Webseite Sonne ist Leben

  • Diese Webseite habe ich heute besucht und nachfolgenden Kommentar geschrieben:


    http://sonnennews.de/2011/11/2…nt-page-1/#comment-147430


    Mein Kommentar dazu: (dieser muss vom Betreiber noch freigeschaltet werden, bin ja mal gespannt...)


    Sowohl Herr Stefan Riehl und Herr Leopold Bergmann liegen falsch. Diese Aussagen sind widersprüchlich zur UVSV. Hauttyp 1 und 2 sind strikte Ausschluss-Kriterien. Mal abgesehen davon, dass ein Hauttyp 1 ohnehin nicht braun werden kann.


    Beratung ist eine eindeutige Pflicht. Hierzu bitte auch UVSV Anlage 1 Verfahren zur Hauttypenbestimmung letzen Satz beachten. „Können eine oder mehrere Fragen nicht beantwortet werden, wird empfohlen, zur Bestimmung des Hauttyps für die Frage die Punktzahl 1 zu vergeben.“ Da es eine Verordnung und kein „Gesetz im Sinne des Wortlautes“ ist muss der Empfehlung genüge getan werden. Somit kommt wieder ein Hauttyp 1 heraus und ist ein Ausschlusskriterium.


    100 Joule dürfen immer angewendet werden. Wenn also eine Beratung abgelehnt wird, sind nur 100 Joule möglich. Werden in diesem Fall mehr als 100 Joule verabreicht, ist das nicht mehr von der Verordnung gedeckt. Der Studiobetreiber muss sich in diesem Fall, sollte er weitermachen, schriftlich für jede Bestrahlung absichern. Siehe auch Dokumentationspflichten. Die Verordnung ist ein Regelwerk.


    ______________


    Bin ja mal gespannt, ob der Kommentar beibehalten wird. Wenn Studiobetreiber die Kommentare von Herr Stefan Riehl und Herr Leopold Bergmann folgen würden, wird das zu hohen Busgeldern führen, soweit das kontrolliert wird.

    Elektra

  • Kurze Zeit später wurde mein Kommentar gelöscht … Da sieht man mal wieder , was der BfB für die Branche übrig hat.


    Der BfB ist kein Verein für die Branche, sondern ein Interessenvertreter einer Firma. Der BfB reißt die Branche mit so einer Webseite ins „nie war da“. Das wird Folgen haben…


    Macht Euch aber hierzu Eure eigenen Gedanken…. Mittlerweile weiß jeder, was die UVSV regelt und was damit gemeint ist.

    Elektra

  • Auf einer Tagung der IGS im Mai traf der Entwurf ein, der dann ca 2 Monate später verabschiedet wurde.
    Die drei mal wiederholte Formulierung "das Fachpersonal bietet an" war der Anlass für die Erwartung:
    Das ist alles nur freiwillig, denn der Kunde kann ablehnen .
    Dass der Kunde ablehnt, war man sich sicher, weil man das bereits als freiwillig zertifiziertes Sonnenstudiio
    erfahren hatte. Der BfB- Zettel mit dem Button "Ich möchte keine Beratung" war der Ausfluss dieser Freude darüber dass die ganzen Dosierungsvorschriften dadurch
    vermeintlich irrelevant geworden waren.


    Ob der BfB je eine juristische Prüfung durchgeführt hat, bezweifele ich.
    Niemand hatte ein Interesse daran, das Vorschriftengestrüpp der UVSV auf auf Dornen und Widerhaken zu prüfen.


    Auch Leo Bergmann nicht, denn er war schon auf dem Absprung.
    Der Anschein, entbehrlich geworden zu sein, war genau das was er brauchte.


    Auch die Euphorie auf dem 6.galaktischen Kongress bei Frankfurt war darauf gegründet:
    Der Kunde ist König, er wird uns erlösen von der Beratungspflicht.


    Durch die Saunabundschulung ist die Beratungspflicht zum Witz gemacht worden.
    Der Witz hat augenscheinlich durch die Zulassung durch die DAKKS den staatlichen Segen.


    Mir ist keine staatliche Kontrolle bekannt, durch die der Staat ein Exempel zur Beratungspflicht geliefert hätte.
    Im Gegenteil. Bei bisherigen Kontrollen ist dieser Bereich nicht existent, was einen entsprechenden Schluss zulässt.


    Wenn Elektra sich wie ursprünglich gewollt und gewünscht sich als erster Schulungsträger zertifiziert hätte,
    hätte er seine Auslegung der UVSV zum allgemein gültigen Maßstab machen können.


    Hat er aber nicht.


    Jetzt gibt der Saunabund vor, wo es lang geht.
    Dass dieser Unsinn verbreitet über die UVSV kann man behaupten -
    aber der Beweis ist noch nicht erbracht.
    Im Gegenteil.
    Noch hat der Saunabund den staatlichen Heiligenschein.

  • Tak;


    1. nun, viele Wege führen nach Rom. Das letzte Wort zum Angesprochenen ist noch nicht gesagt worden.


    2. DAkks ist nicht untätig …


    3. Mal sehen, wie sich die Branche zur Branchenzukunft entwickelt. Da gibt es durchaus schon sehr gute Ansätze. Das braucht aber alles noch ein wenig Zeit. Auch wird es von Interesse sein, wie sich die Behörden zu allem in Zukunft verhalten werden...



    Elektra

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