Beiträge von Norbert

    @Paula, Du magst vielleicht mit Deinen Bedenken zum Teil Recht haben oder Elektra übertreibt vielleicht auch, aber was derzeit in Brüssel läuft und von dem herstellergeführten BfB durch Schweigen desinformiert wird, ist nicht ganz unbedenklich. Zusammenfassend lässt sich das englische Papier wie folgt darstellen:
    Der SCENIHR hat eine wissenschaftliche Meinung in Auftrag gegeben, um über die Auswirkungen der UV-Strahlung nach neusten Erkenntnissen besser einschätzen zu können.
    Hierzu hat er ein Komitee beauftragt und drei Fragen formuliert, die kurzgefasst wie folgt lauten:
    1)Gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse oder evidenzbasierte Informationen, die Einfluss auf die Meinung der SCCP von 2006 haben könnten? Wenn ja, welche zentralen Elemente( dieser Erkenntnisse, meine Anmerkung) müssen berücksichtigt werden?
    2) Soll SCENIHR sich der Meinung der SCCP anschließen, sie aufrechterhalten, das eine gewichtete Bestrahlungsstärke von 0,3w/qm für den Nutzer sicher ist. Wenn dies nicht der Fall ist, spezifizieren Sie die Anforderungen die der Nutzer zur Sicherheit erhalten muss…..(verkürzt dargestellt)
    3) Wie soll der Wellenlängenbereich, erythemgewichtet sein, um das Risiko der Hautkrebsentstehung durch Solariennutzung für den Nutzer zu minimiren.
    Beauftragt wurde ein Kreis von Solariengegnern um Dr. Greinert.
    Dieser kam zu folgendem Ergebnis: (2 Seiten zusammengefasst von mir auf wenige Kernsätze)
    Antwort zu Frage 1)
    Alle wissenschaftlichen Arbeiten sind der Meinung, dass das Risiko der Melanomentstehung durch Solarien bewiesen ist. Eine Risikoerhöhung für die Entstehung von Spinaliomen und Basialiomen unter bestimmten Bedingungen scheint möglich
    Antwort zu Frage 2)
    Wegen der klaren Evidenz des krebserzeugenden Effektes von UV-Strahlung und Solarien gibt es keine Möglichkeit sichere Bereiche oder Wellenlängen für den Nutzer von Solarien zu definieren.
    Antwort zu Frage 3)
    Da es keine Hinweise auf langanhaltende gesundheitliche positive Effekte von UV-Strahlung gibt, kann es auch keine Sicherheitsempfehlung für die Nutzung von Solarien geben.
    Das fast 100 Seiten starke englische Papier bietet noch mehr. Ich will hier aber niemanden langweilen.
    Würde ich auf meine Fragen eine solche Antwort bekommen, dann würde ich eine Vollbremsung empfehlen.
    Nach internationaler Niederspannungsrichtlinie garantiert die Kommission durch die Freigabe eines Gerätes, dass bei ordnungsgemäßer Benutzung keine gesundheitlichen Schäden entstehen können.
    Daran bestanden schon 2006 Zweifel, deswegen einigte man sich auf die Dosisbegrenzung 0,3.
    Nach obigen Ausführungen gibt es keinen sicheren Bereich…und nun????
    Die Diskussion in Brüssel ging dann weiter. Hierzu mehr( in den nächsten Tagen) später.

    @DaSeGeKi
    Deine Anmerkungen/Beiträge hätten mehr Gewicht, wenn Du auf Anonymität verzichten würdest.
    Mit sonnigem Gruß
    Tak = Ulrich Trapp


    -
    @vollkommen richtig!
    Hier gibt es Teilnehmer, die nicht konstruktiv an der Entwicklung der Branche teilnehmen wollen- schade!
    Sind sie U-Boote derer, die auf Machterhalt und Studiobetreiber-Verdummung abzielen?
    Wer weiss das schon?
    Wer konstruktiv vorantreiben will, der sollte sich bekennen, wer seine Meinung/Kritik sagen will, der sollte beruhigt anonym bleiben, obwohl wir alt genug sind , um uns auseinandersetzen zu können, oder?
    Wer respektiert werden will, der muss sich nicht verstecken!
    Keiner muss ein Programm haben, wie es kürzlich von mir gefordert wurde!Muss sagen, wo er hin will, wenn er nur seine Meinung sagen will.
    Im Moment bietet kein Verband in D dieses Forum der Meinungsfreiheit. Vielleicht zukünftig die Liga??
    Demnach ist das Forum der einzige Platz dafür.
    Jeder Studiobetreiber sollte es nutzen[b][/b]

    DaSiGeKi, vielleicht etwas differenzierter Bitte.Mein Aufruf den 10. Fachkongress zu besuchen ist wohl kaum gegen den BfB.
    Meine Meinung zu Vitamin D ist altbekannt, es löst die Probleme der Branche nicht.
    Auch meine Meinung zu Elektra ist bekannt, das heißt aber nicht, dass ich meine Erziehung und mein Benehmen verlieren muss.
    In den letzten Jahren war es immer möglich auch mit den größten Gegnern in Anstand zu kommunizieren.Auch, wenn dies altmodisch ist, ich werde es weiter so handhaben.
    Ob Journalismus, wenn er denn betrieben wird, was ich bisher hier nicht tat, gut ist oder nicht, entscheidet nicht der Einzelne sondern alle Leser, mit Zustimmung oder Ablehnung, das ist dann auch gut so.
    Aber da die DaSiGeki -Meinung schon nahezu fixiert ist, sollten wir hier keine Zeit verschwenden.
    Ich werde nicht schreiben , um DaSiGeki zu gefallen, sondern , um meine Meinung zu sagen.Und diese Meinungsbildung ist abhängig von den Rahmenbediengungen der Situation.Hier gilt für Europa anderes als für Deutschland.
    Diese wird derzeit in Brüssel bestimmt, nicht in Windhagen, Dernbach oder wo auch immer!

    Sommerpause in Brüssel!Neues erst in etwa 2 Monaten!
    Vitamin D-Werbeverbot?Man wird sehen, allerdings gelten in Brüssel bereits die Health Claim Regeln für Lebensmittel. Vergleichbares würde alle Werbung in D in Frage stellen!!
    ESA wurde bereits vor Langem darauf hingewiesen. Lebensmittelwerbung in D wurde nach Einführung der Regeln massiv! geändert
    Horror für die Solarienbranche??
    KBL, die auf Vitamin D setzen machen dann was ?

    Hallo Elektra,
    wellcome back!!
    Wer wird sich denn in den Urlaub verziehen, ohne sich abzumelden????Manche beim BfB und bei der AfB werden ja sehr unruhig Deinen News entgegensehen!
    Bin gespannt was es Neues gibt?? Der Vorstand des BfB hat sich ja deutlich verändert.Was kann man erwarten?Der 10. Europäische Kongreß steht bevor.Der Kongreß de Branche- ganz ohne Fitness :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :?: :!:

    „Rotschopf“-Gen: Mehr Mutation im Melanom


    21. Juli 2016



    Rothaarige müssen sich vor zu viel UV-Strahlung besonders schützen. Nun wurde gezeigt, dass die MC1R-Genvariante für rote Haare die Mutationsrate in Zellen generell beeinflusst. Sie kann auch bei nicht rot-haarigen Menschen vorkommen und das Melanomrisiko erhöhen.
    Dass rothaarige Menschen häufig eine sehr helle Haut haben und deshalb auch sonnenempfindlicher sind, ist bekannt. In Deutschland machen sie ca. 2 Prozent der Bevölkerung aus. Nun konnte nachgewiesen werden, dass Genvarianten, die mit rotem Haar, heller Haut und Sommersprossen assoziiert werden, nicht nur für diese Personengruppe das Risiko erhöhen, an Hautkrebs zu erkranken.
    Die Untersuchung ergab, dass sogar eine einzelne Kopie der MC1R-Genvariante für rote Haare ausreicht, um die Anzahl der Mutationen bei Melanomen zu erhöhen. Auch viele nicht-rothaarige Menschen tragen diese Genvariante also in sich. „Dies ist eines der ersten Beispiele für ein übliches genetisches Profil, das einen maßgeblichen Einfluss auf das Krebsgenom hat und so helfen könnte, Menschen zu identifizieren, die ein erhöhtes Risiko haben, an Hautkrebs zu erkranken“, erklärt David Adams vom Wellcome Trust Sanger Institute in England, einer der Autoren der Studie.
    Nicht nur Rothaarige sollten sich schützen
    Die Forscher werteten Tumor-DNA-Sequenzen von mehr als 400 Menschen aus. Zu diesem Zweck griffen sie auf öffentlich zugängliche Datensätze des Cancer Genome Atlas (TCGA) und der Yale University zurück. Tim Bishop, Co-Autor der Studie vom Leeds Institute of Cancer and Pathology, betont, wie wichtig eine solche internationale Zusammenarbeit ist: Die Studie sei nur auf Grund der groß angelegten Datensätze möglich gewesen, die den Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt wurden.
    Den Ergebnissen der Studie zufolge zeigten die Tumoren der Menschen, die eine Variante des Gens trugen, durchschnittlich 42 Prozent mehr Mutationen, die durch Sonnenlicht hervorgerufen worden waren. Bisher hatte man angenommen, dass durch die Hautpigmentierung von Rothaarigen besonders viel UV-Licht an die DNA gelangt und dort Schäden anrichtet. Dies scheint aber nur einer der Mechanismen zu sein. Die MC1R-Genvariante für rote Haare erhöht scheinbar nicht nur die Anzahl der spontanen Mutationen durch UV-Licht, sondern auch die Häufigkeit anderer Mutationen in den Tumoren.
    Die Studie zeige nicht nur, warum rothaarige Menschen sehr vorsichtig mit starker Sonne sein sollten, sondern auch, dass auch andere Menschen mit empfindlicher Haut sich vor zu starker Sonne schützen sollten: auch sie können Träger einer der Risiko-Genvariante sein.
    Quelle: Doccheck
    Grundlage:
    Originalpublikation:
    Germline MC1R status influences somatic mutation burden in melanoma
    Carla Daniela Robles-Espinoza et al.; Nature Communications, doi: 10.1038/ncomms12064; 2016

    Du siehst somit aber , wie die Nachrichten (beim Arzt) gemacht werden. Die Schlagzeile zählt. So etwas muss dann zukünftig kommentiert werden. Hierzu wird der Rahmen aber nicht FB sein.
    Vielleicht nach den Sommerferien.
    Man muss dann auch kritisch nachfragen, warum die Krankenkasse Gelder für so etwas ausgibt? Um für kostenloses Screening bei ihren Mitgliedern Reklame zu machen? Oder weil man der TKK unter den Panikmachern den Rang ablaufen will?
    Die wenigsten Untersuchungen, ob Umfragen, Forschungen oder Ähnliches halten inzwischen den strengen Kriterien der Evidenz stand.
    Nur bei 250.000 Veröffentlichungen in der Medizin weltweit pro Jahr, gerät die Präzision in den Hintergrund.
    Die Tagesaktualität begräbt die Recherche.
    Es gibt viel zu tun!

    Die Akademie für Besonnung gibt es in dieser alten Form leider nicht mehr. Es wird aber Alternativen geben, wenn die Zeit dafür reif ist.
    Es wird dann nicht nur die eine Seite darzustellen sein ( die Positive) sondern auch die andere (die Negative).
    Im Herbst sind gleich zwei zentrale Kongresses zum Thema Hautkrebs, der Weltkongreß in Wien und der deutsche Hautkrebskongress in Dresden.
    Außerdem dürfte auf EU-Ebene weiterer Gesprächsbedarf zu Solarien entstehen. Mal schauen, was dann als Fazit rauskommt.
    --
    Zum FB-Post, alle Aufklärung beim Bürger ist nutzlos, wenn er trotzdem den Sonnenbrand anstrebt, wie das Ergebnis der zitierten Untersuchung nahe legt.
    Blöd für die Branche, denn weiterer Hautkrebs wird von den Gegner wieder den Solarien zugeschrieben.
    Ein verdammter Teufelskreis.

    Ich könnte das natürlich erklären, aber eine Verschwiegenheitsverpflichtung und eine Konkurrenzklausel für 12 Monate ( für die ich vielleicht auch was bekomme) verbieten das.
    Ich werde meine frei gewordene Zeit dem Medizinjournalismus und den Fragen Licht-Haut-Gesundheit widmen. Mit hoffentlich viel Benefit für die Branche, denn Neutralität war schon immer bei der Akademie Pflicht!!
    Wir müssen alle Chancen nutzen - Wissen ist Macht!

    Wer die Online-Infos aus Brüssel verfolgt, der erfährt, dass die Entscheidung näher rückt.Mit weiteren Gestzesänderungen ist sicherlich zu rechnen.
    Genaueres wird wohl erst im Herbst offensichtlich.Vebraucherschutz ist oberstes Gebot.Im Zweifel für den Verbraucher!!
    Die von der ESA initierte Wissenschaftsshow hat positive Zeichen für unser Branche gesetzt.Erfolg für Frau Lorenz und Ihre Leute.
    Deutsche drängen auf Gegengewicht- BfB ohne Fortune!Götterdämmerung?

    Wer nicht weiß, was er will, der hat nun eine klare Alternative "BfB mit neu gewähltem Vorstand", hier zu besichtigen:
    http://www.bundesfachverband-b….de/Der-Vorstand.5.0.html
    Befreit von allen Photomed-Elementen, siehe hierzu Facebook-Post von Schmid-Keiner:


    In eigener Sache
    Ja, es ist richtig, der Bundesfachverband Besonnung e.V. und ich haben die feste freie Zusammenarbeit zum 30-06-2016 beendet.
    Mein Herz schlägt weiter für die Branche, mit der ich seit meiner Tätigkeit für Friedrich Wolff verbunden bin.
    Für alle meine Freunde aus der Besonnungsbranche stehe ich weiter zur Verfügung. Einfach über FB, Mail oder Handy kontakten. Demnächst hier mehr
    Oder eine der beiden Alternativen, oder stummes Verharren in der Warteposition. Wer sich jetzt nicht engagiert, der verliert!!!
    Europa wartet auf Dich!

    Dann wünschen wir mal dem neuen Vorstand des Bundesfachverbandes ein glückliches Händchen in schwierigen Zeiten.
    Leider ist die Studioseite sehr schwach vertreten, die Probleme des Einzelunternehmens/Einzelkämpfers mit nur einem oder zwei Studios kennt doch hier keiner mehr.
    Ergebnisse der Wahl siehe hier.
    http://www.bundesfachverband-b….de/Der-Vorstand.5.0.html


    Gut das ich schon auf facebook schon Folgendes gepostet habe:
    In eigener Sache
    Ja, es ist richtig, der Bundesfachverband Besonnung e.V. und ich haben die feste freie Zusammenarbeit zum 30-06-2016 beendet.
    Mein Herz schlägt weiter für die Branche, mit der ich seit meiner Tätigkeit für Friedrich Wolff verbunden bin.
    Für alle meine Freunde aus der Besonnungsbranche stehe ich weiter zur Verfügung. Einfach über FB, Mail oder Handy kontakten. Demnächst hier mehr





    Ich kann es nicht wirklich beurteilen, denn man hört sehr Unterschiedliches. Aber wer in seinen Studios überall SB anbietet, der lebt diesen Geist auch und kann eigentlich die UVSV Grundidee nicht wirklich umsetzen.
    Aber die Schulungszertifizierungen werden eben politsich von der so unabhängigen dakks verteilt.

    Derzeit eines der heißesten Eisen schlechthin!
    Das zentrale Problem ist der Schutz der Rechte der Mitglieder, die Beiträge bezahlen auf der einen Seite, und die Transparenz auf der anderen Seite. Streng kontrollierte Mittelverwendung auch auf die Zukunft gesehen ist eines der Zauberworte.
    Wir befinden uns in einer Übergangsphase, die geprägt ist von der Angst vor Verschwendung der Mitgliederbeiträge und des Ausspionierens bzw. der intransparenten Manipulation der Interessen. Die Rechtspflege wahrt immer!! das oberste Gut, die Rechte(Gelder) der Mitglieder.
    Aufgrund der ständigen aktuellen juristischen Konflikte sind die Empfehlungen ständig !! zu überarbeiten.