Dringlichkeit neuer Verband

  • @all;
    ich wurde Informiert über die Diskussionen im alten Forum zu einem neuen Sonnenstudiobetreiber - Verband.


    Mein erster Eindruck ist von den dortigen Wortführen, dass Frustration die Oberhand dort hat. Irgendwie kann ich Verständnis dafür aufbringen, denn gerade diese Studiobetreiber wurden schon mal von der freiwilligen Zertifizierung heftig überfahren… Das ist nun mal Tatsache.


    Nun sind wir aber alle ein paar Jahre weiter und aus dem FREIWILLIGEM ist ein ZWANG geworden. Diesen Zwang zu dokumentieren habe ich am eigenen Leib erfahren. Wie mühevoll und schwer das alles ist. Die Schwierigkeit, das vernünftig und verständlich rüberzubringen, kennt jeder.


    Unverständlich ist mir allerdings immer noch, wie lasch viel Unternehmer auf den Zwang reagieren. Zu diesem Thema hat der BfB mitverantwortlich vollkommen versagt. Das sehen viele Studiobetreiber auch so, denn diese sind nicht nur falsch informiert worden, sondern auch vom Verband überfahren worden. (Es würde sich ohnehin nichts ändern usw… ) Das hat oft zu einem Fehlverhalten und Fehleinschätzung zum Ganzen und nun zur Frustrationen geführt.


    Das ist aber unbegründet. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die den Kopf in den Sand stecken. Denn gerade in so einer heiklen Situation, wo große Investitionen von allen getätigt wurden und die presse aus vollen Rohren auf die Branche schießt, ist handeln unerlässlich.


    Die Presse hat die Branche im Würgegriff. Die Forderungen zur UVSV / NiSG sind aber im Gegensatz dazu machbar und lösbar.


    Um uns alle gegen die Branchengegner und dem Unverständnis in der Branche zu wehren, ist ein handlungsfähiger Verband von Nöten. Denn es gibt sehr viele vernünftige und gute Leute in der Branche. Diese müssen sich zusammenfinden, auch dann wenn gegensätzliche Meinungen zuvor ausgetauscht wurden. Aber alle zusammen an einem Tisch, ist wiederum eine Macht die eingesetzt werden kann.


    Darüber bitte einfach mal nachdenken und noch besser einfach handeln.

    Elektra

  • @ Innerhalb weniger Jahre ist die Branche stark geschrumpft,
    von ca 13 000 Studios eingedampft auf etwa 3500.
    Auch wenn die Zahl der Sonnenbänke nicht so stark gefallen sein sollte,
    viele laufen unrentabel und drücken die Branche weiter nach unten.


    Diese Entwicklung ist ein Erfolg für diejenigen, deren Aufgabe es ist,
    die Menschen vor der UV-Strahlung zu schützen.
    Offensichtlich reichen die getroffenen Maßnahmen aus,
    um diese UV-Strahlungsquellen zum Versiegen zu bringen.
    Warum also noch für Kontrollen Geld ausgeben, wenn alles auf einem guten Weg ist ?


    Wenn die Strahlenschützer jetzt sagen würden,
    die Kontrollen müssen durchgeführt werden,
    damit die Sonnenstudios die UVSV-Regeln lernen,
    dann würden sie bei der Politik nur Kopfschütteln ernten.
    Die schauen auf die Zahlen und erkennen, dass die Branche sich verabschiedet.
    Wenn sich der Bodensatz in die Illegalität verabschieden sollte,
    ist es am Ende ein einfacher Abwasch mittels Zoll und Polizei.


    Wir müssen erkennen, dass man uns mit der UVSV ein Angebot gemacht hat, uns
    daran zu beteiligen, den Menschen einen vernünftigen Umgang
    mit der UV-Strahlung nahe zu bringen.
    Entsprechend müssen wir unsere Geschäftsmodelle ändern.
    Wenn das nicht in Gang kommt, weil die alten Geschäftsmodelle
    mit "Lust auf Bräune - je mehr, desto besser"
    erfolgreicher sind, dann sitzen wir in der Falle.


    Niemand, auch der Staat nicht mit seinen Kontrollen,
    wird uns aus dieser Falle heraus helfen.
    Warum auch ?


    Das können wir nur selbst machen, indem wir dem alten Geschäftsmodell
    mit dem Wettbewerbsrecht das "Handwerk legen".
    Damit nehmen wir aktiv den UnVerSchämten Vorschlag an
    und zwar nicht nur als einzelne, sondern für die Branche.
    Denn als einzelne
    sind unsere Chancen diese Wende im Niedergang zu vollziehen, viel schlechter .


    Deshalb schlage ich vor:


    Ein paar Interessierte bilden eine Interessengemeinschaft gegen unfairen Wettbewerb
    und beauftragen einen Anwalt, Beschwerden entgegen zu nehmen und zu verfolgen.


    Mein Anwalt sagte dazu, dass die Voraussetzung aus Sicht eines Anwalts dafür wäre,
    ein Urteil mit einem guten Ergebnis erstritten zu haben. Darum bemühen wir uns zur Zeit.


    Dieses pragmatische Vorgehen kann durch die "Interessengemeinschaft" unterstützt werden.
    Sie kann bereits beratend tätig werden.
    Ich bin bereit, das vorläufig zu machen, wenn ich dabei unterstützt werde.
    Indem ein anderer die unvermeidlichen Vereinsformalitäten
    ( so viel, wie gerade noch nötig ) auf den Weg bringt und verwaltet.
    Dieses für eine Hand voll Leute zu erledigen, dürfte nebenbei machbar sein.


    Dann muss auch innerhalb der Interressengemeinschaft der Informationsaustausch organisiert werden,
    z. B. mit einer gemeinsamen internem Dokumentensammlung, auf die Gemeinschaft Zugriff hat.
    Das wäre die Aufgabe für einen dritten.


    Dann gibt es noch Kassenführung und Protokolle für wichtige Beschlüsse.
    Das wär's dann auch.
    Auf mehrere verteilt lässt sich der Anfang für alle schultern.
    Wenn die Aufgaben zunehmen, dann
    gibt es sicherlich auch mehr Helfer oder ersatzweise mehr Geld im Topf,
    mit dem man Arbeit bezahlen kann.


    Dieses Interessengemeinschaft kann Beschwerden entgegen nehmen
    und für dem Anwalt zubereiten.
    Das hat den Vorteil, dass nicht jeder mit einem eigenen Anwalt bei Null anfangen muss.
    Mein Anwalt - Fachanwalt für Verwaltungsrecht -
    hatte auch nach dem ersten Lesen der UVSV gesagt,
    dass Unstimmigkeiten in der UVSV wären, die wohl eine Folge zu schneller Arbeit
    der Verfasser gewesen wäre.
    Zu diesem Eindruck kann ein Jurist kommen, wenn er noch nicht
    die ganzen Details der Geschäftsmodelle bei uns kennt.
    Erst wenn er diese erfasst hat, erschließt sich ihm auch der Sinn der "Unstimmigkeiten"
    Wenn das schon Juristen so geht, dann ist bei Beamten in Kontrollbehörden
    noch weniger zu erwarten, das sie auf Anhieb durchschauen,
    welche Fußangeln für die alten Geschäftsmodelle eingebaut sind.
    Und auf das, was Ratgeber der alten Geschäftsmodelle ( von der IHK z.B.)
    zur UVSV erzählen, kann man getrost pfeifen,
    denn die haben den klaren Auftrag, zu retten was nicht zu retten ist.


    Warum ist dies unter dem Thema Verband geschrieben habe ?
    Ganz einfach:
    Die Interessengemeinschaft fairer Wettbewerb ist die erste Verbandsaufgabe,
    die man auch ohne Verband anpacken kann.


    Tak

  • Sehr gut Tak;


    Der richtige Weg in die richtige Richtung, ist ein Ziel. Denn ohne ein Ziel wäre ein Anfang nicht möglich.


    Bei der Hilfe zur Selbsthilfe bin ich mit dem was ich einbringen kann dabei und werde das in allen Richtungen soweit ich es kann, mit unterstützen. :D

    Elektra

  • cnova80



    Der Begriff Abmahnverein ist ist Misskredit gebracht worden,
    durch Abzocker-Anwälte,
    die eine Gesetzeslücke ausgenutzt haben.


    Diese ist vor Kurzem geschlossen worden.


    Der eigentliche Sinn eines Abmahnvereins besteht darin,
    dass Wettbewerber sich darauf einigen,
    nach welchen Regeln sie sich verhalten wollen.


    Um die selbst auferlegten Regeln zu kontrollieren,
    schaffen sie selbst eine Instanz, die das macht.


    Diese Instanz passt nicht nur nach innen auf,
    dass die Reihen geschlossen bleiben,
    sondern auch nach außen.


    Wir sind also die Schafe, die für ihr Überleben einen Schäferhund brauchen.


    Es ist UNSER Schäferhund, der uns nach innen aber auch nach außen bewacht.


    Auch gegen Abmahnungen von außen,
    wie z.B. von Zocker-Abmahnvereinen.


    Diese sind übrigens keine Schäferhunde die bewachen ,
    sondern Wölfe, die nur auf Raub aus sind.


    Alles klar ?


    Tak

  • @ all


    Es stellte sich die Frage, welche Plattform wir für eine geschlossene Gruppe für Informationszwecke untereinander verwenden, Google+ oder Facebook.


    Da aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die meisten von uns schon bei Facebook sind, haben body-sun und ich uns dafür entschieden, weil für Fb-Nutzer wäre Google+ doppelt gemoppelt ;)...


    Um der Gruppe beizutreten, wendet Euch bitte an body-sun...

  • ich glaube, dass ich hier sogar eine Gruppe erstellen könnte? Müsste aber erst mal selbst nachlesen. Mit den Rechten geht es auf jeden Fall. Mir ist FB und Google zu öffentlich und mit ein paar Tricks kann jeder das dort lesen. Privat ist weder bei Google noch bei FB was. Da könnten Dokus schnell eingesehen werden, Ist nicht mein Ding



    Elektra

  • @all
    Diese Aufgabe "Schäferhund" kann nicht durch ein unverbindliche Meinungsäußerungen erledigt werden.
    Egal ob hier oder woanders.


    Dazu bedarf es einer Organisation, als Verein oder Gesellschaft.
    Dem Zweck entsprechend arbeitet sie ohne Gewinnabsicht (ökonomisch)
    und hat gegenüber dem Finanzamt als gemeinnützig zu gelten.
    Die dafür erforderliche "Juristische Person" muss für den "Schäferhund" geschaffen werden.


    Wer sich damit nicht auskennt,
    dem scheint dieser rechtliche Schritt eine unüberwindliche Hürde zu sein.
    Verständlich, dass dann der Gedanke aufkommt:
    Geht es denn auch nicht anders ?
    Oder : Ist das wirklich der nächste Schritt ?



    Meine Antwort auf dieses Fragen ist in der Reihenfolge:
    Nein und Ja.
    Es geht nicht anders.
    Es ist der nächste Schritt.



    Es gibt noch viele Gründe mehr dafür.
    Dazu bin ich bereit, Stellung zu beziehen.



    Wenn uns nicht noch von außen von einer "Abmahn-Organisation" -
    kommerziell oder gemeinnützig - geholfen wird,
    ( da haben wir noch einen Versuch, aber es wäre nur ein Behelf. )
    müssen wir sie selbst als eigene "juristische Person" schaffen.



    Ich werde mich hier nur noch zu dieser Frage äußern.
    Zu anderen Fragen nicht mehr,
    solange diese "juristische Person" nicht gezeugt worden ist.



    Tak


  • einen fairen Wettbewerb wird es so in diesem Sinne nicht geben. Eine juristische „Person“ zum Verband gründen… setzt Zusammenhalt und Einsicht voraus.


    So wie auch schon Regeln zur freiwilligen Zertifizierung aufgestellt wurden sind diese heute in einem Gesetz verankert worden. Befolgt werden diese nach wie vor nicht. Die Presse drückt das auch deutlich aus.


    1. Nach wie vor ist die Branche flächendeckend nicht in der Lage, diese Regeln zu befolgen. Viele haben ihre eigenen Interpretationen, meistens gekoppelt in seine Investitionslage. Also die Möglichkeiten, das alles umzusetzen sind nicht gegeben. Das hat auch was mit Einsichten zu tun. Diese Einsichten drücken sich nun öfters in AGB’ einiger Studios aus, die schon alleine deutlich darstellen, das der Sinn von der gesetzlichen Lage nicht befolgt werden will. (nach dem Motte, es ist immer der Nutzer für sich selber verantwortlich, aber nie der Studiobetreiber…!?)


    Das dieses gegen die gesetzliche Lage verstoßen, ist offensichtlich den Betreibern egal. Denn diese gehen davon aus, dass der Vollzug ohnehin nicht in der Lage wäre, das alles zu kontrollieren.


    Also wir haben wieder die gleiche Situation wie zur freiwilligen Zertifizierung. Nichts wird wirklich verändert.


    2. Der Vollzug ist nun schon wesentlich besser aufgestellt. Ist aber seit dem 1.11.2012 in Verzug. Dieses wird sich wie immer schon, mit Sicherheit ändern. Was dann danach noch von der Branche übrig bleibt, wird die Zukunft zeigen.


    3. Als positiv ist zu bezeichnen, das sich nun zwar langsam aber stetig „Elite“ Studios zu einer Gruppe zusammen schließen wollen. Diese werden mit Sicherheit die Zukunft prägen müssen. Das ist auch der einzige richtige Weg, das alles zu bewerkstelligen und Änderungen herbeizuführen. Der Gruppe auch auf FB, viel Glück und Erfolg beim gesamten Vorhaben.

    Elektra

  • @all;


    Wir hatten ja schon zu einem neuen Verband hier die Diskussionen angefangen. Diese sollten wenn möglich und alle es wünschen, an dieser Stelle fortgesetzt werden.


    Parallel zum Facebook mit den Aktivitäten @Paula body-sun und Tak wäre das hier eine Sammelstelle für Diskussionen.


    Die Wichtigkeit braucht nicht noch mal erwähnt werden.

  • @ all


    Hier der aktuelle Stand von heute:


    Tak:


    Da es sich eigentlich um eine Beratungsdienstleistung handelt, wenn es darum geht,
    zu klären, was die UVSV in der Studiopraxis für Auswirkungen hat,
    scheint mir ein Verein das falsche Instrument zu sein. In vielen Branchen arbeiten zu solchen Zwecken die Unternehmer in Genossenschaften zusammen. Die vermutlich bekannteste Form ist die Einkaufsgenossenschaft. Deshalb schlage ich vor, Beratungsdienstleistung und Einkauf in einer Genossenschaft von Studiobetreibern zu bündeln. Die Unternehmensform Genossenschaft hat viele Vorteile und man bekommt Unterstützung für den Betriebsaufbau vom Genossenschaftsverband. Wenn wir viele sind, können wir uns auch einem Geschäftsführer leisten. Die Zielsetzung des FSW - Klärung der UVSV-Auswirkung -kann durch diese Genossenschaft nicht nur ideell sondern auch geschäftlich effektiv verfolgt werden.


    Fünf "Genossen" haben sich heute vormittag bereits erklärt und ein
    (vorerst kostenfreier) Geschäftsführer ist auch schon an Bord.


    Ich rufe dazu auf,


    - Vorschläge zu machen, welche Waren und Dienstleistungen die Genossenschaft ihren Mitgliedern bieten kann.


    - einen Vorschlag zu machen wie hoch der Genossenschaftsanteil mindestens sein soll und wie er zu zahlen ist. Entsprechend des Anteils können - falls es so beschlossen wird - Gewinne ausgezahlt werden.


    Ob der Name fSW bleiben kann, sollte auch diskutiert werden. Ich finde es ist ein gutes Label.

  • Paula74;

    Deinen Vorschlag zum Genossenschaftsfachverband finde ich sehr gut. Das ist schon alleine ein aktives handeln und ein aktiver Teil zur Gestellung der Zukunft.


    Das sollte nach Möglichkeit von vielen überdacht und dementsprechend danach reagiert und gehandelt werden. Die Studiobetreiber müssen, wenn sie ihren Beruf ernst nehmen, auch in eigener Regie aktive werden. Somit ist dieser vorgeschlagene Ansatz der richtige Weg.


    Egal wie jemand sich ausdrückt. Wenn hier ein User der Meinung ist, das er im Genossenschaftsverband doch gut aufgehoben sein könnte, sollte er kurz seine Zustimmung posten.


    Begründung:


    Wir kommen mit dem BfB in keinster Weise weiter. Wenn man den BfB Kongress im November anschaut, ist das mehr oder weniger eine Verhöhnung der Branche und jeden einzelnen Studiobetreiber. Der Studiobetreiber soll einen „Eintritt“ zum Kongress von 145 Euro bezahlen. Für was denn eigentlich? Für eine Vertriebs- Hersteller Veranstaltung für Kilowatt UV-Boliden für SB usw. ? Damit der Besucher mit Information zu den Kilowatt UV-Boliden versorgt wird, soll er auch noch dafür bezahlen. Lächerlich. Lächerlich ist auch die Ablenkung, mit einem Honorar –Professor um der Veranstaltung einen Sinn zu geben, damit diese nicht direkt als bezahlte Werbeveranstaltung sichtbar sein sollte.


    Der BfB und Sponsor reihen sich da sichtbar nahtlos zur Vorsetzung von SB-Modellen ein. Das ist schon dreist genug. Wie auch an anderer Stelle immer wieder kritisiert, ist der BfB nicht in der Lage seine Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Das Verständnis zur gesetzlichen Lage und damit zur Branchenneuzeit fehlt dem komplett.


    So ist der logisch, richtige Weg zur einen Genossenschaft, die Unternehmerische Konsequenz daraus. Wie in einer Gesellschaft üblich, müssen sich aber viele hierzu zusammenfinden.


    Somit bitten ALLE die sich arrangieren und zu einer Genossenschaft zusammenfinden wollen, um tatkräftige Unterstützung. Der Einzelne hat dadurch nur Vorteile und keine Nachteil.


    Beratungen:


    Die Beratungsdienstleistung, die ich ja mit diesem Forum ermögliche und in der Vergangenheit immer wieder in sehr vielen Beiträgen ausgeübt habe, kann in einer Genossenschaft noch besser fortgesetzt werden. Ich sehe das Resultat ja in der Praxis, das schon viele zur gesetzlichen Lage zumindest „nachdenken“. Die Umsetzung zu allem ist aber noch sehr mangelhaft und für die Zukunft ungenügend. So ist noch viel zu sagen, damit das „Denken“ und „Handeln“ mit der Praxis übereinstimmt.

  • @all;


    der Fachkontres vom BfB in FFM, verdeutlicht immer mehr, das die Verquickung als Vorstand und Firma es nicht möglich ist, die Wahrheit zur gesetzlichen Lage offen darzulegen. Die gegensätzlichen Interessen hierzu, ohne hier darauf eingehen zu wollen, sind einfach zu groß.


    Zudem kommt hinzu, dass die Vergangenheit den BfB einholt. Um es milde auszudrücken, keiner der BfB Forderungen gegenüber den Verantwortlichen sind durchgekommen und alle Gerichtsprozesse, wo der BfB indirekt oder direkt beteiligt war, sind alle verloren gegangen.


    Wie soll nun der BfB dieses Dilemma überhaupt seinen Mitgliedern rüberbringen. Mit einer Motivations-Veranstaltung geht es nicht, denn die Wahrheit zur gesetzlichen Lage wurde weder angesprochen noch die Konsequenzen benannt.


    Das hat zur Folge, das viele Sonnenstudios entweder gar nicht oder nur teilweise die gesetzlichen Forderungen umsetzen. Das solche Haltung nicht auf Dauer vertuscht werden kann, liegt auf der Hand.


    Denn vermutlich, wenn so wie ich die UVSV / NiSG-Wahrheiten zu allem offen und fachlich darlege, dass auch der Verband machen würde, würde die Branche erst mal in einem riesigen Loch fallen.
    Nur die mental- und finanziell starken sowie die ohnehin in Gedanken meinen Ausführungen folgten, werden eine Change zu allem haben. Diejenigen, die sich dann nur auf den Verband verlassen haben und keine Rücklagen zur den notwendigen Investitionen aufweisen können, werden alle wegfallen.


    Genau das ist es, was der Verband befürchtet. Alles was im weitesten Sinne mit SB zu tun hat, ist als erster weg vom Markt. Dann folgen die Sonnenstudios, die sich auf den Verband (es wird sich nichts ändern) verlassen haben. Auch aus Unmut werden dann Sonnenstudios zusätzlich wegfallen. Das hat eine zusätzliche Solarium-Schwemme zur Folge, wo jeder Solarium-Hersteller erst mal nichts mehr verkaufen wird. Schon gar nicht Neugeräte. Dieser Prozess wird sich weitere zwei Jahre zu einem Investitionsstopp hinziehen. Diese Befürchtungen zu verdecken oder wegzureden ist sinnlos. Diese Management- Fehler hierzu kommen aus der BfB- Branchenvergangenheit.


    Um das alles zu stoppen, ist die sofortige zusätzliche Aufklärung aller Studiobetreiber notwendig. Der Vorstand soll platz machen für Junge und erfahrene Studiobetreiber, die das Heft der Zukunft in die Hand nehmen müssen. Der Vorstand muss das erkennen und handeln. Dann wäre eine baldige Erholung der Branche durchaus im Bereich des Möglichen machbar...


    Das muss die Interessenlage aller sein. :thumbup:

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