Die Risiko-Schiedsrichter

  • Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat eine schwierige Aufgabe.
    Seine Aussagen können gravierende wirtschaftliche Folgen haben.
    Es muss sie also sehr sorgfätlig abwägen .


    Deshalb ist die Wortwahl sehr interessant, wenn es selbst bewertet
    oder nur wiedergibt, dass etwas behauptet wird:


    Zitat
    "Soll man ins Solarium gehen, um die Vitamin D-Versorgung zu verbessern?
    Es ist nicht sinnvoll, in ein Solarium zu gehen, um die Vitamin D-Versorgung zu verbessern. Nach einer Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz sollten insbesondere Kinder und Jugendliche nicht ins Solarium gehen. Solarienbesuche können nach Einschätzung des Bundesamtes für Strahlenschutz das Hautkrebsrisiko erhöhen.


    ...


    Ist eine Überversorgung von Vitamin D durch die körpereigene Synthese möglich?
    Vitamin D-Überdosierungen und damit verbundene unerwünschte Wirkungen sind nur durch eine überhöhte orale Zufuhr (dauerhaft > 100 Mikrogramm pro Tag) und nicht durch eine exzessive Sonnenbestrahlung der Haut möglich.
    .....


    Was ist bei häufiger Sonnenbestrahlung zu beachten?
    Ein Zuviel an Sonnenstrahlen erhöht das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs. Daher ist eine häufige und intensive Sonnenbestrahlung im Sommer zur Mittagszeit (in Übereinstimmung mit Empfehlungen der Deutschen Krebshilfe) nicht empfehlenswert. Eine Empfehlung, die Sonne zu meiden, ist aber auch nicht sinnvoll bzw. notwendig. Körperliche Aktivität im Freien ist also sehr zu empfehlen; aber Sonnenbrand sollte auf jeden Fall durch geeignete Maßnahmen vermieden werden." Zitat Ende


    Aus: http://www.bfr.bund.de/de/ausg…-131898.html#topic_131909

  • Tak;


    Nun gut, die Wortwahl und das Gemeinte und der Sinn zum Gewollten, werden aber trotzdem sehr deutlich. Was uns hierzu betrifft, müssen wir im Handeln und Tun genauso vorsichtig sein.


    Die Lösung:


    Einfach die UVSV umsetzen und dann die Befürchtungen dadurch wiederlegen. Das ist die Arbeit der Zukunft um nicht wie in Brasilien und Australien ausgesperrt zu werden. ;)

  • @all
    Bremen: Veranstaltung Demokratie oder Lobbykratie


    Im Vorfeld des Internationalen Antikorruptionstages am 09. Dezember lädt die Regionalgruppe Bremen von Transparency Deutschland zur Veranstaltung "Demokratie oder Lobbykratie" am Freitag, den 29. November 2013, um 19.30 Uhr, ein. Demokratie braucht Lobbyismus. Aber wird in der EU, in Deutschland und in Bremen durch Lobbyismus unser demokratisches System unterwandert? Welche Regularien müssen eingeführt werden? Diesen Fragen stellen sich Sven Giegold, Mitglied der Grünen-Fraktion im Europaparlament, Arno Gottschalk, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter in Bremen, Dr. Christian Humborg, Geschäftsführer von Transparency Deutschland, und Tobias Kempermann, Leiter der EWE-Konzernvertretung in Berlin. Um Anmeldung wird bis zum 14. November 2013 per E-Mail an rg-bremen@transparency.de gebeten. Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus Weserterrassen, Osterdeich 70B, 28205 Bremen.

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