SB-Ler Forum keine Einsicht zur UVSV

  • @all;


    es ist aus meiner Sicht, in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen, das ein Verständnis zur UVSV von den Unverbesserlichen zu erwarten ist.


    Das wird erneut negative Folgen für die Branche haben. Mit Sicherheit wird die Presse sich diesem Thema zuwenden... Die Brutzelbuden werden dann wieder öffentlich im Fernsehen zu sehen sein. 8o :love:


    Bravo, ein tolles Image für die Branche. Das kann man dann direkt dem SB-Ler Forum zuordnen. Denn im SB-Ler Forum ist keine Persönlichkeit erkennbar, die diesen Trend ändern kann.


    Elektra

  • Ich glaube nicht, dass die SB-ler das Image unserer Branche prägen. Ich glaube ich habe kürzlich das Image unserer Branche gesehen!! Ich war zur UVSV Schulung... Ganz ehrlich... Was manche Betreiber für geistlose Mitarbeiterinnen beschäftigen, welchen Unsinn diese den ganzen Tag ablassen und welches Bräunungsergebnis (nie und nimmer 0,3!) manche zur Schau stellen... Genau DAS war das Image unserer Branche. Ich denke die SB-ler sind nicht unser Problem, sondern genau diese Mitarbeiterinnen! Hier sollte vielleicht jeder Betreiber mal nachbessern. Nicht nur, dass die Mitarbeiterinnen GAR KEIN Fachwissen besitzen, obwohl die schon jahrelang in den Studios arbeiten, kommt auch nur dämliches Zeug aus deren Gesichtern.


    Aber genau diese Leute stehen dann vor der Kamera von RTL & Co... Nicht die SB-Studios!

  • cnova80;


    du beschreibst genau das Empfinden was auch ich habe, wenn ich in die Gesichter schaue.
    Abgesehen davon, sollten die Studiobetreiber hierzu auch in monatlichen Personalbesprechungen, selektiver vorgehen.

    1. Der Oberbegriff „SB-Ler“ hat sich bei mir insofern eingeprägt, das ich darunter alle verstehe, die nicht UVSV – konform in den Sonnenstudios arbeiten. Reine SB-Studios gibt es nur noch überwiegend in Bayern und in Ostfriesland und hoffentlich nach dem 1.11. nicht mehr.


    2. „SB-Ler“ sind Studios, die zwar Personal beschäftigen, aber wo das Personal nur indirekt was mit dem Kunden zu tun hat. Dort sind Automaten aufgestellt, wo der Kunde sich weitgehendstes selbst bedient. Eine Beratung im Sinne der UVSV ist dort störend und wird ignoriert. Der Empfangsbereich ist zur Beratungen inaktiv.… und dient nur zum „Kaffee- Verkauf“.


    3. „SB-Ler“ sind für mich auch Studios, die den BfB-Zettel nehmen Häkchen machen „Kunde wünscht keine Beratung“. Mit anderen Worten: „Wir machen so weiter wie bisher“. Dokumentationen und fachliche Beratungen werden einfach ignoriert weil es angeblich so nicht machbar wäre... Jeder Kundenwunsch kann auch bis zum schwarzwerden erfüllt werden.

    Diese drei Abschnitte beschreiben auch das Hautproblem der Branche. Diese Studiobetreiber davon zu überzeigen dass falsch gehandelt und gedacht wird, habe ich aufgegeben. Das soll nun der Vollzug der Länder richten.


    Elektra

  • Sorry, aber wenn ich gesehen habe, was zu dieser Schulung abgeht, denke ich, dass diese Mitarbeiter(innen) lieber die Klappe halten sollen und sich aufs Putzen konzentrieren sollten.


    Das hat nix mit Ignorieren der UVSV zu tun, diese Mitarbeiter verstehen weder den Sinn noch sind sie in der Lage den Inhalt umzusetzen. Vor allem nicht so, dass es der Branche hilft.

  • Paula74


    ich glaube cnnova 80 meint das Personal bei der RTL Sendung ….


    @cnnova80


    mit Klappe halten gebe ich Dir recht. Das wäre in der Tat besser gewesen ...


    Ich beobachte in den Studios, dass die Mitarbeiter meistens das Abbild vom Inhaber wiederspiegeln. Nach dem Motto: „ … so der Chef so auch sein Gefolge … „ Oft liegt es natürlich auch direkt an den Mitarbeitern. Aber diese folgen je nachdem weniger oder gut, den Anweisungen vom Chef. Wenn dieser die gesetzliche Lage nicht ernst nimmt, machen das die Mitarbeiter auch nicht.


    Die Forderungen an die Mitarbeiter stellen und deren Kontrollen, werden für viele Studiobetreiber eine Herausforderung sein. Dazu muss in vielen Fällen der Chef sein Verhalten zu seinen Mitarbeitern verändern. Ein kumpelhaftes Verhalten wird in vielen Fällen nicht unbedingt zu einem Erfolg führen.


    Elektra

  • @cnnova80


    das ist der aufgabe der besitzer und betreiber von sonnenstudio.


    es ist genau so wenn du zu ein kind sagst der hat kein manieren, von wem hat das kind es gelernt von eltern.


    für mich sind die personal kinder der betreiber wenn von dort kein infos oder falsche infos weiter gegeben wird, kommt das raus was du da in fernsehen und in der schulung gesehen has, raust.


    des wegen finde ich die schulung allgemein gut trotz das es viel geld kostet, aber somit kann der personl das richtige info weiter an kunde leiten.


    wobei bei einige studios die vorsatz von besitzer kommt, da müss aber ab jetzt der personal aufpassen weil er sich auch haftbar macht bei falsche auskunft und beratung.

  • @ Elektra


    Nein, meint er nicht. Er hat klipp und klar geschrieben, daß er zur UVSV-Schukung war...


    @ all


    Das Personal arbeitet so, wie es ihm der Betreiber vorlebt...

    Und das müssen die übrigbleibenden SB-ler noch lernen, wir haben da jahrenlangen Vorsprung!!!



    Ich vermute, daß die Studioanzahl in ein bis zwei Jahren um mindestens 2/3 geschrumpft sein wird und das ist nicht gut für uns. Ok, warten wir ab, aber diese Uneinsichtigkeit wird uns wieder sehr viel Geld Kosten...

  • cnova80;


    ganz so ist es nicht nach meiner Meinung. Zum Ablesen der Fragen gehört auch ein Verständnis zum Ganzen hinzu. Sonst kommt bei der Hauttypenanalyse nur Blödsinn heraus. (Nur Hauttyp 2) Der Dosierungsplan ist auch ein Thema für sich. Denn dieser muss individuell auf den Hauttyp und der erythemwirksamen Bestrahlungsstärke vom Solarium und in Abhängigkeit der Dosierungsstufen erstellt werden.


    In der Praxis haben die Solarien unterschiedliche Bestrahlungsstärken. Mit dem Ablesen der Besonnungszeit geht das nur dann einigermaßen Sinnvoll, wenn für jedes Solarium für die Dosierungsstufen ein Handzettel existiert. Wenn man aber „nur“ die Dosierungsstufen verwendet, kann der individuelle Kundenwunsch nicht berücksichtigt werden. Denn wenn der Kundenwunsch zum Beispiel 16 Minuten sein sollte, muss rückgerechnet werden, was das für eine Bestrahlungsdosis in Abhängigkeit vom Hauttyp ist und wurde die maximale Dosierung nicht überschritten?.


    Mal abgesehen davon, dass auch hierzu die Dokumentationen pro Kunde erstellt werden muss. Ansonsten kann keine nächste Beratung stattfinden, weil die Bestrahlungs- Information davor fehlt.


    Wenn das alles ein Personal tatsächlich pro Kunde sinnvoll erledigen kann, ist das Personal sehr gut.


    Wenn es nun beim einfachen Handling für das Personal bleiben soll und diese noch nicht mal die Fragen vorlesen müssen, dann ist tatsächlich ein WinSolar System im Spiel. (keine Werbung sondern eine Tatsache) Denn die Fragen werden am Kundenmonitor eingeblendet und es ist auch kein Rückrechnen nötig, es ist kein Bleistift im Spiel und alle Dokumentationen werden automatisch erledigt. Die Bestrahlungszeiten und Preise werden automatisch errechnet. Die einzige Aufgabe vom Personal ist, das die Dosierungsanzeige nicht ins Rot springt. Denn die verantwortungsvollen Aufgaben vom Personal, sind das Kundengespräch und der Verkauf. Alles andere muss, wenn man erfolgreich die Zukunft meistern will, automatisch gehen. Selbst die auszuhändigen Beratungszettel können ausgedruckt werden.


    So ist es möglich, dass eine Einweisung für ca. 1 Stunde ausreicht, um gesetzeskonform zu arbeiten.


    Jetzt stellt sich die Frage, ist es besser in einem vernünftigen System zu investieren, oder will man sich immer mit dem Personal rumärgern? Heute hat jeder ein Auto und geht auch nichtmehr zu Fuß.
    Für die Forderungen vom Gesetzgeber kann ich nichts, aber um das das alles in der Praxis handhabbar zu machen, dafür bin ich wiederum verantwortlich.


    Elektra

  • @ cnova80


    Saunabund oder BSA-Akademie?

    BSA


    Elektra: Ich hab nur beschrieben, wie die Prüfung abläuft. Von Dokumentation und dem ganzen Drumherum war übrigens während der gesamten Schulung keine Rede. Das heisst im Umkehrschluss, dass es nicht reichen wird, seine Mitarbeiter nur zu dieser Schulung zu schicken und fertig ist. Besonders die Leute, welche aus der Fitness-Branche kamen, wissen vom Thema Dokumentation genauso viel wie vorher.


    Es war ja aber auch eine Mitarbeiterschulung und keine Betreiberschulung. Man wird also weiterhin selbst die UVSV so umsetzen müssen, wie man das für richtig hält. (Ich geh schonmal in Deckung :D )

  • cnova80;


    Warum in Deckung gehen, Du bist bestens informiert. Schulung Mitarbeiter ist eine Sache, die Umsetzung der UVSV durch den Betreiber ist eine andere Sache. Denn der Betreiber muss für die Umsetzung auch die „Infrastruktur“ mit den Mitarbeitern durchgehen und anbieten und regeln. Das ist ein logischer Schluß zum Ganzen.


    Elektra

  • @ all

    Aufwachen bitte!!!


    Die Schulungsinhalte sind ganz klar vorgegeben und wenn sich die BSA-Akademie nicht daran hält, gehört ihr die Akkreditierung der Dakks entzogen und zwar pronto!!!


    Elektra, Du hast die nötigen Kontakte, bitte kümmere Dich darum, bevor noch mehr Personen das Geld unnötig aus der Tasche gezogen wird!


    Zur Erinnerung:

    Durch die Schulung soll das Fachpersonal befähigt werden, eine
    fachgerechte und für die Nutzerinnen und Nutzer nachvollziehbare
    Beratung zur Minimierung des gesundheitlichen Risikos durch
    UV-Bestrahlungsgeräte durchzuführen, eine individuelle Hauttypbestimmung
    vorzunehmen, einen individuellen Dosierungsplan zu erstellen, die gemäß
    dem Dosierungsplan vorgegebenen Geräteeinstellungen vorzunehmen sowie
    technische Defekte der Geräte zu erkennen. Es sollen Grundkenntnisse in
    den Themenfeldern UV-Strahlung (I), Gerätekunde (II) sowie
    Kundengespräch und -beratung (III) vermittelt werden.



    Lerninhalte:
    I UV-STRAHLUNG (ca. 30 Prozent)


    1 Physikalische Grundlagen



    1.1 Grundbegriffe und Definitionen
    1.2 Solare und künstliche UV-Strahlung
    1.3 Messung der UV-Strahlung
    2 Wirkungen der UV-Strahlung auf den Menschen



    2.1 Wirkung auf die Haut
    2.1.1 Eindringtiefe der UV-Strahlung in die Haut
    2.1.2 Stimulation des UV-Eigenschutzes der Haut
    2.1.3 Akute Wirkungen
    2.1.4 Chronische Wirkungen
    2.2 Wirkung auf das Auge
    2.2.1 Eindringtiefe der UV-Strahlung in das Auge
    2.2.2 Akute Wirkungen
    2.2.3 Chronische Wirkungen
    3 UV-Empfindlichkeit der Haut - Hauttypen


    4 Abhängigkeit der UV-Wirkungen von Spektrum, Dosis und Bestrahlungshäufigkeit


    5 Die Rolle der Erythemwirksamkeit als Grundlage der Dosierung



    II GERÄTEKUNDE (ca. 10 Prozent)


    1 Sonnenbank: Gerätetechnik und Betrieb



    1.1 Aufbau einer Sonnenbank
    1.2 Betrieb einer Sonnenbank
    1.3 Kennzeichnung einer Sonnenbank
    1.4 Einzuhaltende Gerätestandards
    2 Zuständigkeiten für die Gerätewartung


    3 Inhalte des Geräte- und Betriebsbuches



    III KUNDENGESPRÄCH UND -BERATUNG (ca. 60 Prozent)


    1 Information der Nutzerinnen und Nutzer



    1.1 Ausschlusskriterien (Anlage 7 UVSV, Teil: Aushang im Geschäftsraum)
    1.2 Hinweise (Anlage 7 UVSV, Teil: Aushang in der Kabine)
    1.3 Schutzbrille (Anlage 3 UVSV)
    2 Bestimmung des Hauttyps (Anlage 1 UVSV)


    3 Dosierung der UV-Bestrahlung der Haut und Bestrahlungsplan (Anlage 5 UVSV)



    3.1 Maximaldauer der ersten Bestrahlung ungebräunter Haut
    3.2 Schwellenbestrahlung
    3.3 Einzelbestrahlungen innerhalb einer Bestrahlungsserie
    3.4 Bestrahlungspausen
    4 Dokumentation des Kundengesprächs



    Erwartungen an die Teilnahme an einer Schulung:


    Die
    Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulung sollen fähig sein, das
    erworbene Wissen mit eigenen Worten wiederzugeben, eigenständig ein
    fachlich korrektes Beratungsgespräch zu führen und auf Kundenfragen zur
    UV-Bestrahlung und zu den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken zu
    antworten.

  • Sorry... Alles was du beschreibst, war dabei. Nur vom "wie" steht da nichts.


    Aber fahr doch einfach selbst zur Schulung und mach dir ein Bild davon.... Ich mein bevor du forderst, dass der BSA die Akkreditierung entzogen werden soll. Wenn ich mir vorstelle, dass nur noch der Saunabund schulen darf, dann kann ich mir auf der einen Seite vorstellen, wie sich künftig die Schulungskosten entwickeln werden und auf der anderen Seite werde ich dann wohl nur halbjährlich Personal einstellen können, nämlich immer dann wenn der verbliebene Saunabund mal eine Schulung bei mir in der Nähe anbietet.


    Ich denke, dass die reine UVSV Schulung nicht reichen wird, ein qualitativ hochwertiges Beratungsgespräch durchzuführen. Das wird weder der Saunabund noch die BSA leisten können. Ich denke beide werden die theoretischen Grundlagen vermitteln können, die praktische Umsetzung im Studio wird aber wie bisher auch in Betreiberverantwortung liegen. Positiv wird sein, da die Prüfung wenig schwierig ist, werden wir die Prüfungskosten nicht mehrfach tragen müssen. Ich persönlich kann da durchaus einen Vorteil für mich erkennen, wenn ich mir sicher sein kann, dass keiner meiner Mitarbeiterinnen die Schulung mehrfach machen muss.

  • cnova80


    Du hattest geschrieben, das die Dokumentationen und das ganze Drumherum fehlte??? Was denn nun???



    Ich fahre definitv nicht zur BSA-Schulung, bei mir wird es der Saunabund werden.


    Und zu Deiner persönlichen Lage mit Personal einstellen, bei mir wird es bestimmt dann nur jährlich werden, so oder so
    ?(...



    Und lies Dir noch mal durch, was die Schulung vermitteln soll bitte. Das paßt doch alles nicht zusammen, zu blöd uns zu schulen, aber eine Prüfung aufdrücken ?( ???


    Wenn beide Verbände ihre Aufgaben nicht erfüllen, dann halt beide wieder weg und wir haben erst einmal Ruhe mit dem Thema :D ...

  • wenn er erreichen will, dass das U18-Verbot des NiSGesetzes eingehalten wird.
    Also soll die Exekutive ersteinmal dafür sorgen, dass kein Solarienbetreiber
    - erst recht kein staatlicher -
    sich immer noch davor drückt, wenigstens das NiSG mit dem U18-Verbot einzuhalten.
    Dazu braucht man nur normales volljähriges Personal und kein Fachpersonal.
    (Nämlich jetzt - gemäß der UVSV durch das Anbieten der Schutzbrille bei jeder UV-Bestrahlung.)


    Solange der Staat - die Exekutive - sich davor drückt, die Basis für die Gleichbehandlung zu schaffen,
    können wir die Judikative in Stellung bringen gegen willkürliche Ordnungsstrafen gegen Solarienbetreiber ,
    die mit Personal und daher wirksamer U18-Kontrolle das NiSG einhalten.


    Das gilt sogar über Ländergrenzen hinweg. Denn das Prinzip der Gleichbehandlung
    wird nicht dadurch ausgehebelt, dass die Länder die UVSV umsetzen müssen.
    Das NiSG mit dem U18-Verbot gilt bundesweit
    und gilt bereits seit mehr als drei Jahren und kann nur durch Personal kontrolliert werden.


    Dass der Staat dafür nichts unternommen hat, ist der eigentliche Skandal.


    Er hätte bereits vor drei Jahren bei sich selbst anfangen können,
    entweder die SB-Solarien - seine zuerst - zu entfernen
    oder nur mit personeller Kontrolle zu betreiben.


    Stattdessen hat er sich durch die faktische Duldung der reinen SB-Betreiber bei sich selbst
    und denen in der Privatwirtschaft zum Komplizen dieser gemacht..


    Solange dieser Zustand der Komplizenschaft fortbesteht, haben wir Solarienbetreiber mit Personal,
    welches die Einhaltung des U18-Verbots sichert, keine Veranlassung noch mehr in Vorleistung zu gehen,
    als wir es ohnehin schon seit mindestens drei Jahren machen.


    Jetzt ist jede finanzielle Anstrengung für die Einhaltung der UVSV ist eine existenzgefährdende Fehlinvestition,
    solange die Exekutive nicht die Einhaltung des U18-Verbots mittels personeller Kontrolle bei jedem Solarienbetrieb
    durchgesetzt hat.
    Lieber gebe ich jetzt Geld dafür aus, um mittels der Judikative der säumigen Exekutive
    wegen ihrer Komplizenschaft mit den SB-Betreibern auf die Zehen zu treten.


    Tak

  • Tak


    sind alle sonnenbänke in schwimmbäder oder saunalandschaften von staat selber?


    meiste diese geräte gehören doch entweder solarienhändler oder solarienbetreiber als ein fremdfirma oder ?!


    bei uns in stadt aachen gibt ein einzige schwimmbad der noch solarium anbietet, auf eigene regie und die haben personal aufsicht die ganze zeit.


    ausserdem warum soll der staat einmal in medien unser imag negative dasrtellen und von andere seite selber in besitz von 1000 solarien in schwimmbäder und andere stellen sein, das ergibt doch kein sinn ?!


    was passiert wenn jetzt du es schafst, dass alle personalaufsicht haben oder die hälfte diese geräte abgeschafft werden, bist du dir sicher, dass sie sich alle, wie grizzly es sagt sauber arbeiten, dann fängt man wieder an andere stelle nach fehlern zu suchen, es gibt immer noch händler die starkeröhren verkaufen, es gibt viele geräte die noch nicht auf 0,3 aufgerustet sind und das sind meistens händlerselber, ich will hier nicht petzen wie die das machen.


    es ist die branche selber die nicht vernünftig werden will, und dafür gibt viele ausreden.


    ich finde es richtig dass du dafür kämpfst, ich sehe persönlich hier kein chanche für uns, weil die grosse masse am ende ist und wird an eigene ausreden bis sie aus dem markt weg sind, sich festhalten.


    ich für meine geschäft werde soviel kapital investieren, die es in nächte kurze zeit diese investition reinzuholen ist, ich habe mich abgetrennt von reine sonnenstudio, das sollen auch anderen tun, ideen gibt es genugend, so kann man mindestens die zeit durch halten, bis es ein signal in markt gibt, kommt hart auf hart kann man sich dann von der mark verabschieden und sich auf andere geschäft kümmern.

  • Tak;
    @all;


    Frustration ist meist kein guter Ratgeber. Aber dennoch ist die Kritik in jedem Fall berechtigt. Das NiSG wurde durch Verfassungsklage in Bezug zum Vollzug behindert. Die Länder waren zum Vollzug hierzu nicht vorbereitet. Kein Rechtsanwalt konnte wirklich zur Klage zum U18 bewegt werden.


    Es ist immer so, wenn ein Zwang vom Staat durch eine Verordnung ausgeübt wird, hinkt immer der Vollzug in der ersten Phase hinterher. Im Gegenzug müssen aber die Betroffenen Investieren um der Verordnung gerecht zu werden. Dadurch, dass ein „Zusammenspiel“ vom Gewollten und den Ausführungen hinterher hinkt, kann es schnell zu einer gefühlten „Zwangslage“ und gefühlten „Unverständnis“ kommen. Aber Frust zum Ganzen will ich nicht gelten lassen, denn das Ziel ist klar und hierzu sind noch einige Anstrengungen von allen Seiten notwendig.


    Nur die Überganszeit mit den finanziellen Folgen und Auswirkungen sind oft sehr hart und neigen schnell zu einer „lähmenden“ Einstellung, Haltung.


    Hinzu kommt, das auch oft ein Unverständnis der Studiobetreiber, im Ganzen zu dieser Situationen beitragen hat. Der gefühlte Zwang vom Staat bei den Uneinsichtigen führt oft zu einer Trotzreaktion, der auch die Umsetzung der UVSV in gewisser Hinsicht, die gesamte Branche lähmt.


    Wie immer, hat alles mit Geld zu tun. Nur diejenigen, die auch Reserven zur Investitionen ausweisen können, sehen das eher gelassen und können alles eher bewältigen.


    Hinzu kommt, dass gewohnte Verhaltensweisen und eingefahrene Geschäftsmodelle nicht durch Zwang aufgegeben werden wollen. Das Management hierzu ist einfach überfordert. Die Einsichten fehlen und dadurch kommt es zu so einer Lage und Situation. Bis diejenigen tatsächlich den Zwang durch den Vollzug spüren, wird noch einige Zeit vergehen. Dann das „Aufwachen“ zur tatsächlichen Lage, wird für viele dann zum einem Albtraum werden.


    Ich erinnere an dieser Stelle noch mal daran, dass der BfB in keiner Weise die Studiobetreiber zum Zwang der Verordnung vorbereitet hat. Denn dieser hat nur eigene Interessen verfolgt, wo der Zwang zur gesamten Umstellung durch die UVSV nicht wirklich erkannt und auch nicht gewollt wurde.


    Meine Befürchtung ist nur, wenn wirklich der Zwang durch den Vollzug tatsächlich ausgeübt wird, durch Busgelder so viel Geld aus der Branche abgezogen wird, das diese Gelder dann für notwendige Investitionen fehlen werden. Die Folge sind weitere Schließungen, die wiederum die Branche weiter schwächen werden. Denn wenn kein Geld vorhanden ist, können die Hersteller nichts mehr verkaufen.


    Also Einsichten zur gesetzlichen Lage sind dringend notwendig. Das würde allen weiterhelfen.


    Mein Motto hierzu ist: „ …sich nicht ärgern, sondern alles ändern und Veränderungen annehmen und diese umsetzen…“ Wenn alle so denken würden, wäre die Branche eine Goldgrube ….. ?


    Elektra

  • Tak;
    body-sun;


    ich finde es auch richtig gut, wie das auch bady-sun schon sagte, das Tak mutig für sein Geschäft kämpf. Hierbei ist er ausnahmslos ein Vorbild.


    Warum ist das so:


    In den staatlichen Bädern oder ähnliche Einrichtungen, sind die Flächen zum Aufstellen von Solarien, größtenteils an Aufsteller vermietet worden. Das sind eigenständige Firmen, die städtische Flächen nutzen. Trotzdem müssen auch die städtischen Vermieter eine Aufsichtspflicht zur gesetzlichen Lage ausüben und die Gesetze befolgen.


    Oft wie auch Tak schon berichtete, sind aber die Interessen gerade in seiner Region, von Tourismus geprägt. Da beißen sich auch die Interessen der städtischen Bäder mit der Vorordnung. Darunter leidet Tak. Darum ist sein Engagement dagegen an zu gehen besonders hoch anzurechnen.


    Aber sein Engagement verdeutlicht auch, das so eine primäre Interessenvertretung, nur mit einem großen Willen zu bekämpfen ist. Ich bin ja auch selber gespannt, wie er die Konten dort auflöst.


    Aus meiner Sicht kann er nur gewinnen, denn wenn nun der Vollzug aktiv tätig wird, wird auch dieser anordnen, dass städtische Bäder kein Privileg zur UVSV haben und das auch diese sich ausnahmslos an das NiSG un der UVSV halten müssen.


    Elektra

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