Mediziner widersprechen sich


  • Bericht aus FOCUS Online, Donnerstag 13.7.2017


    auffallend in diesem Bericht ist, das Sonnenstudios noch nicht mal im Ansatz eine Erwähnung finden… Diese sind in der Öffentlichkeit kein Thema mehr…

    http://www.focus.de/gesundheit…fuer-mich_id_7342313.html


    Zwischen Hautkrebs und Vitamin-D-Mangel: Wie viel Sonne ist gut für mich?

    Zitat aus dem Bericht…


    Dermatologen empfehlen schon lang, die pralle Sonne wegen Hautkrebs-Gefahr zu meiden. Nun warnen aber Internisten: Zu wenig UV-Licht ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden, denn es droht Vitamin-D-Mangel. Wie viel Sonne darf es denn jetzt sein? Und wie viel ist zu viel?


    Bis vor einigen Jahren genossen alle die Sonne, weil sie so schön braun macht. Dann kamen Dermatologen mit Warnungen vor Falten und Hautkrebs durch UV-Strahlen. Seither wähnen wir uns nur mit mindestens Lichtschutzfaktor 50 auf der gesunden Seite. Doch jetzt sorgen sich andere Mediziner um die ausreichende Versorgung mit dem wichtigen Vitamin D, das der Körper unter Sonneneinfluss selbst bilden kann.


    Die Angst vor der Sonne könnte den Vitamin-D-Mangel und damit Krankheiten wie Demenz, Allergien oder sogar Darmkrebs noch weiter begünstigen. Ein Vitamin-D-Defizit sei fast so gefährlich wie Rauchen – zu diesem Schluss kam eine Studie des Karolinska-­Instituts in Stockholm.


    50 Prozent der Schwangeren sind mit Vitamin D unterversorgt

    Dieses Risiko betrifft vermutlich viel mehr Menschen als bisher vermutet. „Etwa 60 Prozent der Bevölkerung sind unterversorgt mit Vitamin D, so die offiziellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts“, sagt Clemens Kunz vom Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Gießen. Besonders gefährdet sind in seinen Augen Schwangere und Stillende. 50 Prozent hätten selbst im Sommer einen akuten Vitamin-D-Mangel. Auch alte Menschen, die selten nach draußen gehen, verfügen über zu wenig Vitamin D.


    Weiterlesen im FOCUS Bericht …. :thumbup:

  • ...in der Wirklichkeit. Seit Monaten versuchst du, uns die Übermacht und Wichtigkeit der Mediziner[size=10] nahe zu bringen. Vielleicht googlest du einfach mal "hippokratischer Eid", Ursprung, Entwicklung und Status Quo... Vielleicht hilft dir das, die Motivation der einzelnen Ärzte (im übrigen auch nichts anderes mehr, als Unternehmer) zu verstehen... Ich freue mich sehr über die kritischen Töne der zitierten Ärzte, wenn es denn wahr ist

  • zwei von 1000en Berichten zu Vitamin D-Mangel.


    https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-d-ia.html


    https://www.zentrum-der-gesund…vitamin-d3-mangel-ia.html


    Bevor Du mir jetzt wieder eine überbratest: Es geht mir JETZT und HIER nicht um UVSV, Solarienbetreiber und unserer Branche, sondern um die unterschiedlichen Meinungen der von Dir zitierten Medizinerschaft.


    Will man den Daten Glauben schenken, dass 40 % der Weltbevölkerung (ca. 7,5 MILLIARDEN Menschen) unter einem Vitamin D-Mangel leidet, lässt sich leicht erkennen, welches (Verdienst) Potential sich hier für die Pharma- und Kosmetikindustrie und in der Folge für die Medizin verbirgt. Googlet man die sogenannten "deutschen Volkskrankheiten" wie Bluthochdruck, Diabetes, Depressionen, hohe Cholesterinwerte, Herzerkrankungen, Krebs in Zusammenhang mit Vitamin D, wird man schnell fündig dahingehend, dass eine Vitamin D-Unterversorgung die negative Entwicklung von diesen Krankheiten fördern, ein ausgeglichener Vitamin D-Spiegel dagegen die positive Entwicklung begünstigen kann. Wenn man all das weiß, stellt sich die Frage, warum Sonne in ihrer Eigenschaft als Vitamin D-Produzent so verteufelt wird. Es gibt wohl nur eine Antwort: Sie kostet kein Geld!


    Kurz zu:auffallend in diesem Bericht ist, das Sonnenstudios noch nicht mal im Ansatz eine Erwähnung finden… Diese sind in der Öffentlichkeit kein Thema mehr…


    Könnte es sein, dass die Natursonne für die o. g. Berufsgruppen die viel, viel größere Gefahr ist, weil sie sich weder abschaffen, einschränken, begrenzen und gesetzlich regeln lässt? Gottseidank!


  • absichtlich habe ich nicht unmittelbar den FOCUS Bericht kommentiert, um zu erfahren, was hierzu geschrieben wird. Der Bericht ist nichts anderes als BfB Fake News? Die BfB- Handschrift in Satz und Wort sind deutlich erkennbar? BfB verblendende Solarienbetreiber werden direkt darauf reinfallen… Erkennbar zum FOCUS - Bericht, wie uns die BfB-Newsletter nun schon seit Jahren bekannt sind. Die Sabse_Koeln Unsinn-Zeilen bestätigen die Verblendung unmittelbar… Vermutlich hat der BfB aus WHO –Veröffentlichungen eine Antwort platzieren wollen? Einfach bemitleidenswert…


    @Sabe_Koeln;


    Dein herzliches Willkommen zur Wirklichkeit zeigt deutlich auf, dass Du keine Wirklichkeit erkennen kannst. Teile uns einfach mal Deine Schul- oder Ausbildung mit, damit wir Dich einordnen können? Wie verbindest Du die FOCUS Fake News mit Deinem „SonnenStudio“ in Beziehung zu Deinen SB-Turbo-UVA-Bombern zu „Vitamin D“ und die dort hervorgehoben 20 bzw. 30 Minuten zu Deinem Nutzerhandeln mit einem Dosierungsplan? Erkläre uns mal, was Du überhaupt hierzu was verstehen kannst, damit Du diesen wirklich mal anwenden könntest? Vermutlich sind Dir die Wirkungen zur Dosierung und der Zusammenhang zur Vitamin-D Synthese zum Verständnis unbekannt.


    FOCUS FAKE News, der Autor ist unbekannt, wird abgedruckt wenn man das dementsprechend bezahlt… auch um Gelegenheits- Werbung zu platzieren… Kein seriöser Mediziner weltweit, würde so einen laienhaften Bericht veröffentlichen...


    Fake News… unhaltbar unseriös zum erkannten BfB Newsletter- Inhalt...

    1.
    Erkläre uns mal, welche unternehmerischen, kritischen Ärzte haben dort was berichtet?
    Das Wort Arzt kommt absichtlich nicht vor. Das Robert-Koch-Institut wurde zum tatsächlichen Zusammenhang populistisch dumm verwendet. Wer das im Zusammenhang kennt, kann das bestätigen.


    2. Erkläre doch mal, welche seriösen Studien zu „Schlagwörtern“ kannst Du dort überhaupt erkennen… Es wurde keine genannt. Nur das Schweden- Berichte auch beim BfB-Newsletter öfter genannt werden…


    3.Unter den Abschnitt „Die Sonne streichelt die Seele“ wird der schon sehr oft genannte BfB-Unsin einfach wiederholt abgedruckt. Ohne Bezug zu irgendetwas. Kein seriöser Arzt würde so einen Unsinn behaupten. Schon gar nicht das SEX im Sonnenschein mehr Spaß macht usw.


    4. Unter dem Abschnitt zu Hauttypen wird populistisch verbendend behauptet, das HT1 10Min, HT2 20 Min, Ht3 30 Min, HT4 30 Min ohne Schutz die Sonne genießen können. Der BfB Unsinn stellt ja bekanntlich die Sonne mit der künstlichen UV-Bestrahlung in gesamter Wirkung gleich. Ein Blödsinn, das WHO und die EU –Ausschüsse hart beantwortet haben.


    5. Der maximale erythemwirksame Eigenschutz der Hauttypen in der natürlichen Sonneneinstrahlung wird mehr als falsch im Zusammenhang dargestellt. Offensichtlich will der BfB populistisch behaupten, dass diese genannten Minuten bedenkenlos unter den UVA-Bombern anwendbar sein sollten? Eben erkennbar, ein reiner BfB- Blödsinn, der seit mehr als fünf Jahren die UVSV nicht verstehen kann. Hat hierzu keine Antwort, nur hilfloses dummes Gerede.


    Man kann unmittelbar die populistischen Aussagen erkennen. Man will beleidigt den WHO –Bericht wiedersprechen, wo im Grunde nicht zu wiedersprechen gibt. Denn die Solarium- Branchen haben das durch unmittelbare Eigenverschuldung, so hervorgerufen. Solche FOCUS –Berichte bestätigen WHO und die EU zu deren notwendigen Handeln… Aber der BfB findet auch dort Fettnäpfchen, wo im Grunde keine zu suchen sind.

  • geht dich weder was an, noch musst du mich einschätzen. Was der BfB mit meiner Meinung zu tun hat, weiß ich nicht. Es ist halt leider einfach nicht möglich, seine Meinung zu sagen, ohne sich Deine Beleidigungen einzufangen. Deshalb werde ich mich verabschieden und noch als Beobachter agieren, wie 97% in diesem Forum.

  • Bin so stolz, der Verband spricht wieder mit mir, man habe schon jetzt einen “negatorischen Unterlassungsanspruch“ an mich. :thumbup: :thumbup:
    Dieter spricht wieder mit mir- wie lange habe ich darauf gewartet?? 8o
    Weiß zwar nicht worum es geht, aber der Anwalt wird es mir erklären. :?: :?:
    Mehr unter BfB Inkompetenz auf der ganzen Linie :cursing:

  • Keine neuen wissenschaftlichen Daten aber Meinungen sollen es richten!!geistert gerade durch die internationale Presse



    Indoor Tanning Amongst Young Adults: Time to Stop Sleeping on the Banning of Sunbeds
    Barry Ladizinski, MD, Kachiu C. Lee, MD MPH,corresponding author Renata Ladizinski, BBA, and Daniel G. Federman, MD
    Author information ► Article notes ► Copyright and License information ►


    INTRODUCTION


    Since the industrial revolution, “a tan” has been a status symbol of wealth and leisure in many countries. Tanning beds expose the skin to ultraviolet radiation (UVR) sufficient to cause keratinocyte DNA damage and to induce production of melanin—a pigment that absorbs ultraviolet (UV) light. Tanning salons have served as a quick, convenient and inexpensive way to attain this “healthy, wealthy look.” As such, indoor tanning has become a big business in the United States, with over 50,000 indoor tanning facilities generating annual revenues of over $5 billion USD.


    The association between tanning and skin cancer (both melanoma and non-melanoma) in adulthood has been well established, especially amongst individuals with early childhood and adolescent exposure. Increasingly, tanning is being outlawed for minors, with the California legislature leading the way in January 2012. Similar to smoking cessation counseling and therapy, adult medicine physicians have a unique opportunity to discourage tanning bed use, acting to prevent irreparable DNA damage to the skin prior to the development of skin cancers.


    In this comment, we provide an update on the epidemiology of tanning bed use and its association with skin cancers, the opioid-like effects of tanning, pending tanning-related legislation and special interests, and close with clinical pearls for addressing this issue with patients.


    INDOOR TANNING AS A CARCINOGEN


    Skin cancer is the most common malignancy in the United States. On average, one in five Americans will develop skin cancer in their lifetime. Over 3.5 million cases are diagnosed annually, 123,590 (53,360 noninvasive or in situ and 70,230 invasive) of which are melanoma. Although melanoma accounts for less than 5 % of skin cancers, it is responsible for over 75 % of all skin cancer deaths, and one American dies of melanoma every hour. Further, melanoma is the most common cancer among individuals 25–29 years old, and the second most common cancer among individuals 15–29 years old.


    Any tan is an indication of DNA damage, and potentially contributes to the development of skin cancer. Indoor tanning bed use has been associated with increased risk of both melanoma and non-melanoma skin cancers (squamous cell and basal cell carcinoma). The U.S. National Institutes of Health (NIH) has declared tanning beds a human carcinogen, and the World Health Organization’s (WHO) International Agency for Research on Cancer (IARC) includes tanning beds in its “Group 1” list of the most dangerous cancer-causing substances, which also includes plutonium and cigarettes. The IARC notes that tanning bed exposure early in life is most dangerous (use of a tanning bed before age 30 increases melanoma risk by 75 %) and using a tanning bed even once increases the risk of melanoma development. Further, the UVR exposure from tanning beds is far greater than that of natural sunlight, and the tan attained from tanning beds only has an SPF (sun protection factor) of about three.


    INDOOR TANNING AND MINORS


    Indoor tanning is a dangerous practice, especially for young adults. Of the 30 million annual indoor tanners in the U.S., up to 3 million are young adults. Amongst white American adolescents aged 13–19 years old, 24 % have used a tanning bed, with 37 % of young women using a tanning bed at least once. Young adults who use indoor tanning beds before the age of 25 are two times as likely to develop squamous cell carcinoma, and 1.4 times as likely to develop basal cell carcinoma compared to those who have never used indoor tanning equipment. In contrast, those who have ever used a tanning bed are 1.7 times and 1.3 times more likely to develop squamous and basal cell carcinomas, respectively.
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    INDOOR TANNING DEPENDENCY


    Tanning induces the production of endogenous opioids, and can be addictive. Teenagers who frequently tan indoors self-report difficulty in quitting tanning and 53 % of frequent tanners evaluated in one study met official criteria for a UVR-associated substance-related disorder.1 Another study demonstrated withdrawal-like symptoms in 50 % of frequent tanners when given the opioid antagonist naltrexone.2 Physiologically, UVR induces expression of p53, stimulating the pro-opiomelanocortin (POMC) promoter to produce α-melanocyte-stimulation hormone, which promotes melanogenesis and causes pigmentation, and β-endorphin, an endogenous opioid that might account for the so-called “tanner’s high.” Thus, UVR exposure during indoor tanning acts as a reinforcing stimulus associated with endorphin release, potentially contributing to the development of “tanorexia” or tanning dependency. This dependency might also explain why use of tanning beds is not significantly different amongst adolescents with a family history of melanoma. Frequent indoor tanning amongst female teenagers is also associated with cigarette smoking, binge drinking, use of recreational drugs, excessive dieting, use of vomiting or laxatives to control weight, and having friends who place importance on being thin and trying to look like females in the media. One study found that tanning bed use was more prevalent amongst teenagers who identified with the “popular crowd” versus those that identified with the “brain crowd,” which was protective against indoor tanning.


    NEW INDOOR TANNING LEGISLATION


    Reducing indoor tanning amongst minors and young adults has downstream consequences for reducing skin cancer amongst adults. In January 2012, California became the first U.S. state to completely prohibit indoor tanning for minors. New York, New Jersey, Vermont, Rhode Island, and Chicago have recently passed similar legislation, although no federal laws have been passed. Furthermore, the U.S. Affordable Care Act instituted a 10 % excise tax on all indoor tanning services that has already gone into effect.


    The WHO, American Medical Association, American Academy of Pediatrics, and American Academy of Dermatology all support legislation banning the use of tanning beds by minors. Across the globe, tanning restrictions for minors have been far more progressive. The United Kingdom, Germany, Austria, Portugal, Belgium, France, several Australian states and several Canadian provinces have all banned indoor tanning for minors. Brazil and New South Wales in Australia have completely banned indoor tanning for all ages and South Australia will do the same by 2015.


    Legislation alone many not be sufficient to reduce tanning bed use. In 2007, the U.S. Congress passed the Tanning Accountability and Notification Act (TAN Act, H.R. 945), modifying the previously outdated 1979 warning label on indoor tanning beds to include the phrase “Ultraviolet radiation can cause skin cancer,” although this did not significantly curb use. Further, while the majority of U.S. states do have laws limiting the use of tanning beds by minors, most of them are not strictly enforced. One study demonstrated that 81 % of tanning salons allowed 15-year-old girls to tan illegally without parental consent,4 while another showed that 95 % of indoor tanners exceeded Food and Drug Administration (FDA)-recommended exposure limits.5


    Still, the Indoor Tanning Association continues to advertise the benefits of tanning, while denouncing its dangers and criticizing legislation that aims to limit indoor use. Recently, the owners of 1,400 tanning salons across the country formed the American Suntanning Association lobbyist group to further combat statewide tanning bed bans, and challenge the WHO classification of tanning beds as a “Group 1” cancer-causing substance with numerous health risks.


    ROLE OF THE PRIMARY CARE PHYSICIAN


    Primary care physicians (PCPs) already impact on their patients’ perception of lifestyle habits, from healthier diets to tobacco cessation. The U.S. Preventive Services Task Force recommends counseling fair-skinned children, adolescents, and young adults aged 10–24 years about minimizing UVR exposure to reduce the risk of skin cancer (Grade B Recommendation).


    Thus, PCPs are in a unique position to counsel adolescents and young adults against indoor tanning bed usage and to screen for tanning addiction, as these patients rarely interact with the healthcare system outside of their PCP.


    Screening questions about indoor tanning bed use can be incorporated into the history-taking process, or into the patient-intake paperwork used by each office. The CAGE questionnaire, adjusted to direct questions at tanning bed use, can be used to screen for tanning dependency (Table 1), and the Stages of Change model for addiction may also be helpful. Alternative options can also be suggested to achieve the look of tanned skin, including self-tanning creams and sprays. For an endorphin boost, exercise remains a healthy alternative.


    CONCLUSION


    In concert with public policy measures, physicians can partner with patients and their families to curb indoor tanning use, and potentially reduce the subsequent incidence of skin cancer amongst these vulnerable patients.

  • https://sonnenallianz.spitzen-…on.com/fakten-und-mythen/


    Da muss sich schon jeder sein eigenes Bild machen...


    Und spricht man im medizinischen Bereich von Evidenz, dann ist wohl bei Kälte- UND Wärmeanwendung das PROBLEM, in welcher Form auch immer, der Mensch, weil er in seiner eigenen, krankheitsbedingten Verträglichkeit auftaucht. Keiner ist wie der andere.... Gerade, wenn man mit Fibromyalgie- oder Rheuma- oder Small-fibre-Patienten spricht, sind die Meinungen exorbitant unterschiedlich. Wo der eine Wärme verträgt, schreit der andere vor Schmerzen. Also, lasst mich bloß in Ruhe mit "in der Medizin zählt nur die Evidenz" - kein Wunder, wird die Humanmedizin im klassischen Sinn mit ihrer Umsetzung mehr und mehr in Frage gestellt... Die USA hat auch Trump zum Präsidenten gewählt - soll ich mich daran orientieren - NEIN DANKE!!!

  • Sabse_Koeln,


    da magst Du Recht haben, aber an etwas muss man sich orientieren, wenn die Kosten im Gesundheitswesen immer mehr aus dem Ruder laufen. Unsere Gesundheit wird immer unbezahlbarer und wer um sein Recht kämpfen muss, um Behandlung zu bekommen, der hat damit wenigstens ein klein wenig eine Option.
    Irgendwie muss man ja einen Maßstab haben, ob der dann gerecht ist, wer weiß das schon- bis zur nächsten Untersuchung/Studie? In Zeiten in denen Forschungsförderung häufig über die Industrie läuft kann jeder alles in Frage stellen.

  • Evidenz - Fehlanzeige bis heute! Ein Millionen-schweres Projekt verbunden mit der Tatsache, dass jeder Nicht-Facharzt es durchführen und Geld von den Krankenkassen kassieren darf. Und da wundert man sich, dass die Kosten steigen. Nicht wirklich! Und das ist nur ein Beispiel... Traurig für die, die das Geld zur Behandlung brauchen würden und möglicherweise aus Geldmangel unter die Räder kommen...


  • Evidenz vielleicht?


    Was versteht Ihr darunter? Den philosophischen Begriff Evidenz:


    Evidenz bezeichnet das dem Augenschein nach unbezweifelbar Erkennbare oder die unmittelbare, mit besonderem Wahrheitsanspruch auftretende vollständige Einsicht. In einer philosophiegeschichtlichen Sichtweise wird der Begriff Evidenz in den jeweiligen Positionen mit eigenen Inhalten ausgefüllt. So das Internet…


    Link hierzu:https://de.wikipedia.org/wiki/EvidenzZitat:
    Etymologie


    Das Substantiv Evidenz ist abgeleitet vom Adjektiv evident, das im 18. Jahrhundert dem lat. Wort evidens (deutsch ersichtlich, augenscheinlich) entlehnt wurde. Diesem Adjektiv liegt das lat. Verb videre (deutsch: sehen) zugrunde, dem das deutsche Wort Vision entstammt. Das lat. Substantiv Evidentia wird mit Anschaulichkeit übersetzt.


    Abgrenzung:

    Der philosophische Begriff Evidenz darf nicht mit dem englischen Wort evidence verwechselt werden, das heute eher mit Beweis oder Beleg, im juristischen Bereich auch mit Zeugenaussage übersetzt wird. Insofern ist die englische Bezeichnung evidence-based medicine für eine medizinische Entwicklungsrichtung durch die deutsche Übersetzung Evidenzbasierte Medizin nicht korrekt wiedergegeben.


    Zitat Ende


    Also wenn man englische Literatur in dieser Hinsicht übersetzt, wird medizinische Entwicklungsrichtung mit Evidenzbasierte Medizin nicht korrekt wiedergegeben. Die Österreicher sehen historischem Evidenzbüro als ein militärischer Nachrichtendienst an… So sollte man immer erklären, in welchem Zusammenhang man das Substantiv Evidenz einsetzt?


    Aber in einem gebe ich Euch Recht: „… unsere Branche sucht zwar eine Anerkennung zur künstlichen Bestrahlung, tut aber nichts in der Sache dazu …“Wenn man eine Anerkennung zur künstlichen Bestrahlung anstrebt, muss man fachlich sehr viel dafür tun und alles hierzu erlernen. Die weltweit einzige Literatur hierzu, ist nun mal die hoffentlich jedem bekannte UV-Fibel vom BFS –München.


    Das ist nicht nur eine „Gebrauchsanleitung“, sondern ein wissenschaftliches Werk zur fachlichen Anwendung der künstlichen UV-Bestrahlung für kosmetische Zwecke im gewerblichen Bereich. Die UV-Fibel war auch die Grundlage zur UV-Schutzverordnung.


    Link zur UV-Fibel:
    https://doris.bfs.de/jspui/bit…7/3/BfS_2007_UV_Fibel.pdf




    :thumbsup:

  • Evidenzbasierte Medizin
    Definition und Hintergrund


    Evidenzbasierte Medizin (EbM) ist der gewissenhafte, ausdrückliche und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen, wissenschaftlichen Evidenz für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung individueller Patienten. Die Praxis der EbM bedeutet die Integration individueller klinischer Expertise mit der bestverfügbaren externen Evidenz aus systematischer Forschung.


    EbM stützt sich auf drei Säulen: die individuelle klinische Erfahrung, die Werte und Wünsche des Patienten und den aktuellen Stand der klinischen Forschung.


    Das Vorgehen in der EbM gliedert sich in fünf Schritte:
    1. Übersetzung des klinischen Problems in eine Fragestellung, die durch wissenschaftliche Untersuchungen zu beantworten ist
    2. Systematische Literaturrecherche nach geeigneten Studien
    3. Kritische Evidenzbewertung über alle identifizierten Studien hinweg
    4. Anwendung der gewonnenen Einsichten in Abwägung der konkreten klinischen Situation
    5. Selbstkritische Evaluation und ggf. Anpassung der bisherigen Vorgehensweise
    Quelle: http://www.cochrane.de/de/ebm

  • Norbert;


    DU erkennst:


    "Evidenzbasierte Medizin (EbM) ist der gewissenhafte, ausdrückliche und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen, wissenschaftlichen Evidenz für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung individueller Patienten."


    Man kann auch so sagen, dass ist auch die UVSV .... Überwiegend bis heute nicht verstanden und angewendet....



  • der das ernsthaft will, braucht nur die tausende Beiträge hier im Forum studieren, um auch die UVSV umzusetzen zu können. Hierzu bräuchte dringend die Branche UVSV-- Konforme Solarien. Diese fehlen aber seit 6 Jahren der Branche. Die eigensinnigen, dummen Solarienhersteller die noch nicht mal im Ansatz die UVSV, WHO verstehen können, produzieren deshalb eigensinnig an der UVSV und somit am Markt vorbei.


    Die Ergoline und auch KBL Solarien sind nur bundleuchtende SB-Solarien (lächerlicheres Spielzug), die beim Einsatz und damit mögliche Kontrollen der Bundesländer ein Bußgeld von bis 50.000 Euro dem Betreiber einbringen werden. Zudem werden diese Solarien dann stillgelegt. Also ein Exitus vom Studio, der so dumm weitüberteuerte SB-Solarien einkauft. Diese SB-Solarien sind verboten: Siehe EU, WHO und UVSV, NiSG und zahlreiche Gerichtsurteile.


    Die traurigste Bilanz einer Branche aller Zeiten, hervorgerufen ausschließe durch „das nichtverstehen der Künstlichen UV- Bestrahlung“... Somit nur durch Dummheit und fehlender Intelligenz. Folge: Der Solarien-Markt ist heute kaum noch präsent und arbeitet auch mitunter, kriminell veranlagt, im Untergrund. Das sehen die Mediziner als pure Köperverletzungen an. Die Bertreiber die das machen, denen ist so oder so nicht mehr zu helfen.


    Zudem fehlt ein Zusammenschluss seriöser Betreiber seit Jahren, die zusammen das Image der Branche erheblich Verbesseren könnten. Auch in dem sie unseriöse Betreiber beim Namen benennen. Aber sowie das aussieht, kann so eine Seriosität in der Branche nicht mehr erreicht werden.


    Auch die jahrelange Aufklärung hier im Forum zur Seriosität im Umgang mit der künstlicheren UV-Bestrahlung, ist kaum angekommen. Schade, die Zukunft wurde durch Dummheit und Unverständnis zugemauert… :thumbup: :!: :!:

  • Kohortenstudie
    Erhöhen Solarien das Risiko für weißen Hautkrebs?



    Je häufiger sich Frauen zum Bräunen auf die Sonnenbank legen, umso höher ist die Gefahr für ein dermales Plattenepithelkarzinom. In absoluten Zahlen ist die Risikosteigerung aber eher gering.


    Hinweis: Das Wichtigste in Kürze zu dieser Studie finden Sie am Ende des Artikels.


    Wer sich gerne zum Bräunen ins Sonnenstudio begibt, dürfte auch sonst jeden Sonnenstrahl nutzen, um der Haut eine kräftige Farbe zu verleihen. Insofern ist es schwierig, negative Effekte der künstlichen UV-Bestrahlung auf der Sonnenbank isoliert zu betrachten, selbst wenn sämtliche Aktivitäten im Freien berücksichtigt werden. Epidemiologen um Simon Lergenmuller von der Universität in Oslo haben es dennoch versucht und kommen zu dem Schluss, dass bei einer intensiven Nutzung von Sonnenstudios das Risiko für ein Plattenepithelkarzinom (PEK) der Haut um über 80% erhöht ist.


    Das Team um Lergenmuller bezieht sich auf eine Auswertung der Studie „Norwegian Women and Cancer“ (NOWAC). In einer früheren Analyse der Studie ergab sich ein um 32% erhöhtes Melanomrisiko für Liebhaberinnen von Sonnenbänken. Für die aktuelle Auswertung berücksichtigten die Forscher Angaben von knapp 160.000 Frauen der Jahrgänge 1927–1963. Die Teilnehmerinnen werden seit 1991 alle fünf bis sieben Jahre zu ihren Lebensgewohnheiten befragt, unter anderem auch zur Nutzung von Solarien, zu Badeurlauben und zur Häufigkeit von Sonnenbränden. Angaben zur Kindheit und Jugend wurden retrospektiv zum Beginn der Studie erhoben, im Laufe der Studie kamen aktuelle Daten zur UV-Exposition aus den Anschlussbefragungen hinzu. Daraus berechneten die Forscher eine kumulative Solariennutzung, aus anderen Angaben die kumulative sonnenbedingte UV-Exposition.
    0,4% erkrankten in knapp 17 Jahren an dem Tumor


    Während einer mittleren Nachbeobachtungsdauer von 16,5 Jahren erkrankten 597 Frauen (0,4%) an einem PEK. Die Diagnosen wurden anhand eines Krebsregisters erfasst.


    Knapp 70% der Frauen gaben im Studienverlauf an, ein Solarium genutzt zu haben. Wurden sämtliche bekannten Begleitfaktoren und die sonnenbedingte UV-Exposition berücksichtigt, so war die PEK-Rate bei Frauen mit Solariennutzung um 43% höher als bei solchen ohne. Zugleich zeigte sich ein deutlicher Dosiseffekt: Die eifrigsten Solariennutzerinnen (mehr als 240 Sitzungen) entwickelten 83% häufiger ein PEK als solche ohne Solarienbesuche, und Frauen, die über mehr als zehn Jahre hinweg regelmäßig ins Solarium gingen, erkrankten doppelt so oft an dem Tumor wie Solarienabstinenzlerinnen.


    Auch das Alter beim ersten Solarienbesuch hat offenbar einen Einfluss: Frauen, die sich schon mit weniger als 30 Jahren auf die Sonnenbank legten, erkrankten häufiger als solche mit einem späteren Beginn. Schließlich ergab sich ein additives Risiko für Sonnen- und Solarienexposition: Frauen, die sich regelmäßig drinnen und draußen bräunen, müssen nach diesen Daten mit einem zweieinhalbfach erhöhten PEK-Risiko rechnen.


    Absolut betrachtet ist die Risikoerhöhung durch Solarien jedoch gering, schließlich erkrankte weniger als ein halbes Prozent der Frauen im Laufe der Studie an einem PEK. Ob die geringe absolute Risikoerhöhung eine strengere Regulierung von Solarienbesuchen rechtfertigt, wie sie die Studienautoren fordern, ist eine andere Frage. Dabei müsste allerdings auch ein möglicher Nutzen, etwa durch eine erhöhte Vitamin-D-Produktion, gegengerechnet werden.
    Originalquelle:
    Lergenmuller S. et al. Association of Lifetime Indoor Tanning and Subsequent Risk of Cutaneous Squamous Cell Carcinoma. JAMA Derm 2019. http://doi.org/10.1001/jamadermatol.2019.2681
    aktuelle Quelle: springermedizinonline.de

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