Beiträge von cnova80

    Ich würde mal wieder auf das eigentliche Thema zurück schwenken. Was die Administratoren hier mit ihren Nutzern machen wurde hinlänglich beschrieben und gilt weiter als absolut zu verurteilen!!

    An so ein Franchisesystem habe ich auch schon drüber nachgedacht. Ich finde die Idee gut, aber halt an den Investitionen würde es leider bei vielen wirklich scheitern. Deswegen habe ich es hier nie erwähnt.

    Die Vorteile eines solchen Systems liegen klar auf der Hand. Man könnte sogar soweit gehen, einen gemeinsamen Markennamen zu verwenden. Allerdings bestehe ich bei sowas grundsätzlich auf die unternehmerische Freiheit.
    @Adam: 6000€ ??? Äh nee! Was willst du denn damit? Für 6000€ kann man nicht mal allen Studiobetreibern nen ordentlichen Begrüßungsbrief schreiben, geschweige denn "Verbandsarbeit" machen. Ich würde da fürs erste Jahr mal 2 Nullen dran hängen!

    Nee, ich halte vom BfB rein gar nichts, weil die uns mehr geschadet als genützt haben. Die haben ja bis jetzt noch nicht einmal Schulungen auf Reihe bekommen oder letztes Jahr bei Rosi nicht einmal eine Gegendarstellung errreicht und dafür Kohle verschwenden? Nein, danke...

    Schulungen werden die nie auf die Reihe bekommen. Die Schulungsrichtlinien sagen eindeutig, dass die von einem "unabhängigen" Schulungsträger vorgenommen werden müssen. Damit fällt der BfB raus. In Sachen Rosi war der Verband nicht untätig. Du hast doch sicher beide Schreiben gelesen. Wenn du was anders machen möchtest, ich bin bereit dich zu wählen. Aber mach! Auf jeden Fall wird es billiger sein, sich im BfB wählen zu lassen, als einen neuen zweiten Verband nebenher zu gründen. Dann werden beide Verbände zu wenig Geld haben.

    Und die Branche ist so oder so zerstritten, auf einer Seite die SB-ler (meine hier nicht die SB-Studios) inklusive BfB, anderseits so welche wie mich, die ihren Job wirklich ernst nehmen...

    Ich glaube ehrlich gesagt, dass der BfB das Thema SB wirklich ein wenig falsch eingeschätzt hat. Offiziell gabs da glaub ich zwar keine Publikationen aber hinter vorgehaltener Hand wurde das Problem schon runter gespielt.

    Außerdem brauchen wir einen Verband, der wirklich für uns Betreiber da ist und nicht als Melkmaschine dient!!!

    Da hast du grundsätzlich recht. Mir ist der Verband ein wenig zu passiv. Ich finde das der BfB nirgendwo wirklich in Erscheinung tritt. Ich denke denen werden dazu die Geldmittel fehlen. Eines sage ich euch aber in diesem Zusammenhang. Wenn JK den Verband nicht mehr unterstützt, dann haben wir gar keinen mehr, weil von den paar Kröten, welche die letzten verbliebenen Studiobetreiber da einzahlen, kann man gar keine Verbandsarbeit mehr machen. Mit 6000€ kommt sicher ni einmal um die Ecke

    Die Sperrung von Karli akzeptiere ich nicht! Ich dachte eigentlich das Thema hätten wir geklärt ...

    Ich auch nicht!

    Du brauchst doch nur dem BfB beitreten und dich wählen lassen. Dann kannst du alle deine Ideen umsetzen!


    Was soll ein neuer Verband helfen? Was willst du anders machen? Wenn du Ideen hast, dann bring dich doch im existierenden Verband ein!
    Einen neuen Verband zu gründen, haben schon viele versucht, aber was helfen uns in der Außendarstellung mehrere Verbände? Dann werden wir nur als uneinig und zerstritten wahr genommen.


    Das einzige was uns wohl wirklich helfen könnte und unseren Auftritt und unser Konzept vereinheitlichen könnte wäre eine Art Franchise-Zusammenschluss mit klaren Regeln und vielen Freiheiten. Dafür müssten sich aber mindestens 200-300 Studios finden und jeder müsste sich bewusst sein, dass das Geld kosten wird.

    Tja... Da ist es wie immer, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.


    Is zwar toll, das Elektra raus gefunden hat, dass wir im Sommer weniger Umsatz haben, aber schon das Thema "keine Nachmittagsschicht" dürfte zu großen Diskussionen führen. Ich freue mich immer, wenn nachmittags Kunden aus anderen Studios kommen, die sagen "Studio X,Y hat geschlossen, da kommen wir jetzt zu euch"... Tja. Obs das dann wert war? Wegen der 50 € Personalkosten?? ;-)

    Der Saunabund lehrt, dass die Kunden selbst dosieren müssen weil man nur eine "Erstberatung" geben kann. Was der Kunde macht, kann man nicht kontrollieren, sagt Gröning. Also muss man es nicht und muss nicht seinen Senf dazu geben, wenn der Kunde den Dosierungsplan nicht beachtet. Das ist Selbstdosierung wie bei SB - auch wenn Personal mit Saunabundschulung anwesend ist. Die ganze Schulungs-Information hat keinen Nutzen, weil sie nicht der Beratung der Kunden dient.

    Da ich meine Schulung nicht beim Saunabund gemacht habe, kann ich dazu leider nix sagen. Paula hat aber nix dergleichen erwähnt, bist du dir sicher, dass du da nicht was in den falschen Hals bekommen hast? Inhaltlich, da hast du recht, wäre das daneben.


    Dazu sollte Elektra mal Stellung nehmen. Er hat doch meine Kritik an der Saunabundschulung sowohl an das BMU als auch an die DAKKS weitergeleitet und hat sich schließlich mit dem Chef der DAKKS getroffen, um ihm zu erläutern, welchen Bockmist die DAKKS zertifiziert hat.

    Also erstmal, zertifiziert ist zertifizert. Ich denke die Zertifizierung kann man nicht so einfach rückgängig machen. Außerdem glaube ich, dass Elektras Einfluss auf die Entscheidungsträger viel geringer ist, als hier häufig dargestellt. Ich denke mal das BMU hat seine Arbeit gemacht und den Umgang mit UV professionalisiert. Die werden jetzt mit Sicherheit in Ruhe abwarten, wie der Markt sich entwickelt und wenn der auf ein sinnvolles Maß reduziert ist, dann ist für das BMU alles erreicht.


    Wer sich zum "Braunmacher" reduzieren lässt, hat schon verloren auch wenn er zu den futuristischen Bräunungs-Automaten attraktives Personal in den Laden stellt. Bräunung der Haut wird in unserer Kultur nur deshalb als positiv angesehen, weil es (historisch) mit der positiven Wirkung der Sonnenstrahlung auf die Gesundheit verbunden wurde. Für die Mehrheit der Menschheit war und ist die Bräunung ein Ausdruck von körperlicher Arbeit und Armut.
    Vitamin D ist nur ein -. wen auch wichtiger gesundheitlicher Aspekt der Sonnenstrahlung. Wir müssen alle positiven Wirkungen der "Besonnung" -.nicht nur UV zum Bräunen - ins Gefecht mit unseren Gegnern führen. Die Kosmetikindustrie propagiert den zarten, blassen Teint. Bräune unterstützt sie schon lange nicht mehr. Nur dem, der davon nicht lassen kann, bietet sie als bessere Lösung die chemische Bräunung an.


    Jetzt kannst du die Sonnenbank auch gern noch Assi-Toaster nennen.
    Ich habe übrigens in Sachen Kosmetikindustrie einen völlig anderen Eindruck. Meiner Meinung nach, versuchen die eher von dem Bräunungsmarkt ein Stück abhaben zu wollen. Aus meiner Sicht gibt es den gesundheitlichen Aspekt nicht wirklich, bzw ist der sehr gering. Ich lass dich aber gern probieren, und wenns läuft, mach ichs auch ;-) (Sorry...)

    Also erstmal kenn ich mich ganz gut aus. Wenn ich nicht mitschreiben würde, gäbs doch gar nix mehr zu erzählen, oder?
    Grundsätzlich muss ich mal nachfragen, wie ihr Geschäfte betreibt. Was meinst du mit Risiko? Ich betreibe doch kein Geschäft, was keinen sinnvollen Gewinn abwirft? Ich bin der Meinung, wenn sich ein Geschäft nicht lohnt, schließt man zu und verkauft das Inventar. Soweit ists bei mir noch lange nicht, aber trotzdem muss ich mich ständig positionieren, damit die Geschäfte ordentlich laufen.




    Elektra: Man merkt, das du keine eigenen Studios betreibst. Ich frags mal anders. Würdest du für einen einzelnen Kunden eine Funktion in Winsolar implementieren, die dich 20000 € Arbeit kostet, nur dieser eine Kunde nutzt, er es dir nur mit 500 € vergütet?
    Siehste. Ich stell mir also auch nicht ein Gerät ins Studio, was nur von höchstens 5% der Kunden genutzt werden würde ;-)

    Einen hab ich noch:

    Du hast doch gesagt, dass Du die UVSV zumindest gelesen hast und geschult bist. Das kann ich Dir bei Deinem letzten Beitrag kaum ernsthaft glauben. Diese Aussagen brauchst Du nur bei einer eventuellen Prüfung zu wiederholen. Dann viel Glück!
    Merksatz: Der Kunde bestimmt nie was. Im Sonnenstudio bestimmt nur die Fachkraft!!!! Also nehmen wir es genau:

    Sehe ich völlig anders. Aber nicht erst seit heute, sondern schon immer. Bei mir bestimmt IMMER der Kunde (wenn er Ü18 ist). Wo kommen wir denn da hin!

    Zumindest würdest Du spätestens bei UVSV mit Anlage 1 letzer Satz (zum Hauttypen Verfahren) erkennen können, das Deine Fantasien ein Ende haben. Da steht: „können eine oder mehrere Fragen nicht beantwortet werden, wird empfohlen, zur Bestimmung des Hauttyps für diese Frage die Punktzahl 1 zu vergeben“ Damit ist es ein Hauttyp 1 und somit ein Ausschluss –Kriterium. Wenn Du dann in diesem Zusammenhang, UVSV Anlage 5.4 die Tabelle studierst, wird noch mehr Fantasie entschwinden, denn wirst Du erkennen müssen steht dort nur 100 J/m² ...

    Richtig. IN dem Fall ist die Empfehlung 100J. Aber was der Kunde dann macht, das kann, will und werde ich ihm doch nicht vorschreiben. Das wäre wie, wenn der Autohändler seinem Kunden ein Auto verkauft, was in der Stadt maximal 50 fährt. Und wenn der Fahrer schneller fährt, dann haftet der Händler. Jeder Volljährige ist für seine eigenen Handlungen verantwortlich. Ich darf in dem Zusammenhang auf Art.2 GG verweisen.

    Wenn Du nun mehr wie 100 J/m² den Kunden bestrahlst, dann ist das nicht mehr von der UVSV gedeckt. Du stehst außerhalb vom Gesetz. Um Dich rechtlich gegenüber dem Kunden abzusichern, musst Du diesen Fall auch jedes Mal Dokumentieren.

    Siehste und ich behaupte, dass es doch von der UVSV gedeckt ist, weil ich mit meiner Empfehlung meine Pflichten aus der UVSV erfüllt habe. Und rechtlich abgesichert muss ich nur in dem Fall sein, wenn der Kunde mich verklagt. Dokumetiert hab ichs auch. Ist allso alles in Butter!

    Hast Du aber den Hauttyp tatsächlich bestimmt und hältst Dich dann nicht an die Vorgaben zum Hauttyp, ist das auch ein Verstoß zur UVSV.

    ICH halte mich an die Vorgaben. Der Kunde kann sich jedoch über meine Empfehlung hinwegsetzen. So zumindestens meine Meinung!

    Wie Du erkennen kannst, ist die UVSV „bildlich ein Regelwerk mit Zahnrädern die ineinander greifen". Es ist aber kein Regelwerk mit oberflächlicher Bertachtung oder „Möchtegerns“ oder „Dummis“. Da muss man sich schon die Mühe machen und genau hinschauen und quer lesen um die Zusammenhänge verstehen zu können.

    Nuja. Anderseits wenn man genau liest, was da drin steht, kann man bestimmt auch meine Auffassung nachvollziehen.

    Wie lange steht das Gerät jetzt bei dir schon und wieviel Umsatzanteil macht es bei dir?


    Ich zweifel immernoch an der Langfristigkeit eines solchen Gerätes...

    Paula... Ich kanns kaum glauben... :thumbsup:


    Elektra: Ich hab doch gesagt, dass es müßig ist, darüber zu diskutieren, ob der Kunde alles ablehnen darf. Ich hab doch auch geschrieben, dass eher interessant ist, was nach der Hauttypbestimmung passiert. Und den Verstoß zur UVSV kann ich nicht erkennen, wenn ich dem Kunden empfehle 100J zu sonnen und er sich für 150J entscheidet. Wenn der Kunde mir meine Empfehlung und seine Entscheidung unterschreibt, verstehe ich dein Problem nicht. Ich hab doch gar kein Interesse daran, mich mit dem Kunden auf irgendwelche Diskussionen einzulassen.

    Ich persönlich halte die Aussage, dass wenn der Kunde ablehnt, nur 100J bestrahlt werden dürfen, für sehr weit her geholt. Soviel Fantasie kann ich nicht aufbringen.


    Aber unabhängig davon ist ja eigentlich viel interessanter, wenn ich dem Kunden empfehle (anbiete), dass er 100J sonnen soll, er aber dann auf eigenen Wunsch 150J sonnt. Ich hab ja eigentlich gar kein Interesse, dass der Kunde einfach meine Beratung ablehnt, das untergräbt ja meine Kompetenz. Aber ich habe kein Interesse, dass der Kunde 100J sonnt. Ich führe also die Beratung durch, bestimme ordnungsgemäß den Hauttyp, der selbstverständlich zu 98% zwischen Hauttyp 3 & 4 liegt und empfehle ihm dann die "Testbesonnung" von 100J. Wie ich meine Besonnungen nenne, geht den Gesetzgeber schonmal gar nix an! Wenn der Kunde diese nun nicht wünscht, was dann? Lehnt er jetzt mein Beratungsangebot komplett ab? Darf der Kunde jetzt machen was er möchte? Oder darf er denn jetzt nur 100J sonnen? Ich meine, nen Hauttyp habe ich ja bestimmt, damit fällt die Empfehlung "Kann der Hauttyp nicht eindeutig bestimmt werden, ist immer Hauttyp 1 anzunehmen", hinfällig. Also was passiert jetzt? Ich meine aber, was passiert in der Praxis jetzt?

    Ich behaupte mal vorsichtig, dass es hier im Forum gar keinen SB-Betreiber gibt und diese auch mehr und mehr vom Markt verschwinden. Es treffen hier also ausschließlich Meinungen aufeinander, die mit (geschultem) Personal arbeiten. Ich denke in erster Linie streiten wir hier über die Umsetzung in der Praxis.


    Ich kann natürlich immer nur für mich selbst sprechen. Ich habe die Schulung bei der BSA mitgemacht. Diese deckt sich weitestgehend mit den Erzählungen der Saunabundschulung. Ich behaupte mal ganz kess, dass die Schulungen identisch sind. Für mich war immer klar, dass die zertifizierte Schulung mir auf alle offenen Fragen der UVSV-Interpretation Antworten geben wird. Wenn ich mich also an die Vorgaben der Schulung halte, dann werde ich der UVSV genüge tun. Der Meinung bin ich weiterhin.


    Ich bin auch nicht gewillt, mich extrem in deine gesundheitsorientierte Schiene zu begeben, weil ich an diese Schiene auch nicht glaube. Ich glaube daran, dass meine Kunden in erster Linie zum Bräunen da sind. Aus meiner Sicht ist das Thema Vitamin D kein Pro-Sonnenstudio-Argument. Ich persönlich würde mir eher ne Tablette einwerfen, als ins Solarium zu gehen. Ich glaube weiterhin nicht, dass Spraykabinen oder Collagen-Geräte langfristig(!) funktionieren. Bisher habe ich immer gehört, dass diese Geschichten im ersten Jahr gut laufen und danach immer weiter abfallen. Das ist genau das, was meine Meinung bestärkt.


    Ich habs schonmal erwähnt, bei uns war bisher nie eine Hardcore-Bräune möglich. Ich habe im Zuge der UVSV nur ein paar Kleinigkeiten ändern müssen und die erforderlichen Dokumentationen besorgen müssen. Ich werde mein Geschäft aber trotzdem weiter auf das Thema Bräune stützen. Dazu muss ich dem Kunden ein Bräunungsergebnis unter Einhaltung der UVSV liefern. Viele Sachen der UVSV sind für mich ohne Probleme umsetzbar, einige interpretiere ich anders (richtig, in die Richtung die ich brauche) und einige Punkte ignoriere ich ganz bewusst. Ich werde meinen Kunden mit Sicherheit nicht zu einer Bestrahlungspause von 10 Wochen oder mehr zwingen! Auch lasse ich den Kunden mit Sicherheit nicht nach der 10ten Besonnung im Dosierungsplan wieder von vorn anfangen. Ganz einfach weil das einfach Unsinn ist! Ich bin zuversichtlich, dass die Art und Weise, wie ich die UVSV umsetze, in Ordnung ist und einer Überprüfung stand hält und wenn nicht... Mein Gott, dann muss ich eben noch ein bissl nachjustieren.


    Aber ich behaupte, solange mich keiner meiner Kunden wegen einer Verbrennung verklagt, solange wird mich niemand "überprüfen". Da mich schon vor 0,3 niemand verklagt hat, wird mich mit Sicherheit auch nach 0,3 niemand verklagen ;-)

    Du solltest deine Kunden mehr als Menschen betrachten! Wir befinden uns im Freizeit-Bereich - Unsere Kunden werden immer kommen, wann sie wollen. Sie werden sich niemals an einen Serienterminplan halten.


    Außerdem... wenn dir eine andere Interpretation der UVSV nicht passt, dann halte du dich doch raus? Warum bist du dir so sicher, dass du in Sachen UVSV nicht maßlos übertreibst? Und warum lässt du nicht andere Meinungen zu? Ich befürchte du hast dich von Elektras radikaler Einstellung zur UVSV zu sehr beeinflussen lassen, sodass du die Umsetzung in der Praxis viel zu streng auslegst. Alle Teilnehmer von UV-Schulungen haben bisher das gleiche erzählt. "Der Kunde ist grundsätzlich frei in seiner Entscheidung" - die UV-Schulung ist das einzige, was in irgendeiner Art bisher rechtssicher ist. Die Schulungen wurden durch eine staatlich anerkannte Stelle zertifiziert, sie sind also das einzige, was bisher kontrolliert und für in Ordnung befunden wurde. Warum sollten wir uns dann über das dort festgelegte Maß hinaus beschränken?


    Ich rede nicht davon SB zu unterstützen oder zu tolerieren. SB ist mit Sicherheit nicht mehr gewollt!

    Hat er doch gemacht!


    Ich denke diese Spitzfindigkeiten werden wir niemals ordentlich zu ende diskutieren können. Außerdem wird es auch völlig wurscht sein, solange wir den Kunden nicht extrem verbrennen und das wird mit 0,3 sowieso schwierig!

    Und jetzt sind wir wie immer an dem Punkt wo du DEINE Interpretation der UVSV hast und ich meine. Keine von beiden ist bisher durch irgendwelche Kontrollinstanzen gegangen. Selbst Tak hat noch keine Prüfung erreicht, trotz unzähliger Abmahnung... Selbst der, der ende letzten Jahres ne Selbstanzeige gemacht hat um eine Prüfung zu erzwingen, weiss noch nichts neues.



    Deine Panikmache kannst du auch gern für dich behalten. Niemand wird hier wegen einem Detail-verstoß zu zig-tausend € Strafe verdonnert. Da werden erstmal Auflagen gemacht. Die einzige Ausnahme ist die Überschreitung von 0,3, in dem Fall wird die Betriebserlaubnis für das betreffende Gerät entzogen. Sonst nix.


    Selbstverständlich bin ich für MEIN Tun verantwortlich und glaube mir, kann ich kann nachts gut schlafen.


    Die UVSV hatte für mich ganz klare Ziele:
    1. die sorglosen Betreiber aufscheuchen
    2. die Geräteleistung stark reduzieren, um damit das allgemeine Risiko zu senken
    3. SB-Betrieb sollte weitestgehend unterbunden werden und ist daher mit unrentablen Auflagen verbunden


    Alle 3 Ziele wurden erreicht. Unser Staat hat gar kein weiteres Interesse uns ans Bein zu pissen.


    Jeder kann für sich entscheiden, wie er die UVSV interpretiert und umsetzt. Niemand stellt sich hinterher hin und zeigt mit dem Finger auf Elektra und beschuldigt ihn. Wenn Paula und ich unseren Kunden die 100J als "Testbesonnung" anbieten und ich für meinen Teil den Kunden diese auch überspringen lasse, dann ist das meine Entscheidung. Und bei mir geht mit Sicherheit KEIN Kunde (außer er ist u18).


    Elektra: Du kannst mich gern verklagen, dann schauen wir, wer Recht hat.
    Aber eines will ich mal sehen... Wie du reagierst, wenn SP bei dir auf der Matte steht und Winsolar in deren Studios einsetzen will. Dann will ich sehen, wie du denen erklärst, dass sie das System nicht kaufen können, weil sie sich nicht an die UVSV halten würden!!!