Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat eine schwierige Aufgabe.
Seine Aussagen können gravierende wirtschaftliche Folgen haben.
Es muss sie also sehr sorgfätlig abwägen .
Deshalb ist die Wortwahl sehr interessant, wenn es selbst bewertet
oder nur wiedergibt, dass etwas behauptet wird:
Zitat
"Soll man ins Solarium gehen, um die Vitamin D-Versorgung zu verbessern?
Es ist nicht sinnvoll, in ein Solarium zu gehen, um die Vitamin D-Versorgung zu verbessern. Nach einer Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz sollten insbesondere Kinder und Jugendliche nicht ins Solarium gehen. Solarienbesuche können nach Einschätzung des Bundesamtes für Strahlenschutz das Hautkrebsrisiko erhöhen.
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Ist eine Überversorgung von Vitamin D durch die körpereigene Synthese möglich?
Vitamin D-Überdosierungen und damit verbundene unerwünschte Wirkungen sind nur durch eine überhöhte orale Zufuhr (dauerhaft > 100 Mikrogramm pro Tag) und nicht durch eine exzessive Sonnenbestrahlung der Haut möglich.
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Was ist bei häufiger Sonnenbestrahlung zu beachten?
Ein Zuviel an Sonnenstrahlen erhöht das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs. Daher ist eine häufige und intensive Sonnenbestrahlung im Sommer zur Mittagszeit (in Übereinstimmung mit Empfehlungen der Deutschen Krebshilfe) nicht empfehlenswert. Eine Empfehlung, die Sonne zu meiden, ist aber auch nicht sinnvoll bzw. notwendig. Körperliche Aktivität im Freien ist also sehr zu empfehlen; aber Sonnenbrand sollte auf jeden Fall durch geeignete Maßnahmen vermieden werden." Zitat Ende
Aus: http://www.bfr.bund.de/de/ausg…-131898.html#topic_131909