Beiträge von Norbert

    Hallo Elektra,

    gut, dass Du Dich dazu entschlossen hast.Es ist noch ziemlich gewöhnungsbedürftig- aber mit der Zeit wird das schon.
    Nur die Infos des Verbandes zu bekommen, wäre nicht gut für die Branche.Auch, wenn dieser eine immer geringere Rolle spielt.

    Insgesamt wird das Thema Sonne immer schwieriger- das Interesse schwindet immer mehr. Die Anfragen dazu nehmen stark ab. Andere dafür stark zu.

    Tak es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, dass das CoronaVirus auf SolarienuV reagiert. Selbst der ignorante BfB hat das verstanden.Das Desinfektions UV ist UVC.

    Außerdem scheint dieser Typ aus der Cronafamilie nicht sommerempfindlich zu sein, wie es erste US-Untersuchungen vermuten lassen.Also oberste hygiene im Sonnenstudio.Ein Studiobesuch lenkt ab, macht Spaß und hilft ein bisschen- aber gesundheitlich bringt er in disem Fall wohl Null Komma gar nichts.

    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Auch Forscher, die die Gesundheitsrisiken von Solarien in den Blick nehmen, neigen offenbar dazu, sich den Sponsoren gefällig zu zeigen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Autoren sich 14-mal häufiger positiv zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Solarien äußern, wenn sie von der Industrie gefördert wurden (1).


    Dass finanzielle Zuwendungen, etwa von der Pharmaindustrie, das Urteil von sogenannten medizinischen Meinungsbildnern beeinflussen, ist vielfach belegt. Auch die Hersteller von Solarien haben ein wirtschaftliches Interesse daran, die gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Produkte eher günstig als schädlich dargestellt zu sehen. Hier ist das Sponsoring allerdings (noch?) nicht so weit verbreitet wie in anderen Bereichen. Von den 691 wissenschaftlichen Publikationen, die ein Team um die Dermatologin Eleni Linos von der Stanford Universität in Palo Alto analysiert hat, wurden nur in 50 Fällen finanzielle Verbindungen zu Herstellern von Solarien offengelegt. Das schließt nicht aus, dass sie in dem einen oder anderen Fall verschwiegen wurden.


    In 39 der 50 Publikationen (78 %) kamen Autoren mit Interessenkonflikt zu einer insgesamt günstigen Einschätzung der gesundheitlichen Folgen von Solarien. In den übrigen 620 Publikationen ohne Interessenkonflikt der Autoren fiel das Fazit nur in 27 Fällen (4,4 %) positiv aus. Linos ermittelt eine signifikante Risk Ratio von 14,3 (95-%-Konfidenzintervall 10,0 – 20,4). Als Vorteile lassen sich die medizinische UV-Therapie, die Bildung von Vitamin D in der Haut und eine Photoprotektion durch „Vorbräunen“ (Melanozytenstimulation) anführen.


    Fazit: Verbraucher sind anfällig für gute Botschaften über Solarien, da ein gebräunter Teint als erstrebenswert gilt und als gesund und sportlich eingestuft wird. Dies erscheint umso unproblematischer, je weniger Risiken Experten dem Besuch von Solarien attestieren. Das spiegelt sich unter den Verbraucheraussagen wieder. Eine Analyse des Kurznachrichtendienstes Twitter ergab, dass nur 2,56 % der Tweets, die sich mit dem Thema Sonnenstudios befassten, ein mögliches Hautkrebsrisiko thematisierten (2). Rüdiger Meyer
    Quelle:https://www.aerzteblatt.de/tre…=16&aid=212715&s=Solarien

    Kohortenstudie
    Erhöhen Solarien das Risiko für weißen Hautkrebs?



    Je häufiger sich Frauen zum Bräunen auf die Sonnenbank legen, umso höher ist die Gefahr für ein dermales Plattenepithelkarzinom. In absoluten Zahlen ist die Risikosteigerung aber eher gering.


    Hinweis: Das Wichtigste in Kürze zu dieser Studie finden Sie am Ende des Artikels.


    Wer sich gerne zum Bräunen ins Sonnenstudio begibt, dürfte auch sonst jeden Sonnenstrahl nutzen, um der Haut eine kräftige Farbe zu verleihen. Insofern ist es schwierig, negative Effekte der künstlichen UV-Bestrahlung auf der Sonnenbank isoliert zu betrachten, selbst wenn sämtliche Aktivitäten im Freien berücksichtigt werden. Epidemiologen um Simon Lergenmuller von der Universität in Oslo haben es dennoch versucht und kommen zu dem Schluss, dass bei einer intensiven Nutzung von Sonnenstudios das Risiko für ein Plattenepithelkarzinom (PEK) der Haut um über 80% erhöht ist.


    Das Team um Lergenmuller bezieht sich auf eine Auswertung der Studie „Norwegian Women and Cancer“ (NOWAC). In einer früheren Analyse der Studie ergab sich ein um 32% erhöhtes Melanomrisiko für Liebhaberinnen von Sonnenbänken. Für die aktuelle Auswertung berücksichtigten die Forscher Angaben von knapp 160.000 Frauen der Jahrgänge 1927–1963. Die Teilnehmerinnen werden seit 1991 alle fünf bis sieben Jahre zu ihren Lebensgewohnheiten befragt, unter anderem auch zur Nutzung von Solarien, zu Badeurlauben und zur Häufigkeit von Sonnenbränden. Angaben zur Kindheit und Jugend wurden retrospektiv zum Beginn der Studie erhoben, im Laufe der Studie kamen aktuelle Daten zur UV-Exposition aus den Anschlussbefragungen hinzu. Daraus berechneten die Forscher eine kumulative Solariennutzung, aus anderen Angaben die kumulative sonnenbedingte UV-Exposition.
    0,4% erkrankten in knapp 17 Jahren an dem Tumor


    Während einer mittleren Nachbeobachtungsdauer von 16,5 Jahren erkrankten 597 Frauen (0,4%) an einem PEK. Die Diagnosen wurden anhand eines Krebsregisters erfasst.


    Knapp 70% der Frauen gaben im Studienverlauf an, ein Solarium genutzt zu haben. Wurden sämtliche bekannten Begleitfaktoren und die sonnenbedingte UV-Exposition berücksichtigt, so war die PEK-Rate bei Frauen mit Solariennutzung um 43% höher als bei solchen ohne. Zugleich zeigte sich ein deutlicher Dosiseffekt: Die eifrigsten Solariennutzerinnen (mehr als 240 Sitzungen) entwickelten 83% häufiger ein PEK als solche ohne Solarienbesuche, und Frauen, die über mehr als zehn Jahre hinweg regelmäßig ins Solarium gingen, erkrankten doppelt so oft an dem Tumor wie Solarienabstinenzlerinnen.


    Auch das Alter beim ersten Solarienbesuch hat offenbar einen Einfluss: Frauen, die sich schon mit weniger als 30 Jahren auf die Sonnenbank legten, erkrankten häufiger als solche mit einem späteren Beginn. Schließlich ergab sich ein additives Risiko für Sonnen- und Solarienexposition: Frauen, die sich regelmäßig drinnen und draußen bräunen, müssen nach diesen Daten mit einem zweieinhalbfach erhöhten PEK-Risiko rechnen.


    Absolut betrachtet ist die Risikoerhöhung durch Solarien jedoch gering, schließlich erkrankte weniger als ein halbes Prozent der Frauen im Laufe der Studie an einem PEK. Ob die geringe absolute Risikoerhöhung eine strengere Regulierung von Solarienbesuchen rechtfertigt, wie sie die Studienautoren fordern, ist eine andere Frage. Dabei müsste allerdings auch ein möglicher Nutzen, etwa durch eine erhöhte Vitamin-D-Produktion, gegengerechnet werden.
    Originalquelle:
    Lergenmuller S. et al. Association of Lifetime Indoor Tanning and Subsequent Risk of Cutaneous Squamous Cell Carcinoma. JAMA Derm 2019. http://doi.org/10.1001/jamadermatol.2019.2681
    aktuelle Quelle: springermedizinonline.de

    Es ist eine Kombination aus zwischen den Zeilen lesen und der Tatsache, dass es den Roggi Verband ja wirklich nicht mehr gibt.
    Außerdem gibt es Umstrukturierungen bei Ergoline in mehreren Bereichen, da ist das Managmentbuy out nur ein Indiz.
    Der Verband lebt nur noch von Zwergenkongreß zu Zwergenkongreß.
    Eine Stellungnahme zu den SSK Empfehlungen hat es offiziel nicht gegeben, außer ich habe sie übersehen, kann ja sein.
    Aber, wenn man nicht darauf reagert, worauf dann??
    Toter als tot geht nicht.
    Auf Facebook lebt noch etwas vom Verband.
    Die Internetseite ist auch vereinsamt, letzte Pressemeldung aus dem November

    Thomas Rous kauft erstes Ergoline Unternehmen zurück in die Freiheit.
    aus einer aktuellen Pressemeldung:


    "Virobuster International – Saubere Luft macht den Unterschied, bisherige Management übernimmt 100 % von Virobuster GmbH


    Mit Schwung und innovativen Lösungen in die Zukunft!


    Das Management der Virobuster GmbH erwirbt von der JK Gruppe in Form eines Management-Buy-outs 100 Prozent der Marke Virobuster. Die beteiligten Manager Thomas Rous, Fahmi Yigit und Herman Nanninga teilten das heute am Unternehmenssitz in Windhagen mit. Die Übernahme wurde am 01.01.2019 wirksam. Die operativen Grundlagen bleiben auch nach dem Management-Buy-out unverändert.


    Die Firma Virobuster wurde 2002 gegründet und als Virobuster GmbH 2008 in die JK-Gruppe integriert. JK entwickelt und vertreibt Geräte unter den Markennamen „Ergoline“, „Beauty- und Sun Angel“, „Wellsystem“ und „Virobuster“. 2019 möchte die JK Gruppe die Marktführerschaft durch Investitionen im Kerngeschäft der stark expandierenden Fitness- und Beauty Industrie stärken und hat sich daher entschlossen, den Bereich der Luftentkeimung auszugliedern."Zitatende


    Werden weitere Teile abgespalten?Beginnt nun die Zerschlagung von Ergoline??

    Hallo Weactiond,
    der Effekt wird tatsächlich erzielt, aber das gesamte Vorgehen ist Quatsch.
    In Schulungen für Ärzte, die mit den hochdosierten Fruchtsäuren umgehen wird UV-Strahlung sogar als Gegenanzeige genannt. Kein Fruchtsäurepeeling und UV-Strahlung!

    Ab Seite 72 unter 3.3 Augenschäden finden sich folgende Krankheiten durch Überdosierung:
    Kinderaugen empfindlicher als erwachsene Augen
    Hornhautentzündungen
    Bindehautentzündungen
    Trübung der Augenlinse = Katarakt
    Pterygium=Flügelfell
    Pinguelkula=Lidspaltenfleck
    Hauttumore am Augenlid
    Plattenepithelkarzinome der Augenlinse
    nur schwache Inzidenz für uveale Melanom- also wohl kein Zusammenhang

    Wie der dermatologichen Fachpresse zu entnehmen war, wurde auch dieses Jahr wieder der Arnold Rikli Preis ausgeschrieben.
    Der ursprünglich von Friedrich Wolff ausgeschriebene Preis, der sich den biopositiven Wirkungen der UV-Strahlung und deren Erforschungen zuwenden sollte ist mit 10TSD€ dotiert. Er steht unter der Schirmherrschaft der Europäischen Gesellschaft für Photobiologie und wird von der Jörg Wolff-Stiftung fortgeführt.

    Ist es tatsächlich nicht- auch mit der ISBN Nummer nicht- Der Verlag hat es auch noch nicht *on*, habe es heut direkt bestellt und warte was kommt ?(
    Im Publikationsregister ist es schon- angeblich wissenschaftlich untermauert????? :cursing: :evil:

    Lange darauf gewartet- oft von Greinert angekündigt, soeben kam der Newsletter, jetzt ist es da


    Heft 67: Schutz des Menschen vor den Gefahren solarer UV-Strahlung und UV-Strahlung in Solarien


    Empfehlung der Strahlenschutzkommission


    Redaktion: Claudia Hahn, Sabine Reinöhl-Kompa, Christa Siepenkötter
    2018, X, 122 Seiten, 31 Abbildungen, 25 Tabellen
    ISBN: 978-3-943422-67-2, 17,00 €

    @sabsekoeln,
    du dokumentierst das, was den Niedergang der Branche erst ermöglicht hat: !! :cursing:
    "Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ ist wohl für Dich Programm- für die Solidarität der Studiobetreiber ist es Gift.


    Einzeln untergehen ist besser als gemeinsam Sterben- herzlichen Glückwunsch- so hat man vor 30 Jahren gedacht. :evil:


    Das Invest der Pharmaindustrie in den Verband DDG bringt politischen Erfolg- das Invest der Industrie in den BfB bringt Ergoline Erfolg. X(


    Willst Du es nicht sehen- oder kannst du es nicht sehen.


    Nur auf Teile meines Post zu reagieren ist ein Fake -Antwort!! :thumbdown:


    Keine echte Antwort- wo ist Deine Stellungnahme zum Null-Kontakt zur Politik!! :?: Keine Antwort! :!:
    Du forderst Fairness?? Warum?? Ich will nicht den Fairplay-Preis- warum sollte ich auch??


    Offensichtlich findest Du es gut- dass Ergoline BfB Bilder zuerst auf seiner Seite veröffentlicht und nicht der BfB aus seiner Seite! ;(
    Bekommst Du was dafür? Prozente? Kohle? Marketingunterstützung oder ist Roggi besonders lieb zu Dir???


    Keine Pharmafirma wäre so blöd vor der DDG Bilder vom Kongress auf ihrer Seite zu posten- vor der DDG :pinch:
    Anstand oder Vorsicht sind die Zauberwörter. 8|
    Und noch etwas- die DDG veröffentlicht die Zuwendungen der Industrie- bestimmt nicht alle.


    Jeder Redner zeigt Interessenkonflikte am Anfang seines Vortrages- zu kurz und bewusst verfälscht- aber wo sind diese Folien beim BfB ?? :evil: :evil:
    Nullnummer- dass findest Du gut??Sehr interessant :D
    Interessenkonflikte heißt das Zauberwort
    Wo findest Du die Liste der Zuwendung der Industrie an den BfB??? :cursing:
    Zeig sie mir, ich bin gespannt.
    Wenn nicht, dann lass das scheinheilige Gerede!!