SunYa, Sun Club und SP

  • @ all



    Die sollte es doch eigentlich seit dem 1.01.2012 in dieser Form so nicht mehr geben, allein schon aus datenschutzrechtlichen Gründen.


    Ich bin gegen BfB,
    Ich bin gegen SP,
    Ich bin gegen Flats,
    Ich bin gegen Dumpingpreise!!!


    Und wenn die irgendwann weg sind, dann beginnnt für mich auch die Branchenneuzeit :) ...

  • @Paula
    ist SD
    Selbstdosierung.


    Allle Geschäftsmodelle, die darauf aufbauen, sind hinfällig.
    An erster Stelle trifft es auf SB zu, dann auf Flat.
    Club muss nicht Flat sein, ist aber z.Zt. immer noch identisch.
    Andernfalls müssten die Verträge auf Hauttypen zugeschnitten sein.
    Das Flat-Werbeversprechen wäre weg und damit das Marketinginstrument tot.
    Außerdem müssten die 4wöchigen Pausen
    bei den Serien eingehalten werden. es müsste also für Monate gezahlt werden,
    die praktisch nicht genutzt werden können.
    Ich bezweifele, dass die "Systemgeber " ein Vertragswerk schaffen können,
    dass nicht den Vorgaben der UVSV widerspricht.


    Mit dem Wettbewerbsrecht könnte man die Rechtmäßigkeit prüfen lassen.
    Dann müsste ein Wettbewerber klagen.


    Aber auch Vertragskunden könnten auf die Idee kommen,
    die Zahlungen einzustellen, wenn sie davon Wind bekämen,
    dass die Vertragsgrundlage rechtlich angezweifelt werden kann.
    Solche "speziellen" Kunden gibt es gerade bei Bräunungssüchtigen, die
    auf Biegen und Brechen auf Vorteile aus sind.


    Ich bin froh, dass ich diese nicht mehr an der Backe habe.




    Tak



  • Paula74


    Diese Altlassten werden mit Sicherheit auch durch den Vollzug entsorgt werden....


    Tak;


    Bei den ganzen „Clubs“ kommt auch noch hinzu, das der Datenschutz so wie er in der Der UVSV verankert ist, nicht eingehalten wird und eingehalten werden kann..


    Studio- Kundendaten werden an externe Firmen weitergegeben. Das ist ein massiver Verstoß gegen den Datenschutz. Mit ist bekannt, dass extra wegen dieser Branchenunart, der Datenschutz in der UVSV aufgenommen wurde.


    Das Kundendaten überhaupt weitergegeben werden, ist aus kaufmännischer Sicht ein Unsinn und ist ein wirklicher Unfug. Wenn jemand das Management zum kaufmännischen Bereich in seiner Firma nicht versteht und das in fremde Hände gibt, sollte er lieber seine Firma verkaufen und sich anstellen lassen. Das ist derselbe Effekt.


    Elektra

  • @all;
    Vorwort:
    Sun-Clubs ist ein Requisit aus längst vergangener Zeit und ist vom Geschäftsmodel her, reiner Unsinn. Die Flatrate Junkies sind nachweisbar kaufmännische Nieten.


    Jeder gelernte Kaufmann wird feststellen, das damit weder Geld verdient noch die Kosten im Studio gedeckt werden können. So einen Studio ist vom Management entbunden und entmündigt. So ein Studio bezahlt die Reinigungen, Wartungen, Personal Miete usw., und hat keinen Einfluss auf seinem eigentlichen, notwendigen Management. Denn die wesentliche niedrigere Brutto Zahlung von den Club-Anbietern an den Studiobetreiber ist ganz einfach ein „Witz“ wenn man die MwSt. auch noch raus rechnet. Wenn er seinen „Kaufmann“ nicht beherrscht, muss er seinen Laden schließen. Denn wer so dumm ist, sein ganzes Kapital der „KUNDE“ an einer fremden Firma abgibt, der muss sich fragen, ob er nicht erst mal eine kaufmännische Ausbildung absolvieren sollte. Derjenige der sich ausschließlich auf so einen Unsinn einlässt kann sich weder neue Sonnenbänke noch andere Investitionen leisten. Somit sind diese Studios für die Branche wertlos und versauen in der Region das Preisgefüge. Die Flatrate Vertreter haben noch nie erkannt, dass damit ausschließlich nur die beiden Hamburger Clubs profitieren. Der Studiobetreiber ist aber der Dumme in jedem Fall? Hinzugefügt ist wichtig zu wissen, Finanzämter haben Studiobetreiben belegt, das man damit auch kein Geld zu verdienen ist. Zudem ist bei Sun-Club-Anbieter ungewiss, was mit den Kunden- und Konten-Daten tatsächlich passiert?


    Aus UVSV Sicht:


    Der Gesetzgeber hat so einen Unsinn erkannt und stellte fest, das für einen geringen Betrag der Kunde ohne fachliche Informationen im Sonnenstudio „so viel Bräunen kann“ wie er will. Für die Mediziner ist das auch zusätzlich eine Katastrophe!


    Das ist mit einem der Gründe, der Weg zur UVSV. Außerdem hat so ein Verhalten dazu geführt, das maximal 10 Bestrahlungen im Monat nur noch erlaubt sind. Damit soll auch ein Club-Model durch Unrentabilität eliminiert werden. Es wurde erkannt, dass bei so einem Club-Unsinn gesamte Kunden-Daten wissentlich, wie auch immer, an externe Firmen weitergeleitet werden.


    Das hat dazu geführt, dass Maßnahmen nach § 9 Bundesdatenschutzgesetzes in Verbindung mit der Anlage zu § 9 Satz 1 des Bundesdatenschutzgesetzes in der UVSV verankert wurden. Das ist ungewöhnlich. War aber für die UVSV bitter notwendig, so der Gesetzgeber.


    Mal abgesehen davon, haben die Clubanbieter trotz Werbung hierzu mit der UVSV nichts gemeinsam. Das liegt unmissverständlich auf der Hand.


    Wer noch so einen Unsinn aus kaufmännischer und aus Sicht der UVSV anbietet, muss sich dem Risiko bewusst sein. Verstoß Datenschutz max 50.000 Euro, Verstoß UVSV max 50.000 Euro, Verstoß NiSG max 50.000 Euro!


    Wer keine Risikoabschätzung in seinem Unternehmen betreibt, wird zu den Verlierern gehören. :!:

    Elektra

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