – Computersteuerung eine lange Zeitlang ausgestellt. Somit die einzige reelle praktische Information zur UVSV bei KBL. Unter anderem machte KBL uns dann einen unseriösen Vorschlag, ob wir nicht das WinSolar System so abspecken könnten, das es im Endeffekt für quasi SB einsetzbar wäre. Es sollte alles sehr, sehr einfach sein. Zudem sollte ein Botton zur prozentuellen Eingabe zur Minderung vom Umsatz vorhanden sein. Würde jeder so machen und wäre üblich für die Branche und ist hilfreich zur Abrechnung... Man versprach einen riesigen Umsatzsprung für das „abgespeckte WinSolar“.


    Das war erst mal schockierend für uns, denn dann würde die UVSV komplett auf der Strecke bleiben. Zudem solche Zapper „Schmiersysteme“ gibt es ja am Markt auf Basis von ehemals CSS bei Schmid zu kaufen. Wir hatten so einen Unsinn natürlich sofort abgelehnt und das als Scherz abgewertet. Letztendlich hatten wir dann auch das WinSolar- System bei KBL abgezogen, wie weiter oben schon mal berichtet. Die Schmid- „Steuerung“ wurde bevorzugt, zum direkten heutigen Nachteil, die sowas einsetzen….?


    Auf den angekündigten, angeblichen Umsatzsprung, hatten wir wohlwollend verzichtet. Denn hierzu einer meiner Leitsprüche lautet: "one Pain is temporary, my pride is forever" Frei übersetzt (ein Schmerz ist vorübergehend, mein Stolz ist für immer…)


    Im Gegensatz zu all diejenigen Zapper- Solarienbetriebe, die nun sehr schwer mit dem Finanzamt zu kämpfen haben. Die Steuer- Nachzahlungen, wie zu erfahren war,sind sehr, sehr hoch und haben Betriebe schon durch so eine große Dummheit ruiniert. Meist Rückwirkend Kontrollen auf 4 bis 10 Jahre. Somit sehr heftig. Also, was die Länderkontrollen durch Personalmangel versäumt haben, holen nun die sehr harten Finanzämter nach. Es sind all diejenigen betroffen, die das Gesetz mit Füssen treten wollen. Das Finanzamt zudem, hat die Solarienbranche nun direkt auf dem Kicker und als höchstgefährdet eingestuft. Dann auch noch zu allem Unglück, wenn Zapper – Systeme vom Finanzamt erkannt wurden und ein Solarienbetreiber nicht die Steuerschuld bezahlen kann, wendet sich das Finanzamt an den Zapper-Steuerungshersteller, an den Zapper- Verkäufer und an denjenigen der das System installiert hat. Alle sind somit Zahlmeister der Nation oder werden einfach eingesperrt. Wer das nicht glauben will, kann es hier nachlesen:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Zapper_(Software)


    Somit das Facit: Weitsicht und Ehrlichkeit, währt am längsten… Denn die WinSolar STREAM Systeme sind somit Cleansysteme in beiden Richtungen. Zum Finanzamt und zur UVSV. Somit im Grunde, im übertragenden Sinne, unbezahlbar wertvoll zu Sache selber. Aber für einen Solarienbetreiber dennoch eine bezahlbare, relativ kleine Investition. Die Absicherung für den Inhaber, ist dann riesengroß. Zudem der Betrieb wird zum Fachbetrieb, für die künstliche kosmetische UV-Bestrahlung, was auch der Sinn zur Verordnung ist. :thumbup:


  • wie zu, nach Rücksprachen, zu erfahren war: die Finanzämter interessieren sich für die Leistungsaufnahme der Solarien und für die Jahresstromabrechnungen. Dann werden Fragen zur mittleren Bestrahlungszeiten gefragt. Kommt hierzu keine vernünftige Antwort, geht man von Einschaltungen für 20 Minuten aus. So hochgerechnet, ergeben sich die minimalen Einschaltungen zum Jahr. Darin sind die Finanzämter fit.


    Werden die Minimalen Einschaltungen zum Betrieb hin unterschritten, setzen die großen Kontrollen ein. meist auf 4 Jahre gesehen, also von 2012 an…. oder auch wenn weitere Auffälligkeiten bekannt werden, rückwirkend auf 10 Jahre.


    Wir hatten ja schon vor langer Zeit auf solche Methoden hingewiesen, die keiner glauben wollte. Nun ist es Wirklichkeit. Denn wo Engergie verbraucht wird, kann auch rückgerechnet werden. Allen Betroffenen viel Glück…. hierzu … ;(

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