Beiträge von Tak

    @ all
    die 1. Voraussetzung:
    Qualitäts-Einhaltung
    Der gemeinsame Nenner von Normen, die von allen eingehalten werden müssen.
    Der Verstoß gegen eine Norm darf sich in keinem Fall lohnen. Andernfalls wird die gemeinsame Basis zerstört.


    Ohne konsequente Kontrolle der Einhaltung kann es keine Steigerung von Qualität geben.



    Die 2. Voraussetzung:
    regelmäßige Steigerung des kleinsten gemeinsamen Nenners.


    Beispiel:
    Statt nur 0.3 als Label für die Aussage "nicht über 0,3 " die genaue Angabe z,B .2,1.
    Wie dieser genaue Wert ermittel bzw. gemessen wird, muss dann auch normiert werden.


    Wie die Beratung zu erfolgen hat, ist auch eine Norm, eine kompliziertere,
    Der Teil der Behandlung eines Neukunden ist durch Formulare bereits weitgehend vorgeben,
    aber wie der weitere Verlauf (Einhaltung der Serie, Bestrahlungspause, Einbeziehung der Fremdbestrahlungen)
    "buchhalterisch" umzusetzen ist - darüber muss Einigkeit geschaffen werden, Diese UV- Buchhaltung muss durch die UV-Kontrolle
    leicht nachvollziehbar sein, sonst geht es bergab.
    Dazu noch die Einhaltung des Datenschutzes.


    Dann das große Problem, dass die UV-Buchhaltung lückenlos dokumentiert werden muss, andernfalls entzöge sie sich der Kontrolle.
    Also ein Journal der Geräteaktivität verknüpft mit dem UV:Journal der Kunden stellt sicher dass es neben dem kontrollierbaren Sonnenstudio nicht noch ein zweites gibt, das eigene Wege geht.


    Miteinander reden und sich gegenseitig vorantreiben, notfalls mit der Androhung rechtlicher Konsequenzen, das ist unverzichtbar, wenn wir die Spirale der Qualitätsteigerung in Gang setzen wollen.


    Qualtätssteigerung ist zugleich Kompetenzsteigerung. Kompetenz und Ethos machen einen echten Beruf,
    auch wenn es zuerst ein Berüfchen ist.
    THINK BIG !


    Noch etwas wird für uns gelten:
    Aller Anfang ist schwer. Zumal man uns die Kunden vergrault.


    Tak

    @all
    Inzwischen hat die INITIATIVE TRANSPARENTE ZIVILGESELLSCHAFT von Transparency Deutschland 348 Unterzeichner.

    Um dem Missbrauch der des Status der Gemeinnützigkeit durch Lobbyisten zurück zu drängen,

    hat Transparency Deutschland - mit anderen Zivil-Gesellschaften zusammmen - diese Liste veröffentlicht,
    auf der die Gemeinnützigen stehen dürfen, die ihre Finanzquellen u.a.m.offen legen ,
    damit sie sich nicht mehr dem Verdacht aussetzen müssen, getarnte Lobbyisten zu sein..

    Schaut Euch an, wer auf dieser Liste alles steht.

    Hier nur diejenigen mit D am Anfang wie Deutsche Krebshilfe :
    http://www.transparency.de/Die-Unterzeichner.2050.0.html
    und wundert Euch, warum die Deutsche Krebshilfe nicht dabei ist.


    Und hier Buchstabe A
    http://www.transparency.de/Die-Unterzeichner.2050.0.html ,
    Da müsste die ADP eigentlich an erster Stelle stehen.


    Tak

    @ all


    Berufsethos


    Ohne Berufsethos haben wir keine Existenzberechtigung, denn
    wir bestrahlen Menschen und sind mitverantwortlich für den Erhalt ihrer
    Gesundheit – auch wenn unsere Kunden das Recht haben, sich selbst schädigen zu
    dürfen. Wir dürfen ihnen dabei nicht behilflich sein.


    Das Berufsethos muss oberste Maxime von Denken und Handeln
    sein, damit das Streben nach Gewinnmaximierung diese Position nicht besetzt.


    Wäre das „Heilen“ nicht oberste Maxime des Arztes, sondern
    das Gewinnstreben, dann würde er an Patienten „herumdoktern“, um sie als Kunden
    am Leben zu erhalten. Denn mit Gesunden und Toten kann er seine Existenz nicht erhalten.


    Gleiches gilt für den Pharmazeuten, dessen Erzeugnis zur Gewinnmaximierung weder Heilen noch Töten dürfte,
    aber abhängig oder gar süchtig machen würde.


    Die UVSV verordnet uns ein Berufsethos, allerdings so restriktiv formuliert, dass es wenig ermutigend ist.


    Diese harsche Form ist die Antwort darauf, dass wir es nicht geschafft haben ein Berufsethos
    selbst zu entwickeln, obwohl man uns mit der freiwilligen Zertifizierung zum staatlich geprüften Sonnenstudio
    den Anstoß dazu gegeben hat.


    Wir konnten trotz dieses Anstoßes kein Berufsethos entwickeln,
    weil Hersteller von Strahlungsgeräten und Komponenten das nicht zugelassen haben.


    Denn deren oberste Maxime ist die Gewinnmaximierung.
    Ein Berufsethos der Anwender von Strahlung ist deshalb für sie eine nicht akzeptable Einengung des Marktes.
    Folglich haben Hersteller die Betriebsformen gefördert, die die Selbstdosierung durch den Kunden ermöglichen.


    Wenn der Staat uns jetzt mit der UVSV ein Berufsethos verordnet hat,
    und unsere dermatologischen Kritiker diese Verordnung noch akzeptieren,
    haben wir Anwender noch eine Chance unsere Existenz zu sichern.


    Wer unser Berufsethos jetzt noch zu Fall bringen will,
    auf dem Rechtswege oder durch die Fortsetzung der Strategie, möglichst viel Bestrahlungsgeräte in den Markt zu drücken,
    will uns ruinieren, ehe er sich selbst ruiniert.


    Deswegen müssen wir jetzt alles unternehmen, um diese Gegner aus dem "gemeinsamen Boot" zu zwingen, wenn sie nicht sofort einlenken. .



    Tak

    Paula74



    Meine Vermutung ist, was Niedersachsen betrifft, dass wir hier am wenigsten Hilfe vom Staat erwarten können, denn hier ist in den entscheidenden Ministerien die FDP am Ruder. Die FDP hat zwar am Kabinettstisch alles abgenickt, aber auf der Ebene darunter augenscheinlich Einiges versucht, um der UVSV die Zähne zu ziehen. Das hat JK durch seine Expansionstrategie in die Bäder und Hotels erreicht. Brüderle hat im Auftrag der Dehoga etc. z.B.erreicht, dass das BfS die SB-Ausnahme schaffen musste. Die nicht ganz eindeutige Formulierung "bietet an" ist vermutlich auch ein Ergebnis der politischen Intervention.
    Die IHK hier an der Küste ist anscheinend auf der Seite unserer SB-Gegner. Für den ganzen Tourismus hier war die Kunstsonne von großer Bedeutung, da sie eine Kompensation sein konnte für den Wettbewerbsnachteil gegenüber den sonnigen Ferienzielen im Süden und im Osten. Es scheint sogar noch Bäder zu geben - in kommunaler Trägerschaft - die sich nicht an die UVSV halten. Damit wäre der Staat hier in Niedersachsen mit sich selbst noch nicht im Reinen.


    Tak

    @ bodysun




    Du hast darin recht, dass nach den "SB-Studios ohne Personal" die "SB-Studios mit Personal" dran sind.
    Das entscheidende gemeinsame beider Merkmal ist, dass die Kunden ohne personelle Kontrolle selbst dosieren sollen,können müssen ( wie in Roggendorfs Mallorca-Sonne) , damit der gewerbliche Bestrahler immer die Hände in Unschuld wäscht, wenn er zugleich den Strahlungskonsum der Kunden grenzenlos anheizen lassen kann.
    Das Berufsethos dieser Betreiber von Selbst-DOSIERUNGS-Studios ist beschränkt auf die Bereitstellung von Geräten und Personal.


    Ob diese SelbstDOSIERUNGS-Studios ohne Personal betrieben werden, hängt von zwei Bedingungen ab:
    1.
    Akzeptieren die Kunden in der Stadt, Region, Gegend SB - kein Personal ? Das ist der Fall, wenn sie daran gewöhnt werden, z.B. in Schwimmnbädern und Fitnesstudios usw.
    2.Ist es aufgrund der Fixkostenverhältnisses sinnvoller auf das Personal als Dreingabe zum Bräungungsautomaten zu verzichten ?


    Konkret, wo die Mieten niedrig sind, könnte SB im Vorteil sein, abhängig von Punkt 1.
    Ohne Personal ist jedoch die Inkarnation Selbst-DOSIERUNG und damit auch der SelbstBEDIENUNG.
    Deshalb hat sie prinzipielle Bedeutung, und deshalb muss sie weg. Eigentlich auch in der 2-Kabinen-Form.


    Tak


    PS: Zur Überschrift: UVSV-Beratung deckelt entsprechend dem Hauttyp nicht nur in Bezug auf die Einzeldosis sondern auch im Bezug auf die Jahresdosis.

    Bodysun,
    was Du nicht mit Deinem eigenen Leib erlebst, scheinst Du nicht GLAUBEN oder BEGREIFEN zu können. VERSTEHEN kann man aber auch Zusammenhänge, die man nicht selbst erlebt.
    Ich bin sicher, dass ich sowohl im alten Forum als auch hier im neuen Forum,
    die Zusammenhänge sowohl theoretisch als auch am praktischen Beispiel dargestellt habe.
    Wenn es Dir hilft, kann ich Dir mitteilen, wie Du im alten Forum meine Beiträge aufrufen kannst .
    Du musst Dir dann allerdings die Mühe machen, daraus wieder die Beiträge zu SB usw. herauszufiltern.


    Tak

    @all
    Die Vorstellung, eine staatliche Finanzierung von Wissenschaft
    könne eine Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Interessen der Wirtschaft erzeugen ist schön,


    Sie ist so schön, weil von dieser Wissenschaft erwartet werden kann, aus einer neutralen Position heraus,
    "Wahrheit" zu produzieren - wenn auch nur eine vorläufige.
    (Dass diese Unabhängigkeit gefährdet ist durch den Lockruf des großen Geldes,
    ist immanenter Bestandteil dieser Vorstellung von Wahrheit durch wissenschaftliche Unabhängigkeit.)


    Die Vorstellung, dass Institutionen mit staatlichem Nimbus, einzelstaatlich wie das RKI
    oder zwischenstaatlich wie die WHO im Sinne der Wahrheit den Schiedsrichter dort spielen können,
    wo mächtige Wirtschaftsinteressen mit wissenschaftlen Argumenten durchgesetzt werden sollen,
    ist auch schön.



    Aber leider falsch.


    Vielleicht war diese Vorstellung nicht ganz falsch gewesen, als es noch die "Wissenschaft im Elfenbeinturm" gab,
    die vor Jahren als nutzlos gewertet und abgeschafft wurde.


    Mit der Drittmittel-Regelung wurde die Elfenbeinturm-Wissenschaft abgeschafft.


    Durch diese
    Drittmittel-Regelung führt der Zugang zu öffentlicher Förderung über das vorausgehende Einwerben vom Mitteln aus der Wirtschaft.
    Eine weiteres Föderungskriterium ist die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
    Wer mangels Mittel nicht forschen konnte, kann nicht veröffentlichen.


    Fazit:
    Das staatliche Geld fließt automatisch auf den größten Haufen.
    Wo die größten Haufen enstehen, entscheidet immer die Wirtschaftsmacht mit der größten Potenz,
    damit die wissenschaftliche Wahrheit geschaffen wird, die diese Wirtschaftmacht braucht.


    Tak

    Paula74


    Wenn Du selbst im Studio bist, gilt die Grenze 8 nach unten wohl nicht.
    Die größten Fixkosten sind die Personalkosten.
    Da müssen schon in den Hauptzeiten ausreichend Kapazitäten vorhanden sein, um diese Kosten zu kompensieren.


    Nicht vergessen, damals folgte man den von SB-Studios vorgegebenen Öffnungszeiten von 8 bis 22 Uhr 7 Tage die Woche.



    Das ist ja das Elend:
    solange die SB-Konkurrenz uns mit - inzwischen irre erscheinenden - Öffnungszeiten unter Druck setzen kann,
    bleibt uns der Ausweg "Verminderung der Öffnungszeit" im Prinzip versperrt.
    Das ist die eine Backe der SB-Zange, die andere ist natürlich der Preis.


    Inzwischen gibt es bezogen auf die geschrumpfte Kundenzahl noch mehr überzählige Studios.
    Davon ausgehend, dass es keine SB-Studios mehr geben wird und die 2er Ausnahme hoffentlich
    bedeutungslos sein wird, gibt es nur noch eine Lösung, wenn die Selbstzerstörung auf neuem Niveau
    nicht fortgesetzt werden soll:
    Öffnungszeiten nur auf die Kernzeiten reduzieren und Schluss machen mit dem Ausverkauf,
    der angeblich der Belebung der Randzeiten dienen soll : Happyhour und Flatrate.


    Tak

    @Paula
    @all


    So merkwürdig es klingt, Abmahnungen als Methode, um mit Mitbewerbern endlich mal
    zu sprechen, das scheint zu funktionieren.

    Das ist ja die Krux unter den Betreibern, sie reden meistens nur
    miteinander, wenn sie sich wegen großer Distanz nicht ins Gehege kommen
    können. Hersteller und Händler dagegen kommunizieren offensichtlich. Das
    Nachsehen haben die Studiobetreiber- und zwar alle, auch die SB-ler, die nicht
    zugleich eigentlich Händler sind.


    Als Reaktion auf die 25 Abmahnungen bin ich von einigen Abgemahnten angerufen
    worden. Diesen Schritt zu machen, ist angesichts der Härte der
    "Kontaktaufnahme" schon mutig. Angerufen haben nur unmittelbare
    Mitbewerber.

    (Die können eher davon ausgehen, dass ich in Ihren Fällen klagen werde.)


    Zuerst angerufen hat der Arm der Krake in dieser Region, Er hatte wohl gedacht, mit
    mir einen Handel machen zu können. Als er von mir erfuhr, dass ich auch viele
    seiner Kunden angeschrieben habe, wurde ihm klar, dass es in seinem Fall keinen
    Kompromiss geben kann.

    Als Reaktion darauf kündigte er an, sein 6-Kabinen-SB-Studio so aufzurüsten, dass ich mich
    noch wundern würde (sinngemäß). Ganz klar als Drohung gedacht.

    Diese Drohung kommt von einem Händler und SB-Föderer und SB-Betreiber, der u.a. auch ein
    großes zertifiziertes Studio betreibt, Er musste also genau wissen, was er tat,
    wenn er unliebsame Konkurrenten wie mich, mit SB-Konkurrenten umstellte, die er
    mit falschen Versprechungen gewonnen hatte.


    Ich habe diese langjährige SB-Verpestung mit Blessuren überstanden, und den SB-Opfern des Krakenarms
    in einigen Fällen den Abschied aus der Branche noch erleichtert durch Abkauf von Geräten.

    Einer konnte die Tränen nicht unterdrücken, so enttäuscht war er, von seinem
    "Freund und Lieferanten", Das ist wohl nur die Spitze des Eisbergs an
    Täuschung und Verbitterung, die durch diese Geschäftsmethode erzeugt wurde.


    Als der Krakenarm schließlich keinen mehr fand, den er mir als Laus in den Pelz
    setzen konnte, hat er das besagte 6-Kabinen-SB-Studio selbst übernommen, just
    in dem Augenblick, in dem ich in Kenntnis der Aufgabebeschlusses des
    Vorbesitzers ein neues großes Servicestudio in der Nähe eingerichtet hatte. Das
    war nicht der erste Stinkefinger des Krakenarms, aber der offensichtlichste. Und
    jetzt will er noch weiter eskalieren.



    Einen erfreulichen Anruf habe ich von einem direkten Mitbewerber bekommen, der
    anscheinend erkannt hat, dass er letztlich auch ein Opfer der Kraken-Strategie
    geworden ist. Er hat noch in diesem Frühjahr das SB-Studio gekauft, für das
    seine Frau mehrere Jahre gearbeitet hatte.

    Verkauft hat es ein Betreiber einer SB-Kette in der Region, der für den Krakenarm nicht
    nur Kunde war sondern auch instrumentalisiert werden konnte, um u.a. mich zu
    drangsalieren. Die Geschichte liegt mehr als 10 Jahre zurück.


    Damals hatte ich auswärtig Service-Studios und an meinem Hauptsitz ein SB-Studio
    und ein Service-Studio. Ich hatte 4 SB- Mitbewerber, zwei davon waren Kunden des Krakenarms.

    Da eröffnete in einem "weißen Fleck" der Stadt ein auswärtiger Betreiber und Kunde der Krake ein Servicestudio.


    Da mein Servicestudio in der Innenstadt keine zeitgemäße Lage mehr hatte, war ich schon
    vorher auf der Suche nach einem geeigneten Standort in dem weißen Fleck gewesen -
    erfolglos .


    Also verwandelte ich zunächst das SB-Studio mit der besseren Lage zum Servicestudio, obwohl es nicht
    einmal 2 Jahre bestanden hatte.

    Es musste dafür,- wegen der kleinen Fläche - tief in die Bausubstanz eingegriffen werden, um
    daraus ein Servicestudio mit 8 Kabinen zu machen.



    Unter 8 Kabinen halte ich ein Servicestudio für riskant.
    Das ist auch einer der Gründe, warum ich den Standort des neuen Mitbewerbers
    zweimal abgelehnt hatte, als er mir angeboten wurde.

    Das erste mal bevor mein neuer Mitbewerber dort sein Studio einrichtete und das zweite Mal, nachdem die Fläche nach seinem
    Rückzug und Rückbau wieder angeboten würde .

    Außerdem sagte mir sowohl die Lage als auch das Objekt nicht zu, denn es war unter dem
    Niveau meiner anderen Standorte.
    Das bessere Objekt fand ich wenig später in der Nähe.



    Dem Krakenarm gelang es nach einiger Zeit für den schlechteren Standort wieder einen Kunden zu finden, obwohl dort bereits ein Sonnenstudio gescheitert war. Dieses Mal war es aber ein SB-Ketten-Betreiber.
    Mir wurde zugetragen, dass der Krakenarm dafür mit einem sehr günstigen Kabinenbau in Vorleistung gegangen war.


    Dieser auswärtige SB-Ketten-Betreiber hatte das Glück als Arbeitskraft eine Frau zu finden, die sich vor Ort sehr für dieses Studio engagierte.
    Es ist die Frau, dessen Mann mich gestern wegen der Abmahnung angerufen hat.

    Er hat das Studio im Frühjahr gekauft , um seiner Frau den Arbeitsplatz zu einen erhalten.
    Im Übrigen hatte ich einmal versucht, durch die Vermittlung einer dritten Person, diese Frau für mein Geschäft abzuwerben.
    Ohne Erfolg, denn sie begriff schon damals das SB-Geschäft dort, als ihr eigens Geschäft.


    Ihr Mann sagte mir am Telefon, dass sie zum Zeitpunkt des Kaufes gewusst hätten, dass das Geschäft
    schlecht läuft und dass irgendwann durchgehend Personal im Studio sein muss.


    Die Strategie des Krakenarms wirkt also immer noch, obwohl er hier nicht mehr beteiligt war.
    An anderen Orten hat er aber noch nach dem Inkrafttreten der UVSV neue Studios mit weiteren Ahnungslosen gezeugt.


    Die dadurch befeuerte Blähung der Branche beim Verdauen überzähliger Sonnenbänke ist umso unverantwortlicher ,
    je mehr uns die Kunden durch den Imageverlust der Branche abhanden kommen.


    Zuerst trifft es die Studiobetreiber mit den höchsten Kosten und Risiken, weil sie den Aufwand betreiben, die UVSV zu befolgen.
    Schon rein geschäftlich gesehen können diese sich keine Beißhemmung leisten,
    angesichts der anscheinend "unschuldigen Opfer" der UVSV-Leugner im Umfeld der Krake.
    Die Nutznießer des Recyclings von Geräten durch Desinformation der Käufer dürfen nicht ungestraft davon kommen.
    Und das geht nicht ohne Härte gegenüber den Opfern,
    damit diese die Rückabwicklung des Geschäftes in Betracht ziehen.


    Am 2 ten Oktober soll das Gespräch dem neuen Mitbewerber stattfinden.
    Die Unterlassungserklärung steht nicht zur Disposition.



    Tak



    @all zufällig gefunden, als ich Google nach der Relation von UVI-Wert und Vitamin D-Synthese "gefragt" habe:



    http://www.weisserhautkrebs.de…mmer=1&beitragsnummer=411



    Denn die Vitamin-D-Synthese-Rechner, die vor 2 Jahren von Leo Bergmann im alten Solariumforum vorgestellt hat (http://www.solariumforum.de/wc…aufzubauen.html#post30163)
    sind viel zu umständlich:


    ".....


    2. Eine Vitamin D-Zufuhr von 400 IE erreiche
    ich durch 0,5 MED auf 1.000 cm² (etwas ein Sechstel der Hautoberfläche).
    etc. etc.
    Wenn man alle Einflussfaktoren konstant hält lässt
    sich das Ganze auch in Minuten ausdrücken. Das versucht Prof. Engelsen mit
    seinen verschiedenen Vitamin D-Rechnern im Internet:
    http://nadir.nilu.no/~olaeng/fastrt/VitD_quartMED.html
    http://zardoz.nilu.no/~olaeng/fastrt/VitD-ez.html


    Ist interessant, damit rumzuspielen."


    Soweit Leo Bergmann im alten Forum



    Zitat
    Expertenteam WeisserHautkrebs.de:


    „Eine gesunde Person mit Lichttyp II unter 50 Jahren
    benötigt ca 15-20 Minuten in vollständig bekleidetem Zustand (d.h. nur Hände
    und Gesicht frei), bei UVI 3 um die nötige UV-Lichtdosis für die
    Vitamin-D-Produktion zu erhalten (Holick et al. 2000). Darüber hinausgehende
    Bestrahlungen können die Vitamin-D-Produktionswirkung sogar wieder senken……
    Den Wert von 3 können wir in unseren Breiten zumeist sogar
    im Winter erreichen, an einem schönen Sommertag ist der Wert viel höher und die
    erforderliche Expositionszeit noch viel geringer. Die Vitamin-D-Versorgung ist
    ein gutes Argument für eine gesunde Lebensführung, zu der auch ein täglicher
    Aufenthalt "an der frischen Luft" gehört, nicht jedoch für
    Sonnenexpositionen im Hochsommer.“
    Zitat Ende


    Ist es nicht so, dass von Oktober bis März in unseren
    Breiten die Sonne nicht hoch genug steigt, damit das UBV die Atmosphäre bis zum
    Boden durchdringen kann ?
    Wenn dennoch im Winter bei uns ein UVI-Wert (nur beim kurzen Zeitfenster des Sonnenhöchststands ) erreicht wird,
    kann dies nur auf dem großen Anteil UVA-Anteil im Sonnenlicht beruhen, welcher erythemwirksam wird und im UVI gespiegelt wird.
    Reine UVA-Bestrahlung ist eher krebsfördernd.


    Wenn ich richtig informiert bin, deckt sich die Vitamin-D-Synthese-Kurve ziemlich genau
    mit der Erythemkurve im UVB-Bereich und endet auch dort.


    Der "Experte" täuscht vor, er würde im Sinne von Prof. Holick informieren:"(Holick et al. 2000)"


    Der Gipfel der Desinformation ist die Aussage, dass ein Hauttyp 2 im Winter bei UVI 3
    nur Gesicht und Hände für 15 bis 20 Minuten bestrahlen darf, weil er sonst riskiert,
    dass die Produktionswirkung von Vitamin D sogar gesenkt wird.


    Abgesehen davon, dass bei diesen Winter-UVI kein UVB mit wirkt und deshalb kein Vitamin D synthetisiert wird,
    sind Gesicht und Hände nicht 1/6 der Hautoberfläche, mit der man die Minidosis 400 i.E. erzeugen könnte.
    Im Übrigen sind Gesicht und Hände wegen der Hornschicht weniger durchlässig für UVB als andere Hautbezirke,
    als z.B. die Unterseiten der Arme.
    Außerdem werden mit Gesicht und Händen gerade die ohnehin mehr belasteten Sonnenterassen zusätzlich beansprucht.
    die in den Fall der hier fragenden "Lady" bereits geschädigt sind.


    Leo Bergmann schreibt richtig:
    "1 MED auf bei Ganzkörperbesonnung erzeugt eine Menge (analog zur Zufuhr durch Ernährung) von 10.000 - 25.000 Internationale Einheiten (IE) - Von den meisten Wissenschaftlern empfohlene Tagesdosis ist 800 - 1.000 MED (unter bestimmten Umständen aber auch wesentlich mehr). "



    Tak

    @ Hat die deutsche Krebshilfe durch ihren Medienprofi Pleitgen erreicht, dass das Motto gestrichen wurde?


    Aus wikipedia:
    "Die Deutsche Fernsehlotterie hat ihre Wurzeln in der Zeit der Berliner Blockade von 1948.
    Damals flogen die sogenannten Rosinenbomber der Alliierten, später dann die drei Fluggesellschaften
    PanAm, Air France und British European Airways Kinder aus dem isolierten West-Berlin nach Westdeutschland aus,
    damit diese dort ein paar erholsame Ferienwochen auf dem Lande unter dem Motto
    Ein Platz an der Sonne erleben konnten. "



    Ich kann mich noch an Werbebilder für die "Verschickung" von Kindern erinnern:
    Kinder in enger Häuserschlucht unter einen verrauchten Himmel: Der Ruhrpott.


    Überall an der Küste und auf den Inseln entstanden Heime für die "Verschickung",
    Träger waren Städte, Landkreise, und kirchliche Organisationen.
    Ich wurde drei mal verschickt. Zwei mal in das "Haus Saar-Pfalz" auf Sylt.
    Hinsichtlich der Rachitis kam diese Hilfe zu spät, aber Tuberkulose und Atemwegserkrankungen
    einschließlich Asthma wurden gestoppt, bzw gebessert.
    Vorher war versucht worden, mir das fehlende Vitamin D durch "gutes Essen mit viel Butter" zu verschaffen.
    Dadurch wurde ich nur dick und das Asthma schlimmer.


    Die Botschaft in dem Motto "Ein Platz an der Sonne" passt den UV-Hysterikern und Vitamin-D-Leugner nicht ins Konzept.
    Wir sollen nach dem Willen der Krebshilfe die Sonne als bedrohlich empfinden und meiden.
    Damit hilft die Krebshilfe - der Name sagt es - dem Krebs und nicht dem Menschen.


    Die Häufigkeit der Krebskrankheitsfälle und anderer Krankheitsfälle wie Tuberkulose, Kreislauf- und Herzkrankheiten steigt,
    je höher der Breitengrad, je weniger Sonnenlicht die Menschen erreicht.
    Die niedrig stehende Sonne kann kein Vitamin D erzeugen.


    Wer nicht dem Menschen hilft, sondern dem Krebs, der hilft auch der Krebsbekämpfungswirtschaft.
    Mehr Krebskranke und Übertherapieren ist wirtschaftlich vernünftiger als heilen.
    Selbst die Notwendigkeit der Supplementierung (Pillen) wird geleugnet.
    Unsere Nahrung und pro Woche das Gesicht, die Unterarme und die Hände an das Tageslicht bringen,
    aber die Mittagssonne meiden, soll angeblich reichen.
    Das Bedürfnis, den Vitamin-D-Mangel durch mehr Essen zu beheben, macht fett.
    Mehr Körperfett, mehr Vitamin-D-Bedarf. Ein Teufelskreis, der aus dem sinnvollen
    Zwang, den Vitamin-Mangel zu beheben den Fresszwang erzeugt.
    Je früher im Leben dieser Prozess gestartet wird, desto weniger umkehrbar ist er.


    Im den USA ist Fettleibigkeit die Volkskrankheit Nr 1.
    Wir sollen wohl auch in dieser Hinsicht den USA nacheifern:


    Nur weil ein kleiner Eckart seine Haut nicht an die Sonne gewöhnen konnte.


    Tak


    PS: http://www.youtube.com/watch?v=Cq1t9WqOD-0
    http://sonnennews.de/


    http://krebsabwehr.org/kontakt.feed?type=rss

    Paula74
    Das staatliche übergreifende Infomationsnetzwerk fängt an zu funktionieren.
    Vor allem, wenn der Staat damit Geld bekommen oder sparen kann.


    Dein Vorurteil ist nicht mehr zeitgemäß.


    Der Steuereintreiber muss nichts wissen über die UVSV.
    Der Finanzbeamte muss nur wissen, dass er diese zwei Dokumentationen als Beweis anfordern kann.


    Oder:
    Als ich vor 5 Jahren bei der Baubehörde die Genehmigung für ein Sonnenstudio beantragt habe,
    wollten die plötzlich wissen, ob es nach den Regeln des staatlich geprüften Sonnenstudios mit Personal geführt wird.
    Zuvor hatte es nie eine solche Auflage gegen. Selbst nach einer Toilette wurde ZUVOR NIE
    gefragt. In den Jahren zuvor war denen wohl geläufig, dass die Kunden sich in Sonnenstudios immer in die Papier- oder Foilieneimer erleichtern.


    Ein anderes Beispiel für den zunehmenden Informationsfluss zwischen den Behörden:
    Während meiner langen Solarienpraxis ist es mehrfach zu Bränden gekommen. Geplatzte Elkos z.B. und auch Brandstiftung.
    Nie gravierende Folgen. Die Polizei muss aber immer ermitteln, sonst zahlt die Versicherung nicht.
    Zuletzt in diesem Frühjahr. Der Beamte fragte zuerst nach dem Betriebsbuch der Sonnenbank. Das gab es vorher nie !!!


    Tak


    PS: Es ist passiert.
    Glaube nicht, dass ich in Andeutungen schreibe, um den Teufel an die Wand zu malen und jemand zu erschrecken.
    Die Andeutungen sind notwendig, um nicht zuviel über die Quelle zu verraten.

    @Palula74
    Allgemein hast Du recht - aber hier ist das Thema:


    Neue Ansatzpunkte durch die UVSV für die Beweisumkehr. usw.


    Nebenbei bemerkt dazu:
    "Ich stehe schon seit zwei/drei jahren auf der Liste zur Prüfung und bis jetzt ist nichts
    passiert."


    Das sollte Dich eher beunruhigen.
    Wie bei den Erdbeben ist das.
    Je länger sie auf sich warten lassen, umso schlimmer werden sie.


    Tak

    Vom Finanzamt zur Strecke gebracht.


    @all
    Vor etlichen Jahren schon hatte diejenigen gelegentlich Probleme mit dem Finanzamt,
    die ihre Bänke mit Bargeld über Automaten steuern.


    Registrierkassen, die den Geldfluss im Geschäft lückenlos dokumentieren gibt es wohl in keinem Sonnenstudio.
    Das macht es schwierig, einen misstrauischen Steuereintreiber zu überzeugen.
    Mit misstrauischen Steuereintreibern müssen wir zukünftig verstärkt rechnen.


    Warum:
    Der Ruf der Branche hat sich verschlechtert.


    Die Branche hat Regeln bekommen, die sie ablehnt und nicht befolgt.


    Und last not least:
    Wenn den Länder die Solarien-Prüfung trotz Bußgeldeinnahme zu teuer erscheint,
    können sie den Weg gehen, der Branche einen Einlauf (Klistier) zur Reinigung über die Steuererklärung zu verpassen.


    Und das gezielt bei denjenigen, die die Regeln nicht einhalten.


    Und das geht so:


    Wer seiner Dokumentationspflicht nicht komplett nachkommt, dem kann unterstellt werden,
    dass er Geld abzweigt.
    Wer also noch die üblichen Münzautomaten betreibt – mit oder ohne Karte .-
    wird Probleme bekommen, wenn die Zahlvorgänge nicht automatisch dokumentiert werden.
    Siehe die Regeln für die Spielhallen:
    Die Automaten in der Glücksspielbranche sind schon lange ohne automatischen Ausdruck nicht zugelassen.


    Besonders vorsehen müssen sich zukünftig diejenigen, die nicht nur Studiobetreiber sondern auch Händler sind.
    Da will das Finanzamt Belegedafür haben, dass die Komponenten,
    die man angeblich als Studiobetreiber verbraucht hat, nicht verkauft worden sind.


    Also muss in den Betriebsbüchern alles zu finden sein, was als Aufwendung reklamiert wurde.


    Also besser die Firma aufspalten und zwei daraus machen um so die Vorgänge zwischen den
    unterschiedlichen Firmen (Dienstleitung hier, Handel dort) kaufmännisch zu dokumentieren.
    (Der Dienstleiter Sonnenstudio muss dennoch das Betriebsbuch penibel führen,
    wenn er Belege vom Servicetechniker des Händlers hat, wie "Röhrentausch bei Bank xy.")


    Das ist keine Zukunft – das ist Gegenwart.


    Ein Sonnenstudio (Tarnname hier: Al Capone Sun) konnte per Betriebsbuch nicht nachweisen,
    wo und wann das Verbrauchsmaterial verwendet wurde.


    Bumms. Steuernachzahlung.



    Tak

    @alI
    Im alten Forum hat der User Blaulicht einen interessanten Link zu einem Selbsttest auf der Webseite der Krebshilfe gegeben:


    http://www.krebshilfe.de/test.html


    Ich habe den Test auch getestet:
    Nichtraucher, auch nicht passiv, täglich Obst, gesunde Ernährung, wenig Körperfett, gelegentlich Sport, nie Sonnenbrand, Solarium
    regelmäßig, nur zum Arzt wenn krank.
    Ergebnis: Hervorragend !


    Neulich war ich bei der Polizei. Im Warteraum war ein Plakat, das die verschieden Angebote aufführte, die den Jugendschutz beachten
    müssen: Gaststätten, Spielhallen, Alkohol, Tabak usw.. Solarien waren nicht aufgeführt. Das Plakat war recht neu.


    Es gibt wohl zu wenig Solarien, wo unsere Ordnungshüter erfahren können, was seit gut drei Jahren Gesetz ist.


    Tak