Ergoline konsequent zur UVSV ?


  • mit diesem Beitrag soll mal kollegial zu der Ergoline- Technik und Ergoline Werbung, Ergoline Technik-Information-Blatt, Stellung genommen werden. Alle Informationen wurden von der Ergoline Homepage entnommen…


    Ergoline Texte hierzu: „Die Ergoline Balance 700 steht für eine besonders sanfte und schonende Bräunung“ … und … „Für eine besonderes sanfte und natürliche Bräunung mit 0,3W/qm“ und auch sehr laienhaft von Ergoline „Natürliche Bräunung mit geringerer UV-Dosis“. !!!


    Es wird angegeben, dass die Gesamtleistungsaufnahme bei 230V Netzspannung, 8.800 Watt betragen soll. Verteilt auf 3 Phasen, Abgesichert mit 3 x 35 Ampere.


    Kommentar:


    Wenn ein Hersteller mit solchen Aussagen am Markt weltweit auftritt, wird für Fachleute und Mediziner sehr schnell klar, dass der Hersteller von einer künstlichen UV-Bestrahlung keine Ahnung und kein Verständnis hierzu haben und aufbringen kann? Produkt somit wertlos…?


    Denn ein Solarium kann niemals eine „geringere Dosis“ haben sondern immer nur eine erythemwirksame Bestrahlungsstärke. Das ist grundlegend so. Eine Dosis ist die eigentliche Bestrahlung. In der Dosierung steckt die Bestrahlungszeit in Abhängigkeit zur Erythemwirksamkeit vom Solarium. Diese muss errechnet werden. Somit der Hersteller versteht eine Dosierung nicht?


    Die Blamage wird noch auf den Gipfel getrieben mit der zusätzlichen Aussage: … „ …sanfte und natürliche Bräunung mit 0,3W/qm…“ Spätestens an dieser Stelle wird sehr deutlich, das der Hersteller die Wirkung und die Zusammenhänge zur Dosierung mit der subtropischen erythemwirksamen Bestrahlungsstärke nicht einschätzen, nicht erkennen und nicht verstehen kann?


    … Der Hersteller kann somit zur UVSV die „Rolle der Erythemwirksamkeit in Bezug zur Dosierung“ nicht erkennen und somit insgesamt nicht verstehen? … Ansonsten würden solche laienhaften Ergoline- Aussagen nicht zustande kommen können…


    Ergoline hat somit nicht verstanden, das Solarien eine verlässliche Erythemwirksamkeit zur Verfügung stellen müssen und das Fachpersonal anhand der festgestellten biologischen Eigenschaften der Nutzerhaut, die Dosierung zur anstehemden UV-Bestrahlung festlegen muss? Der eigentliche Sinn zur UVSV- Gesetzgebung. Das sollte der 1. Vorsitzende vom BfB, seinen Mitgliedern mal verdeutlichen… „03 optimierte Proformens“ ist somit ein kompletter Unsinn in sich und Unsinn 2, ein Solarium hat keine verringerte Dosis... Beide Aussagen sind Blamagen für einen Hersteller. Das Unverständnis von Ergoline zur „Rolle der Erythemwirksamkeit in Bezug zur Dosierung“ wird noch durch Topologie Umschaltungen am Gerät untermauert.


    … "der Nutzer kann direkt am Gerät drei „Beauty-Select“ Umschaltstufen“ vornehmen. Die UVSV verbietet aber so eine Umschaltung durch Nutzer. Wenn was geschaltet werden könnte, dann nur durch Fachpersonal. Diese Berücksichtigung hat Ergoline hierzu vergessen oder einfach nicht verstanden?


    Beauty Select der Balance 700:


    Ergoline Text: „Der spezielle Mix aus pflegenden Beauty Tight und Sonnenlicht verwöhnt die Haut und gibt Ihr einen Strahlenden Teint“. Anzunehmen, Ergoline vermutet das durch ein Licht- Mix, die Erythemwirksamkeit verringert wird und alles sanfter wird? Das ist ein Trugschluss in sich…


    Lampenbestückung: UV-Lampen 32 x 180/W / 160W sowie Beauty Light 14 x 180 W / 160W. Das sind erstmals keine „Lampen“ sondern UV-Röhren und hier fehlt die komplette Angabe zu UV-A, UV-B. Außerdem zum Verständnis, ist eine Solarien-Einschaltung auch keine Lampen-Einschaltung! Den eine UV-Strahlung wirkt immer unmittelbar.


    1. Pure Beauty, Funktion: UV-Frei


    Ergoline Text hierzu: „Die speziellen Lichtspektren bauen Collagen in der Haut auf…“ Sollte Ergoline hierzu noch eine Erythemwirksamkeit von 0,16 W/m² zur Verfügung stellen können, wäre die Funktion an sich in einem Solariumbetrieb dann auch sehr sinnvoll.


    2. Beauty & Sun, Funktion: UV – Bestrahlung & Beauty (Rotlicht)


    Ergoline Text hierzu: “...Das rote Beauty Light wird durch eine geringe UV-Dosis ergänzt. Die Bräunung steht dabei nicht im Vordergrund. Die leichte Sonnendosis führt auch bei regelmäßigen Nutzung nur zu einem leichten gebräunten Teint.“


    Anzunehmen und wahrscheinlich verwechsel Ergoline eine UV-Dosis mit einer Erythemwirksamkeit? Hier sind wir wieder beim generellen Unverständnis zu UV-Bestrahlung von Ergoline angelangt? Es gibt auch weltweit und in der Natur keine„Sonnendosis“. Der Sonnenhungrige in der Natur bestimmt seine Dosis mit der Aufenthaltszeit in der Sonne. Ein Solarium kann niemals so ein Unsinn „Sonnendosis“ festlegen oder bestimmen. Ergoline sollte hierzu dringend die Bfs- UV-Fibel von 2007, mal lesen und dann verstehen können? Dann würden solche laienhaften Ergoline- Aussagen unterbleiben.


    Was für eine tatsächliche Erythemwirksamkeit bei dieser Funktion und welche Topologie zu UV-B oder UV-A zu Grunde gelegt wird, ist bei diesem Gerät unbekannt. Sollte ein 03 Anschlag zu Grunde liegen, ist es in keinem Fall eine sanfte Bräunung sondern ein Trugschluss von Ergoline.


    3. Sun & Beauty, Funktion: UV- Bestrahlung & Beauty (Rotlicht)


    Ergoline Text hierzu: „Sun & Beauty ist perfekt für alle, die sich eine natürliche Bräunung wünschen. Da das Rotlicht die Durchblutung fördert, wird auch mit geringer UV-Dosis eine schöne und intensive Bräune erreicht.“ Geringe „UV-Dosis“ ist der bekannte Ergoline- Unsinn und vermutlich wird zur Aussage „intensive Bräunung“ UV-A eingesetzt? Die tatsächliche Erythemwirksamkeit ist hier wieder unbekannt.


    Was soll man nun mit so einem Gerät in einem Solarium-Fachbetrieb anfangen wollen? Das Gerät und auch viele andere, gehören komplett überarbeitet, um diese überhaupt sinnvoll nutzen zu können. Denn allen Medizinern und allen Verantwortlichen und auch in großen Teilen der Öffentlichkeit sind diese geschilderten Zusammenhange zur Branche bekannt. Man sagt auch ganz offen schon, die Branche kann nicht verstehen…


    So ist nun der 6.10. 2015 zur Entscheidung von der Nationalversammlung in Frankreich ein richtungsweisender Tag. Vermutlich kennen auch diese Herren der Nationalversammlung die Branchen Zusammenhänge und von dem Branchen Primus sehr genau. Ich kann nur hoffen, dass ein komplettes Solarium-Verbot ausbleibt. Was dann aber kommen wird, sind vermutlich weitreichende Sanktionen. Wie diese Aussehen werden, wird in Europa die Solarien-Branche beeinflussen.


    Also Aufwachen, Intelligenzen aktivieren und dann handeln… Nicht vor dem Studioeingang sitzen und abwarten, ob ein „Abschuss- Prüfer“ gerade rein kommt …. ?!?



  • die Wahlen, ein neuer Schlag für Frankreichs Präsident Hollande. Die konservativ-bürgerliche Opposition hat den französischen Senat zurückerobert. Das rechte Lager habe bei den Senatswahlen Teilergebnissen 16 neue Sitze hinzugewonnen und damit die absolute Mehrheit errungen, sagten Vertreter der konservativen Partei UMP. Die rechtsextreme Front National (FN) gewann zwei Senatssitze und zieht damit erstmals in ihrer Geschichte in das französische Oberhaus ein.


    Bei der indirekten Wahl entschieden rund 87.500 Wahlmänner – die meisten von ihnen Gemeinderäte – über etwas mehr als die Hälfte der 348 Senatssitze. Es war erwartet worden, dass die linken Parteien die Mehrheit im Senat verlieren würden, die sie vor drei Jahren erstmals errungen hatten. Der französische Senat wird alle drei Jahre zur Hälfte neu gewählt.


    Der Senat hat das Solarien-Verbot ausgesprochen. Nun hat die Nationalversammlung eine Entscheidung zu fällen:

    Im Gesetzgebungsprozess spielt der Senat im Vergleich zur Nationalversammlung aber eine untergeordnete Rolle: Das Oberhaus kann Gesetzestexte zwar ablehnen, das letzte Wort hat aber stets die Nationalversammlung. Dort gibt es eine linke Mehrheit.


    Die Machtverschiebung zurück nach rechts im Senat kann umstrittene Gesetzesvorhaben der Regierung Hollande nicht verhindern.


    So wird es spanend abzuwarten sein, wie entschieden wird… Doch hart... oder nochmal soft…

    Hart .... ist das AUS einer Branche durch Dummheiten. Soft .... ist das AUS zu dämliche „03 Turbo Power- Anschlag“ und unsinnige Topologie- Leistungs- Umschaltungen durch Nutzer, laienhafte „Hautsensoren“, das direkte AUS zu „quasi SB Verhalten“, das direkte AUS zu „Chipkarten Setup“ für was auch immer (Vertrauenskiller), eine direkte Absage an die laienhaften „BfB-Hilfsmittel“, das direkte AUS für „unbeholfene Studios“ wie auch immer das zu sehen und auszudrücken ist.


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    Unabhängig von den Franzosen-Entscheidungen, muss unsere Branche Vollgas zur Umsetzung der UVSV geben, wenn wirklich alle Studioinvestitionen geschützt werden sollen. Ansonsten ist alles Equipment in den Betrieben wertlos!


    Dazu gehört aber das exakte Verstehen können zum UVSV- Gewollten. Nur dann kann überhaupt erst eine Einsicht zur UVSV – Umsetzung in den Betrieben einsetzen und stattfinden.


    Das was der BfB / Ergoline zur UVSV bisher von sich geben hat, ist immer falsch, ist unlogisch, ist somit direkt ausschlaggebend dafür, das die Branche in so einen tiefe Kriese steckt? Das liegt hauptsächlich am nicht erkennen können der gesetzlichen Forderungen zur UVSV, am Unverständnis hierzu, am nicht nachdenken können oder wollen.


    Wenn es nicht so wäre, hätten wir keine Krise und brauchten nicht auf eine Entscheidung zur französischen Nationalversammlung warten ….





  • von B. Zanni - Frankreich plant wegen Krebsgefahr ein generelles Verbot von Sonnenstudios. Jetzt sagen linke Politiker den Solarien auch hierzulande den Kampf an.


    In Frankreich dürfte es damit aber bald vorbei sein: Der französische Senat hat letzte Woche beschlossen, die künstliche Bräunung mit UV-Strahlen zu verbieten. Ab 2017 sollen sämtliche Solarien im Land dichtmachen.




    http://www.20min.ch/schweiz/ne…larien-verbieten-29963054


    Grund dafür ist die hohe Zahl der Hautkrebsfälle.


    Wo Soll das alles hinführen?
    http://www.shortnews.de/id/117…wohl-nachziehen?offset=26

    (in diesem Link mal die Kommentare lesen...)

    Es gibt noch nicht einer gesicherten Bestätigung, dass in Frankreich die Solarien ab dem 1.1.2017 dicht sind. Vom Nationalrat Frankreich ist noch keine Entscheidung im Netz sichtbar?


    Das nun auch die Schweizer Politiker Solarien verbieten wollen, ist schon bemerkenswert. Begründung Schweizer Nationalrat: Höhere Gesundheitskosten durch fehlerhafte Anwendung von Solarien. (Anmerkung: …was auch in der Praxis offensichtlich realistisch ist…)


    In Deutschland haben wir die UVSV. Bei richtiger Anwendung der UVSV, wirkt das Gesetz wie ein Schutzschild für Betriebe… Was aber versteht unsere Branche unter richtiger Solarium Anwendung? (03 Turbo Power usw. ???) Mit einer staatlichen Begründung „fehlerhafte Anwendung der Solarien…“, dürfte auch dann die UVSV eine Begründung zum Solariumverbot liefern…?..!..?


  • Margrit Kessler, Präsidentin Stiftung SPO Patientenschutz, pocht dagegen auf die Eigenverantwortung und setzt auf Prävention. Ein Verbot käme für Kessler nicht infrage. „Sonst müsste man auch ein natürliches Sonnenverbot erlassen.“


    Sehr weise und sehr einsichtig…


    Diesen Satz kann man deutlich unterstreichen. Denn Präventionen (Vorsorge durch Aufklärungen) sind immer um ein Vielfaches besser als Verbote. Ein Verbot beinhaltet das Ende einer Diskussion und das Ende einer Branche. Den Verlust von sehr vielen Arbeitsplätzen. Auch das Ende einer vernünftigen Aufklärung. Die Aufklärungen sollten sowohl Nutzer, als auch Mitarbeiter in Solarienbetrieben erreichen. Den Mitarbeitern in Solarienbetrieben, einfach das richtige Werkzeug an die Hand geben. Dann wird der größte „Lernerfolg“ erzielt.


    Mag sein, dass die praktische Anwendung und Handhabung der künstlichen UV-Bestrahlung noch sehr viele Lücken und immer noch Unverständnisse, hierzu aufweisen. Aber durch Aufklärungen zur Praxis in den Solarien- Betrieben am Empfangsbereich, kann immer noch sehr viel erreicht werden. Diese Zeit die hierzu noch nötig ist, sollten den Betrieben bereitgestellt werden. Auch ich bin immer noch der Meinung, dass zur Handhabung der künstlichen UV-Bestrahlung in unserer Branche, „aufgeräumt“ werden kann.


    Dazu muss man zuhören können, Erkenntnisse annehmen wollen, sich dann durch Einsichten neu ausrichten. Denn ohne Einsichten zur Handhabung der künstlichen UV-Bestrahlung, kann das Ziel zum Fachbetrieb erst mal nicht erreicht werden. Das fachliche Verständnis hierzu ist unabdingbar. Daran muss gearbeitet werden. Darum einen Dank an Frau Margrit Kessler, an eine sehr kluge einfühlsame Frau. Ein Verbot kommt nicht infrage! Das ist Öffentlichkeitsarbeit in Perfektion.


  • An dieser EU - Arbeitsgruppe ist wie bekannt, auch BMU-Bonn und BFS tätig und intrigiert…


    Die Neue Züricher Zeitung schreibt vom 18.9.2015, Autor Rolf Balmer, Paris
    http://www.nzz.ch/panorama/risiko-mit-uv-strahlen-1.18615217


    Anmerkung: Somit, die französische Nationalversammlung hat noch keine Entscheidung im Rahmen vom französischen Gesundheitspaket, zum Solarium Verbot getroffen… Das wird offensichtlich auf EU-Ebene diskutiert und entschieden…


    Kommentar zum Artikel:


    Nach den Willen der französischen Senatoren sollen Solarienbetriebe ab 2017 schließen.


    Was sagt die Regierung die Gesundheitsministerin hierzu:
    Dennoch hatte sich Gesundheitsministerin Marisol Touraine vor dem Senat gegen die gesetzliche Schließung der Solarien ausgesprochen. Die Ministerin war der Meinung, dass die gegenwärtigen Empfehlungen genügen. Sie verwies auf eine Arbeitsgruppe der EU, die Richtlinien für eine gemeinsame Haltung ausarbeiten und sich namentlich zu einem eventuellen Verbot (wie es heute in Brasilien und Australien existiert) äußern werde.“

    Das bedeutet, dass die französische Regierung erst mal keinen Alleingang zum Solariumverbot gehen will. Sie verweist auf eine Europäische Arbeitsgruppe hin, um eine gemeinsame Haltung, Richtlinien für ein eventuelles EU- Verbot an sich, sich dann äußern werde.


    Die Argumentationen der Betroffen Studios in Frankreich, sind sehr dürftig und enthalten überhaupt keinen fachlichen Argumentationen. Mit so einer Haltung kommt leider keiner weiter…


    Übersetzung:... Online-Petition der französischen Kollegen laut IDS Facebook von unsere @Paul74
    https://www.facebook.com/InitiativeDerSonnenstudiobetreiber
    (sehr empfehlenswert die Initiative von Paula74)


    Online-Petition der französischen Kollegen:

    „Wir fordern Sie auf, auf das Verbot von Solarien und das Werbeverbot für deren Vorteile zu verzichten. Wir fordern Sie auf, für ein ausgewogenes Recht zwischen Gesundheit und der Freiheit der Berufe in Frankreich zu sorgen. Die Senatoren wollen einfach Solarien in Frankreich verbieten.
    Der Gesundheitsminister Marisol Touraine hat sich gegen eine solche Maßnahme gewendet. Sie haben viele Gründe, Ihre Opposition gegen die Entscheidung des Senats zu zeigen.


    1. Jeder muss selbst entscheiden, was gut für ihn ist!
    2. Fachpersonal gibt jedem Bräunungswilligen den Rat, den er benötigt.
    3. Der Betrieb der Solarien unterliegt strengen Vorschriften, um die Nutzer vor Gefahren zu schützen.
    4. Wenn man Solarien verbietet, warum dann nicht auch den Zugang zu den Stränden, Cafés und der Natursonne verbieten?
    5. Wir sind der Meinung, dass es besser ist, weiterhin über das Risiko einer Exposition der natürlichen wie der künstlichen Sonne zu informieren und damit auf die Risiken hinzuweisen, sodass man die Vorteile der Sonne oder einer Besonnung in Maßen genießen kann.
    6. Sie riskieren mit einem Solarienverbot den Verlust von 22.000 Jobs im Beauty-Bereich
    Sonnenexposition oder Solarien sind für 3-7 % der französischen Bevölkerung eine Gefahr.
    Die Risikofaktoren sind bekannt (genetische Disposition von Melanomen in der Familie, Rothaarige, Menschen mit einer großen Anzahl von Sommersprossen, ....). Für andere, d.h. 95% der Bevölkerung stellen Sonneneinstrahlung oder Bräunungssitzungen in angemessener Anzahl kein gesundheitliches Problem dar. Alles ist eine Frage der Vernunft und Mäßigung. Die Dosis ist entscheidend.
    Weiterführende Informationen über die Exposition gegenüber UV-Strahlung und Gesundheit finden Sie unter
    www.ifss.fr
    Mit der Unterzeichnung dieser Petition, können Sie die individuelle Freiheit und die unternehmerische Freiheit verteidigen, und Sie unterstützen die Arbeitsplätze von Zehntausenden von Profis. Ja zur Sonne! Ja zu UV! Ja zur Freiheit!“

    Der Kommentar hierzu:


    Die Absichten sind gut. Es ist immer lobenswert, wenn Initiativen von Solarienbetreiber gestartet werden. Nur alle sollten sich gerade durch das mögliche Solariumverbot, im Klaren darüber sein, was das für eine Tragweite mit sich bringt. Ein Verbot wäre ein GAU, durch Unvernunft und Dummheiten an sich.


    So muss ich die französischen Kollegen darauf hinweisen, dass so eine Petition zur Tragweite hin gesehen, unverantwortlich geschrieben ist… Damit in dieser Form, kommt garantiert keiner weiter!


    Warum: die Petition enthält viel zu viel unsachliche Polemik, die mit der Sachlage nichts zutun haben. Enthält keinerlei fachliche Begründungen zum Umgang mit der künstlichen UV-Bestrahlung. Enthält keine sachlichen Argumentationen und Begründungen, dass ein Solariumverbot ausschließen könnte.


    Auch den Verantwortlichen in den Regierungen und allen Medizinern ist es völlig egal, ob 22.000 Kollegen in der Branche arbeitslos werden. Die sagen wörtlich: „… 22.000 Unwissende weniger, die Hautkrebs verursachen könnten..“ Aus der Petition geht eindeutig hervor, dass keine fachlich- fundierten Absichten im Umgang mit der künstlichen UV-Bestrahlung vorhanden, erkennbar sind. Es ist erkennbar, dass man keine Verantwortung zur künstlichen UV-Bestrahlung übernehmenden will.


    Somit, die so geschriebene Petition, ist an der Sachlage vorbeigeschrieben. Mit anderen Worten man blamiert sich bei den Intelligenzen der Medizin direkt. Sollte es hierzu zu einer Anhörung kommen, wird jeder Solarienbetreiber regelrecht „in der Luft“ mit seinen Argumentationen zerrissen.


    Emotional kann man das Geschrieben der Petition eventuell noch verstehen, aber in fachlicher Hinsicht, auf keinem Fall. Das ist eher eine Blamage in sich für die französische Branche.


    Somit die Nationalversammlung wird nur dann entscheiden, wenn sich hierzu die EU- Länder zum Thema beraten haben und sich einig sind. Das hört sich nicht sehr erfreulich an. Aber ich glaube vorsichtig zu erkennen, dass ein generelles Solariumverbot so in der Form nicht kommen wird.


    Die Auflagen und Sanktionen werden sich vermutlich erhöhen, dass freiwillig die Betriebe aussteigen könnten. Wir können in so einer Situation, nur noch mit Solarien- Fachbetriebe kontern! Zudem ist das sehr einfach umsetzbar und bringt garantiert keinen Ärger... Denn ich kenne die Verantwortlichen besser, als vermutlich jeder Andere in der Branche…


  • Die politische Forderung eines „Solarienverbotes“ ist ein Propagandabegriff derjenigen,
    die aus der Angst der Menschen vor UV-Strahlung wirtschaftlichen Nutzen ziehen.


    Ob Argumente über Risiko und Nutzen von UV zu Entscheidungen führen,
    ist in erster Linie eine Frage der Macht.
    Macht kauft immer Intelligenz.


    Nicht Intelligenz sondern Moral ist der Widerpart von Macht.
    (Auch Mut und Opferbereitschaft gehört dazu.)


    Macht korrumpiert per se:
    Im Prinzip durch Einschüchterung und Faktensetzung .
    Beteiligung an den Vorteilen der Macht ist meistens nur für eine Minderheit erforderlich.


    Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Verteidiger des Nutzens von UV (auf der Haut) unterliegen müssen,
    selbst wenn sie intelligenter wären.
    Was bedeutet es, wenn jemand behauptet, die Verteidiger des Nutzen von UV (auf der Haut)
    würden den Kampf verlieren, weil sie nicht intelligent (genug) wären ?
    Antwort: Der schon am Boden liegende bekommt noch einen Fußtritt.



    Es ist eine Frage der Moral, wenn Solariumbetrieber
    1. für Bräune als kosmetischen Selbstzweck werben und
    2. zugleich auf das Recht der Selbstschädigung ihrer Kunden setzen.


    Damit sind sie ebenso unmoralisch, wie die „Experten“,
    die das Ideal der „UV-freien“ Haut propagieren, die
    1. UV als grundsätzlich schädlich für die Haut darstellen und
    2. die Illusion verbreiten, Hautkrebs und Hautalterung wären dadurch vermeidbar.


    Kosmetisch-rassistischem Whitening und Schönheitschirugie durch Pigmentfleckenentfernung
    ( körperverletzende Frührerkennung und Krebsvorsorge als Kassenleistung ) wird damit der Weg bereitet.


    Wenn die Solariumbetriebe nicht fähig sind, den natürlichen Teint ihrer Kunden
    als tragffähige Geschäftsgrundlage zu etablieren ( statt „knackiger Bräune“ ),
    können sie auf dem gegenwärtigen Weg in die Bedeutungslosigkeit
    nur noch durch eine geänderte Reglementierung gerettet werden.


    Denkbar ist eine Lizenzierung für Solariumbetriebe durch einen Lizenzgeber,
    der die Betriebe effektiv kontrolliert.
    Bei dem Lizenzgeber wirkt der Staat (BfS) mit,
    dann die Betriebe, die auf Kontrollen spezialisiert sind (TÜV,Dekra…)
    und die gewählte Vertretung der lizenzierten Solariumbetriebe.

    Letztlich - nach einer Frist- darf es nur noch lizenzierte Betriebe geben,
    die in einem Zwangsverband vereint sind und im fairen Wettbewerb ihre Dienstleistung erbringen.
    Dabei sind die Solariumbetrieber nicht nur Befehlsempfänger
    sondern durch Mitwirkung am Lizenzgeber auch Mitgestalter.


    Da die Solariumbetriebe die Kosten der Lizenzierung tragen, sind sie daran interessiert,
    dass die Durchsetzung der Regeln möglich reibungslos und kostengünstig funktioniert.
    Je besser die Vorgaben angepasst und eingehalten werden, desto weniger kostet die Lizenz.


  • Die Nationalversammlung hat keine Entscheidung zu einem generellen Solarium- Verbot getroffen…Das ist erst mal so gesehen, vertagt worden…


    Was sagt nun die französische Regierung, die Gesundheitsministerin zum einstimmigen Senatoren- Solarium- Verbot hierzu:


    „Dennoch hatte sich Gesundheitsministerin Marisol Touraine vor dem Senat gegen die gesetzliche Schließung der Solarien ausgesprochen. Die Ministerin war der Meinung, dass die gegenwärtigen Empfehlungen genügen. Sie verwies auf eine Arbeitsgruppe der EU, die Richtlinien für eine gemeinsame Haltung ausarbeiten und sich namentlich zu einem eventuellen Verbot (wie es heute in Brasilien und Australien existiert) äußern werde.“


    Das bedeutet, dass die französische Regierung erst mal keinen Alleingang zum Solariumverbot gehen will. Sie verweist auf eine Europäische Arbeitsgruppe, um eine gemeinsame Haltung, Richtlinien für ein eventuelles EU- Solarium Verbot zu erstellen, sich dann äußern werde. Also das "Solarium Problem Frankreich" soll hierzu die amtierende EU-Arbeitsgruppe entscheiden… Davon könnten nur dann Deutsche Betriebe betroffen werden ... wenn dann die UVSV, dementsprechend im Bundestag, Bundesrat hierzu was beschließen und abändern sollten. Das ist aus jetziger Sicht sehr unwahrscheinlich.


    Auch generell ein Solarium-Verbot auf EU –Ebene, halte ich für unwahrscheinlich. Denn die bestehenden Richtlinien sind nun wirklich ausreichend. Nur die Kontrollorgane, müssen hierzu flächendenkender und einheitlicher kontrollieren.


    Somit kann generell gesagt werden, dass eine Investitionssicher weiterhin gegeben ist und weitere Investitionen und Abänderungen in der Branche auch bitternotwendig sind.

    Zum „Solarien-Verbot-Gerede“, hat Tak einen sehr interessanten praxisnahen Vorschlag, Betriebe zu Lizensieren“ aufgestellt. Dieser sollte in allen Einzelheiten diskutiert werden.


    Tak;


    Dein Vorschlag ist sehr gut und würde das Ansehen der gesamten Branche weit nach vorne bringen. Damit könnte man die Branchengegner mundtot machen. Deine Begründungen generell zur Moral und die Frage zur Moral in der Praxis, um die Branche vor einer möglichen Bedeutungslosigkeit zu schützen, sind in der Argumentation eindeutig, sehr gut. Das sollte zum generellen Nachdenken und Handeln anregen.


    Dein Vorschlag: Betriebe zu lizensieren… um fachlich korrektes arbeiten zu garantieren…


    Dadurch könnten nie wieder Stimmen zu einem Solarium-Verbot laut werden. Dazu wäre eine strake, moralisch- einwandfreie Branchen- Lobby und die Zusammenarbeit vom Bfs notwendig. Um alleine schon eine glaubhafte Anerkennung hierzu zu erreichen. Nun aber erst mal, die Haut-Lizenz „zum Bräunen nach fachlichen Richtlinien“ ist schon die UVSV seit dem 1.1.2012 für Solarienbetreiber.


    Dein Vorschlag zielt aber mit „Lizenz zum Bräunen“, auf die praktische Umsetzung der gesetzlichen Forderungen für einen kompletten Betrieb ab. Das wären die beste Lösung und eine Verpflichtung überhaupt, um eine generelle Anerkennungen der gesamten Branche zu erreichen. Das wäre ein weis waschen der gesamten Branche um dann wohlmöglich mit praxisnahen Dermatologen zusammenzuarbeiten. Der Gewinn hierzu, wäre unvorstellbar hoch.


    Dazu wäre ein Zusammenschluss aller Solarienbetreiber notwendig. Der Verein hierzu wurde schon im März letzten Jahres gegründet. Der muss nur noch aktiveiert werden. Dann kann alles sehr schnell in die Wege geleitet werden. Angesichts zum „französischen Solarien-Verbot- Gerede“ müsste sogar sehr schnell gehandelt werden…



  • BMU –Homepage; Stand: 17.8.2015 (Informationen für alle Nutzerinnen und Nutzer und Minderjährigen…)


    http://www.bmub.bund.de/themen…nschutz/uv-strahlung/faq/
    (Kommentar: das ergibt für jeden Betrieb eine Rechts- und Investitions-Sicherheit, somit ist vorerst - nach bisheriger Einschätzung - für Deutschland ein Solariumverbot vom Tisch.)

    Auszug BMU: Ein vollständiges Verbot von Solarien, das angesichts der steigenden Hautkrebserkrankungen teilweise vehement gefordert wird, würde - nach bisheriger Einschätzung - gegen das im Grundgesetz verankerte Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verstoßen, das ein Recht auf Selbstschädigung beinhaltet.


    Die staatliche Fürsorgepflicht ist nur für die besonders gefährdeten und noch in der Entwicklung befindlichen Minderjährigen stark genug ausgeprägt, um diese mit einem Verbot vor den Gesundheitsgefahren künstlicher UV-Strahlung zu schützen. In anderen Staaten - wie in Brasilien und in der überwiegenden Anzahl der australischen Bundesstaaten - gilt ein generelles Solariennutzungsverbot.

    -------------


    Damit ist für Jeden erst mal das Thema Solariumverbot beantwortet. Wie sich das noch mit der EU-Arbeitsgruppe verhält, ist abzuwarten. Ich selber glaube aber nicht an einem generellen Solariumverbot. Aber solche Meldungen müssen sehr ernst genommen werden. Somit einfach einen Solarienfachbetriebe installieren und gut ist es. Der Sichere Weg hierzu, sind die WinSolar STREAM EDV Systeme.


  • ist man denen, "
    die aus der Angst der Menschen vor UV-Strahlung wirtschaftlichen Nutzen ziehen
    ,
    wenn man Ihrem Argument folgt,
    dass ein Recht auf Selbstschädigung dem Verbot im Wege stände.
    Das bedeutet, dass man sich der Verurteilung unterwirft:
    Solarium ist schädlich, Basta - sagt das BMU.
    Das ist natürlich eine Steilvorlage für die alle ANDEREN ,
    die aus der Angst der Menschen vor UV-Strahlung wirtschaftlichen Nutzen ziehen


    Im Übrigen heißt es vom BMU " nach bisheriger Einschätzung"
    und davor steht geschrieben "vollständiges Verbot".
    Da ist noch Spielraum.
    Bei Bedarf kann man also noch verbotener "einschätzen".


    Die Verurteilung von Solarien als "schädigend" ist wie ein Todesurteil, das noch zu vollstrecken ist.
    Der Aufschub der Vollstreckung mit der Begründung
    "Recht auf Selbstschädigung"... "nach bisheriger Einschätzung"
    ähnelt der Argumentation in den USA zum Aufschub der Vollstreckung mit der Todesspritze:
    "Wir haben noch keine Giftmischung, die sicher stellt, dass die Tötung human durchgeführt wird."


  • Tak;


    Deine Analyse ist treffsicher, Deinen Argumentation sehr scharf-zutreffend. Das sollten alle nun als Anlass aufnehmen, um wirklich nachzudenken, wie Investitionen geschützt werden können. …
    Wie kann man so eine BMU- Haltung verstehen, wobei der Geduldsfaden bald am reißen ist?


    @all;


    1. Der Staat hat alles daran gesetzt, sich mit der Branche erst mal „friedlich“ zu einigen. Vom Runden Tisch bis hin zur freiwilligen Zertifizierung.
    2. Hat der Solarien- Branche einen Berufsstand anhand der UV- Fibel definiert und an die Hand gegeben.


    3. Der erste Geduldsfaden ist mit Scheitern der freiwilligen Zertifizierung gerissen. Die freiwillige Zertifizierung basierte auf die UV-Fibel, die vom großen Teil der Branche noch nicht mal im Ansatz verstanden wurde. Man empfand das alles als Bevormundung und wäre nicht umsetzbar. Die Dummheiten auch durch den BfB gipfelten in Polemik mit Aggressionen und Unverständnis zu Allem. Das wurde sogar weltweit, auch durch den Branchen-Primus so weitergetragen? Man braucht sich ja nur das alte SBler-Forum noch mal anschauen, wo ich mit Verstand und viel Geduld versucht habe, alles schon frühzeitig fachgerecht aufzuklären. Das wurde aber von Plattfüßen breitgetreten. Die Verantwortlichen haben somit eine direkte Vorlage zum UV- Unverständnis überhaupt. Können das somit für eine sehr gute Argumentation gegen die Branche, alles noch mal nachlesen…


    4. BMU sah es nun als notwendig an, per Gesetz/ VERORDNUNG mit dem NiSG / der UV-Schutzverordnung einzugreifen. Was wurde denn, nun nach drei Jahren UVSV, trotz massiver Aufklärung durch dieses Forum daraus? Es sind kaum Änderungen, zum Verhalten der UV-Bestrahlung, erkennbar. Das UVSV- Unverständnis hierzu, ist immer noch weit verbreitet. Oft und direkt gefördert durch das Verhalten vom BfB mit seinem Branchen- Primus? Auch direkt aus persönlichen Umsatzgründen heraus, wurden die Betreiber bewusst oder unbewusst, je nach Auffassungsgabe, verunsichert und beeinflusst? Das negative Ergebnis hierzu, ist für alle Verantwortlichen heute direkt sichtbar.


    5. Ein hartes Verbot wurde erst mal nur für Jugendliche unter 18 Jahren ausgesprochen.
    6. Für alle anderen Bürger, die über 18 Jahre sind, wurden die Forderungen mit der knallharten Verordnung, der UV- Schutzverordnung erlassen. Selbst das, wurde nie wirklich so verstanden. Das fachlich Gewollte wurde einfach eben wegen Unverständnis ignoriert, durch regelrechtes unverantwortliches Gehabe und Getue in den Betrieben.


    Die angebotenen BfB-Hilfsmittel zum unmöglichen Verhalten hierzu: „Häkchen machen, Kunden wünscht keine Beratung“. Man war und ist der dämlichen Meinung, dadurch wäre eine Verordnung ausgehebelt. Das ist schon sehr bemitleidenswert.


    Frage nun: Wurden solche Dummheiten mit Fehlverhalten, indirekt vom BMU durch Aussagen gesteuert? Mann kennt ja die Vorlieben „zum Unverständnis“ der Solarienbetreiber direkt und sehr genau und benutzt deshalb oft nachfolgende Aussage:


    „ …. im Grundgesetz verankerte Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, das ein Recht auf Selbstschädigung beinhaltet.“…

    Somit ein Fehlverhalten der Solarien- Branchenköpfe, gesteuert herbeizuführen? Solche Aussage, ist und war schon immer eine BMU- Bombe zur Branche hin. Diese geniale „Kriegsführung“, setzten schon die Intelligenzen der alten Römer ein und sagten: “ Du kannst den Feind nur dann besiegen, wenn Du den „Feind“ sehr genau studierst. Durch erkannte Fehler, bedeutet das für uns dann, den siecheren Sieg.“ … Danach sieht es nun aus … ??


    Nur der BfB mit seinem naiven Fehlverhalten zu allem, hat das nie so erkannt! In der UVSV wird mit keinem Wort dem Solarienbetreiber ein Recht auf Nutzerschädigung eingeräumt. Sondern genau das Gegenteilige, um Nutzer- Schädigungen wirkungsvoll zu vermeiden.


    Somit wurde indirekt ein „Trojanisches Pferd“ in die Branchenköpfe rein verpflanzt, das auch weltweit weitergetragen wird? Auch deshalb, weil BMU sehr genau seine „Sorgenkinder“ erkannt hat. So gesehen, beschreibt das die reelle Wirklichkeit, zum Verhalten der Branche selber. Oder man sagt einfach, die Intelligenzen besiegen das Dumme, mit Ihrem ureigenen Unverständnis.


    Recht auf Selbstschädigung, es ist nur ein Grundrecht eines jeden Bürgers. Trifft nahezu auf alle Bereiche zu. Weil BMU nun durch jahrelanges Erkennen mit Erkenntnisse zur Branche, sehr genau bescheid weiß und bescheid wusste, kann man seine „Sorgenkinder“ mit einem „Trojanischen Pferd“, über den BfB verbreitet so steuern, das nun durch das eigene Fehlverhalten der Branche daraus, selber die Grundlage zu einem Solariumverbot geschaffen hat? Dank BfB Unvermögen, Unverständnis. Also wieder mal, eine sehr große BMU –Klatsche für den BfB. Landläufig gesagt, rechten langen Mittelfinger gezeigt… oder die lernen nie dazu …


    Mit anderen Worten, die „Giftspritze“ würde sich somit die Branche selber setzen. Noch aber, ist der „Kampf“ nicht vorbei. Die Verantwortlichen haben bisher nur schwere Geschütze aufgefahren. Man braucht noch nicht mal mehr ein Fernglas, um das zu erkennen…


    Somit ---- ÄNDERUNGEN SOFORT HERBEIFÜHREN. Vertrauen aufbauen und Vertrauen schaffen: Genaue Benennung der Erythemwirksamkeit aller Solarien. „03 Performanz Turbo“ und weiter Unsinn, sofort abändern, damit die Solarien überhaupt einsetzbar sind. Die UVSV zum Gewollten tatsächlich verstehen können. Die Auswirkungen hierzu verstehen und durch Verständnis die UVSV 1:1 umsetzen. Den Nachweis hierzu jederzeit erbringen können.


    Alles hierzu, kann man hier im Fachforum nachlesen. Wer sich das ersparen will, setzt einfach die intelligenten WinSolar STREAM Systeme ein. Das einzige, bekanntes professionales Branchen-Produkt überhaupt, das alles nachweisbar 1:1 zur UVSV umsetzen kann. Das ist zudem ein Schutzschild für jeden Solarien- Betrieb. Wird bei Verantwortlichen immer eine Anerkennung finden können und ist anwendbar für alle Bereiche in einem Betrieb.


    Die Branche braucht gerade jetzt sehr gute Lösungen, um das Sinken der Branche wirkungsvoll verhindern zu können. WinSolar STREAM ist die „Medizin“ gegen Branchengegner – Angriffe. Das ist die Medizin, um Branchengegner – Einwände zu entkräften. Die ist die Medizin, um ein „Trojanisches Pferd“ zu verbannen…



  • Eigentlich nicht:
    Wikipedia:"Das lateinische Wort solarium existierte schon in der Antike.
    Es leitet sich von sol („Sonne“) ab und bezeichnete ursprünglich eine Terrasse oder ein Flachdach."


    Aber: Auch Wikipedia:
    "Ein Solarium (in Deutschland umgangssprachlich auch Sonnenbank)
    ist eine technische Einrichtung zur Bestrahlung des Körpers mit UV-Licht."


    An dieser engen Definition (technisch-UV-Licht-Körper) halten alle fest,
    die mit der Herstellung, Verkauf und Vermietung Geld verdienen
    und auch alle, die das verbieten wollen.


    Es handelt sich also im Prinzip um ein Gerät für den Endverbraucher, ein Haushaltsgerät,
    auch wenn es als Haushaltsgerät für private Zwecke nur in abgeschwächter Form
    an den Endkunden verkauft werden darf.
    Was der Nutzer damit macht, kann nicht kontrolliert werden.
    Ob es die Betriebserlaubnis verliert, wenn er es mit anderen Komponenten als den vorgeschrieben versieht,
    wird ihn nicht kümmern. Der Markt für Komponenten wäre vergleichbar mit dem Drogen oder Arneimittelmarkt.


    Die UV-Schutzverordnung kreiert - wenn man ihr denn folgt - ein Zwischending zwischen der
    "Sonnenterassen-Definition" und der Sonnenbank-Definition.
    Es bleibt die Festsetzung UV-Licht und Körper (des Einzelnen)


    Aber die technische Einrichtung wird der personellen Kompetenz des Dienstleisters untergeordnet
    und die technische Einrichtung umfasst auch alles was nicht der Strahlungserzeugung dient,
    aber für die Umsetzung der personellen Kompetenz erforderlich ist.
    Ein Solarium ist also eine gewerbliche Dienstleistung
    mit UV-Bestrahlung für den einzelnen Körper ab dem18. Lebensjahr
    Die Verpflichtung zum Gesundheitsschutz ( U 18, Ausschlusskriterien, Pflicht zur Beratung)
    weist über die Dienstleistung am einzelnen Kunden hinaus
    auf eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft.


    Wie die Apothekenpflicht könnte es eine Lizenzpflicht für die Dienstleistung UV-Bestrahlung geben.
    Da UV-Licht ein Teil des Lebensmittels Sonnenlicht ist, läge es nahe künstliches UV-Licht
    wie ein Nahrungsergänzungsmittel für den Endverbraucher zugänglich zu machen -
    wenn es NICHT das oben beschriebene Problem mit dem "Haushaltsgerät" Sonnenbank gabe.


    Statt die Dienstleistung als Gesundheits-Schädigung zu verurteilen, wäre es besser,
    wenn der Staat die Hersteller, Verkäufer und Vermieter von Sonnenbänken in die Pflicht nähme,
    z.B. dadurch, dass sie einen Nachweis erbringen müssen, dass Ihre (nicht exportierten) Geräte
    nur in lizensierten Betrieben verwendet werden.
    Lizensierte Betriebe müssten den Verbleib ausgemusterter UV-Geräte dokumentieren.
    Ziel wäre es, die private "Selbstschädigung" zu erschweren.
    Jetzt wird dies von denen erledigt, die regelmäßig die Forderung nach einem Solariumverbot in die Medien bringen.


    Das Geschäft mit den Privatkunden wird weiter schrumpfen und
    eine entsprechende Produktionslinie nicht mehr rechtfertigen.
    Als private Kunden werden nur noch gut betuchte und informierte Personen auftreten,
    die aber nicht mehr für Werbung nutzbar sind.
    Beispiel Dieter Bohlen:
    Seit er sich seine vermutlich erblich bedingte faltige Gesichtshaut hat operativ glätten lassen,
    scheint er seine KBL-Bank nicht mehr oder nur noch im geringerem Maß zu nutzen.


    Der Dienstleister "Solariumbetrieb" muss sich entscheiden:
    "Knackig braun für alle (trotz 0.3 und UVSV)"
    oder
    "Pflege des natürlichen Teints und Selbstschutzes der Haut (ohne die UVSV zu thematisieren)".


    Entscheidet er sich für "Knackig braun" oder "Ich will Bräune" (altes JK-Werbe-Motto),
    dann schafft er sich selbst ab.
    Entscheidet er sich für die Pflege des natürlichen Teints ,
    dann hat er eine Chance auf Wachstum.


  • Tak;


    Diese Frage möchte ich im Vergleich zur Sonne gesehen, versuchen zu beantworten…

    Aber kurz vorweg zu Deinem Beitrag: …. Du hast es ja schon aus Sicht zum Verhalten Branche beantwortet… Deine konsequente Schlussfolgerung:


    Zitat von Tak:


    Der Dienstleister "Solariumbetrieb" muss sich entscheiden:


    "Knackig braun für alle (trotz 0.3 und UVSV)" oder "Pflege des natürlichen Teints und Selbstschutzes der Haut (ohne die UVSV zu thematisieren)".
    1. Entscheidet er sich für "Knackig braun" oder "Ich will Bräune" (altes JK-Werbe-Motto), dann schafft er sich selbst ab.
    2. Entscheidet er sich für die Pflege des natürlichen Teints, dann hat er eine Chance auf Wachstum.

    Zitat Ende…


    Besser kann man es nicht mehr den Solarienbetrieben vermitteln… Nur mit Solarien-Fachbetrieben, beschrieben laut UV-Schutzverordnung, hat die Branche eine reelle Zukunft.


    Weiter nachgedacht: Sonnenbank = Solarium? oder auch mit beantwortet, kann ein Solarium „Stark“ oder „Turbo“ sein? Das muss nun mal eindeutig beantwortet werden:

    Eine Sonnenbank mit Tisch und ein Glas Weißbier darauf, wie das so in meinem Garten steht, erhält man von der Sonnen- Einstrahlungs- Energie, das ganze Lichtspektrum. In Deutschland, im Hochsommer, mit einer maximalen Erythemwirksamkeit, bedingt durch den Breitengrad, von 0,21 W/m². Schon ab 24° in praller sehr heller Sonne, fängt man an zu schwitzen, das sehr helle grelle Sonnenlicht tut dem Wohlbefinden insgesamt sehr gut. Die Haut ist auch eine „Klimaanlage“, die eben durch Schwitzen die Körpertemperaturen regelt. Wiederum der Schweiß, trägt zum biologischen „ Bräunungs- Cocktail“ mit bei, das die Haut beim „bräunen“ unterstützt und hilft. Salopp gesagt, durch Schweißbildung führt das zu einem besseren, mitunter auch schnelleren, Bräunungs- Ergebnis. Die biologische Wirkung aber hierzu, ist aber sehr komplex und oft sehr unterschiedlich zu
    jedem oder auch bei gleichem Hauttyp.


    Beides zusammen, grelles Sonnenlicht und erhöhte Temperatur, wird als STRAKE Sonne empfunden. Das gleiche Ergebnis wird auch erreicht, wenn ich nun ein Sonnschutzmittel mit Lichtfaktor 30 verwende. Nur der Unterschied ist nun, das UVB und UVA, einfach für eine bestimmte Zeit ausgeblendet, abgeschaltet wird. Es kommt somit kaum eine UV-Strahlung auf meiner Haut an. Aber die STARKE Sonne bleibt ein „Turbo“, wird trotzdem so unverändert als sehr heftig und stark empfunden.


    Also nur das grelle Sonnenlicht und nur die hohe Temperatur bestimmen darüber, wie strak die Sonnen- Bestrahlung vom Menschen empfunden wird. NICHT der UVB und nicht der UVA Anteil von der Sonne. Also die UV-Einstrahlung von der Sonne, kann der Mensch so NICHT „wahrnehmen“. Zum empfinden starke Sonne, spielt die UV- Strahlung erst mal kaum eine, oder keine Rolle.


    Diese Erkenntnisse auf ein Solarium übertragen zu wollen, damit es eine Sonnenbank ist, muss nun zwangsläufig ein Solarium beim Betrieb, eine Temperatur ab 24° und grelles Licht aufweisen. Dann wird das Solarium vom Nutzer als sehr strak empfunden. Der Nutzer muss also schwitzen können, um beides zusammen als „STRAKE SONNE“ wahrnehmen zu können…


    Unter den nun genannten technischen Umständen, ist ein Solarium tatsächlich eine Sonnenbank:


    Um das zu verwirklichen, muss das grelle Licht durch Weises Licht erzeugt werden. Denn Weises Licht enthält alle Grundfarben, wie wir es auch vom Regenbogen her erkennen können. Somit muss in einem Solarium einer weisen Lichtquelle, UV-Röhren und auch Rotlichtröhren direkt verbaut sein. Die Temperaturlegelung muss so eingestellt werden, dass der Nutzer auch schwitzen kann. (ab 24°) Das Schwitzen bestimmt nun den „Turbo-Grad“, das weise Licht der starkempfundenen Sonne nachgeahmt.


    Der Nutzer empfindet dann das Solarium immer als sehr strak und seine Wahrnehmung-Sensoren zum Bräunen signalisieren, wie in der Sonne, wann es eventuell zu viel wird. Es spielt dabei nun keine Rolle, ob die Solariums- UV- Quelle auf 0,16W/m², oder 0.21W/m² oder 0,27W/m² fest eingestellt wird.

    Das würde die Nutzerhaut ohnehin erst mal so nie wahrnehmen können.
    Also wird so eine Sonnenbank, unabhängig von der Erythemwirksamkeit,
    erst immer mal als „Turbo“ so auch empfunden. Mit so einer Sonnenbank, kann die UV-Schutzverordnung ganz einfach umgesetzt werden und alle „Bänke“ können "dummerweise" als „TURBO“ benannt werden, wer es dann so will?


    Somit wäre jedem mit seinen unterschiedlichen, oft auch nicht ausgereiften Ansichten zur UV-Bestrahlung, geholfen werden. Vorausgesetzt aber zu allem, man setzt zur Umsetzung der UVSV, auch tatsächlich die WinSolar STREAM- Systeme ein. Dann wird immer sichergestellt, dass so ein Betrieb, ein professioneller Fachbetrieb für künstliche UV-Bestrahlung, auch wirklich so benannt werden kann…


    Es gibt aber noch viel mehr zur Sonnen-Bestrahlungs-Energie zu sagen. Denn „Sonne ist Leben“, das gilt wiederum nur dann, wenn man den Sachverstand hierzu tatsächlich einsetzen kann.


    Ansonsten kann die Sonnen-Bestrahlungs-Energie auch schleichend töten, verwüsten und unendlich viel Leid durch Unwetter hervorrufen. Somit ein Fachwissen zur Sonnen-Bestrahlungs-Energie, ist unabdingbar. Diese Energie geht aber nie verloren. Sie wird immer nur umgewandelt. Denn die jahrtausendalte Sonnen-Bestrahlungs-Energie, wurde in Erdöl gespeichert und diese uralte Sonnen-Bestrahlungs-Energie, wird nun heute zum Autofahren genutzt. Dabei wird die Energie nur umgewandelt in Bewegungsenergie, „Fahrenergie“. Zudem die UV-Bestrahlungs- Energie, wird wiederum durch biologische Vorgänge und Einwirkung in „Bräune“ zum Geldverdienen, umgewandelt… Nur das wie hierzu, ist für die Branche von entscheidender Bedeutung…



  • oder besser gesagt:


    Die Ergoline Werbe Party…


    zudem direkt an brennenden Themen der Branche vorbei gesteuert… Erkennbar, man will offensichtlich verblenden, verharmlosen und sich zudem nur noch wichtig tun wollen? Auch eben, weil eigene fachliche Kompetenzen erkennbar fehlen? Darum die Party als Fachkongress auszuweisen, das ist schon dreist? So kann man die Branchen-Schock- Starre nicht beseitigen…


    Für diesen Unsinn soll man

    auch noch kräftig Eintritt bezahlen… Nicht- BfB –Mitglieder 129 Euro, BfB Mitglieder noch mal 99 Euro zusätzlich zum über 200 Euro Mitgliederbetrag, pro Studio. Somit eben erkennbar, Unfähigkeit BfB und Unfähigkeit Management? Zu den Wirklichkeiten, zu den lichterloh brennenden Realitäten ablenken zu wollen, werden direkt fatale Folgen mit sich bringen.
    Alles zusammen ist richtig dreist und unverständlich. Das alles ist schon bemerkenswert…


    Zu was Fachlichem, zur UVSV konformen UV-Bestrahlung, fehlen offensichtlich die Substanzen? Denn das ist kein Thema auf der Ergoline- Party. Medizinische Professoren haben solche Unfähigkeiten schon längst erkannt und bleiben so einer Party nun fern. Solche intelligenten Menschen, kann man für so einen Unsinn nicht mehr gewinnen. Irrer sinniger zu allem geht nicht mehr?


    Schon in den Angesichten eines kompletten möglichen Solariumverbots, in einigen Ländern schon Wirklichkeit, so eine Party feiern zu wollen, ist schon ein Unsinn in sich? Das ist wirklichkeitsfremd. Dadurch erkennt man offensichtlich das vermeidliche Motto? … verharmlosen, verblenden, durch Unfähigkeiten zur Wirklichkeit, Kunden beruhigen wollen, um das eigentliche fachliche eigene Ungenügende, zu vertuschen? Wie auch immer schon in den Vergangenheiten. Man kann oder will nichts hinzulernen… Man fühlt sich bevormundet… Dieser Fehler wird unmittelbare Folgen haben…


    Der angebliche „Fachkongress“ der schon gar nicht europäisch ist, sondern ausschließlich ein Ergoline Wunschtraumdenken und direkt an den Realitäten vorbei. Nostalgie, Vergangenheiten will man huldigen, den BfB zu 30 Jahre Unfähigkeit feiern. Belegbar und erkennbar, hat der BfB die Branche nur noch geschadet. Denn durch den BfB, ist erst die heutige negative Branchensituation entstanden. Sowas zu erkennen oder gar das zugeben wollen, lieber geht man mit der ganzen Mannschaft mit Partys unter… Eben einfach Wirklichkeitsfremd zu Realitäten…


    Lösungen hierzu:

    es ist in solchen heutigen Situation angebracht, den Solarienbetrieben reinen Wein einzuschenken, Tatsachen zu benennen, sich zu beraten und dann handeln. Einen Plan aufzustellen, wie kann die Branchenzukunft sicher begegnet werden. Lösungen erarbeiten, hierzu abstimmen, dazu wäre ein Kongress prädestiniert. Nur dann kann man der Veranstaltung den Namen „Kongress“ anvertrauen.


    Wie es nicht geht:


    Eine Motivartions- Party, ist hierzu völlig ungeeignet! Für die Öffentlichkeit nur noch lächerlich. Aber Ergoline mit seinem BfB, ist vermutlich der Gespenster- Ansicht, man wäre unsichtbar…


  • Ich weiß es ist müßig mit ihr darüber zu reden, dass ein
    Verband im Normalfall nur sehr schwer in die Hände eines Industrieunternehmens
    zu bekommen ist. Die Verbände unserer Branche waren in den vergangenen 25
    Jahren je nachdem wie man es definiert in den Händen von Ergoline, Wolff ,
    Cosmedico oder KBL, oder sie waren es eben auch nicht, denn sowohl im
    Photomedverband als auch im BFB haben Betreiber entweder das Stimmen
    Gleichgewicht oder haben es gehabt, bzw. wenn sie sich mit dem Handel
    zusammenschließen haben sie sogar die Mehrheit über die Hersteller gehabt. Ich
    sage das nicht um über irgendwelche Hirngespinste zu streiten, sondern möchte
    die Diskussion an dieser Stelle versachlichen. Wie man einen Verband in die
    Hände bekommt, wie man ihn in eine bestimmte Richtung drängen kann, das kann
    man sehr gut bei der deutschen dermatologischen Gesellschaft und ihren
    Veranstaltungen sehen, hier werden von den einzelnen Pharma-Unternehmen zig 100
    tausende an Ausstellungsgeldern, Referentenhonoraren, Lunchpaketen und andere
    vergleichbare Investitionen getätigt. Von den Tonnen an Informationsmaterial,
    Büchern CDs Schulungsangeboten und Kugelschreibern wollen wir gar nicht
    sprechen.



    Der Nachteil den viele Aktive haben, sowohl bei den
    Dermatologen als auch bei den Sonnenstudiobetreibern ist der, dass sie keine
    Zeit für Verbandsarbeit haben. Deswegen bevölkern alle überall immer dieselben
    Köpfe dieselben Gremien. Und wer sich in seinem Musikverein Hundesportverein
    oder anderen örtlichen Aktivitäten umschaut wird sehen, dass er dort auf
    dasselbe Vereinsschicksal trifft. Gesellschaftliche Entwicklungen lassen sich
    leider nicht durch Polemik konterkarieren auch wenn man sie noch so oft
    wiederholt.

  • Norbert;



    Du hast recht, das es müßig ist, mit mir darüber zu reden, dass ein Verein in den Händen eines Industrieunternehmens vereinnahmt wird. Ich halte das schlicht für den falschen Weg.


    Dann wird ein Verein nur noch für Werbezwecke und den Interessen von dem Industrieunternehmen unterworfen und eingesetzt. So ist es im Augenblich in der Branche. Alles was zur gesetzlichen Lage nicht in den Kram vom Unternehmen passt, wird unterdrückt oder verharmlost. Mann will ja die Solarienbetriebe führen. Wohin denn nur? Ins Chaos, durch fehlende fachliche Kompetenzen.. ?


    So ein Verein, da werden unbequeme und kritische Mitglieder beiseite gesetzt, weil die Interessen vom Unternehmen gefährdet werden könnten. Zudem wird sowas nicht von der Öffentlichkeit anerkannt. Denn Behörden wenden sich nie an Hersteller, sondern immer nur an den Betroffenen, die der Gesetzlichen Lage folgen müssen. Das solltest Du auch so erkennen und wissen.


    Der bessere Weg ist ein reiner Solarienbetreiber- Verein, der aktiv von allen Unternehmern in einer Branche, wie erst mal auch immer, unterstützt wird. Denn zur gesetzlichen UVSV Lage, hat ein Hersteller überhaupt nichts zu sagen, die volle Verantwortungen liegen bei den Solarienbetrieben. Diese stellen Forderungen an die Hersteller. Um überhaupt das Gewollte zur UVSV umsetzen zu können. Das formuliert somit ein Solarienbetreiber- Verein, damit alle Solarienbetriebe mit einer Stimme sprechen… Danach richten sich dann die Produkte zur Branche aus. Das ist der richtige Weg.


    Wie Du ja selber als ehemaliger Vereinsvorsitzender schreibst, sind in den letzten 25 Jahren nur Chaos- Vereine entstanden. Mal hier mal da, immer ungenügend. Der Weg sehr steinig, holprig mit vielen Unsicherheiten behaftet. Alle Solarienbetriebe blieben immer sehr uninformiert zur gesetzlichen Absichten. Konnten sich deshalb kaum ausrichten. Der Weg der Branche führte unmittelbar zur heutigen UVSV. Ist dadurch direkt tiefer ins heutige Chaos geraten. Denn fast alle Solarienbetriebe waren und sind unvorbereitet geführt worden. Immer nur nach Interessen vom Hersteller, der selber kaum die gesetzliche Lage verstehen kann? Eben Chaos in allen Bereichen.


    Zur Zeit: Betriebe sind zur gesetzlichen Lage sehr stark verunsichert, werden von Behörden kontrolliert, der Mindestlohn und der sehr lange sonnenreiche Tage- Sommer haben sein übriges hinzu gesteuert. Wenn nun der BfB aus so einer Lage, eine Belustigung- Veranstaltung mit Sponsorenausstellung veranstaltet, bleiben die Belange aller Mitglieder unberücksichtigt.


    Im Beispiel wie Vereine sehr gut arbeiten, sich für die Belange der Mitglieder einsetzen, Belange zu Behörden bis ganz noch oben tragen, das sind die Vereine in der Fitness-Branche. Diese arbeiten aktiv, sehr zuverlässig zur Zufriedenheit aller Mitglieder. Das kann jeder in deren F&G Branchenzeitung nachlesen. Dagegen wirkt der BfB wie ein zertrümmerter Scherbenhaufen… So ist Deine umgekehrte angesprochen Polemik, in Wirklichkeit eine tatsächlich BfB Chaos- Polemik…


    Das muss sehr schnell geändert werden… damit wieder ein Vertrauen können, zur Öffentlichkeit hergestellt werden kann… Das dauert dann Minimum 2 Jahre… Ob die Geduld der Behörden, dann hierzu noch ausreichen, ist kaum zu beantworten…


  • JK Ergoline Konzern muss einen Schulterschluss mit der gesamten Branche suchen und finden können...


    diesen Tipp sollte das Ergoline –Management sehr ernst nehmen, wenn es überhaupt noch aus der Schusslinie der Branchengegner rauskommen und in weiteren Jahren noch Solarien verkaufen will. Das ist wirklich nur gut gemeint…


    Die Ergoline - Umklammerung vom Verein ist falsch, wirklich unnütz, schädlich und der größte Managementfehler vom JK Ergoline überhaupt? Das soll somit zum Nachdenken und zum sofortigen handeln anregen…


    Die Gründe…


    es werden immer öfter direkt Solarien infrage gestellt, es wird infrage gestellt, ob man Solarien überhaupt noch braucht. Sowie auch die Anwendung der Solarien zum Nutzer hin in den Betrieben, wird massiv ja schon fast aggressiv angeprangert. Kompetenzen hierzu werden von allen Branchengegnern in den Betrieben vermisst. … So kann keine Branche professional arbeiten. Denn die selbstverschuldeten, nun angesprochenen Vorwürfe verhindern das. Schaden der Branche massiv. Das muss erkannt und geändert werden, damit die Betriebe wieder zufrieden sein können.


    Die Lösung hierzu: Ein unabhängiger, kompetenter, vertrauenswürdiger Verein zur Branche.


    aus diesen Vorwürfen kommt die Branche nur noch dann raus, wenn ein unabhängiger Verein die Koordination der ganzen Branche übernimmt. Mit gemeinsam definierten Vorhaben mit Beschreibungen, Verhaltensweisen sowohl für Hersteller mit UVSV- Qualitäts- Produkt- Definitionen und für Solarienbetriebe zum fachlichen UVSV- Umgang mit der künstlichen UV-Bestrahlung in den Betrieben generell.


    Also die Branche definiert sich zur UVSV / NiSG selber, mit gemeinsam erstellten Standards hierzu. Diese werden im Verein zur Abstimmung vorgelegt und dann den Vereinsregeln hierzugefügt, diese hierzu aufgestellt. Die Vertreter vom Verein, werden das in der Öffentlichkeit vorstellen. Der erste Schritt zum Vertrauen können …


    Diese Branchendefinitionen werden, müssen also gemeinsam erarbeitet werden. Und zwar sehr schnell. Die BfB Umklammerung von JK Ergoline ist so gesehen branchenfeindlich, und schadet jedem Betrieb auf langer Sicht. Das ist kein Vorwurf sondern eine erkannte Tatsache. Zudem JK Ergoline steht weltweit in der Schussline als „Weltmarktführer“, in der Kritik. Auch zu seinem aggressiven, uneinsichtigen, unkooperativen Verhalten am Markt. Kann somit kein Vertrauen zu Verantwortlichen hin aufbauen. Erntet nur noch weitere Sanktionen... Auch schon aus dem Grunde, fachliche Kompetenzen werden kaum erkannt und wird direkt zur einer Verantwortung hin, stark vermisst. Das Management braucht nur die Zeilen der Weltpresse und Politiker selber lesen. Dann müssten dieser sich im Spielbild wiedererkennen?


    Ungenügendes zum BfB Weißbuch … eine Provokation zur allen staatlichen Entscheidungsträgern…


    der BfB sollte aufhören zu träumen... das vorhandene aufgestellte Weißbuch vom BfB, strotzt nur noch so von Inkompetenzen zum UVSV- Fachlichem und zur eigentlichen praktischen Anwendung der künstlichen UV-Bestrahlung. Schmückt sich mit Honorar Beiträgen, wo erkennbar diese Beiträge von BfB noch nicht mal selber fachlich korrekt verstanden werden oder fachlich korrekt Interpretiert und dann wiedergegeben werden könnten? Wenn es so wäre, würde es nicht das unsinnige BfB- Buch geben...


    Wie man am Ton dem Sinn nach von den Verantwortlichen raus hören und erkennen kann, … „eine direkte Steil-Vorlage zum Solarien-Verbot“… Mit dem Buch will man sich offensichtlich nur selber wie zu alten Zeiten, auf die Schulter klopfen, will offensichtlich provozieren, merkt und erkennt aber nicht den selber angerichteten Schaden zu seinem eigenen Unsinn, hin zu verantwortlichen Entscheidungsträgern. Man lebt in einer erkennbaren Scheinwelt und merkt noch nicht mal, dass die Branchen- Bude bald abgeschlossen werden könnte... Aber zum eigenen Unsinn auch noch kräftig Beifall klatschen… Sowas tut schon weh und muss einfach mal angesprochen werden.


    Damit man sich in Zukunft solche Kommentare und alle Vorwürfe der Branchengegner, der Branche ersparen könnte, braucht die Branche dringend eine Lösung mit einem verantwortungsbewussten, kompetenten Verein, der auch zudem noch koordinieren und verbinden kann. Der BfB kann das alles nicht!




  • es wird zudem die Frage immer lauter gestellt, ob man überhaupt noch Solarien verantworten kann. Das ist direkt eine Kopfnuss mit dickem Horn, für den publiziert- selbsternannten „Weltmarktführer“?


    Zum Glück sehen Deutsche Behörden noch keinen direkten Anlass zu weiterführenden Maßnahmen. Diese drängen aber immer massiver und lauter, zu direkten Ausrichtung der UVSV Forderungen.


    Das man überhaupt noch nun nach 9 Jahren, nach Erscheinung der UV-Fibel in 2007, immer noch über Selbstbedienung der Solarium-Kunden zur Anwendung der Solarien kritisieren muss, ist schon mehr als bemerkenswert. Denn die UVSV basiert, mit ein paar Abwandlungen, auf der Basis der UV-Fibel. SB ist dadurch direkt ausgeschlossen und verboten.


    Vermutlich hat JK-Ergoline-BfB, durch sein Verhalten erkennbar, weder die UV-Fibel jemals verstehen oder noch wirklich ernsthaft- verständlich- erkennbar lesen können? Kann dieser Hersteller denn überhaupt was zur UV-Bestrahlung verstehen? Denn wenn ein Verstehen können vorhanden wäre, wäre Solarien-Selbstbedienung durch Nutzer, schon seit 9 Jahren Gesichte.


    Denn dann wäre auch nicht eine ganze JK-Ergoline – Produktpalette, in der nun heutigen Zeit, mehr oder weniger, an der UVSV vorbei produziert worden? Oder basiert das ganze Solarien-SB-Gehabe auf der Tatsache, das der 1. BfB-Vorsitzende zu seiner SB-Frage zur SB- Fortführung- Verlängerung, bei der DAkkS Anhörung, von BMU der verantwortlich- vorsitzenden Frau, eine knallharte Absage hierzu einfangen musste? Basiert das auf „beleidigt“ sein, weil eine Frau das zu diesem sagte? Das wäre dann tatsächlich ein Fall für die Mediziner.


    Somit existieren heute zwei Varianten zur UVSV- Umsetzung -Ansichten...


    1. JK-Solarien-Kult (so erkannt durch Berichte von Solarienbetreiber und Branchengegner selber)

    a) JK-Ergoline Ansicht zu seinen Solarien- Geräten, sollen alles direkt zur Verfügung stellen, wären Kundenautomaten damit der Nutzer alles selber einstellen und umschalten kann. Man ist der Ansicht, Kunden werden nur dann beraten, wenn diese das auch wollen und sagen würden. Das UVSV- Gebot zur fachlichen Beratung, wär durch „Selbstschädigung“, so nicht umsetzbar. Seinen Hauttyp könne der Kunde selber auf einer Internetseite bestimmen und soll das Ergebnis mitbringen. Den Hauttyp und den Dosierungsplan anwenden oder erstellen, wäre ohnehin nur Ballast, immer nur dann wenn der Kunde es tatsächlich wollte. Denn wenn,
    ist man hierzu der Ansicht, Dosierungsplan wäre zum Kundenverhalten eh unnütz. Der Kunde würde sich nicht daran halten wollen. Das Personal wäre hierzu auch überfordert.


    b) Durch „JK-Ergoline- BfB- Solarien- Selbstbedienung“ durch Nutzer, ergibt sich somit der sogenannte „JK-Ergoline-Solarium- Kult“. JK-Solarien bestimmen das Geschehen im Sonnenstudio. Man ist offensichtlich wie in der Vergangenheit der Ansicht, dass der Nutzer immer selber alles zur UV-Bestrahlung bestimmen könnte. Man will sich nichts vorschreiben lassen. Man will die UVSV nicht verstehen können. Alles wäre nur Ballast. Hierzu werden unnütze verblendete, mit positiver Verherrlichung der UV-Bestrahlung, „BfB- UVSV-Hilfsmittel“ sehr teuer angeboten und verkauft. Kunde kann durch Häkchen machen alles ablehnen. Das ist so gesehen in der Form, direkt ein veräppeln wollen eines jeden normaldenkenden Solarienbetreiber.


    c) Man ist der Ansicht, dass Solarien durch Nutzer in der Leistungs- und zur Topologie- Umschaltung, immer sich selber bedienen könnten. Damit Bräunungs- Ergebnisse direkt sichtbar werden, werden mit elektronischem „03 optimierter Setup“ hierzu bei nahezu allen JK Solarien angewendet. Eine verlässliche Erythemwirksamkeit wird kaum benannt. Man solle einfach von „03er Röhren“ ausgehen. (Zum sehr großen Nachteil aller Solarienbetreiber).


    d) Man ist zudem der Ansicht, der UV-Röhrensatz wird per Ergoline- Chipkarte erkannt und eingestellt. Sollte der Solarienbetreiber eine andere Chipkarte einsetzen, wäre JK hierzu nicht zur weitüberhöhten Erythemwirksamkeit, verantwortlich. Das wäre der Fall, wenn neue UV-Röhren mit Chipkarten, mit abgespeicherten höheren Röhren- Stundenlaufzeit-Daten, eingesetzt würden. Die JK- Elektronik regelt dann, wie berichtet, zur Erythemwirksamkeit diese drastisch nach oben.


    e) So erkannt und berichtet, wären JK-Solarien nie manipulationssicher und der Hersteller verstößt dann direkt zur UVSV § 3 und Anlagen. Riskiert direkt ein Verbot seiner ganzen Produktpallette. Die Branchengegner erkennen zudem drin eine direkte Missachtung zu einer Verantwortlichkeit und fordern ein generelles Solariumverbot ein.


    f) Man ist der Ansicht, dass Nutzer – Solarien- Einstelldaten, ebenfalls auf einer Kunden- Chipkarte gespeichert werden. Das soll bedienerfreundlicher sein. Die Wahrheit hierzu schon durch Röhren-Chipkarten –Einsatz, ist sehr tiefes Branchengegner- Misstrauen zu allen JK-Produkten allgemein.


    g) Man ist der verwirrten Ansicht, das wenn man Collagen und subtropische UV-Röhren, also Anschlag 0,3 W/m² oder auch mal ein wenig verringert gemeinsam einsetzt, das dann die JK –Ergoline Solarien sehr sanfte Lichtanwendungen wären und die Bräunungen hierzu ebenso sanft ausfallen würden. Das bedeutet, das JK- Ergoline weder Lichtanwendungen noch die Wirkungzur UV-Bestrahlung tatsächlich fachlich in der Anwendung verstehen kann. Denn die UV-Strahlen sind unvermindert in ihrer Leistung vorhanden und „mischen“ sich nicht mit anderen Lichtstrahlungen. Diesen Unsinn vermittelt aber JK-Ergoline aber in seinerWerbung hierzu. Diese Geräte wären besonders sanft. Das ist JK-Ergoline Unsinn in purer Form und verdeutlicht das Unverständnis hierzu.


    h) Damit man verblendend diese JK- Ansichten und JK-Ergoline Eigenschaften einem Solarienbetreiber nahe bringen kann, wurde einfach der BfB von JK-Ergoline vereinnahmt. Man lade dann die Solarienbetreiber mit kostenpflichtigem Eintritt, zur JK- Konferenz-Party ein. Irrsinnig an sich. Für einen Unsinn, auch einen Eintritt nehmen wollen, ist doch dreist? Oder man verkauft den Solarienbetreiber für dumm?


    Zusammenfassung zum „JK-Solarium-Kult“: Die Summer aus Addition zu den Punkten a bis g, veranlasste direkt die Branchengegner zur Einbringung eines Solariumverbot in Frankreich. Man kann dann auch erkennen, dass so ein Verhalten, alle Branchengegner auf den Plan ruft.


    2. Solarien-Fachbetriebe


    das ist genau das Gegenteilige zum „JK-Solarien-Kult“. Solarien-Fachbetriebe zeigen Verantwortung durch Fachwissen, das in den Betrieben direkt umgesetzt wird. Die Kunden erkennen eine sehr große Kompetenz zur künstlichen UV-Bestrahlung. Da zu Solarien-Fachbetriebe, schon sehr viel gesagt und beschrieben wurde, werden hier an dieser Stelle weitere Zeilen eingespart…



  • ist es zu befürchten, das der „JK-Ergoline-Solarien-Kult“, weltweit eine Branchen- Sonnenfinsternis provoziert …?


    vor vier Jahren, mit Start der UV-Schutzverordnung, konnte keiner erahnen, das der Branchen –Primus mit seinem heute sehr negativen Verhalten zu Auffassungen aller gesetzlichen Forderungen, zu erkennbaren Unwissen zur künstlichen UV-Bestrahlung mit seinem hierzu verantwortungslosen Verhalten, gleich weltweit alle Mediziner, alle medizinischen Institute und viele Pressestellen verärgert , provoziert?


    Das wäre tatsächlich ein Weltrekord, der im Guinnessbuch als "Provokation zu einer Solarien-Sonnenfinsternis" berücksichtigt werden sollte. Denn schon Politiker denken zumindest schon über eine Branchen- Sonnenfinsternis nach. In anderen Kontinenten ist die Solarien- Sonnenfinsternis schon Realität.


    Die vielen Meldungen, viele medizinische Berichte zu Solarien, sehr viele negative Presseberichte hierzu nun nach vier Jahren, lassen eine Branchen- Sonnenfinsternis erahnen.


    Der nun wirklich ehrlich und gutgemeinte Rat hierzu:


    man müsste doch nun annehmen können, der der Branchen-Primus hierzu ein Umdenken einleiten würde. Man müsste doch nun annehmen können, dass eine fachlich gute Ausrichtung zu seinen Produkten einsetzen würde?


    Was ist daraus nun geworden? Hierzu und zu seinen Weltrekord, sollte JK-Ergoline nun mal sehr tiefgründig nachdenken, handeln und sich neu ausrichten, wenn eine weltweite Branchen- Solarien- Sonnenfinsternis verhindert werden sollte.


  • Artikel im Hamburger Branchen „Fitnessmanagement“ Zeitung,
    „auch die BfB- Heimat“

    Thema:
    keine Verantwortungen zur UV-Bestrahlung übernehmen wollen … Werbung zum Ergoline Gerät, mit „3 Select –Programme, der Kunde entscheidet“. (digitale Ausgabe, verdunkelte Fläche klicken)


    http://issuu.com/fitnessmanage…15/103?e=3344602/30646828


    unbeholfener zum begleitenden Text, kann man sich nicht mehr anstellen… Verantwortungen zur UV-Bestrahlung, nein, wird einfach ignoriert. Der Kunde kann am „Ergoline- Solarium-Spielzeug“ alles selber umschalten und auch selber immer für 15 Min. starten. So ein „Ergoline- Solarium-SB“ soll Personal überflüssig machen, stört im Fitnessbereich ohnehin. Der Kunde wird einfach seinem Schicksal überlassen. Fachliche Beratungen laut UVSV, wäre doch nur Ballast?


    Solche unsinnigen, direkten Provokationen, verdeutlichen die Inkompetenzen vom Hersteller selber und provozieren alle medizinischen und gesetzlichen Entscheidungsträger. So braucht sich keiner wundern, wenn so der Sonnenuntergang in den Betrieben herbei gefordert wird.


    Bemerkenswert auf der linken Seite zum begleiteten Artikel, ist die sehr dümmliche Feststellung zur 35+ Fitness- Mitglieder, die das „Spielzug Ergoline“ ohnehin ablehnen: hierzu wörtlich…


    „Die Zielgruppe 35+ ist eine kritische Kundschaft. Auf Wunsch können UV-Gegner jetzt trotzdem Licht tanken und das UV-Freie Collagen-Licht nutzen, um Ihre Lichtsucht zu stillen oder Depressionen und Hautkrankheiten zu lindern. Sonnenhungrige nutzen dagegen einfach das 2. oder 3. Programm. Sonnen mit gutem Gewissen“

    und weiter:


    „Plug’ n Play – einfach zu nutzen: Transponder oder Chipkarte ermöglichen einfache Nutzung. 15 Minuten für alle Hauttypen ohne Sonnenbrand.“


    Direkte Provokation zum Branchen-Sonnenuntergang.

    bescheuerter geht es nicht mehr in Zeiten der UVSV und vor Solarien –Verbot- Entscheidungen. Komplettes Versagen vom Ergoline- Management. „ Ergoline Solarien- SB“ verdeutlicht die Unbeholfenheit zur UV-Schutzverordnung direkt. Der Hersteller hat offensichtlich den Ernst der Lage noch nicht mal im Ansatz erkannt und verstanden. Kein Wunder , das die Presse die
    Ergoline Solarien als „Särge“ bezeichnen. Offensichtlich sind die Wirkungen zur UV-Strahlen, dem Hersteller fremd.


    Zudem „Solarien-SB für alle Hauttypen“... Der Hersteller muss nun aufpassen, dass sein „Solarium-Spielzeug“ nun direkt verboten werden könnte. Der Hersteller provoziert es ja nun direkt selber. Der bettelt gerade darum.


    Die Zielgruppe 35+ ist deshalb sehr kritisch, weil diese zu dem „Solarium- Spielzeug“ kein Vertrauen mehr haben und aufbringen können… Diese sind bestens hierzu aufgeklärt. Die kriegen höchstens dann Depressionen, wenn diese vermeintliche „Zielgruppe“, das „Ergoline-Solarien-Spielzeug“ angeboten bekommen… Schon gar nicht würden 35+ Leute, das „Ergoline –Solarium-Spielzeug“ nutzen, sollten diese Hautkrankheiten haben. Dämlicher kann man UV-Gegner nicht mehr ansprechen... Das zeigt eine direkte Unbeholfenheit auf.


    Das verdeutlicht gerade nach 4 Jahren UVSV direkt und unmittelbar, das der JK –Konzern nicht in der Lage ist, die UVSV-Branchen-Neuzeit hierzu, begegnen zu können. Wer solchen Ergoline Unsinn folgt, ist verlassen und gefährdet seinen Betrieb unmittelbar…


    Zur Werbung im http://www.fitnessmanagement.de in der neuen, auf Seite 100 zur digitalen Ausgabe, berichtet auch der BfB mit seinen üblichen Newsletter Gehabe. Will sich was anmaßen, wo der BfB noch nicht mal im Ansatz davon was verstehen und fachlich korrekt wiedergeben könnte?


  • jeder normalgebildete Bürger, der einen Solariumbetrieb betreibt, wird das so erkennen können und sich dementsprechend ausrichten. Dementsprechend zur UV-Schutzverordnung müssen die Solarienhersteller Ihre Produkte zur UVSV produzieren.


    Die UV-Schutzverordnung ist nie eine Einschränkung, sondern ermöglicht und ist so gesehen auch eine „Lizenz“, um überhaupt künstliche UV-Bestrahlung gewerblich unmittelbar auf die Haut des Nutzers anwenden zu dürfen. Die volle Verantwortung hierzu, liegt immer beim Solarienbetreiber selber. Dieser MUSS zudem immer überprüfen, ob die angebotenen Produkte zur Solarien- Branche überhaupt den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, damit er diese einsetzen könnte... Es geht somit nie um Solarienhersteller, sondern immer nur um den Solarienbetreiber selber. Was ein Solarienhersteller zur gesetzlichen Lage sagt, ist irrelevant und ist nie von Bedeutung. Die Ausrichtungen, Entscheidungen liegen immer beim Solarienbetreiber.


    Wenn die gesamte Branche noch ernstgenommen werden soll, muss sich die Branche nach diesen doch einfachen Prinzipien ausrichten. Solle dem nicht so sein, werden Politiker erneut handeln müssen… Das ist, wie auch die Vergangenheit schon alles aufzeigte, sicher. So was noch nach 4 Jahren UVSV überhaupt ansprechen zu müssen, ist schon bemerkenswert…

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