Risiko-Management gemeinsam mit der Medizin

  • @ Gegensätze, die unversöhnlich zu sein scheinen,
    können zu einen nutzbringenden Antagonismus gezähmt werden.


    Der Konflikt zwischen den UV-Hysterikern und den VitaminD-Enthusiasten wird hochgeschaukelt,
    durch mächtige wirtschaftliche Interessen.
    Wir naive UV-Anwender (zum Zwecke der kosmetischen Bräunung) sind zwischen die Fronten geraten
    und werden zerrieben .
    Da wir mindestens 10 Jahre lang nichts dazu gelernt haben - in der Breite der Branche zumindest -
    werden wir zurecht von den UV-Hysterikern als verantwortungslose Deppen bloßgestellt.
    Solange wir darauf pochen, dass unsere Kunden das Recht haben sollen,
    sich mittels unserer UV-Strahlung schaden zu dürfen,
    bleiben wir diese verantwortungslosen Deppen.


    Wen wir aber die UVSV anwenden und uns am Gesundheits-Risiko-Management beteiligen
    (UV-Strahlungsbilanz unserer Klienten hauttypgerecht steuern und verwalten),
    dann können wir Partner sein für andere Professionen des Gesundheits-Risiko-Managements,
    also die Arztberufe und speziell die Dermatologen.


    Unsere Strahlenanwendung hat zwar ausdrücklich keinen medizinischen Zweck,
    sondern einen kosmetischen und einen sonstigen (!) Zweck, aber unbestreitbar gesundheitliche Folgen.
    Deshalb sind wir automatisch Teil des Risiko-Managements im Gesundheitswesen.
    Wenn wir als verantwortungsvolle UV-Anwender das Hautsscreening empfehlen,
    werden wir zum Partner für den Arzt.


    Und wir nehmen den Druck von unseren Klienten,
    sich zwischen bisher unvereinbar erscheinenden Positionen entscheiden zu müssen.
    Und letztendlich wird durch das Zusammenwirken das Risiko tatsächlich gesenkt werden.


    Was ich theoretisch erwogen habe, ist in diesen drei Beiträgen im alten Solariumforum als Idee angelegt:
    Viel Spaß:


    http://www.solariumforum.de/wc…en/thread2.html#post33911


    http://www.solariumforum.de/wc…en/thread2.html#post33921


    http://www.solariumforum.de/wc…en/thread2.html#post33925



    Tak




    .

  • @ Adam



    1.
    AOK nutzt Überschüsse für Hautkrebs Screening







    @all,




    nächste Negativwelle rollt auf uns zu:


    http://www.bild.de/regional/stuttgart/st…01094.bild.html




    Bin mal gespannt welche Kassen in den anderen Bundesländern auf die "Kampagne" aufspringen.


    Gegenreaktion in den Studios könnte ja folgendermaßen aussehen:


    Sollten sie sich über die Risiken einer Besonnung nicht im Klaren sein
    hier, die Kontaktdaten der im Umkreis tätigen Hautärzte, die durch die
    Überschüsse ein kostenloses Hautkrrebs Screening anbieten.


    Die Unwägbarkeit hierbei wäre, welche Information gibt der tätige Hautarzt dem Nutzer ?




    Gruß [Blockierte Grafik: http://www.solariumforum.de/wcf/wcf/images/smilies/finger4.gif]



    2.
    In dem von dir verlinkten Artikel geht es mit keinem einzigen Wort um Sonnenstudios.




    Es geht einzig und allein um die sehr sinnvolle Möglichkeit des
    Hautkrebs-Screenings. Und du lästerst darüber ab und siehst darin eine
    Geschäftsschädigung??? Da fehlen mir echt die Worte vor soviel
    Verantwortungslosigkeit.



    3.


    Wir sind vor Angst verbödet







    @Petersi


    Du hast es erfasst. [Blockierte Grafik: http://www.solariumforum.de/wcf/wcf/images/smilies/schild2.gif]




    Durch die Intensivierung des Screenings wird das Risiko ernsthaft an Hautkrebs zu erkranken


    oder gar zu sterben effektiv gesenkt - dank der ärztlichen Kunst .


    Das ist auch in unserem Interesse. [Blockierte Grafik: http://www.solariumforum.de/wcf/wcf/images/smilies/sonne2.gif]




    Wir sollten deshalb das Screening fördern.


    Das können wir, indem wir in den Studios dafür Werbung machen.




    Wir könnten aber auch eine "Screeningabgabe" einführen.


    So wie eine bekannte Brauerei mit einer Regenwaldabgabe wirbt.


    Wieso eigentlich ? Bier wird doch nicht aus Tropenholz gebraut ?


    Oder muss der Regenwald dem Anbau von Braugerste weichen?


    Der Vergleich geht daneben. [Blockierte Grafik: http://www.solariumforum.de/wcf/wcf/images/smilies/schild12.gif]




    An wen sollte dann die Abgabe gehen ?




    Sie müsste nur denen helfen, die Sonnenstudiokunden sind.


    Dazu könnten wir unsere Dienstleistung mit einer Zusatzversicherung


    für den Melanom-Fall vor dem 50zigsten Lebensjahr verbinden.






    Verrückter Gedanke zwar -


    aber in ähnlicher Form werden Risiken in andren Bereichen gehandelt,


    z.B. Bei den Verkehrsrisiken, Reisekrankenversicherungen.




    genau: Reisekrankenversicherungen. [Blockierte Grafik: http://www.solariumforum.de/wcf/wcf/images/smilies/finger3.gif]


    Ein durch Unterlassen vermeidbares Risiko. Wer es dennoch eingeht, kann sich impfen lassen etc. dennoch


    bleibt ein Restrisiko, gegen das man sich zusätzlich versichern muss.




    Die Screeningabgabe könnte auch ein umsatzbezogener Bonus für jeden Kunden sein, der in Form eines


    Screening-Gutscheins ausgehändigt wird.




    Das ist die beste Lösung. [Blockierte Grafik: http://www.solariumforum.de/wcf/wcf/images/smilies/tanzen2.gif]




    Das ist gut für uns, weil es gut ist für den Kunden und den Hautarzt. [Blockierte Grafik: http://www.solariumforum.de/wcf/wcf/images/smilies/tanzen1.gif]


    Eine Hand wäscht die andere.




    Danke für Deine angstfreie Sichtweise, Petersi




    Doc Braun

  • Der Vorsorge –Quatsch geht an mir vorbei. Das ist ja auch nicht nur die erste Vorsorge- Idee…. Die wollen nur Ihre Scanner verkaufen, damit der Arzt ein Zusatzgeschäft für nichts machen kann. Die AOK soll lieber den Mitgliedern den Überschuss rückvergüten. Das wäre die beste soziale Variante. Aber für Überschüsse müssen ja auch Gründe, Anwendungen erfunden werden damit Überschüsse auch in der AOK bleiben. Denn Babys sind die nächste Zielgruppe ….? Alles Quatsch hoch drei. Am besten man ist privatversichert.

  • @ Tak


    Schöne Idee, nur Partner werden wir nie, weil sie so oder so absolut gegen uns sind und auch so genug Geld durch unsere Negativlobby durch uns verdienen.


    Ja, die Paula hat zur Zeit ein kleines Tief und sieht alles ziemlich negativ. Aber ich gelobe Besserung ;)...

  • Tak;


    Jede Idee mit der medizinischen Abteilungen auf Schmusekurs mit unserer Branche zugehen wollen, ist derzeit absurd.


    Dann erst wenn wir wirklich nachweisen können das wir mit der nichtionisierende Strahlungen fachmännisch im Sonnenstudio umgehen können, könnten Annäherungen aufgebaut werden. Davon ist die Branche im Augenblick weit entfernt.


    Wichtig sind nun für die Branche, die Umsetzungen aller Forderungen. Erst dann kann erwartet werden, dass auch die Presse positive Tendenzen zur Branche aufbaut. Dann könnte ich mir vorstellen, das Annäherungen zur Med. Abteilungen möglich sein könnten.


    Was der AOK angeht, ist das schon sehr lang ein Thema der Regierungen, um Beitrages-Rückzahlungen bei erwirtschaften Überschüssen an die Versicherten zurückzugeben.
    Sowohl die SPD als auch die CDU / CSU wollen das. Aber immer wieder findet die AOK einen Weg, das zu verhindern, indem Zusatzleistungen mit Kosten begründet werden. Dazu gehören auch Vorsorge –Maßnahmen die auch immer öfter unter Fachleuten umstritten sind.


    Da es im Augenblick trendy durch die UVSV ist, Hautkrebs zu scannen, hat die AOK wieder ein Grund zu Mehrkosten gefunden


    Elektra

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