Die Branchen-Akademie

  • Die Äußerungen von sunshower; sind schon erschreckend genug. Dort traut ein Solarienbetreiber seinem Personal noch nicht mal ein Verständnis zu allem zu.

    Die AFB könnte ein Ersatz zu Berufsschulen darstellen. Dann wäre es auch möglich, das Fachberufsabschlüsse erreicht werden können. Wenn der Mindestlohn bezahlt werden muss, kann man auch ein dementsprechendes Wissen zum Umgang mit der künstlichen UV-Strahlung vom Personal erwarten.

    Das kommt aber niemals aus dem Nichts, sondern muss die Branche selber produzieren und erstellen.

  • Man sieht, du hast keine praktische Erfahrung. Ich habe wenig Mitarbeiterinnen, die einen Studienabschluss haben. Diese sind nicht dumm, haben aber ganz klar Grenzen. Ich traue meinen Mitarbeiterinnen viel zu, aber es gibt Sachen, die sie gehört haben sollten und es gibt Sachen, die sie wissen müssen.


    Das hat nix mit Geringschätzung zu tun, sondern ist eine Erfahrung aus der Praxis.

  • @ Elektra


    Ich stimme sunshower vollkommen zu. Abgesehen davon ist es in meinen Augen absolute Zeitverschwendung über zusätzliche Schulungen zu diskutieren, solange die gesetzlichen Regelungen bei sehr vielen Betreibern nicht angekommen sind und auch Minderjährige immer noch gern gesehene Kunden sind...


    Hier nur mal ein ganz kleiner Auszug:


    www.mrbrown.de/index.php?id=184



    www.facebook.com/pages/SUN-and-the-CITY-Sonnenstudios/419630101462667




    www.zur-guenstigen-sonne.de/

  • :) in dieser Branche geht es nur um $$$,


    gestern neue Verordnung heute neue Geräte morgen neue Schulungen über morgen neue Verband :D


    aber wo bleiben neue KUNDEN :thumbsup:


    die Interesse lässt nach die Branche schrumpft und Betreiber Neulinge freuen sich mit Flat anbieten auf noch bestehende Kunden.

  • sunshower;



    Was müssen denn nun wirklich Deine Mitarbeiter wissen? Was verstehst Du unter „Grenzen“?


    Im Wissen gibt es keine Grenzen und keine Bevormundung durch Einschätzungen vom Chef. Für Mitarbeiter sollte Lob und Anerkennung durch den Chef erfolgen, damit die Motivationen immer auf einen hohen Level gehalten werden.


    Was ich unter praktischer Arbeit vom Personal in den Solarienbetrieben verstehe, dazu brauchst Du Dir nur das WinSolar System anschauen. Damit ist die Arbeit vom Fachpersonal nahezu perfekt möglich. Damit gibt keine Bevormundung sondern immer nur Entscheidungen zur Vorgehensweise. Zudem das Fachliche zur UVSV wird damit automatisch geliefert.

    Mit anderen Worten, man sollte immer dem Fachpersonal die beste Umgebung zum Arbeiten bereitstellen. Dann sind auch nicht so sattelfeste Mitarbeiter zur UVSV, fachlich immer gut aufgestellt und können kaum was falsch machen. Darauf kommt es in einem Fachbetrieb an. Mögliche Fehler minimieren, Kundenzufriedenheiten zu erreichen.

  • Paula74;


    du hast mit deinem Beitrag die Definition und die Notwendigkeit zur neuen Vereins- Arbeit und zu den zusätzlichen notwendigen Schulungen geliefert. Es hilft kein Jammern, handeln ist angesagt. Nur so kann was erreicht werden. Das gilt auch zu Deinen angegebenen Links.

  • @bodysun;


    Es ist richtig, es gibt tatsächlich noch sehr viel zu tun. Die Branche muss sich anstrengen, wenn eine Anerkennung erreicht werden soll. So wie sich heute die Branche nach Außen darstellt, können wir keine Innovationen erwarten. Damit hast Du recht.

    Wir müssen alle seriösen Kräfte in der Branche binden, nur dann kann eine Wende zum Positiven hin erreicht werden.

  • Was müssen denn nun wirklich Deine Mitarbeiter wissen? Was verstehst Du unter „Grenzen“?

    Meine Mitarbeiterinnen müssen wissen, was sie für ihre tägliche Arbeit und eventuell angrenzend darüber hinaus brauchen. Was sie sicher nicht wissen müssen, wie sich ein UVI errechnet oder in welchen Wellenlängenbereich sich UVA oder UVB exakt befinden.

    Im Wissen gibt es keine Grenzen und keine Bevormundung durch Einschätzungen vom Chef. Für Mitarbeiter sollte Lob und Anerkennung durch den Chef erfolgen, damit die Motivationen immer auf einen hohen Level gehalten werden.

    Es gibt aber auch Grenzen. Menschen haben einfach unterschiedliche geistige Grenzen. Das is ja auch nicht schlimm. Deswegen gibt es ja in Deutschland auch unterschiedliche Bildungswege und auch Berufsgruppen, die eher mit den Händen als mit dem Kopf arbeiten.

    Was ich unter praktischer Arbeit vom Personal in den Solarienbetrieben verstehe, dazu brauchst Du Dir nur das WinSolar System anschauen. Damit ist die Arbeit vom Fachpersonal nahezu perfekt möglich. Damit gibt keine Bevormundung sondern immer nur Entscheidungen zur Vorgehensweise. Zudem das Fachliche zur UVSV wird damit automatisch geliefert.

    Wenn ich deinen "Ausführungen" zuhöre, dann bekomme ich eher den Gedanken, dass der Nutzer der Software überhaupt keinen geistigen Horizont braucht. Schließlich macht die Software ja alles selbstständig und verhindert sämtliche Fehlbuchungen. Außerdem ist sie unfehlbar und geht niemals kaputt. Nachdem, was du so von dir gibst, brauch man nur deine Software und jemanden, der eine Maus bedienen kann.
    Wenn du aber mich mal fragst, entspricht Winsolar nicht einem einzigen UI-Standard. Intuitives Bedienen kann ich mir schwer vorstellen. Offensichtlich braucht selbst Winsolar kluges Personal ;-)

    Mit anderen Worten, man sollte immer dem Fachpersonal die beste Umgebung zum Arbeiten bereitstellen. Dann sind auch nicht so sattelfeste Mitarbeiter zur UVSV, fachlich immer gut aufgestellt und können kaum was falsch machen. Darauf kommt es in einem Fachbetrieb an. Mögliche Fehler minimieren, Kundenzufriedenheiten zu erreichen.

    Das ist grundsätzlich korrekt, aber ob das Winsolar sein muss oder sollte, steht auf einem anderen Blatt. Ich komme ohne Winsolar (UVSV-konform) gut zurecht und meine Mitarbeiterinnen auch. Meine Mitarbeiterinnen haben sicher ein für diese Tätigkeit ausreichendes Fachwissen, welches (beabsichtigt) nicht bis ins letzte Detail geht.


    Übrigens: Du hattest doch vorgeschlagen, ich solle Referent bei der AfB werden. Kann ich gern machen, aber niemand wird das bezahlen (wollen).


    @All: Ich denke Paula hat grundsätzlich den Finger auf der Wunde. Lest euch mal ihre Links durch. Derart dreiste Betreiber müssen von der Bühne verschwinden. Es wird aber nur helfen, wenn man sich gegenseitig anzeigt. Der Gesetzgeber hat sein Ziel erreicht, der Markt wurde um 60% geschrumpft. Wer soll jetzt noch diesen Betreibern die Schlüssel abnehmen? Polizei? Behörden? Ordnungsämter? Interessiert keinen. Verband? neuer Verband? Interessengemeinschaft? Haben gar keine Möglichkeiten dazu. Eigentlich hilft nur ne Schlägertruppe!


  • Wenn jeder so denken würde wie Du, wären wir schon Lichtjahre weiter….

    Grundsätzlich wird ein Chef festlegen, wie er seine Mitarbeiter führt und anweist. Das ist sein ureigenes Interesse, denn er will mit seinen Mitarbeitern das Optimum erreichen. Wo Forderungen gestellt werden müssen die auch auf Einhaltung kontrolliert werden. Die Kontrollen hierzu sind in einem Betrieb die monatlichen Mitarbeiterbesprechungen. Diese dienen zur eventuellen Fehlerbesprechungen um diese abzustellen, dienen auch zur Motivation der Mitarbeiter und Kontrolle insgesamt.


    Nun z.B. mit WinSolar, liegen alle notwendigen Besprechungsdaten per „Knopfdruck“ vor. Ich will hierzu aber das nicht weiter

    ausführen. Grundsätzlich ist die Bedienung mit einem WinSolar so gehalten, das logisch richtig alles angeordnet ist und dadurch die Bedienung einfach wird. Wer zur Bedienung statt der Maus den Finger bevorzugt, kann einen Touchscreen –Monitor verwenden. Das System wurde hierzu so ausgelegt.


    Grundsätzlich hast Du recht, wer mit einem Branchensystem arbeitet, muss Grundvoraussetzungen mitbringen. Sei es zu den Branchenforderungen direkt oder die Bedienung von einem Computer. Hierzu gibt e natürlich unterschiedliche Qualitäten vom Personal. In der Regel mag der eine oder andere Anfangsschwierigkeiten haben, aber die meisten kommen nach einer halben Stunde Einweisung schon sehr gut zurecht.


    Paula74 hat wie Du gesagt hast, den Finger in die Wunde gelegt. Sie hat direkt auf das Branchenproblem gezeigt und es Bildlich beim Namen genannt. Die Links zeigen im Grunde nicht auf Solarienbetriebe, sondern sind einfach nur Schmuddel –Buden, wo jeder Fachbetrieb sich davon meilenweit distanziert. Das sind die Unverbesserlichen wie ich sie nenne. Ich versuche ja schon seit nun mindestens fünf Jahren alles aufzuklären. Drei Jahre alleine mit diesem Forum, auch durch viele Angriffe von den Unverbesserlichen gestört. Man darf sich aber nie beirren lassen.


    Nun wer kontrolliert das alles??? Durch die Länder-Föderation ist jedes Bundesland eigenständig und macht dadurch alles sehr undurchsichtig und schwierig. Jeder erkennt dass ich hierzu immer wieder mit den Behörden in Kontakt bin. Ich kann hierzu nicht alles veröffentlichen. Einige Schriftstücke habe ich aber hier veröffentlicht. Es geht alles nur in keinen Schritten weiter. Aber mit einer „Schlägertruppe“ wie Du sagst, würde man auch nicht weiterkommen und nicht viel erreichen. Ich bräuchte im Grunde viele Solarienbetreiber, die an diesem Problem mitarbeiten. Hierzu habe ich ja einen neuen Solarienbetreiber – Verein ins „Leben“ gerufen. Dieser muss sich aber erst mal formatieren und Mitglieder gewinnen. Wenn wir 50 Mitglieder beisammen haben, würde ich diese als „Macht“ gegenüber Behörden einsetzen. Dann ist nicht nur einer aktiv, sondern dann sind das die Forderungen von vielen Leuten die angehört werden.

    Aber das Urproblem der Branche ist noch nicht mal die UVSV selber, sondern das „Klingelbeutel- Denken und handeln“ der Unverbesserlichen. Dieses „Münzerdenken mit einfach, einfach“ wird als „Geschäftsmodell“ hochgehalten. Die das tun, scheren sich einen Dreck um die UVSV. Auch dann, wenn die Kontroll-Sequenzen sich erhöhen würden. Diese sind einfach dreist. Das habt ihre alle insofern indirekt mitbekommen, wenn ich solche Unverbesserlichen aus dem Forum beurlaube.


    Im Grunde sind die Seriösen Solarienbetreiber mit Ihrem verbrieften Recht auf „Anzeigen an die Behörden“ gefordert. Wenn es dort an direkte Anzeigen oder anonyme Anzeigen hagelt, werden diese die Buden schließen. So schon öfters geschehen. Man kann und darf aber nicht alles veröffentlichen. Denn ein Raser der auf der Autobahn erwischt wird, wird auch nicht namentlich in der Bildzeitung veröffentlicht. Aber die Unverbesserlichen würden davon auch nicht abgeschreckt, wenn es nicht unmittelbar in seiner Nähe ist.

    Ich kann euch aber versichern, es geht in kleinen Schritten vorwärts. Alle Unverbesserlichen werden ihren Tribut abliefern müssen. Die Frage ist nur noch wie hoch und nicht ob.

  • Paula74;


    Deine „Initiative der Solarienbetreiber“ wäre doch hervorragend dafür geeignet, eine Initiative mit Solarienbetreiber zu organisieren, gegen die Solarienbetreiber die sich dreist nicht an die Vorschriften zur UVSV halten wollen. Das Veralten der dreisten Solarienbetreiber ist ein Nachteil für jeden seriösen Solarienbetreiber und der gesamten Branche. Solarienbetreiber müssen sich hierzu wehren und nicht alles einfach hinnehmen wollen. (Einfach ist sowas nichtzu handhaben)

    So müsste doch ein Interesse von seriösem Solarienbetreiber darin bestehen, daran mitzuwirken. Wenn sich viele bei den Behörden beschweren, müssen die Behörden reagieren. So ist das Prinzip aller Behörden aufgebaut. (control
    by order). So sollte man es sehen und danach handeln.

    Ein Hersteller wie ich, kann das nicht machen und auch nicht organisieren. Als Hersteller kann ich nur überzeugend sein und ein Solarienbetreiber höflich hinweisen und informieren, dass er es so nicht richtig macht und was übersehen hat. Wenn er meinen Rat annehmen will, bin ich immer behilflich in allem und biete natürlich auch meine Lösung an.

    Mehr kann ein Hersteller nicht machen. Dann aus meiner Sicht sind das alles mögliche Kunden. Wenn ein Solarienbetreiber keine Ratschläge und Vorschläge annehmen will, ist das seine Sache. Ich mach nur ein Vermerk in meine Vertriebsunterlagen, dass er keine „Beratungen“ will.

    Die Branche unterliegt dem Branchengesetzen UVSV / NiSG. Daraus ergeben sich Pflichten aber auch verbriefte Rechte. Dieses Recht, sich zu Beschwerden, ist im Grundrecht verankert. Eine Initiative hierzu das Recht tatsächlich zu netzen, auch zu organisieren, ist ein demokratischer Vorgang.


    Darüber sollte jeder Solarienbetreiber mal tief nachdenken. Einfach seine Rechte nutzen zu wollen.

  • Paula74;

    Du hast es richtig erkannt, es geht nur als Gemeinschaft. Darum ist der Verein der Solarienbetreiber Deutschland e.V. so wichtig, um so ein Problem angehen zu können. Wenn das nicht passiert, dreht sich die Branche im Kreis.


    Die Unverbesserlichen werden immer dreister und die Branche immer unglaubwürdiger solange, bis die Regierung das Australisches Model übernimmt und die Sonnenstudio dicht mach. Das wäre die Konsequenz zu allem.

    Dann haben alle, alles verloren. Also Änderungen müssen so oder so herbeigeführt werden.


  • das er die AfB neu aktivieren will, um auch unter anderem, die Professionalität in der Branche zu erhöhen. Es ist zu hoffen, dass dann auch genug Studiobetreiber die AfB nutzen werden …. Hierzu will er sich in naher Zukunft äußeren und das Projekt vorstellen…


  • Nach den Gesprächen der ganzen letzten Monate und den wirtschaftlichen Entwicklungen für einzelne Betriebe, den finanziellen Belastungen durch die existierende insuffiziente aber dakks zertifizierte Ausbildung scheint eine Erneuerung der Akademie unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten derzeit nicht möglich.
    Dies ist sehr bedauerlich, aber der Köder muss dem Fisch schmecken und es macht wenig Sinn, etwas ins Leben zu rufen, was der Kunde glaubt nicht zu brauchen.
    Mal sehen wie es weitergeht??


  • das ist richtig. Genau das wäre das Konzept, die AFB wieder zu aktivieren. Der Neuanfang muss aber mit einem erkennbaren Konzept zur Branche aufwarten, das die Notwendigkeit einer Weiterbildung darlegt. Die 12 Stündige „Schulung“ durch DAkkS- Zertifizierte, ist vollkommen ungenügend in derZeit und vom Ergebnis. Das zeigt die Praxis sehr deutlich auf… Deshalb dadurch auch die Halbierung der Branche insgesamt…


    Aber geht nicht, gibt es bei mir nicht… Also analysieren und dementsprechend handeln…


    die meisten Solarienbetreiber haben den fachlichen Sinn zur UVSV oft kaum oder nicht verstanden und können mit einer Dosierung kaum oder nichts anfangen. Das was hierzu in den Betrieben gesagt wird, ist wirklich ungenügend. Die Branchengegner drücken das dann sehr deutlich aus. Der Wissenstand zum Gewollten und der zur Wirklichkeit, klaffen oft sehr weit auseinander. Zum Gewollten zu den Medizinern hin gesehen, die ja alles verantworten, ist die Wissenslücke einfach viel zu groß. Dementsprechend ist das Verständnis zu allem, zu viel gering. Ein ewiges unendliches Gezeter ist die Folge.


    Es fehlen den Betrieben weitere Hintergrundinformationen zur künstlichen UV-Bestrahlung. Der Bildungstand im Ganzen hierzu muss angehoben werden. Ansonsten sind für diese Leute der Sinn und die Notwendigkeit zu allem, kaum oder nicht ersichtlich. Die Zukunft ist für diese stark gefährdet. Dementsprechend ungenügend ist auch das heutige Branchen- Ergebnis.


    Den Behörden ist bekannt, dass der Bildungstand von Betreibern zur Verantwortungsübernahme einer künstlichen UV-Bestrahlung, oft nicht ausreichend ist. Das ist auch nicht mehr wegzudiskutieren. Kann aber auf den zweiten Bildungsweg, z.B. durch die AFB, ganz einfach korrigiert werden. Denn jeder muss heutzutage sich ständig weiterbilden. Ansonsten ist eine verständlich- gesicherte Zukunft kaum unerreichbar.


    Deshalb liegen bei den Verantwortlichen Überlegungen vor, dass ein Solarienbetreiber mindestens einen Schulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen muss. Wie z.B. in Österreich bei Betriebseröffnungen, müssen Nachweise erbracht werden, das der künftige Inhaber überhaupt in der Lage ist, einen Betrieb nach gesetzlichen Vorgaben führen zu können. Da muss der Antragsteller hierzu Konzepte und Nachweise einreichen. Bei Erfolg, bekommt der Inhaber die staatliche Zulassung zu seinem Betrieb. Das ist sehr sinnvoll, denn dann wird auch eher ein verantwortungsvoller Betrieb entstehen können.


    Zum Konzept eines neuen AFB‘ s, müssen solche Überlegungen zu Fortbildungs- Schulungen in dieser Richtung gehen, das auch Solarienbetriebe mit Personal- und UV-Bestrahlungs- Verantwortung sicher und erfolgreich einen Betrieb nach allen gesetzlichen Notwendigkeiten führen können… Wird das Ziel in den Betrieben erreicht, ist das neue AFB in der Branche unverzichtbar.


    Also es gibt noch sehr viel zu tun, denn so eine neue AFB (eventuell mit neuer Bezeichnung) arbeitet den Solarienbetrieben und jedem Branchenherstellen entgegen. Das muss jedem wirklich bewusst sein und in der Sache verstanden werden. Egal was erstmals hierzu zu Fortbildung im Vorfeld diskutiert zur wird. Ich würde solche Überlegungen begrüßen… und aktiv zuarbeiten…


    Denn Du bist ein wertvoller Teil der gesamten Branche. Nur rausstellen musst Du es selber…


  • Elektra, möchte gerne die Dikussion zum Thema Fachbetrieb mit Dir und den anderen Forumsteilnehmern auf diser Fortbildungseite und nicht auf der Winsolarseite führen. Vielleich sollteman dafür sogar einen ExtraPlatz einrichten,weil es zu wichtig ist, kann ich aber nicht.
    Das Problem beim Thema Fachbetrieb ist, dass er nicht defniert ist.Jeder kannihn verwenden usn es ergibt sich keine qualifizierte Differenzierung zum Wettbewerber.Dem Missbrauch ist also Tür und Tor geöffnet. Nach meinen Recherchen gibt es aber eine Definition des Begriffes Fachbetrieb im Wasserhaushaltsgesetz, ziemlich eigen, oder?
    dort ( bzw. in den Kommentierungen)steht:
    1) Anlagen nach § 19g Abs. 1 und 2 dürfen nur von Fachbetrieben eingebaut, aufgestellt, instand gehalten, instand gesetzt und gereinigt werden; § 19i Abs. 1 bleibt unberührt. Die Länder können Tätigkeiten bestimmen, die nicht von Fachbetrieben ausgeführt werden müssen.


    (2) Fachbetrieb im Sinne des Absatzes 1 ist, wer
    1. über die Geräte und Ausrüstungsteile sowie über das sachkundige Personal verfügt, durch die die Einhaltung der Anforderungen nach § 19g Abs. 3 gewährleistet wird, und
    2. berechtigt ist, Gütezeichen einer baurechtlich anerkannten Überwachungs- oder Gütegemeinschaft zu führen, oder einen Überwachungsvertrag mit einer Technischen Überwachungsorganisation abgeschlossen hat, der eine mindestens zweijährige Überprüfung einschließt. (Quelle:https://dejure.org/gesetze/0WHG28022010/19l.html)
    Ein Fachbetrieb darf seine Tätigkeit auf bestimmte Fachbereiche beschränken.
    Weiter Kommentierungen finden sich unter:
    http://www.netinform.de/GW/Rec…hbetrieb_Fachkundiger.pdf
    Wenn ich das richtig einschätze braucht man:
    Einschlägige Ausbildung ( Meister oder so)
    Einschlägige Fortbildung
    ausreichende Berufserfahrung ( mindestens 2 Jahre)
    Gesetzeskonforme nachweisebare Arbeit
    Bereitschaft sich alle zwei jahre überprüfen zu lassen
    ----
    Da könnte ein Ausbidlungszentrum schon einiges leisten, aber wir ahben keinen wirklich anerkannten Beruf in der Branche und eine Lehrausbildung in der Branche zu etablieren ist damals an der gleichzeitigen Einführung des Wellnesskaufmannes gescheitert.Dass Institut wollte damals nur einen von beiden Lehrberufen zulassen.


    Bin gespannt was die Community des Forums meint??

  • Norbert
    Bei Google habe ich in die Suchmaske Sonnenstudiofachkraft eingegeben.
    Das Ergebnis zeigte auf den ersten drei Positionen Fernlehrgänge:
    1: http://sh.kursportal.info/k289309
    2: Der BSE-Fernlehrgang
    3:http://weiterbildungsportal.rlp.de/k289309


    Die BSE-Akademie bietet die offizielle DAkkS-Schulung als (teilweisen) Fernlehrgang an.


    Die beiden anderen von der
    Akademie für Besonnung e.V.
    Schönenbergstraße 13
    79346 Endingen
    Tel: 07642 - 40272
    Fax: 07642 - 6000
    sind augenscheinlich privatrechtlich und geschult wird man zur "Solarien-Fachkraft"


    Die 2 Seiten "Solarien-Fachkraft-Seiten" sind keine Internet-Fossilien sondern aktuell: "Erstellt: 02.10.11, Geändert: 24.04.15"


    Hat man nur die privatrechtliche "Solarien-Fachkraft-Schulung" darf man nicht im Kundenkontakt im Sonnenstudio arbeiten,
    wenn nicht auch das Zertifikat einer DAKKS-Schulung hat (wie z.B vom BSE-Institut).


    Die Solarien-Fachkraft ist also bestenfalls eine freiwillige Fortbildungsveranstaltung.


    Die muss nicht überflüssig sein.
    Denn ähnlich wie bei der Heilpraktikerregelung basiert die staatlich verordnete Prüfung auf einer Gesundheitsschaden-Verhütungs-Schulung.


    Aber immerhin macht die Staatsschulung den ersten Schritt zum Qualitätsmerkmal "FACH-....":


    1. Der Münzer wird arbeitslos gemacht, weil immer eine Sonnenstudiofachkraft die UV-Strahlung für den Kunden dosiert.
    2. Das gilt mit einer Einschränkung auch für die Ausnahmeregelung bis zu 2 UV-Solarien.
    Dort muss bei Abwesenheit des Fachpersonal die Einhaltung nicht nur des NiGS garantiert werden
    sondern auch die durch die Fachberatung erhaltene Berechtigung zur Solariennutzung geprüft werden.
    Eine technische Einrichtung, die dazu ohne die Unterstützung durch (normales Personal des Betreibers) dazu in der Lage wäre, gibt es noch nicht.


    Wenn Du den 2 Punkten zu stimmst, dann lasse ich ab von dem Gedanken,
    dass Du Dich hier als V-Mann von Roggendorfs Branchenverfassungsschutz
    BfB betätigst.


    Ansonsten freut es mich, dass Du die Langweile endloser Winsolar-Lobhudeleien hier durch Deine Beiträge vertreibst.

  • Tak
    Zunächst einmal vielen Dank dafür dass Du meinen Einsatz gegen die Langeweile zu schätzen weißt. Sicherlich muss man den Vertreiber von WIN Solar auch verstehen, nutzt er doch das Forum als sein ureigenstes Marketinginstrument, was aus der Geschichte heraus ja sicherlich verständlich ist.
    Leider reicht das für einen Fachbetrieb nicht aus, denn, wie wir in den aktiven Kontrollen derzeit sehen, kann WIN Solar zwar die UV SV relativ gut abdecken, allerdings die im Rahmen eines Fachbetriebs zu leistende, gesetzeskonforme Arbeit nicht, was nicht an der Steuerung liegt, sondern an der Tatsache, dass Sonnenstudios erstmals auch als vollwertige Unternehmen von den Kontrollorganen gesehen werden. Brandschutzkräfte, Datenschutzbeauftragte, Sicherheitskräfte und ähnliches sind hier nur einige Stichworte, die im Rahmen der Kontrollen durch die Gewerbeaufsicht lokal nachgeprüft worden sind.
    Lediglich, wer diese Punkte alle erfüllt kann, für sich irgendwann einmal in Anspruch nehmen, ein Fachbetrieb zu sein. Du wirst mir zugestehen, dass die derzeit üblichen Schulungen tatsächlich nur rudimentär das Thema Fachkraft beleuchten, auch, wenn sie sich so nennen. Insofern ist hier tatsächlich Engagement angezeigt, wenn es im Interesse der Studiobetreiber liegt.
    Nun zu Deinen zwei Punkten, wie Du Dir ja sicherlich schon gedacht hast, bin ich nicht ganz Deiner Meinung, in einem Sonnenstudio wie es mir vorschwebt, gibt es schon keinen Münzer mehr, also kann er auch nicht arbeitslos gemacht werden. Wer Qualität zu lohnenden Preisen an Verbraucher verkaufen will, der muss mit Qualitätspersonal arbeiten. Dieses arbeitet bedauerlicherweise nicht für den Mindestlohn. Wer viel Geld für seine Freizeit oder für seine Kosmetika ausgibt, der erwartet, zu Recht, eine adäquate Beratung und fähiges Personal. Sonst kann er die Leistungen im Discounter oder im Onlinehandel kaufen.
    Auch beim zweiten Punkt empfinde ich Dich als erstaunlich großzügig, seit Umsetzung der UVSV vertrete ich die Meinung , dass die Ausnahmeregelung für zwei Kabinen keine Ausnahmeregelung ist und ein Studiobetreiber extremes Haftungsrisiko unter Fachpersonalverzicht eingeht. Außerdem fordert die UVSV in §3 Abs. 2 unter 1) die Anwesenheit von Personal vor der Nutzung eines UV Bestrahlungsgerätes, da das Personal des Betreibers eine Schutzbrille anbieten muss. Diese Formulierung ist erschreckend simpel, weil sie keine Ausweichmöglichkeiten lässt. Es ist sicherlich nur der schlampigen Arbeit des Bundesumweltministeriums und seiner Mitarbeiter zu verdanken, dass in diesem Paragraphen von Personal und nicht Fachpersonal gesprochen wird.
    Auch wenn Du mir gegenüber ein Durchaus gesundes Misstrauen hegst, kannst Du glaube ich Durchaus von Deinem Gedanken ablassen.
    Herr Roggendorf hätte bestimmt genug treue Gefolgsleute, die für ihn V- Mann in diesem Forum tätig wären, wenn es ihn wirklich interessieren würde.
    Ich meinerseits bin es in den letzten 25 Jahren gewöhnt von anderen dafür geschlagen zu werden, dass sich auch für Vertreter der Industrie arbeite. Ob ich nun der Wolff- Man, der Lahr-Mann oder der JK- Mann bin, berücksichtigt meine Persönlichkeit und meine Auftraggeber nicht wirklich. Wenn Sie einen Firmenclown haben wollten, dann gäbe es dazu bequemere Varianten als mich.
    Für alle die den Fachbetriebs Gedanken vorantreiben wollen, stellt sich hier jedoch die Frage, in welche Richtung geht`s und wie schafft man es, dass eine namhafte Menge von Studiobetreibern diesen Weg gemeinsam geht. Denn eins ist auch klar ,ohne ausreichende Resonanz findet sich keine Anerkennung.

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