Beiträge von Norbert

    Das ist ja wohl nicht Dein Ernst?Ist das hier ein Grundschulquiz oder willst Du mich auf den Arm nehmen? Jeder der sich mit UV-Strahlung beschäftigt, der weiß, dass es mindestens einen wahrscheinlich sogar zwei Signalwege für die Wirkungen der UV-Strahlung gibt. Beide werden über die Haut vermittelt.Die Qualität der Haut ist für die Signalvermittlung von entscheidender Bedeutung.Genug der Grundwissenvermittlung.Der Rest ist, wie Kollege G.( zum Glück kein Professor) immer so schön sagt evident.

    Tak,
    sehr gut recherchiert und eine erfreuliche Arbeit in der endlich dem letzten deutlich werden sollte, was im Bereich der Akademie für Besonnung schon immer unterrichtet wurde. Im Bereich der rechnerisch getrennten Hauttypen gibt es jeweils einen Überlappungsraum, der in der Größenordnung von 30 % liegt. D.h. die offensichtlich als Hauttyp zwei eingeschätzten sind eventuell zu 15 % Hauttyp eins, oder 15 % nach oben ganz sicher Hauttyp zwei.
    Das Wissen über diese Unwägbarkeiten einer mit dem Lineal gezogenen Hauttyp Abgrenzung hat in der Vergangenheit schon immer dazu geführt, dass den Besuchern der Schulung deutlich gemacht wurde, dass die Hauttypen Analyse das A und O eines qualitativ hochwertigen Studios ist. Dazu gehören natürlich auch noch andere Dinge aber ohne Hauttypenanalyse, ist prinzipiell, vor allem bei einem Anfänger, ein Sonnenbankbesuch nicht möglich.
    Dies wurde übrigens bei der Akademie weit vor der UVSV, zum Ärger einiger Studioinhaber schon immer unterrichtet. Schön dass du diese etwas schon ältere Dissertation entdeckt hast, die im Hause Altmeyer in Bochum gemacht worden ist, der früher zu einer der seriösen Autoren in meinem Verlagsteam gezählt hat. Für ihn galt früher immer die Qualität der Quantität vorzuziehen. Inzwischen gibt es im Klinikum Bochum leider neue Leute die das sagen haben, die sich keine Gedanken mehr über die objektiven Ausführungen zur Sonne und zum Solarium machen. So wandelt sich eben die Zeiten

    Tak
    gerne möchte ich auf deine Fragen antworten obwohl mir hierzu eigentlich die Zeit fehlt.
    Vorab eine Bemerkung: Wieder weiß stehe ich, mit meinem Unternehmen, neben anderen Kunden auch, mit dem Bundesfachverband in einem Beratungsverhältnis. Dieses Beratungs- und Vertrauensverhältnis erlaubt es mir nicht jede Frage in aller Ausführlichkeit und Deutlichkeit zu beantworten deswegen werde ich fragen diese Prämisse tangieren könnten mit "kein Kommentar" beantworten. Hierdurch ist weder eine Wertung, eine ausdrückliche Zustimmung oder eine ausdrückliche Verneinung zu interpretieren. Sondern hierzu gibt es von mir einfach keine Aussage.


    zu 1) nein das tue ich nicht, denn zum einen hat dieses Forum, zu meinem Bedauern, zu wenig Verkehr, zum anderen bin ich generell gegen eine Verschärfung der Gesetzgebung, wenn es einem nicht gelingt die bisherige Gesetzgebung sachgerecht umzusetzen. Der ewige Ruf nach neuen Gesetzen macht den Missbrauch der alten Gesetze nicht hinfällig. Wenn unsere Behörden nicht in der Lage sind die bestehende Gesetzgebung umzusetzen, dann ist eine weitere Gesetzgebung vollständig unnötig und verunsichert nur sowohl die Betreiber als auch die Verbraucher.


    zu 2) kein Kommentar


    zu 3) generell habe ich inzwischen so viele Stunden und Tage mit Herrn Greinert, Herrn Breitbart und Herrn Piacena zugebracht, dass mir nach den Verboten im Ausland prinzipiell alles möglich erscheint. Darüber hinaus müssen wir dieses Jahr mit einer neuen Empfehlung der Strahlenschutzkommission rechnen, an der diese schon arbeitet.
    Dem ist entgegenzuhalten das ein generelles Verbot nicht in unsere liberalistische Demokratiestruktur passt. Da Politiker und Wissenschaftler aber über solche Themen entscheiden, und deren Gedankengänge nicht immer rational nachvollziehbar sind, ist meine Meinung und Angst eigentlich vollkommen unerheblich.


    zu 4) nein das bin ich nicht, weil in anderen Ländern vollständig andere Strukturen herrschen. Das aufzwingen des deutschen Gedankengutes auf europäisches Denken hat für mich nichts mit einer Vorbildfunktion zu tun. Die europäische Norm zur Ausbildung von Studiopersonal ist ein Ansatz, der es den unterschiedlichen Ländern ermöglicht eine gemeinsame Zielrichtung einzuschreiten. Wo dann das Ergebnis liegt, wird auch das wirtschaftlich Machbare zeigen.


    zu 5) nein dieser Meinung bin ich nicht, weil es so in der Verordnung nicht drin steht. Ich halte dies aber prinzipiell für falsch. Wir die Seminare der Akademie für Besonnung erlebt hat, der weiß, dass ich mich immer dafür ausgesprochen habe, dass das beratende Personal in regelmäßigen Abständen, während einer Bestrahlungsserie, die es übrigens auch damals schon gab, den Kontakt zum Kunden sucht. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: zum einen den wirtschaftlichen Grund, dass es sich um eine Kundenbindung für das Studio handelt, zum anderen den medizinischen Grund, dass sich Lebewesen durch Essen Tabletten Reisegewohnheiten oder Ähnliches von 1 Sekunde zur anderen in ihrer Physiologie ändern können. Hier ist insbesondere auffällig der immer wieder zu bemerkende fahrlässige der Umgang mit der Frage der aktuellen Medikation des Kunden.


    zu 6) wahrscheinlich verstehe ich den intellektuellen Hintergrund der Frage nicht. Wer UVSV konform arbeitet , der dokumentiert auch heute schon jede Bestrahlung. Es ist mir vollkommen unverständlich wie man auf Dokumentation schon alleine zum Eigenschutz verzichten kann. Ich habe in einem Beruf gelernt, in dem Dokumentation eine der zentralsten Aufgaben schlechthin ist. Aber wahrscheinlich wolltest du etwas ganz anderes wissen?


    zu 7) warum ich mir das antue, heute Nacht dir nach einem langen Arbeitstag noch diese ganzen Fragen zu beantworten, das frage ich mich auch manchmal? Mein gezieltes Interesse gilt aber nicht dem Verein, sondern der Branche. Jetzt könntest du dich natürlich fragen warum ich ein Interesse an dieser Branche habe? Ganz einfach ich arbeite seit fünf und 20 Jahren in dieser Branche und mein Wissen ist auch mein Kapital. Ich wäre schlicht und ergreifend einfach dumm, wenn ich auf dieses Wissen verzichten würde. D.h. nicht automatisch, dass nicht auch andere Väter hübsche Töchter haben, die mich morgen vielleicht noch mehr interessieren könnten.


    zu 8) wenn die Vorläuferorganisationen des Bundesfachverbandes Besonnung nicht die Gespräche mit den Behörden geführt hätten und den runden Tisch Solarien initiiert hätten, dann gäbe es schon heute viele Sonnenstudios nicht mehr. Denn der Versuch über die Zertifizierung eine freiwillige, liberale und von allen gewollte Lösung zu finden entspricht meiner liberalen Grundstruktur, wie ich sie damals im Photomed- Verband versucht habe für die Branche nutzbringend einzusetzen. Siehe dazu auch meine Gedanken unter dem ersten. Oben. Dass eine Berufsgruppe ihre Freiheit durch die Einschränkung der Gesetzgebung verliert, ist für mich ein unsäglicher Zustand, der meinem Wirtschaftsverständnis und meiner Vision von einer eigenständigen Branche vollständig wieder spricht.


    In diesem Sinne haben die Akteure von damals viel erreicht, auch wenn das nicht jeder so sieht oder akzeptieren will. Darum geht es eigentlich auch gar nicht. Deine Fragestellung macht ja von der Tendenz her schon deutlich welche Antwort du gerne hättest. Ich vertrete aber nicht die Meinung, dass in der Vergangenheit nicht gelungen ist politische Abläufe zu beeinflussen. Wie dies in der Gegenwart ist oder in der Zukunft sein wird, das weiß ich nicht und kann ich auch nicht vorhersagen, wenn ich es wäre, dann wäre ich Hellseher geworden würde mein Geld damit verdienen. Nichtsdestotrotz hast natürlich im Rahmen der fairen Meinungsfreiheit das Recht dem Bundesfachverband diese Fähigkeit abzusprechen.
    So nun habe ich genug geantwortet und damit auch deutlich gemacht worum es mir eigentlich wirklich geht.

    Die hier zitierte Zusammenfassung der Ergebnisse einer Tagung ist leider erst der Anfang der auf uns zukommenden Nachrichten. Parallel dazu arbeitet die SSK an einer Aktualisierung ihrer schon längst überalterten Empfehlungen. In dem zu arbeitenden Komitee sitzen neben Greinert und ,anderen uns bekannten, auch Herr Piacena, was von diesem zu halten ist hat er ja als Gutachter für die daaks und der erzwungenen Überarbeitung der Schulungsunterlagen gezeigt.

    Tak


    ich erinnere mich leider nicht ob du bei diesem ersten Fachkongress tatsächlich anwesend warst, aber offensichtlich hast du Herrn Huthmacher nicht richtig verstanden oder wolltest ihn nicht verstehen. Er hat sich ausdrücklich dafür stark gemacht und hat dies von der Branche mehrfach eingefordert, dass es einen! Gesprächspartner für die Behörden gibt, nicht wie du das interpretierst einen Solarienverband.
    Ob meine Honorierung fürstlich ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, es geht dich genau genommen auch nichts an. Mein Sanitärinstallateur und meine Autowerkstatt berechnen mir auf jeden Fall ein höheres Stunden Honorar als ich es vom Verband bekomme. Dies ist für die Arbeit und das Thema um, das es hier geht, auch vollkommen belanglos und befriedigt wahrscheinlich nur deinen Sozialneid.
    Die Gelder die die IGS in den BFB eingebracht hat, sind zweckgebunden gewesen, deren Verwendung haben die Vorstandsmitglieder der IGS auch verfolgt und dokumentiert. Dies wurde alles transparent gehandhabt und es keinen Grund um irgendwelche obskuren Nebelkerzen in die Gerüchteküche zu werfen.
    Was Klaus Lahr wann denkt oder sagt und dann auf der anderen Seite tut, ist vielleicht interessant zu wissen, aber nur ein Bestandteil der Branche.
    Du solltest endlich aufhören Persönliches und Sachliches in einen Topf zu werfen. Das ewige Suchen nach Gegnern in den eigenen Reihen lässt ein vollständig dafür erblinden, wo der wirkliche Gegner sitzt.

    Tak
    Greinert gilt leider international ,durch seine Tätigkeit für die Euroskin, als Kompetenz auf dem Gebiet der UV Wirkungen, besonders ihrer Schädlichkeit. Er ist die sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene tätig und es steht zu befürchten dass das Jahr 2016 das Jahr des Anti Solarienkriegers Greinert wird.

    @Ich glaube schon das lohnt die Gründe zu erforschen warum engagierte Studiobetreiber einen Verein nicht auf die Beine stellen können. Denn diese Gründe sind wahrscheinlich struktureller Natur und verhindern, wenn man sie nicht ändert, generelles Vorwärtskommen in dieser Richtung. Es ist nicht damit getan irgendwelche Vorsätze zu formulieren und Ziele zu definieren, wenn man auf absehbare Zeit weder die finanziellen noch die personellen Möglichkeiten hat diese umzusetzen. Auch wenn du Elektra glaubst, dass die Finanzen vielleicht zweitrangig sind, kann ich dir nur widersprechen, wer beim DIN Ausschuss mitarbeiten will muss nicht nur Mitglied im DIN sein sondern er muss die Arbeit des Ausschusses auch bezahlen. Dies gilt natürlich nicht für Behördeninstitutionen und den Verbraucherschutz aber für Interessenvertreterindustrie und andere. Dies ist ein teures Vergnügen. Die Normung findet auf nationaler und internationaler Ebene in zahlreichen unterschiedlichen Gremien statt, in denen du nicht nur Mitglied sein musst, was kostet, sondern auch bei den Sitzungen anwesend sein musst, die über ganz Europa verteilt sind. Das lässt sich nicht mit Enthusiasmus Zielen und guter Laune bewältigen.

    Elektra
    die Ausführungen mit denen du versuchst den BFB und Gröning immer wieder in ein Boot zu bringen haben inzwischen wirklich schon niedlichen Charakter. Jeder weiß, dass der Saunabund schon mehrfach vom BFB angeschrieben wurde und darauf aufmerksam gemacht wurde, dass seine Schulungsinhalte nicht der UVSV und anderen gesetzgeberischen Bestimmungen entsprechen.
    Die Freundschaft zwischen dem BFB und Herrn Gröning ist somit begrenzter Natur. Ich möchte mich zu ihm überhaupt nicht äußern.
    Deine hier etwas weiter oben gemachten Ausführungen zur ESA zeigen einmal mehr, dass du vielleicht in Deutschland über die Verhältnisse ganz gut unterrichtet sein könntest, allerdings über die europäischen Verhältnisse sehr wenig weiß. Allerdings muss ich in einem Recht geben, den Einfluss von Greinert oder Breitbart auf europäischer Ebene einzudämmen ist der ESA bisher leider auch nicht gelungen.
    Die Verabschiedung einer europäischen Norm zur Ausbildung von Studiopersonal und Studiobetreiber zeigt allerdings eine sehr erfolgreiche Arbeit, wenn man bedenkt wie Besonnung in manchen europäischen Ländern angeboten wird.
    Dass dies deutlich unter dem bundesdeutschen angestrebten Niveau ist, ist allgemein bekannt. Leider ist in diesem Zusammenhang immer noch nicht erklärt wer die KBL- Winsolar- Nullnummer am Boden hält und verhindert, dass hier ein neuer Verband entsteht.
    Betrachtet man die Diskussionsteilnehmer in den letzten Wochen scheint dieses Thema allerdings nicht viele Branchenteilnehmer aktiv zu interessieren. Schade doch.

    Tak
    mit vielen deiner Ausführungen hast du sicherlich recht! Es wäre unnötig dies hier im einzelnen durch zu diskutieren. Allerdings wissen wir aus dem Verkauf in anderen Dienstleistungsbereichen, dass es für Kunden bestimmte Selbstverständlichkeiten gibt. Zu diesen Selbstverständlichkeit zählen Hygiene Einhaltung von Gesetzgebung, Beratungsqualität und ähnliches.
    Es macht deswegen wenig Sinn, darauf zu reflektieren eine neue Akademie ins Leben zu rufen, die unter den Vorgaben eines Akkreditierungsinstitutes, das vielleicht aus gezieltem Interesse ferngesteuert wird, Studio Mitarbeiter zu Drangsalieren, aber nicht auszubilden. Die von den derzeit geübten Gepflogenheiten der Ausbildung-Institute sind durch die dakks erzwungen. Die Qualität ist so schlecht wie Vorgaben. Maßgeblich wurden diese Vorgaben von Herrn Greinert beeinflusst, der sich derzeit daran macht auf nationaler und internationaler Ebene eine neue Offensive gegen die Branche in die Wege zu leiten. In den nächsten Tagen wird es dazu mehr zu hören geben.
    Wenn es nicht gelingt Schulungsangebote zu unterbreiten die zum einen Nutzen finden Studiobetreiber erbringen, zum anderen einen direkten Nutzen für die Mitarbeiter, dann findet sich nach einer Schulung kein Gewinner und somit finden sich keine Teilnehmer. Damit findet sich auch eine wirtschaftliche Perspektive.
    Solange es für Studiobetreiber nicht selbstverständlich ist die Gesetzgebung korrekt umzusetzen, werden sie keinesfalls ihre Mitarbeiter anweisen dies zu tun. Die Kontrollen damals in der freiwilligen Zertifizierung haben gezeigt, dass viele Vorgänge für den Freizeit Mitarbeiter einfach zu kompliziert oder zu umständlich sind. Ob dies durch eine wie auch immer geartete technische Lösung zu beheben ist kann ich nicht beurteilen und werde mich auch nicht vor einen Werbekarren spannen lassen.
    Wenn in dieser Branche überhaupt eine Akademie eine Chance haben soll muss sie vor allen Dingen dem Unternehmer nutzt. Hierzu würde ich gegebenenfalls Ausführungen machen wenn ich mich mit einer Akademie in dieser Branche tummeln wollte. Dies plane ich im Augenblick nicht.
    Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch mal richtig stellen, dass mir weder die AfB noch die SGB jemals gehört haben, sondern dass ich hier nur Honorarkraft war, die die ihr erteilten Aufträge abgearbeitet hat. Als Vorsitzender des PhotoVerbandes habe ich natürlich einen der Inhaber der AfB vertreten. Die SGB war eine GmbH in die zahlreiche Unternehmen dieser Branche eingezahlt haben.

    Tak
    interessant, dass du ausgerechnet das Taxi Gewerbe genommen hast, welches, begibt man sich auf eine Internetrecherche, eine genauso uneffektive Verbandsstruktur hat wie unsere Branche.
    Allerdings muss man ja korrigierend eines feststellen, der deutsche Markt hat inzwischen maßgeblich an Bedeutung verloren, nutzt man den internationalen Vergleich, was die Herstellerumsätze betrifft. Nicht umsonst ist das Engagement bei der ESA aller Hersteller so überproportional riesig das umfangreiche Gelder in diese Richtung fließen. Um die genauen Strukturen zu kennen solltest Du vielleicht mal mit Klaus sprechen, der hier viel mehr Einblick hat.
    Interessant allerdings, dass du mir bei meinen Ausführung zur Branchen Zusammenhalt und zur finanziellen Belastung von Akteuren in Vereinen nicht widersprichst.
    Übrigens darf ich dran erinnern, das auch die Akademie für Besonnung aus den Schulungsaktivitäten von mehreren unterschiedlichen Anbietern zusammengeführt wurde, um eine einige und starke Kraft für alle zu haben. Am Markt agierten damals JK mit seinen Schulung, die Schulungsorganisation des SLS, der FSB und der Photomed- Verband mit seinen Schulungen. Dies war für alle Beteiligten kontraproduktiv und ermöglichte keine wirtschaftlichen Schulungsangebote zu machen. Das Ergebnis kennen wir alle, die Akademie für Besonnung die Jahrzehnte vor den SelbstbedienungsSchulung Anbieter zumindest eine produktneutrale und angemessene Schulungen mit ihren Referenten durchgeführt hat.
    Du bist doch in dem neuen Verband Vorstandsmitglied. Wer sagte eigentlich dass du nichts tun darfst? Du siehst weiter unten geht an Elektra dieselbe Frage, wer hindert zu tun?
    Elektra
    Irgendwie denke ich, du kannst mich nicht verstehen, oder du willst mich nicht verstehen. Wer lähmt denn diese Nullnummer? Wer führt diesen künstlichen Tiefschlaf herbei? Nenne doch Roß und Reiter wenn du sie benennen kannst. Sonst bist auch nicht so schüchtern.
    Hier geht es doch um einen selbst gewählten Tiefschlaf. Es ist sehr bequem für dich den BFB zu diffamieren und sich bei anderen Dingen in nebulösen Äußerungen zu verlieren und über modernes Verbandsmanagement und ähnliches zu philosophieren.
    Seitenweise könnte ich dir Literatur zur Verfügung stellen wie Verbände geführt werden. Und welche Probleme diese Verbände im Augenblick, haben weil keiner mitarbeiten will.
    Zu meinen Ausführungen über das Thema Branche bzw. Aktivität einzelner nimmst du nicht Stellung. Ich will mit dir hier auch nicht episch philosophieren, nur irgendwann müssen Behauptungen auch mit Leben gefüllt werden: Wer hält den neuen Verein, wie in einem künstlichen Tiefschlaf? Wer hat so viel Macht über den neuen Vorsitzenden, dass er ihn zur totalen Lethargie bewegen kann?
    Du rufst zu Recht auf nicht in der Vergangenheit zu leben, was ist vergangen ist vergangen, da stimme ich dir zu, jedoch ist jede deiner Zeilen oder zu mindestens jede deiner zweiten Zeilen der Versuch einer Vergangenheitsbewältigung zum Thema BFB.
    Ich zu mindestens ich bin sehr interessiert zu erfahren, wer die Nullnummer so blockiert. :?:

    Die von mir so gerne als Nullnummer bezeichnete Initiative für einen neuen Verband ist, wenn man das Scheitern genauer betrachtet, an Problemen gescheitert, die auch schon immer in der Vergangenheit eine große Schwierigkeit waren
    1)Die von uns so gerne als Branche titulierte Einheit hat kein Branchenverständnis. Für einen Bauarbeiter ist es selbstverständlich in der IG Bau Steine Erden zu kämpfen, für einen Krankenhausarzt ist es selbst verständlich im Marburger Bund zu sein, dieses Selbstverständnis führt dazu, dass diese Gewerkschaften und Organisationsformen über ein "grenzenloses" Nachwuchspotenzial verfügen, das auch bereit ist Mitgliedsbeiträge zu investieren. Deswegen ist jede Verbands- und Vereinsstruktur, ohne diese Mitglieder, in diesem, finanziellen Bereich auf die Unterstützung der Industrie angewiesen. Diese Industrie gibt es in unserer Branche praktisch überhaupt nicht mehr. Wir verfügen über einige Marktführer die verständlicherweise global denken und agieren und ihre Investitionen im Zweifelsfall in europäische oder Weltorganisationen stecken, weil sie sich dort den größeren Erfolg erhoffen.
    Dieser Mangel an Einheit und Korpsgeist ist damals schon den, wie sagt Elektra immer so schön, Verantwortlichen aufgefallen, die damals dringend empfohlen haben einen einheitlichen Verband zu gründen. Der Vater des gemeinsamen Verbandes sitzt eigentlich, wasreigentlich im Bundesumweltministerium. Vor mehr als neun Jahren hat er in Rust angemahnt dass die Branche Einigkeit und Stärke zeigen müsse, wolle sie als kompetenter Gesprächspartner für "die Verantwortlichen" gelten. Dass dies für den Politiker eine wesentliche Kommunikationsvoraussetzung ist, sieht man bei dem neuen Kleingewerkschaften-Benachteiligungsgesetz.
    Zerstrittenheit wird nie honoriert! Weder von der Politik noch von Zuschauer.
    2) in der Vergangenheit ist aber immer noch ein anderes Problem ersichtlich geworden, die konstante politische Arbeit auf lange Distanzen, auch tatsächlich, räumliche Distanzen, ist für viele engagierte Studiobetreiber in wirtschaftlich schweren Zeiten nicht wirklich realisierbar. Der Lauf der Politik interessiert sich aber nicht für wirtschaftliche Schwierigkeiten in einzelnen Branchen, außer es sind Wahlen, wir sprechen von über 200.000 Arbeitnehmern und/oder die Lobbyorganisation ist riesig.
    Für ein hart arbeitenden Schulbetreiber ist Verbands und Vereinstätigkeit eine reale Belastung, aus der er auf Dauer keinen direkten, sondern nur einen indirekten Nutzen ziehen kann. Dieser indirekte Nutzen aber wird nur von einem Branchenverständnis genährt, wie es Friedrich Wolff damals als Credo vor sich her getragen hat. Der Vater der Sonnenbank war der festen Überzeugung, dass nur eine starke Organisation die Branche auf Dauer voranbringen und schützen kann.
    Das Ziel ist klar aber der Weg dorthin ist durchaus strittig. Und wer ihn kannte der wusste, man konnte mit ihm trefflich streiten
    Solange die finanzielle Last nur von wenigen getragen wird und solange sich unsere Branche nicht als Branche sieht, wird es immer wieder Schwierigkeiten bei der Integration einzelner in eine Gesamtstruktur geben.

    All das war den Gutachtern der dakks, bestens bekannt. Ebenso die Zusammenhänge zwischen der Preisverleihung des Saunabundes an Professor Meffert und den damaligen Strahlenphysiker Piazena, der die Neutralität des Saunabundes als unabhängiger dakks Gutachter zu beurteilen hatte.
    Auch die damals Verantwortlichen, wie Elektra immer so schön sagt, wussten hierüber bestens Bescheid, hatten sich aber offensichtlich dazu entschieden, die Vertreter des SB Bereichs, zu den Favoriten der UVSV zu machen. Hier spielten Frau Doktor B. und Frau P. Eine entscheidende Rolle.
    Der Hintergrund ist doch klar, eine rudimentäre Ausbildung des Personals führt, bei normalem Transferverlust, zu rudimentären Kenntnissen des Personals, der Betreiber und damit zu gelinde gesagt lausigen Ergebnissen in der Umsetzung der UVSV. Habe ich das in bester Manier, und da hat Frau Doktor B. ja Erfahrung, konstatiert. Dann kann ich automatisch nach schärferen Maßnahmen rufen. Die lang angesetzte Strategie hat endlich Erfolg.

    Elektra,
    da muss ich Dir zustimmen, dies sollte jeder Betreiber kennen und umsetzen können! Außerdem muss jedem Betreiber klar sein, dass hier nur das notwendige UVSV Wissen vermittelt wird.Durch den ausdrücklichen Auschluß von UVSV fremdem Unterichtsmaterialien wird die Schmalspurausbildung nochmals festgeschrieben.
    Außerdem wurde dem Gerücht der Gar ausgemacht, es reiche eine Teilnahmebescheinigung. Das wird den Saunabund wenig freuen?

    Ich bin für umformulieren! Es handelt sich nicht um Tiefschlaf sondern um eine Nullnummer und die kann man bekanntermaßen nicht wiederbeleben.Da sind die beiden Väter wohl nicht ganz unschuldig.
    Der Erfinder der Sonenbank hat damals sehr viel Zeit, Geld und angestellte Manpower in den Verband gesteckt unter der einfachen Annahme, dass es einer Branche mit Verband gute/besser gehe als ohne. Und, dass es seinem Unternehmen automatsich gut gehe, wenn es der Branche gut geht!!
    Die Rechnung ist damals aufgegangen, auch, wenn der Verband über Jahre, den Makel bei einigen Verschwörungstheoretikern trug, ein Wolff-Verband zu sein.Sie hatten nie verstanden, was den Visionär Friedrich Wolff antrieb.Er hat immer zu der Branche gestanden!

    Tschüss Paula,
    auch, wenn wir in vielen Dingen bestimmt unterschiedlicher Meinung sind, ist es ein verlsut für die Branche, wenn eien offene Stimme geht!!!Dir alles Gute

    Tak
    Zunächst einmal vielen Dank dafür dass Du meinen Einsatz gegen die Langeweile zu schätzen weißt. Sicherlich muss man den Vertreiber von WIN Solar auch verstehen, nutzt er doch das Forum als sein ureigenstes Marketinginstrument, was aus der Geschichte heraus ja sicherlich verständlich ist.
    Leider reicht das für einen Fachbetrieb nicht aus, denn, wie wir in den aktiven Kontrollen derzeit sehen, kann WIN Solar zwar die UV SV relativ gut abdecken, allerdings die im Rahmen eines Fachbetriebs zu leistende, gesetzeskonforme Arbeit nicht, was nicht an der Steuerung liegt, sondern an der Tatsache, dass Sonnenstudios erstmals auch als vollwertige Unternehmen von den Kontrollorganen gesehen werden. Brandschutzkräfte, Datenschutzbeauftragte, Sicherheitskräfte und ähnliches sind hier nur einige Stichworte, die im Rahmen der Kontrollen durch die Gewerbeaufsicht lokal nachgeprüft worden sind.
    Lediglich, wer diese Punkte alle erfüllt kann, für sich irgendwann einmal in Anspruch nehmen, ein Fachbetrieb zu sein. Du wirst mir zugestehen, dass die derzeit üblichen Schulungen tatsächlich nur rudimentär das Thema Fachkraft beleuchten, auch, wenn sie sich so nennen. Insofern ist hier tatsächlich Engagement angezeigt, wenn es im Interesse der Studiobetreiber liegt.
    Nun zu Deinen zwei Punkten, wie Du Dir ja sicherlich schon gedacht hast, bin ich nicht ganz Deiner Meinung, in einem Sonnenstudio wie es mir vorschwebt, gibt es schon keinen Münzer mehr, also kann er auch nicht arbeitslos gemacht werden. Wer Qualität zu lohnenden Preisen an Verbraucher verkaufen will, der muss mit Qualitätspersonal arbeiten. Dieses arbeitet bedauerlicherweise nicht für den Mindestlohn. Wer viel Geld für seine Freizeit oder für seine Kosmetika ausgibt, der erwartet, zu Recht, eine adäquate Beratung und fähiges Personal. Sonst kann er die Leistungen im Discounter oder im Onlinehandel kaufen.
    Auch beim zweiten Punkt empfinde ich Dich als erstaunlich großzügig, seit Umsetzung der UVSV vertrete ich die Meinung , dass die Ausnahmeregelung für zwei Kabinen keine Ausnahmeregelung ist und ein Studiobetreiber extremes Haftungsrisiko unter Fachpersonalverzicht eingeht. Außerdem fordert die UVSV in §3 Abs. 2 unter 1) die Anwesenheit von Personal vor der Nutzung eines UV Bestrahlungsgerätes, da das Personal des Betreibers eine Schutzbrille anbieten muss. Diese Formulierung ist erschreckend simpel, weil sie keine Ausweichmöglichkeiten lässt. Es ist sicherlich nur der schlampigen Arbeit des Bundesumweltministeriums und seiner Mitarbeiter zu verdanken, dass in diesem Paragraphen von Personal und nicht Fachpersonal gesprochen wird.
    Auch wenn Du mir gegenüber ein Durchaus gesundes Misstrauen hegst, kannst Du glaube ich Durchaus von Deinem Gedanken ablassen.
    Herr Roggendorf hätte bestimmt genug treue Gefolgsleute, die für ihn V- Mann in diesem Forum tätig wären, wenn es ihn wirklich interessieren würde.
    Ich meinerseits bin es in den letzten 25 Jahren gewöhnt von anderen dafür geschlagen zu werden, dass sich auch für Vertreter der Industrie arbeite. Ob ich nun der Wolff- Man, der Lahr-Mann oder der JK- Mann bin, berücksichtigt meine Persönlichkeit und meine Auftraggeber nicht wirklich. Wenn Sie einen Firmenclown haben wollten, dann gäbe es dazu bequemere Varianten als mich.
    Für alle die den Fachbetriebs Gedanken vorantreiben wollen, stellt sich hier jedoch die Frage, in welche Richtung geht`s und wie schafft man es, dass eine namhafte Menge von Studiobetreibern diesen Weg gemeinsam geht. Denn eins ist auch klar ,ohne ausreichende Resonanz findet sich keine Anerkennung.

    Elektra, möchte gerne die Dikussion zum Thema Fachbetrieb mit Dir und den anderen Forumsteilnehmern auf diser Fortbildungseite und nicht auf der Winsolarseite führen. Vielleich sollteman dafür sogar einen ExtraPlatz einrichten,weil es zu wichtig ist, kann ich aber nicht.
    Das Problem beim Thema Fachbetrieb ist, dass er nicht defniert ist.Jeder kannihn verwenden usn es ergibt sich keine qualifizierte Differenzierung zum Wettbewerber.Dem Missbrauch ist also Tür und Tor geöffnet. Nach meinen Recherchen gibt es aber eine Definition des Begriffes Fachbetrieb im Wasserhaushaltsgesetz, ziemlich eigen, oder?
    dort ( bzw. in den Kommentierungen)steht:
    1) Anlagen nach § 19g Abs. 1 und 2 dürfen nur von Fachbetrieben eingebaut, aufgestellt, instand gehalten, instand gesetzt und gereinigt werden; § 19i Abs. 1 bleibt unberührt. Die Länder können Tätigkeiten bestimmen, die nicht von Fachbetrieben ausgeführt werden müssen.


    (2) Fachbetrieb im Sinne des Absatzes 1 ist, wer
    1. über die Geräte und Ausrüstungsteile sowie über das sachkundige Personal verfügt, durch die die Einhaltung der Anforderungen nach § 19g Abs. 3 gewährleistet wird, und
    2. berechtigt ist, Gütezeichen einer baurechtlich anerkannten Überwachungs- oder Gütegemeinschaft zu führen, oder einen Überwachungsvertrag mit einer Technischen Überwachungsorganisation abgeschlossen hat, der eine mindestens zweijährige Überprüfung einschließt. (Quelle:https://dejure.org/gesetze/0WHG28022010/19l.html)
    Ein Fachbetrieb darf seine Tätigkeit auf bestimmte Fachbereiche beschränken.
    Weiter Kommentierungen finden sich unter:
    http://www.netinform.de/GW/Rec…hbetrieb_Fachkundiger.pdf
    Wenn ich das richtig einschätze braucht man:
    Einschlägige Ausbildung ( Meister oder so)
    Einschlägige Fortbildung
    ausreichende Berufserfahrung ( mindestens 2 Jahre)
    Gesetzeskonforme nachweisebare Arbeit
    Bereitschaft sich alle zwei jahre überprüfen zu lassen
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    Da könnte ein Ausbidlungszentrum schon einiges leisten, aber wir ahben keinen wirklich anerkannten Beruf in der Branche und eine Lehrausbildung in der Branche zu etablieren ist damals an der gleichzeitigen Einführung des Wellnesskaufmannes gescheitert.Dass Institut wollte damals nur einen von beiden Lehrberufen zulassen.


    Bin gespannt was die Community des Forums meint??

    Nach den Gesprächen der ganzen letzten Monate und den wirtschaftlichen Entwicklungen für einzelne Betriebe, den finanziellen Belastungen durch die existierende insuffiziente aber dakks zertifizierte Ausbildung scheint eine Erneuerung der Akademie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten derzeit nicht möglich.
    Dies ist sehr bedauerlich, aber der Köder muss dem Fisch schmecken und es macht wenig Sinn, etwas ins Leben zu rufen, was der Kunde glaubt nicht zu brauchen.
    Mal sehen wie es weitergeht??